Profilbild von bine174

bine174

Lesejury Star
offline

bine174 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit bine174 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2021

sie hat es wieder getan ...

Gegen den bittersten Sturm
0

Es handelt sich hier um den zweiten Band der Compass-Reihe, jedoch ist es nicht notwendig, den ersten Band gelesen zu haben.

Aaliyah und Connor treffen sich an einem Halloween-Abend abends in einer Bar, ...

Es handelt sich hier um den zweiten Band der Compass-Reihe, jedoch ist es nicht notwendig, den ersten Band gelesen zu haben.

Aaliyah und Connor treffen sich an einem Halloween-Abend abends in einer Bar, verstehen sich vom ersten Moment an, und beschließen, die Nacht gemeinsam zu verbringen. Am Morgen trennen sich ihre Wege, ohne dass sie den Namen des anderen kennen. Umso größer ist die Überraschung, als sie sich zwei Jahre später wieder gegenüberstehen.

Ich weiß, die Autorin kann schreiben – so gut, dass ich nicht nur einmal Taschentücher gebraucht habe. Ich liebe ihren Schreibstil, die Art und Weise, wie sie mit ihren Geschichten unter die Haut geht. Diesmal brauchte ich zwar keine Taschentücher, was aber nicht heißen soll, dass mir die Geschichte von Aaliyah und Connor nicht nahe ging – denn das hat sie getan.

Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine Geschichte darüber, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, über die Sehnsucht, gebraucht und geliebt zu werden und eine Familie zu haben.

Ich hatte das Buch an einem Tag ausgelesen und habe mitgefiebert und mitgelebt mit den beiden.

Connor ist so ein positiver Mensch – obwohl er bereits in seiner Jugend Schlimmes durchgemacht hatte und Bindungsängste hat, gibt er seine Liebe und Freundschaft an alle um ihn herum weiter. Ich mochte ihn unheimlich gern. Es gibt einen Satz im Buch, der ihn perfekt beschreibt: “Wenn man das Wort “gesellig” im Wörterbuch sucht, dann fände man dort ein Foto von ihm, auf dem er von einem Ohr zum andern grinst.” Genauso ist Connor – und noch so viel mehr. Er ist genau das Gegenteil zu Aaliyah, die sich sehr schwer tut, aus sich herauszugehen und auf andere zuzugehen – was ihren Erfahrungen seit ihrer Kindheit geschuldet ist. Connor zeigt ihr, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren. Auch Aaliyah mochte ich sehr gerne, sie macht im Laufe der Handlung eine Veränderung durch, die für den Leser sichtbar ist.

Fazit: “Gegen den bittersten Sturm” ist wieder ein Roman der Autorin, der fesselt und unter die Haut geht. Connor und Aaliyah passen perfekt zusammen – ob als Freunde oder als Liebespaar – gerade, weil sie so gegensätzlich sind. Wenn Aaliyah lernen muss, dass es nicht das Wichtigste ist, anderen zu gefallen, sondern vor allem, sich selbst zu lieben, muss Connor erkennen, dass es immer noch besser ist, einen Tag mit dem liebsten Menschen zu verbringen, als Wochen ohne. Eine Geschichte, die so viel mehr ist als eine Liebesgeschichte – von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.07.2021

süße, romantische Liebesgeschichte

Sleepless in Manhattan
0

Ich kenne bereits Bücher des Autorinnen-Duos. Nicht alle haben mir immer gefallen. Doch dieses hier fand ich wiederum sehr gut. Der Schreibstil ist wie immer hervorragend und fesselnd, und ich habe mich ...

Ich kenne bereits Bücher des Autorinnen-Duos. Nicht alle haben mir immer gefallen. Doch dieses hier fand ich wiederum sehr gut. Der Schreibstil ist wie immer hervorragend und fesselnd, und ich habe mich sehr schnell in die Handlung eingelesen, die abwechselnd aus Sadies und Sebastians Sicht erzählt wird. Birdie ist ein zuckersüßes Mädchen, das sich für ihren Vater, der noch immer um seine vor vier Jahren verstorbene Frau trauert, eine neue Frau wünscht. Mit ihrem Brief an den vermeintlichen Weihnachtsmann kommt eine Kette von Ereignissen ins Rollen, die mir persönlich zwar zu viele Zufälle enthält, mich nichtsdestotrotz aber durch unvorhersehbare Wendungen in der Handlung sehr gut unterhalten konnte.

