Ich muss gestehen, nach Band 1, der mich nicht unbedingt überzeugen konnte, hatte ich Bammel, dass mir auch Band 2 der Serie nicht gefallen würde. Aber nach Beenden des Buches kann ich guten Gewissens ...
Ich muss gestehen, nach Band 1, der mich nicht unbedingt überzeugen konnte, hatte ich Bammel, dass mir auch Band 2 der Serie nicht gefallen würde. Aber nach Beenden des Buches kann ich guten Gewissens für alle Band 1-Leser sagen: Lest weiter, es lohnt sich :)
Achtung - wer Band 1 noch nicht kennt, könnte eventuell hier gespoilert werden!
Teil 2 setzt sich direkt mit dem Ende von Band 1 fort. Auch hier lesen wir abwechselnd aus Keiras und Mounts Sicht. Vor allem die Abschnitte mit seinen Gedanken und Gefühlen sind hier weit häufiger als sie es im vorigen Buch waren. Mir hat dies sehr gut gefallen, denn so lernt man ihn und seine Beweggründe viel besser kennen. Es hat ihn menschlicher gemacht, er wirkt nicht mehr so unnahbar, und er wurde mir auch sympathisch. Vor allem der Prolog, der aus seiner Kindheit erzählt, trägt viel dazu bei, ihn zu verstehen.
Die erotischen Szenen, die mir im Vorband viel zu viele waren, sind in der Anzahl reduziert. Endlich gibt es auch Handlung, welche es mir leichter gemacht hat, mich in Keira und Mount hineinzuversetzen.
Zur Handlung selbst möchte ich gar nicht allzuviel sagen. Es passiert zwar nicht allzuviel Spannendes, mir hat aber sehr gut gefallen, dass die beiden sich besser kennenlernen. Zu keinem Moment wurde mir beim Lesen langweilig.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der mich sehr gespannt auf die Fortsetzung und damit Abschluss der Trilogie gemacht hat.
Fazit: "Sinful Queen" ist der zweite Band der Sinful Empire-Reihe, der mich im Gegensatz zu Band 1 überzeugen konnte. Der Schreibstil ist flüssig, sodass ich nur durch die Seiten geflogen bin. Die abwechselnde Schilderung der Gedanken von Keira und Mount hat viel dazu beigetragen, die Charaktere besser kennenzulernen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und gleichzeitig das Finale der Trilogie.
Ich mag erotische Kurzgeschichten sehr gern. Sie sind knackig, sexy und abends kann man schnell man eine lesen. So auch hier, wo man als Leser 12 verschiedene Geschichten zur Auswahl hat. Auf den Inhalt ...
Ich mag erotische Kurzgeschichten sehr gern. Sie sind knackig, sexy und abends kann man schnell man eine lesen. So auch hier, wo man als Leser 12 verschiedene Geschichten zur Auswahl hat. Auf den Inhalt der Geschichten möchte ich gar nicht näher eingehen, denn durch die Kürze würde ich mit Sicherheit spoilern.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und die erotischen Szenen sind ansprechend beschrieben und zu keinem Moment vulgär. Trotz der Menge an Erotik kommt durchaus auch noch ein wenig Handlung dazu; mir hat dies sehr gut gefallen, denn auch bei Kurzgeschichten mag ich sehr gerne trotzdem auch die Charaktere noch ein wenig kennenlernen.
Mir persönlich hat die Geschichte mit dem Holzfäller am besten gefallen.
Obwohl die Art der Sexszenen durchaus von sanft zu härter variiert, sind sie im gesamten trotzdem von eher ruhigerer und sanfterer Sorte. Wer also BDSM sucht, ist hier sicherlich falsch beraten.
Fazit: "Wilde Triebe" ist ein Erotikbuch mit angenehmen Schreibstil und ansprechend gestalteten Erotikszenen, mit kurzen knackigen und prickelnden Geschichten, die sich schnell lesen lassen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Dieses Buch hat mich mit seiner Leseprobe auf sich aufmerksam gemacht, die mich neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht hat. Weiters finde ich auch die Tatsache toll, dass es sich hier um die Gemeinschaftsarbeit ...
