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Veröffentlicht am 29.12.2019

eine schöne Liebesgeschichte

Letting Go - Wenn ich falle
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Ich habe bereits ein paar Bücher der Autorin gelesen, von denen mir einige gut gefallen haben, andere wiederum weniger. "letting go - wenn ich falle" war wiederum ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat.

Die ...

Ich habe bereits ein paar Bücher der Autorin gelesen, von denen mir einige gut gefallen haben, andere wiederum weniger. "letting go - wenn ich falle" war wiederum ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat.

Die Autorin erzählt die Geschichte von Grey und Jagger abwechselnd aus deren Sicht. Diesen Erzählstil mag ich sehr gern. Auch hier konnte ich mich dadurch sehr gut in die beiden hineinversetzen.

Die Handlung selbst verläuft ohne nennenswerte Längen, und somit hatte ich das Buch sehr schnell ausgelesen.

Was die Autorin kann, ist so zu schreiben, dass die Geschichte ihrer Protagonisten zu Herzen geht - Greys und Jaggers Geschichte hat mich sehr berührt und mich teils zu Tränen gerührt. Als Leser kann man ganz wunderbar verfolgen, wie sich die tiefe Freundschaft von Grey und Jagger wandelt, und allem Jagger konnte mich von seiner Liebe überzeugen. Grey hingegen war mir teilweise zu wankelmütig, bis sie sich endlich mal im Klaren ist, was sie eigentlich will. Angesichts der Tatsache, dass sie den Tod von Ben verarbeiten muss, passt diese Wankelmütigkeit dann wiederum auch.

Allerdings finde ich auch, dass das Drama teils zu dick aufgetragen wurde. Das dürfte ein Markenzeichen der Autorin sein, denn in allen anderen Büchern, die ich gelesen hatte, hatte ich ebenfalls diesen Eindruck.

Fazit: "Letting go" konnte mich mit einer sehr schönen Geschichte über Trauerbewältigung, Freundschaft und vor allem Liebe überzeugen. Auch wenn das Drama teils ein wenig zu dick aufgetragen wurde, hat mir das Buch wirklich gut gefallen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.11.2019

süße Liebesgeschichte

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Nachdem ich die bisherigen beiden Buchserien des Autorinnenduos sehr gern gelesen habe, war ich natürlich nun gespannt auf den Start der neuen Trilogie rund um drei Freundinnen.

Ich bin durch den angenehmen ...

Nachdem ich die bisherigen beiden Buchserien des Autorinnenduos sehr gern gelesen habe, war ich natürlich nun gespannt auf den Start der neuen Trilogie rund um drei Freundinnen.

Ich bin durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil sehr schnell in der Geschichte gelandet und hatte sie dann innerhalb eines Tages ausgelesen. Die Handlung wird sowohl aus Mauros als auch Maddys Sicht erzählt. Diese Art Schreibstil mag ich sehr gerne, weil ich mich damit sehr gut in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten hineinversetzen kann.

Maddy und Mauro sind beide sehr liebenswerte und sympathische Protagonisten, Dass es zwischen ihnen prickelt, ist unübersehbar, und es hat mir einfach Spaß gemacht, die beiden dabei zu beobachten, wie sie sich näherkommen und kennenlernen.

Die Nebenprotagonisten - Mauros zwei Brüder und Maddys zwei Freundinnen - wurden gut in die Handlung eingearbeitet, aber sie nehmen nicht überhand, sodass die beiden als Hauptpersonen bleiben.

Die erotischen Szenen wurden ansprechend geschrieben, ich persönlich hätte auch gar keine gebraucht, denn die Geschichte ist so selbsterzählend, dass alleine das Prickeln zwischen ihnen ausgereicht hätte.

Es ist eine süße Liebesgeschichte mit einigen romantischen Elementen, die mir sehr gut gefallen hat, und die ich gern gelesen habe. Nun bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Serie.

Veröffentlicht am 18.11.2019

süße Liebesgeschichte

Nur ein einziger Song – Nicole & Zack
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Ich hatte im Vorfeld vor dem Erscheinungsdatum schon über das Buch gehört, und die Leseprobe hat mich sehr angesprochen und neugierig auf Nicoles und Zacks Geschichte gemacht.

Die Handlung wird aus Sicht ...

Ich hatte im Vorfeld vor dem Erscheinungsdatum schon über das Buch gehört, und die Leseprobe hat mich sehr angesprochen und neugierig auf Nicoles und Zacks Geschichte gemacht.

Die Handlung wird aus Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt, wobei Nicole allerdings sehr viel mehr zu Wort kommt als Zack. Das hat mich aber nicht unbedingt gestört, denn es geht hier ja eigentlich auch um Nicole, die einen schweren Schicksalsschlag zu bewältigen hat. Die eingestreuten Kapitel aus Zacks Sicht haben nur dazu beigetragen, beide noch besser verstehen zu lernen.

