Ich hatte von der Autorin bereits vor Jahren gehört und mir fest vorgenommen, mal ein Buch von ihr zu lesen. Vor allem hatte mich auch hier der Klappentext angesprochen. Leider muss ich allerdings sagen, ...
Ich hatte von der Autorin bereits vor Jahren gehört und mir fest vorgenommen, mal ein Buch von ihr zu lesen. Vor allem hatte mich auch hier der Klappentext angesprochen. Leider muss ich allerdings sagen, dass das Buch für mich eine Enttäuschung war. Im Gegensatz zum Beginn, der mich überzeugen konnte, mir sehr gut gefiel und mich definitiv gespannt auf den weiteren Verlauf gemacht hatte, war die Handlung dann stellenweise langweilig, hat sich gezogen und konnte mich leider so gar nicht einnehmen. Viele Szenen waren zu ausführlich erzählt und geschildert. Ich mag Chick Lit an sich sehr gern, aber Lucy konnte mich nicht überzeugen.
Für mich war das leider nicht das richtige Buch, obwohl ich mich so darauf gefreut hatte. Schade. Ich werde aber sicherlich später mal ein weiteres von der Autorin lesen, kann ja auch sein, dass nur dieses nicht für mich gepasst hat.
Ich mag die Bücher von Penelope Ward, deshalb habe ich mir sehr gefreut, wieder etwas Neues von ihr lesen zu dürfen. Sie hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, und hier hatte mich der Gegensatz ...
Ich mag die Bücher von Penelope Ward, deshalb habe ich mir sehr gefreut, wieder etwas Neues von ihr lesen zu dürfen. Sie hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, und hier hatte mich der Gegensatz zwischen den Protagonisten - auf einer Seite der Mann, der sich nicht binden will, schon gar nicht an eine Frau mit Kind, und auf der anderen Seite eine junge Frau, die eben ein kleines Kind hat - angesprochen.
Ich bin rasch in die Geschichte hineingekommen; sie wird aus den Perspektiven von Carys und Deacons abwechselnd erzählt und macht es einem damit leicht, sich in die Gefühle und Gedanken der beiden hineinzuversetzen.
Die Handlung selbst wird über mehrere Monate erzählt, und umspannt damit einen Zeitrahmen, in dem sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden in Ruhe entfalten kann und nicht überhastet wirkt.
Carys und Deacon fand ich beide als sehr sympathisch. Sie sind als Charaktere gut ausgearbeitet und haben es mir leicht gemacht, sie zu mögen. Neben den beiden gibt es nur wenige Nebenprotagonisten, womit man sich auch gut auf die Entwicklung der beiden konzentrieren kann.
Die Geschichte der beiden hat ihre Höhen und Tiefen und konnte mich für sich einnehmen, allerdings fehlte mir auch ein klein wenig was, um es zu einer 100 %-Lovestory für mich zu machen. Trotz allem konnte sie mich überzeugen und hat mir schöne Lesestunden beschert, vor allem die kleine Sunny habe ich ganz fest in mein Herz geschlossen. Leseempfehlung.
Mich hatte an diesem Buch auf jeden Fall der Klappentext angesprochen, aber auch die Tatsache, dass es als "Leserliebling" der online-Lese-Plattform Wattpad angekündigt wurde. Ich selbst bin nicht bei ...
Mich hatte an diesem Buch auf jeden Fall der Klappentext angesprochen, aber auch die Tatsache, dass es als "Leserliebling" der online-Lese-Plattform Wattpad angekündigt wurde. Ich selbst bin nicht bei Wattpad, aber als regelmäßiger Buchleser hat man jedenfalls schon mal davon gehört, und dass hier schon wirklich tolle AutorInnen mit ihren Werken weltweit bekannt wurden.
Nun aber zur Geschichte: Wie gesagt, mich hatte hier jedenfalls der Klappentext angesprochen, und ich kam auch sehr schnell in die Handlung. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, manchmal in den Formulierungen noch ein wenig holprig, was sicherlich der Tatsache geschuldet ist, dass dies hier ihr Debut ist. Auch manche Situationen hätte ich mir gewünscht, dass sie mehr erklärt wären, und manchmal wechselten Szenen recht sprunghaft, sodass ich das Gefühl hatte, etwas versäumt zu haben - doch dies alles hat sich im Rahmen gehalten und mich nicht so extrem gestört - wie schon gesagt, das wird mit Sicherheit noch besser, wenn die Autorin mehr schreiben wird (was ich sehr hoffe).
