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Veröffentlicht am 12.01.2020

turbulente Liebesgeschichte

Kopf aus, Herz an
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Lilly passiert etwas, was für eine Frau mit das Allerschlimmste in ihrem Leben ist - sie wird vor dem Altar stehen gelassen. Doch sie tut etwas, was viele danach nicht tun: Sie tritt ihre Hochzeitsreise ...

Lilly passiert etwas, was für eine Frau mit das Allerschlimmste in ihrem Leben ist - sie wird vor dem Altar stehen gelassen. Doch sie tut etwas, was viele danach nicht tun: Sie tritt ihre Hochzeitsreise alleine an. Und das ist der Start zu vielen turbulenten Situationen, in die sie dann gerät.

Die Autorin erzählt die Geschichte aus Lillys Sicht, und ich konnte mich sehr gut in ihre Gefühle hineinversetzen. Sie war mir nicht gleich sympathisch, manchmal zu verrückt und zickig. Doch das legte sich mit der Zeit, in der man als Leser Lilly begleitet und miterlebt, wie sie herausfindet, was ihr im Leben wichtig ist und was sie selbst möchte. Und dabei hilft ihr Damien, den ich unheimlich liebenswert und sympathisch gefunden habe - er ist richtig süß zu ihr, was sie ihm nicht immer dankt.

So begleiten wir Lilly auf einer Reise durch Thailand, in Situationen, bei denen sie nicht nur einmal über ihren Schatten springen muss.

Mir hat die Geschichte insgesamt sehr gut gefallen, sie hat romantische Elemente, die ich wirklich zuckersüß fand. Auch die Selbstfindung von Lilly fand ich gut beschrieben, und so fühlte ich mich im gesamten gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

witzig-spritzige Liebesgeschichte

In der Liebe ist die Hölle los
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Es handelt sich hier um den ersten Band einer Reihe, das Buch ist jedoch in sich abgeschlossen und kann auch für sich alleine gelesen werden.

Mich hatte an diesem Buch der Klappentext angesprochen, der ...

Es handelt sich hier um den ersten Band einer Reihe, das Buch ist jedoch in sich abgeschlossen und kann auch für sich alleine gelesen werden.

Mich hatte an diesem Buch der Klappentext angesprochen, der eine witzig-spritzige Liebesgeschichte versprach.

Ich muss allerdings gestehen, gleich von Anfang hatte mich die Geschichte nicht gepackt. Obwohl der Schreibstil wirklich witzig ist und auch angenehm zu lesen, hat es sich anfangs doch sehr gezogen, und ich brauchte rund 100 Seiten, um mich wirklich reinzufinden. Doch dann hat mich die Handlung in ihren Bann gezogen und ich bin in einem Rutsch nur so durch die Seiten geflogen.

Der Autor erzählt seine Geschichte aus Cataleas Sicht - mal was Anderes: ein Mann erzählt aus Frauensicht, ist ja eher ungewöhnlich. Aber er hat das gut gemacht, und ich mochte Catalea gern - sie ist wirklich herrlich :) Gemeinsam mit Timur, dem Totenanwalt, den sie so gar nicht riechen kann, begeben sich beide auf die Suche nach der Wahrheit - welche das ist, muss der Leser selbst herausfinden.

Es gab so einige Wendungen in der Handlung, und nicht nur einmal musste ich angesichts von Wortwitz oder gewissen Situationen beim Lesen schmunzeln. Die Geschichte von Catalea und Timur ist definitiv mal was Anderes und kann wirklich gut unterhalten.

Doch auch die Romantik kommt nicht zu kurz, und es gibt so einige süße Momente, bevor sie dann von actionreichen Szenen abgelöst werden.

Fazit: "in der Liebe ist die Hölle los" ist eine witzig-spritzige Liebesgeschichte, bei der man sich über die Anlaufschwierigkeiten hinwegsetzen sollte - denn sind die überwunden, wird man mit einem wirklich humorvoll-romantischen und actionreichen Liebesroman belohnt.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

nach zähem Start dann wirklich gut

Alles oder nichts
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Ich hatte das Buch schon recht lange auf meinem SUB liegen. Band 1 mit der Geschichte von David und Natalia hatte mir damals sehr gut gefallen. Man kann das Buch jedoch unabhängig voneinander lesen. Obwohl ...