Dieses Buch hat mich mit seiner Leseprobe auf sich aufmerksam gemacht, die mich neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht hat. Weiters finde ich auch die Tatsache toll, dass es sich hier um die Gemeinschaftsarbeit einer Liebesroman-Autorin mit dem ehemaligen Rugby-Spieler Stuart Reardon handelt. Man merkt dies an den sehr anschaulich und authentisch geschriebenen Szenen rund um den Rugby-Sport, die dem Leser das Gefühl geben, mittendrin zu sein.
Mir hat das Buch im gesamten sehr gut gefallen. Die Handlung wird abwechselnd aus Annas und Nicks Sicht erzählt. Besonders die Gedanken von Nick fand ich sehr gut beschrieben, was sicherlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass die Gedanken rund um den Rugby-Sport sehr lebensecht sind.
Die Liebesgeschichte zwischen Anna und Nick ist emotional und fesselnd. Ich hatte anfangs erwartet, darüber zu lesen, wie die beiden ganz einfach "nur" um ihre Liebe kämpfen - ich erhielt eine Geschichte, die ab einem bestimmten Punkt eine Wendung nahm, mit der ich absolut nicht gerechnet hatte, und die sich über einen längeren Zeitraum abspielte, was sie nachvollziehbar und lebensecht gemacht hat. Sowohl Anna als auch Nick sind Menschen wie du und ich, mit ihren Ecken, Kanten und Fehlern, und das hat sie sehr lebensecht gemacht.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die erotischen Szenen teils nur angedeutet sind, teils zwar beschrieben, aber nicht in aller Ausführlichkeit.
Ich mochte Nick sehr - er entwickelt im Laufe eine Stärke, an der er wächst, und die ihn zu einem Mann macht, der alles durchstehen kann. Gerade seine Verletzung, die der Ausgangspunkt für die Handlung ist, und alle damit verbundenen weiteren Ereignisse machen ihn zu einer Person, die man einfach mögen muss - unabhängig davon, dass er auch optisch ein Bild von einem Mann ist
Anna mochte ich ebenso, allerdings hatte ich bei ihr den Eindruck, dass ihre Liebe nicht ganz so fest ist wie die von Nick zu ihr. Das liegt aber auch an Erlebnissen in ihrer Vergangenheit, insofern konnte ich ihr Verhalten zum Teil auch nachvollziehen.
Auch die Nebencharaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet, sie passen sich gut in die Geschichte ein.
Zum Nachdenken anregend fand ich an diesem Buch, dass man in der heutigen Zeit des Social Media so gut wie keine Möglichkeiten mehr hat, negative Publicity, die durch Falschmeldungen hervorgerufen wird, rückgängig zu machen bzw. sie zu verhindern. Früher gab es die Möglichkeit, die jeweilige Zeitschrift zu verklagen - in der heutigen Zeit, in der sich Meldungen und Fotos rasant im Internet verbreiten, ist dies so gut wie unmöglich. Das sollte jedem einzelnen zu denken geben, bevor man gedankenlos Beiträge teilt oder auch einfach nur Geschriebenes ohne Rückfragen glaubt.
Besonders gut haben mir - wie auch bereits oben erwähnt - die Szenen rund um den Rugby-Sport gefallen. Die Schilderungen eines Spiels, das brutal ist und für keinen der Spieler ohne Schmerzen oder Verletzungen endet, haben mich neugierig darauf gemacht. Diese Sportler nehmen so viel auf sich, an Verletzungen, Training und Opfer, und das alleine aus Liebe zu diesem Sport. Die Szenen, in denen die Stimmung in einem Rugby-Stadion beschrieben wird, haben mir Gänsehaut beschert. Nach dem Auslesen habe ich mir online Rugby-Spiele angeschaut, und es hat mich in meiner Meinung bestärkt, dass Rugby ein wahnsinnig brutaler Sport ist, den man nur mit wahrer Leidenschaft auszuführen imstande ist. Und diese Leidenschaft für den Sport wurde in dem Buch sehr gut transportiert.
Fazit: "Invincible" ist ein Buch, das mich fesseln konnte und das ich - einmal begonnen - in einem Rutsch ausgelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und hält den Leser schnell in seinem Bann, und die Liebesgeschichte zwischen Nick und Anna ist emotional und hat einige Höhen und Tiefen. Gerade das hat sie auch zu einer Geschichte gemacht, die sehr lebensecht wirkt. Auch die Schilderungen rund um den Rugby-Sport haben mich sehr fasziniert, weil sie sehr authentisch sind, nicht zuletzt dadurch, dass der Co-Autor Stuart Reardon selbst über Jahre Rugby-Spieler war. "Invincible" ist ein Buch, das mir unter die Haut gegangen ist, einerseits wegen der Liebesgeschichte, andererseits auch wegen der Thematisierung von Mobbing im Internet. Ich vergebe eine Leseempfehlung.