Mir hat die Geschichte an sich auch sehr gut gefallen. Sie ist süß, sie ist romantisch, sie hat mich zu Tränen gerührt, hier wurde also alles richtig gemacht. Auch die Nebencharaktere wurden gut vorgestellt und eingearbeitet, und somit machen sie auch neugierig auf den Folgeband, in dem die Geschichte von Nicoles Freundin Mia erzählt wird (keine Angst, das Buch ist in sich abgeschlossen und kann alleine für sich gelesen werden).

Die Geschichte ist zwar nicht immer ganz realistisch, aber trotzdem konnte sie mich für sich einnehmen, weil sowohl Nicole als auch Zack sehr sympathisch dargestellt wurden und ich mich vor allem in Nicoles Gefühle sehr gut hineinversetzen konnte. Ihre Zweifel, sich an die Liebe zu wagen, ihre Ängste, die sie dahingehend bewältigen muss, konnte ich wirklich gut nachvollziehen.

Trotzdem bekommt das Buch aber von mir keine fünf Sterne - und das aus dem Grund, dass es im letzten Drittel ein wenig zu schnulzig wurde und auch noch ein Knalleffekt in die Handlung eingebaut wurde, der es absolut nicht nötig gehabt hätte. Aber nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte von Anfang bis Ende genossen - sie war nicht ganz perfekt, aber perfekt genug, dass ich gebangt, geweint, gelächelt habe, und bei gewissen Situationen auch dahingeschmolzen bin.

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Veröffentlicht am 16.11.2019

schöne Liebesgeschichte

Nordlichtliebe
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Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen, und weiß daher, dass sie für romantische, amüsante Liebesgeschichten steht. Auch dieses Buch hier ist keine Ausnahme.

Die Geschichte wird aus der Sicht ...

Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen, und weiß daher, dass sie für romantische, amüsante Liebesgeschichten steht. Auch dieses Buch hier ist keine Ausnahme.

Die Geschichte wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt. Das ist ein Erzählstil, den ich gern mag. Ich konnte mich sehr gut in die Gedanken und Gefühle der beiden hineinversetzen.

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass Alex und Andrés beides Charaktere sind, die ihre Ecken und Kanten haben. Dadurch wirken sie sehr lebensecht, man hat das Gefühl, dass es sie irgendwo da draußen wirklich gibt. Und man lernt die beiden zu mögen, und ich habe es sehr genossen zu beobachten, wie die beiden umeinander herumschleichen.

Auch die Örtlichkeiten sind sehr bildhaft beschrieben, sodass man das Gefühl hat, mittendrin zu sein. Ich habe via facebook verfolgt, dass die Autorin zur Recherchereise in Island war - und das merkt man hier einfach.

Zur Handlung selbst möchte ich gar nicht so viel erzählen - sie konnte mich jedenfalls unterhalten und hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich vergebe gern eine Leseempfehlung. Es ist ein richtig schönes Buch, um sich auf die Couch zu kuscheln, wenn es draußen regnet, stürmt und schneit.

Veröffentlicht am 15.11.2019

schöne historische Liebesgeschichte

Die Schöne und das Highland-Biest
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Ich muss gestehen, ich habe die Bücher der Historical-Reihe in meinen jungen Jahren verschlungen und konnte das monatliche Erscheinen gar nie abwarten Um der alten Zeiten willen - und weil ich auch gerne ...

Ich muss gestehen, ich habe die Bücher der Historical-Reihe in meinen jungen Jahren verschlungen und konnte das monatliche Erscheinen gar nie abwarten Um der alten Zeiten willen - und weil ich auch gerne mal so richtige historische Liebesgeschichten lese - haben mich der Klappentext von "die Schöne und das Highland-Biest" angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht.

Die Handlung wird abwechselnd aus Sicht von Dair und Fiona erzählt. Diesen Schreibstil mag ich gern, weil er wie auch hier die Möglichkeit bietet, sich sehr gut in beide hineinzuversetzen.

Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und waren mir sehr sympathisch. Auch die Nebenprotagonisten wurden gut eingefügt und haben die Geschichte damit so richtig abgerundet.
Besonders gut haben mir auch die Beschreibungen des täglichen Lebens im Schottland des 17. Jahrhunderts gefallen.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen - auch wenn es immer mal wieder ein paar Gedankenwiederholungen gab und es sich zwischendrin mal kurz gezogen hat. Trotzdem hatte ich das Buch in relativ kurzer Zeit durch, weil die Autorin es geschafft hat, ihre Charaktere sehr lebendig darzustellen und auch die Örtlichkeiten so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, mittendrin zu sein.

Die Handlung selbst hatte im letzten Drittel eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte, und die das Buch dann nochmal so richtig spannend gemacht hat.

Erotik kommt zwar vor, bleibt aber eher ein wenig Nebensache, bis auf einige prickelnde Szenen.

Fazit: "Die Schöne und das Highland-Biest" ist ein historischer Liebesroman, der mir in seiner Gesamtheit gut gefallen hat. Es hat Spaß gemacht, mal in alte Zeiten abzutauchen und sich von der romantischen Liebe mitreißen zu lassen. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.