Profilbild von bine174

bine174

Lesejury Star
offline

bine174 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit bine174 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2019

toller finaler Band

Seasons of Magic: Sonnenfunkeln
0

Hier ist sie also nun, die vierte Geschichte um die letzte der vier Freundinnen. Diesmal wird man ins Jahr 1967 entführt - die Zeit der Selbstbefreiung, der Selbstverwirklichung und Emanzipation der Frauen.

Die ...

Hier ist sie also nun, die vierte Geschichte um die letzte der vier Freundinnen. Diesmal wird man ins Jahr 1967 entführt - die Zeit der Selbstbefreiung, der Selbstverwirklichung und Emanzipation der Frauen.

Die Autorin hat es wunderbar geschafft, diese Zeit lebendig werden zu lassen - und sie passt perfekt zu der unabhängigen Rainille. Die Handlung selbst startet etwa ein halbes Jahr nach dem Zeitsprung.

Als Leser kommt man immer mehr hinter das Geheimnis der vier Frauen, und hier lösen sich so ziemlich alle Fragen, was ich toll gefunden habe.

Die Handlung selbst ist spannend, sie ist romantisch, hat viel Liebe und auch ein wenig prickelnde Erotik, und sie macht vor allem sehr gespannt darauf, wie und ob die Freundinnen es schaffen, nicht in der Hütte im Jahr 1692 zu verbrennen.

Ich mochte Rainille, aber ich mochte auch ihren Gegenpart Elijah. Beide sind unheimlich sympathische Protagonisten, die mich überzeugen konnten. Auch die Magie, die hier zum Vorschein kommt, hat mir sehr gut gefallen, und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Auch die Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet.

Einzig, dass man das Ende und Abschluss der Geschichte über den Verlag nach Einsendung der Lösungsworte nicht sofort per Downloadlink erhält, störte mich ein wenig, weil ich jetzt auf die Zusendung des versprochenen magischen Postpakets warten muss, vor allem, weil die vier Bände ja sowieso nur digital und nicht als Buch erhältlich sind. Das ist meiner Meinung nach etwas ungeschickt gelöst, beeinflusst aber meine Meinung zum Buch an sich nicht.

Fazit: "Sonnenfunkeln" ist der Abschluss der Serie um die vier Freundinnen, hat jedoch ebenso ein offenes Ende wie die anderen drei Bücher. Ich bin nun gespannt auf den endgültigen Abschluss, der über den Verlag zugesendet wird. Die Handlung und sympathische Protagonisten konnten mich überzeugen und ich kann nur eine Leseempfehlung für eine magische Liebesgeschichte und die gesamte Serie vergeben.

Veröffentlicht am 03.01.2019

eine wunderbar ruhige Liebesgeschichte

Leon & Noelle – Ein Leuchten im Nebel
0

Dies ist nun mein fünftes und letztes Buch der 5weeks5books-Challenge, damit ist meine Aufgabe erfüllt, in fünf Wochen fünf Bücher zu lesen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen - es ist eine ruhige ...

Dies ist nun mein fünftes und letztes Buch der 5weeks5books-Challenge, damit ist meine Aufgabe erfüllt, in fünf Wochen fünf Bücher zu lesen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen - es ist eine ruhige Geschichte ohne Action, aber das ist auch gut so, denn die Autorin hat mit der Handlung genug Spannung und Emotionen geschaffen, die den Leser in den Bann ziehen.

Was genau passiert ist, dass Elle in eine andere Stadt gezogen ist, erfährt man als Leser erst nach und nach, somit bleibt auch die Spannung aufrecht. Und es gibt auch Twists in der Handlung, die sie nicht vorhersehbar gemacht haben.

Ich mochte Elle sehr - sie ist eine junge Frau, die viel mitgemacht hat, und entwickelt sich im Laufe der Handlung sehr weiter. Auch Leon war mir sehr sympathisch, man merkte ihm seine Zuneigung zu Elle an, und dass er alles tun würde, damit sie glücklich ist.

Die Kapitel wechseln sich mit Gegenwart und Vergangenheit ab, und somit wird man als Leser langsam herangeführt, was der Auslöser für Elles Flucht war.

Der Schreibstil selbst ist angenehm, man fliegt nur so durch die Seiten.