Bereits der erste Sammelband konnte mich nicht zu 100 % überzeugen. Trotzdem hatte mir das Konzept gefallen, dass aus Sicht von drei Männern erzählt wird. Jeweils ein Band führt sie in eine andere Stadt, ...
Bereits der erste Sammelband konnte mich nicht zu 100 % überzeugen. Trotzdem hatte mir das Konzept gefallen, dass aus Sicht von drei Männern erzählt wird. Jeweils ein Band führt sie in eine andere Stadt, um dort diverse Aufträge für ihre Firma "International Guy" zu erledigen.
Der Großteil der Handlung wird aus Sicht von Parker beschrieben. In kurzen Kapiteln kommt auch Skylar zu Wort, die bereits in Band 1 eine Rolle spielte. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, dass man Band 1 gelesen hat, um sich auszukennen.
In dem Zusammenhang kommt auch mein erster Kritikpunkt. Die Gedankengänge von Parker wiederholen sich immer wieder, bis es irgendwann einfach nur mehr nervt. Vielleicht war es auch dazu gedacht, dass sich Leser, die nur einen Einzelband lesen, auskennen. Wenn dies die Absicht hinter den vielen Wiederholungen war, dann hätte man dies aber anders lösen müssen.
Mein zweiter Kritikpunkt ist die Sprache und Betonung, wie sehr die drei Männer Brüder im Geiste sind. Ein Teil der Sprache ist zum Teil der Übersetzung geschuldet, bei der offenbar versucht wurde, diese besonders männlich herüberzubringen. Aber wenn ich dann dauernd lese, dass sie sich "Alter" oder "Bruder" nennen, dann wird es anstrengend. Zum Vergleich und um zu sehen, ob dies nur im Deutschen so ist, habe ich übrigens einen kleinen Teil in der englischen Originalausgabe gelesen. Auch da geht es genauso zu: nur liest man da eben dauernd "Bro" (Brother). Und es wird eben viel zu oft betont, wie nahe sie sich stehen, dass sie einander unterstützen und helfen.
Die Geschichten selbst fand ich ganz nett. In Teil 1 (Mailand) sind Parker und Kollegen gefragt, eine Modelshow auf die Beine zu stellen, wobei die Models Frauen wie du und ich sind, etwas molliger, und vor allem noch nie auf dem catwalk standen. Teil 2 spielt in San Francisco, und obwohl auch hier aus Parkers Sicht erzählt wird, steht hier sein Freund Royce mehr im Blickpunkt. Teil 3 dann entführt den Leser nach Montreal, wo die Männer versuchen, einen firmeninternen Maulwurf zu entlarven, der vertrauliche Informationen nach außen schleust.
Über die gesamten drei Teile liest man über die Entwicklung der Beziehung von Parker und Skylar, wobei sich die Sexszenen meiner Meinung nach gegenüber Band 1 eher reduziert haben, was auch gut so ist. Zum Teil werden sie auch nur angeschnitten und nicht näher beschrieben.
Das letzte Drittel fand ich persönlich am allerschlimmsten. Da sind so viele Situationen und Handlungen von Parker, die ich nicht nachvollziehen konnte und bei denen ich mir nur noch dachte: echt jetzt???
Alle drei Männer sind natürlich unheimlich gutaussehend, und die Frauen liegen ihnen alle zu Füßen und können ihnen nicht widerstehen. Das hat mich jetzt aber gar nicht unbedingt so gestört.
Das Konzept erinnert sehr an die Calendar-Girl-Reihe der Autorin, wo ein Band jeweils einen Monat im Leben der Protagonistin behandelt hatte. Hier ist es pro Band eine andere Stadt. Und obwohl hier Parallelen sind, fand ich das nicht so schlimm.
Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass die vier Bände nicht gesamt aus Sicht von einem der drei Männer erzählt werden, sondern dass jeder zu Wort kommt und man seine Gedanken kennenlernen kann. Nachdem aber nun schon die Hälfte der Einzelbände aus Parkers Sicht erzählt wurde, gehe ich davon aus, dass dies auch für den Rest so bleibt (was der Klappentext ja auch aussagt).
Dieser Band endet mit einem Cliffhanger, wer wissen will, wie es mit Skylar und Parker weitergeht, muss auch Band 3 lesen.
Fazit: "Dream Maker - Lust" konnte mich leider nicht überzeugen. Im Gegensatz zu Band 1, der für mich auch Schwächen hatte, musste ich mich hier zwingen weiterzulesen. Dauernde Wiederholungen von Parkers Gedankengängen und eine zu männliche Sprache im Buch haben mich so genervt, dass die Handlung eher in den Hintergrund getreten ist. Ich habe bereits Band 3 hier liegen und hoffe, dass er wieder besser wird, als es dieser hier ist.
Ich hatte bisher von der Autorin noch nicht gehört, der Klappentext und auch die Leseprobe haben mich jedoch sehr neugierig gemacht, woraufhin ich wieder mal einen Abstecher ins Fantasy-Genre gemacht habe. ...
Ich hatte bisher von der Autorin noch nicht gehört, der Klappentext und auch die Leseprobe haben mich jedoch sehr neugierig gemacht, woraufhin ich wieder mal einen Abstecher ins Fantasy-Genre gemacht habe.
Die Autorin hat es geschafft, eine Geschichte zu weben, die mich in ihren Bann gezogen hat, sodass ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr aufhören konnte mit Lesen. Mir gefällt, dass die Handlung nicht in irgendeinem fernen Land spielt, sondern im deutschsprachigen Koblenz bleibt. Obwohl ich noch nie dort gewesen bin, wäre ich anhand der Beschreibungen der Örtlichkeiten am liebsten hingefahren, um das Schloss der Schatten in Wirklichkeit zu sehen.
Ich mag Geschichten mit Magie sehr gern und mir hat gut gefallen, dass diese in das Alltagsleben eingewoben wurde, sodass man das Gefühl hat, dass es gewisse Situationen tatsächlich gibt.
Ich mochte Aurica - durch die Schilderung ihrer Gedankengänge wurde sie mir noch sympathischer. Sie ist eine junge Frau, der gar nicht bewusst ist, was alles in ihr steckt. Ihre Stärken und Schwächen sind sehr lebensecht beschrieben.
Die weiteren Hauptpersonen im Buch sind Daniel und Raoul. Bei den beiden konnte man sich bis zum Schluss nie sicher sein, auf welcher Seite sie stehen und was ihre Hintergründe sind. Gerade das hat das Buch aber auch unheimlich spannend gemacht, und zum Nachdenken angeregt; denn unweigerlich ergreift man gedanklich entweder Partei Daniel oder Raoul. Ich mochte beide sehr gern, denn sie haben beide ihre Gründe, warum sie so handeln, wie sie es tun.
Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls gut ausgearbeitet und sympathisch dargestellt. Allen voran ist Auricas Freundin, die ihr immer wieder mal den Kopf geraderückt. Auch ihre ArbeitskollegInnen wirken sehr lebensecht.
Die Spannung entwickelt sich langsam weiter, bis sie sich zu einem explosiven Höhepunkt entwickelt. Man erkennt, dass es nicht nur Gut und Böse, Schwarz und Weiß gibt. Viele Grautöne machen das Buch so richtig spannend, weil man nie weiß, was einen auf der nächsten Seite erwartet.
Neben der Spannung erwartet den Leser auch etwas Romantik und etwas Erotik, die die Handlung perfekt abgerundet haben. Ich musste schmunzeln, habe die Luft angehalten, manchmal hätte ich den Protagonisten auch gerne mal die Meinung gesagt - kurzum: man lebt so richtig mit :)
Auch das Cover finde ich richtig passend zur Handlung gestaltet, es gefällt mir sehr gut.
Fazit: "Schloss der Schatten - Blut ist dicker als Wasser" konnte mich mit einem flüssigen und fesselnden Schreibstil und einer spannenden Handlung mit ein paar Twists überzeugen, die das Ende unvorhersehbar machen. Magie und Zauberei machen das Buch zu einem, bei dem man ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu lesen aufhören mag. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.