Ich hatte das Buch schon recht lange auf meinem SUB liegen. Band 1 mit der Geschichte von David und Natalia hatte mir damals sehr gut gefallen. Man kann das Buch jedoch unabhängig voneinander lesen. Obwohl ich Band 2 nicht kenne, hatte ich nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben.

Ich muss allerdings sagen, dass ich mehrere Male das Buch durch ein anderes ersetzte, bis ich mich gezwungen habe, mal dranzubleiben. Das lag schlicht und ergreifend daran, dass das erste Drittel ziemlich langweilig war und sich gezogen hat. Dann jedoch hat es mich endlich gepackt, und ich hab in einem Rutsch durchgelesen.

Die Autorin hat einen guten Plot gewählt - eine Protagonistin, die eine schlimme Pflegefamilien-Kindheit hinter sich hat und nun als Journalistin versucht, sich für die Benachteiligten einzusetzen, und ein Protagonist, ein Ex-Marinesoldat, der eine schlimme Zeit hinter sich hat. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein, aber genau deshalb passen sie auch wieder perfekt. Die Handlung wird abwechselnd aus beider Sicht erzählt.

Wie gesagt, hatte ich anfangs so meine Probleme mit der Geschichte, dann hat sich mich allerdings doch gefesselt. Doch nicht so, dass mir Ambra und Tom wirklich ans Herz gewachsen wären - ich fand sie sympathisch und sie wurden gut ausgearbeitet, aber auch nicht mehr. Ich konnte diese große Liebe so richtig spüren - das liegt vielleicht auch daran, dass alles ein wenig nüchtern erzählt wurde, die Gefühle kamen da nicht unbedingt so ans Tageslicht.

Vor allem gegen Ende hätte ich sehr gern noch mehr gelesen über Ambras Pflegefamilie - dafür, dass sie sich wie ein Roter Faden durchs Buch gezogen hat, war dann doch alles sehr schnell abgehandelt.

Fazit: "Alles oder Nichts" ist ein Roman, der mir sehr gut gefallen hat, weil er gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen hat, und sehr gut ausgearbeitet wurde. Das Ganze wird unterstützt von einer Liebesgeschichte, die nicht sein kann - oder dann doch wieder. Mir hat sie sehr gut gefallen, ein Highlight war das Buch aber nicht. Leseempfehlung auf jeden Fall. Lasst euch vom zähen Beginn nicht abschrecken, die Geschichte ist es wert, weitergelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

schöne Liebesgeschichte

Mister Romance
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Ich hatte von der Autorin bisher "bad Romeo" und "broken Juliet" gelesen. Beide Bücher hatten mir sehr gut gefallen. Umso mehr freute ich mich nun, ihr neues Werk "Mister Romance" im Rahmen einer Leserunde ...

Ich hatte von der Autorin bisher "bad Romeo" und "broken Juliet" gelesen. Beide Bücher hatten mir sehr gut gefallen. Umso mehr freute ich mich nun, ihr neues Werk "Mister Romance" im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury lesen zu dürfen.

Der Schreibstil der Autorin ist modern und witzig-spritzig, sodass ich mich sehr rasch in die Geschichte hineinlesen konnte. Sie erzählt die Handlung lediglich aus Edens Sicht. Ich bin es inzwischen gewohnt, Bücher aus beider Sicht zu lesen, sodass das ein wenig ungewohnt für mich war. Allerdings hat die Tatsache, dass hier lediglich ihre Sichtweise geschildert wird, zur Folge, dass es um Max sehr geheimnisvoll bleibt, was hier auch zur Geschichte passt.

Ich mochte beide Protagonisten sehr gern. Eden kam mir ein wenig tollpatschig vor, aber ich mochte an ihr, dass sie Max nicht sofort verfällt, sondern ihn dafür arbeiten lässt, sie für sich zu gewinnen. Bei Max hatte ich eine Zeitlang Probleme zu erkennen, wann er als Darsteller einer Rolle handelte, und wann man den echten Max zu Gesicht bekam .