Fazit: "Leon und Noelle" konnte mich mit einer ruhigen Liebesgeschichte überzeugen, die keine Action braucht, um den Leser zu fesseln. Sympathische Protagonisten, eine Handlung, die nicht vorhersehbar ist, und ein flüssiger Schreibstil machen das Buch zu einem, das man nicht so schnell zur Seite legen kann und mag. Ich vergebe eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.01.2019

emotionale Liebesgeschichte

PS: Du fehlst mir
0

Das Buch beginnt spannend und hat mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung gemacht. Der Schreibstil ist angenehm flüssig. Die Handlung wird aus abwechselnden Perspektiven geschildert, was es ...

Das Buch beginnt spannend und hat mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung gemacht. Der Schreibstil ist angenehm flüssig. Die Handlung wird aus abwechselnden Perspektiven geschildert, was es mir gut ermöglicht hat, ich konnte mich gut in die Gefühlslage der jeweiligen Personen hineinversetzen.

Die Geschichte ist sehr emotional, sie erzählt von Fehlern und Wiedergutmachung, aber auch von Hoffnung und Liebe. Durch die Perspektivenwechsel, die immer dann erfolgen, wenn es spannend wird, und durch die Einflechtung von Briefen, die Sarah geschrieben hat, erfährt man als Leser immer mehr aus der Vergangenheit und so fügen sich viele kleine Puzzleteile zu einer herzzerreißenden Geschichte zusammen.

Es ist definitiv nicht nur ein Jugendbuch, nur weil die Protagonisten noch jung sind, sondern bringt auch Erwachsenen Lesevergnügen.

Fazit: "P.S.: du fehlst mir" ist eine besondere Liebesgeschichte, die mir gut gefallen hat. Die Protagonisten wurden gut ausgearbeitet und die Handlung war emotional und ging zu Herzen. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 31.12.2018

gut, aber noch steigerungsfähig

Sinful King
0

Mich hatten an diesem Buch der Klappentext und vor allem die spannende Leseprobe angesprochen, weshalb ich sehr neugierig auf die weitere Geschichte war.

Die Autorin erzählt die Handlung größtenteils ...

Mich hatten an diesem Buch der Klappentext und vor allem die spannende Leseprobe angesprochen, weshalb ich sehr neugierig auf die weitere Geschichte war.

Die Autorin erzählt die Handlung größtenteils aus Keiras Sicht, in einigen kleinen Absätzen kommt auch Mount zu Wort, allerdings erfährt man bei ihm nicht viel von seinen Gedanken und Hintergründen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch lässt sich sehr rasch lesen. Ich wusste, dass die Geschichte um die beiden eine Trilogie ist, daher war ich auch nicht überrascht, dass es einen Cliffhanger gibt, der mich sehr gespannt auf den zweiten Teil gemacht hat.

Ich mochte Keira - und ja, auch Mount war mir irgendwie sympathisch, auch wenn er es einem anfangs nicht leicht macht.

Keira ist eine junge Frau, die die Whiskey-Destillerie im Familienbesitz leitet - doch die befindet sich in großen finanziellen Schwierigkeiten. Als ihr nun auch noch Mount erklärt, dass sie ihm eine halbe Million Dollar schuldet, steht ihr das Wasser bis zum Hals ...

Keira ist selbstbewusst, steht zu ihrer Meinung und lässt sich nicht vorschreiben, was sie tun soll. Jedoch ist sie diesbezüglich bei Mount an der falschen Adresse, denn er lässt ihr keine Wahl, als sich seinem Willen zu beugen. Ich mochte an ihr, dass sie nicht bereitwillig kuscht, sondern sich durchaus auch zu wehren weiß, und nicht nur einmal musste ich bei ihren Kommentaren schmunzeln. Dadurch, dass man ihre Gedankengänge miterlebt, konnte ich mich sehr gut in sie einfühlen, auch wenn sich diese im weiteren Verlauf teilweise öfter wiederholen.

Mount hingegen bleibt eher im Dunkeln, seine Gedankengänge erfährt man nur angedeutet, und dadurch ist man natürlich sehr gespannt, was für ein Mensch er wirklich ist.