Die Handlung selbst wird zu einem großen Teil aus der Perspektive von Birdie geschildert. Damiens Gefühle bleiben eher ein wenig außen vor - die Autorin hat hier den Schwerpunkt auf die Schilderung aus er Sicht einer Obdachlosen gelegt, was mir auch sehr gut gefallen hat. Sie hat es perfekt geschafft, den Gegensatz zwischen Reichtum und Armut darzustellen. "Die Symbolik der Situation ist kaum zu ignorieren. Er in seinem feinen Anzug, der bestimmt mehrere hundert Dollar gekostet haben muss. Und dann ich: eine in eine Hundedecke eingewickelte Obdachlose." - dieser Satz aus dem Buch umschreibt perfekt die gesamte Handlung. Auf der einen Seite ist da Birdie, die vor einem Wolkenkratzer in einer Nische auf der Straße lebt, und die nicht mehr besitzt als eine Hundedecke und die Kleidung, die sie am Leib trägt, . Auf der anderen Seite ist da Damien, der im Wolkenkratzer arbeitet und Geld wie Heu hat. Es entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die behutsam die Gegensätze zwischen den beiden herausarbeitet. Mir hat sehr gut gefallen, wie sich Damien nach und nach auf ihre Welt einlässt - und dass Birdie trotz allem niemals vergisst, wo sie hergekommen ist. Dies beschwört natürlich immer wieder auch Konfliktsituationen zwischen den beiden herauf, weil sie sich nicht scheut, ihm auch ihre Meinung zu sagen und es ihr im Prinzip egal ist, wieviel Geld er verdient. Das Buch hat ein Ende - wenn auch keines, das ich erwartet hätte -, das aber trotzdem sehr passend ist. Wenn es als Cliffhanger gedacht ist, würde ich mich wirklich sehr freuen, eine Fortsetzung zu lesen.
Alles in allem konnte mich "Million Dollars between us" auf jeden Fall überzeugen. Es verknüpft eine aufkeimende Liebesgeschichte mit den Gegensätzen aus Reich und Obdachlos und ist auf jeden Fall etwas erfrischend Anderes zu allen anderen Büchern, die den Markt überschwemmen. Birdie und auch Damien waren mir sympathische Charaktere, vor allem Birdie ging mir mit ihren lebensnahen Schilderungen von Obdachlosigkeit und dem Umgang von anderen damit unter die Haut. Leseempfehlung.
Als erstes war mir an diesem Buch das schöne Cover aufgefallen, auch der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte von Austin und Vic gemacht - von der Autorin kannte ich bisher auch noch kein ...
Als erstes war mir an diesem Buch das schöne Cover aufgefallen, auch der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte von Austin und Vic gemacht - von der Autorin kannte ich bisher auch noch kein Buch.
Die Handlung wird in flüssigem Schreibstil abwechselnd aus der Sicht von Austin und Vic erzählt. Diese Art Schreibstil mag ich sehr gern, ermöglicht er doch damit, sich in die Köpfe der Protagonisten zu versetzen und ihre Gefühle und Gedanken aus erster Reihe mitzuerleben.
Die Geschichte selbst hat mir ebenfalls gut gefallen, sie hat Emotionen, Geheimnisse, Missverständnisse; die Protagonisten fand ich allesamt sympathisch.
Allerdings muss ich auch sagen, dass das Buch in seiner Gesamtheit zwar gut war, für mich persönlich war es allerdings nicht so hervorragend, dass es aus der Masse an New Adult-Lovestories, die auf dem Markt sind, hervorgestochen wäre. Nichtsdestotrotz ist es eine Liebesgeschichte, die mir gut gefallen hat, mich überzeugen konnte und mir ein paar schöne Lesestunden gebracht hat.
Mich hatte an diesem Buch der Klappentext angesprochen, der mir eine tolle Liebesgeschichte mit ein wenig Action versprach. Die Autorin erzählt aus den Perspektiven von Ben und Sela und hat einen flüssigen ...
Mich hatte an diesem Buch der Klappentext angesprochen, der mir eine tolle Liebesgeschichte mit ein wenig Action versprach. Die Autorin erzählt aus den Perspektiven von Ben und Sela und hat einen flüssigen und angenehmen Schreibstil. Trotzdem ist es mir schwer gefallen, mich auf die Geschichte einzulassen und ich fand die ersten 100 Seiten zeitweise doch ein wenig schwerfällig. Ich habe das Buch dann für eine Zeit zur Seite gelegt, und nach ein paar Wochen weitergelesen. Danach nahm die Handlung so richtig Fahrt auf und konnte mich dann auch für sich einnehmen.
Die Geschichte von Ben und Sela dreht sich um eine globale Katastrophe, die jederzeit auftreten kann. Dadurch fand ich manche Szenen auch eher beklemmend.
Ich mochte sowohl Sela als auch Ben sehr gerne und fand sie sympathische Protagonisten. Alles dreht sich um die Katastrophe und vor allem deren Folgen, die Liebesgeschichte zwischen den beiden wurde gut damit verknüpft, bleibt aber nicht im Vordergrund, sondern begleitet die Handlung eher. Mir hat sehr gut gefallen, wie lebensecht die Menschen geschildert wurden, ihre Taten und Reaktionen wirkten dadurch sehr realistisch. Personen, von denen man es am wenigsten erwartete, wachsen über sich hinaus, andere wiederum enttäuschen mit ihrem Verhalten eher - so, wie es eben im wahren Leben auch ist.
Fazit: "Bedrohliche Gefühle" hatte einen für mich persönlich eher holprigen Start, nimmt dann allerdings Fahrt auf hat mir dann im Endeffekt doch auch sehr gut gefallen. Die Protagonisten - allen voran Ben und Sela - wirken sehr lebensnah und haben somit die gesamte Handlung sehr realistisch gemacht. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.