Die Handlung an sich fand ich sehr gut gestaltet, es gab immer wieder Twists, die den weiteren Verlauf nicht unbedingt vorhersehbar gemacht haben. Ich musste bei den Wortwechseln der beiden immer wieder schmunzeln, es fehlte aber auch nicht an Romantik und ein wenig Drama. Insofern hat die Autorin nichts falsch gemacht. Auch die Tatsache, dass es eben nicht gleich zum Sex kam (womit ich insgeheim gerechnet hatte), sondern die Handlung eher romantisch verläuft, fand ich sehr gut. Das erotische Prickeln allerdings war von Beginn an vorhanden.

Was aber die lange Zeit in meinem Kopf bestehende fünf-Sterne-Wertung zerstörte, war das letzte Drittel des Buches. In den ersten beiden Dritteln verliefen die Entwicklung der Charaktere und die Handlung eher langsamer, was mir sehr gut gefallen hatte. Gegen Schluss steigerte sich aber plötzlich das Tempo so sehr, dass ich das Gefühl hatte, die Autorin wollte das Buch nur noch zu einem schnellen Ende bringen. Und was mich auch störte - Eden wandelte sich total. Ich fand das sehr schade, denn davor war sie sehr authentisch gewesen. So endete das Buch für mich persönlich mit einem ein wenig schalen Nachgeschmack.

Fazit: "Mister Romance" ist eine süße Liebesgeschichte, die mich allerdings im letzten Drittel in klein wenig enttäuscht hat. Trotzdem vergebe ich eine Leseempfehlung für alle, die gern Liebesgeschichten lesen, die nicht nur vor Erotik strotzen.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

schöner Abschlussband

Like Nobody Else
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Mir hatten die beiden bisherigen Bücher der Serie sehr gut gefallen, und zum Abschluss habe ich mir gleich in Anschluss an Band 2 "like nobody else" geholt und konnte somit lückenlos weiterlesen.

Mir ...

Mir hatten die beiden bisherigen Bücher der Serie sehr gut gefallen, und zum Abschluss habe ich mir gleich in Anschluss an Band 2 "like nobody else" geholt und konnte somit lückenlos weiterlesen.

Mir hat auch dieses Buch sehr gut gefallen. Natürlich schon alleine wegen der Tatsache, dass die Protagonisten aus den Vorbänden auch hier wieder vorkommen und man von ihrem weiteren Leben erfährt.

Vor allem konnten mich aber hier auch June und Sam überzeugen, die mir beide sehr sympathisch waren.

June wünscht sich nichts mehr, als als selbstständige Person behandelt zu werden und von ihren Eltern nicht mehr so viel bevormundet zu werden. Ich mochte sehr an ihr, wie sie an sich arbeitet, dies auch durchzusetzen und zu beweisen, dass sie es auch alleine schaffen kann.

Auch Sam war mir sehr sympathisch. Er ist einfach süß und bemüht sich wirklich sehr um June.

Die Geschichte wird aus Sicht von beiden erzählt, und ich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Gedanken von June und Sam hineinversetzen. Besonders gefallen hat mir, dass er sie ganz normal behandelt und ihr keine Gelegenheit gibt, ihre Behinderung als Entschuldigungsgrund zu nehmen.

Mir gefiel die Entwicklung von June, die zwar eher langsam vonstatten geht, angesichts ihrer Vergangenheit allerdings auch nachvollziehbar war. Auch bei den Kabbeleien der beiden musste ich immer wieder mal schmunzeln.

Trotz allem jedoch fand ich June zeitweise nervig, weil sie sich nicht entscheiden konnte, was sie eigentlich wollte.

Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit den Protagonisten der Vorbände - eine Tatsache, die ich sehr gern mag, weil man auch deren Leben ein wenig weiterverfolgen kann.

Fazit: "like nobody else" ist der Abschlussband der Upper East-Reihe, der mir insgesamt sehr gut gefallen hat und für den ich gern eine Leseempfehlung vergebe.

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