Die erotischen Szenen sind vor allem im Mittelteil sehr zahlreich - und obwohl ich damit grundsätzlich kein Problem habe, hat mir hier doch die Handlung gefehlt, weil sich eine Erotikszene an die nächste gereiht hat. Erst im letzten Drittel hat die Handlung dann wieder angezogen und hat das Buch wieder so richtig spannend gemacht.
Das Verhalten von Mount in manchen Sexszenen fand ich nicht so ganz in Ordnung, möchte dies allerdings nicht näher ausführen, um nicht zu spoilern.

Bis auf Keira und Mount gibt es eher wenig Nebenpersonen, die hier beschrieben werden, die, die vorkommen, haben mich jedoch sehr neugierig gemacht, welche Rolle sie in weiterer Folge spielen werden.

Das gesamte Buch lebt von Anspielungen und Geheimnissen und hat auch den einen oder anderen Twist in der Handlung, wodurch es niemals langweilig wurde und man die Geschichte in einem Rutsch lesen kann.

Fazit: "Sinful King" konnte mich zwar überzeugen, ist aber steigerungsfähig. Der spannende Cliffhanger und die Leseprobe zu Teil 2 lassen jedoch darauf hoffen, dass die Trilogie so richtig gut wird, weshalb ich schon neugierig auf den zweiten Band bin. Die Charaktere sind noch nicht zu sehr ausgearbeitet, die erotischen Szenen sind viele - wer dies nicht mag, sollte das Buch also nicht lesen. Ich vergebe eine Leseempfehlung für alle, die gern erotische Liebesromane mit einem Touch Spannung lesen.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 29.12.2018

wunderbare Geschichte

Tanz, meine Seele
0

Ich hatte von der Autorin bereits gehört, kannte aber bisher kein Buch von ihr. Die 5weeks5books-Challenge bei facebook war daher eine gute Gelegenheit, sie kennenzulernen.

Die Autorin hat mit der Hauptperson ...

Ich hatte von der Autorin bereits gehört, kannte aber bisher kein Buch von ihr. Die 5weeks5books-Challenge bei facebook war daher eine gute Gelegenheit, sie kennenzulernen.

Die Autorin hat mit der Hauptperson Harper eine tolle Protagonistin geschaffen, die niemals aufgibt, auch wenn es noch so schwer wird. In einem einfühlsamen und fesselnden Schreibstil lesen wir über eine junge Frau, die versucht, ihre Träume zu leben. Sie sagt ihre Meinung, auch wenn dies andere durchaus auch mal verletzt, sie ist sarkastisch, witzig, lebenslustig - und sie vermeidet tiefe Gefühle. Genau das fehlt ihr aber, um das letzte Bisschen zu erreichen, dass ihr Tanz ausdrucksvoll wird, dass sie Chancen hat, an der Tanzakademie genommen zu werden.

Im weiteren Verlauf begleiten wir Harper ein Stück ihres Lebensweges, und was der Leser schon lange vor ihr erkennt, ist, dass sie ein echtes Problem hat, Gefühle zuzulassen. Sie war mir nicht immer sympathisch, weil sie schonungslos ehrlich ist und damit manchmal auch verletzend in ihren Aussagen, doch man kann sie einfach nicht nicht-mögen, weil sie einfach nicht anders kann, dies auch erkennt und versucht zu ändern.

Durch die bildhaften Beschreibungen hatte ich das Gefühl, bei ihren Tanzübungen dabei zu sein (ich sah dabei immer Jennifer Beals aus "flashdance" vor mir), und durch den emotionalen Schreibstil konnte ich mich sehr gut in Harper, ihre Gefühle, Gedanken, und Zweifel, aber auch ihre charakterliche Wendung hineinversetzen.

Es gab Szenen, bei denen ich ein Taschenbuch brauchte, welche, bei denen es ganz wunderbar romantisch war, und welche, bei denen ich schmunzeln musste.

Fazit: "tanz, meine Seele" ist ein Buch, das mich überzeugen konnte. Es ist nicht nur ein young adult-Buch, es ist viel mehr - es ist eine Geschichte über Chancen, das Zulassen von Gefühlen und das Ausleben seiner Träume. Harper ist keine glatte Allerweltsprotagonistin, sondern sie hat ihre Ecken und Kanten, die man erst lernen muss zu mögen - aber spätestens ab der Hälfte des Buches mag man sie wirklich gern. Ich vergebe eine Leseempfehlung.