Ich fand sowohl Sadie als auch Sebastian sehr gut beschrieben, und ich mochte beide sehr. Sadie ist eine junge Frau auf der Suche nach dem Einen; auch wenn Sebastian der Ansicht ist, dass er dies nicht sein kann, und anlässlich seiner wachsenden Zuneigung Schuldgefühle bezüglich seiner verstorbenen Frau empfindet. Doch es ist schwer, Sadie zu widerstehen, die sich doch sehr ins Zeug legen muss, um Sebastian zu überzeugen, sich auf sie einzulassen.

Wie ich oben schon erwähnt habe, passieren allerdings in diesem Buch sehr viele Zufälle, die ich irgendwann nicht mehr glaubwürdig empfand - doch es ist eine Liebesgeschichte, und als Leserin konnte ich dies zugunsten der süßen und romantischen Liebesgeschichte gut vernachlässigen.

Sehr schön fand ich, dass mit dem Happy End der beiden die Geschichte noch nicht zu Ende war, und man sie noch ein wenig auf ihrem gemeinsamen Lebensweg begleiten konnte.

Mich konnte die Geschichte von Sadie und Sebastian sehr gut unterhalten und hat mir schöne Lesestunden beschert - Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.07.2021

geht unter die Haut

What if we Trust
0

Für mich war dies das erste Buch der Reihe. Das stört jedoch absolut nicht, weil jeder Band andere Hauptdarsteller hat; ich hatte nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben. Die gesamte Handlung wird aus ...

Für mich war dies das erste Buch der Reihe. Das stört jedoch absolut nicht, weil jeder Band andere Hauptdarsteller hat; ich hatte nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben. Die gesamte Handlung wird aus Hopes Sicht erzählt, aufgelockert wird sie durch einzelne Abschnitte aus der Fan-Fiction.

Die Autorin hat Hope und Scott sehr authentisch gestaltet, es gibt keine unnötigen Dramen in der Handlung, sondern immer nachvollziehbare Reaktionen und damit wurden die beiden sehr lebensecht. Ich konnte Hopes Bedenken, das Buch tatsächlich zu veröffentlichen, als sie erkennt, dass sie mit ihrer Geschichte sehr nahe an Scotts tatsächliches Leben kommt, sehr gut nachvollziehen. Gerade sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. Obwohl sie anfangs, als sie Scott kennenlernt, sehr fangirlmäßig reagiert, so sagt sie ihm, als er - im Gegensatz zum unechten Scott - sehr unfreundlich zu ihr ist, sehr schnell ihre Meinung und lässt sich sein Verhalten nicht gefallen, vor allem sieht sie sehr schnell den Menschen hinter der Maske.

Als man Scott näher kennenlernt, erkennt man sehr rasch, warum er so abwehrend auf Personen reagiert, die erkennen, dass er der Star ist. Auch Scott entwickelt sich im Laufe weiter, er erkennt, dass er Hope vertrauen kann, und vertraut sich ihr immer mehr an.

Ich muss allerdings auch sagen, dass ich eine Zeit gebraucht habe, bis ich tatsächlich im Buch angekommen bin. Ich kann auch gar nicht den Finger drauf legen, warum das so ist. Doch dann haben es Hope und Scott geschafft, sich in mein Herz zu schleichen und haben mich mit einer intensiven und emotionalen Geschichte überrascht; einer Geschichte über Hoffnungen und Träume, über Freundschaft, Vertrauen und natürlich Liebe. Es ist ein Buch, bei dem die Triggerwarnung unbedingt beachtet werden sollte, denn es ist keine einfache Geschichte, sondern eine, die unter die Haut geht und auch, nachdem man lange damit fertig ist, noch im Kopf bleibt und nacharbeitet.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2021

diesmal leider nicht meins

Speed Me Up
0

Ich mag die Bücher der Autorin sehr, und bisher konnte mich noch keines enttäuschen. Deshalb hatte ich mich auch sehr auf "Speed me up" gefreut, den Start einer neuen Liebesroman-Serie, die im Supercross-Milieu ...

Ich mag die Bücher der Autorin sehr, und bisher konnte mich noch keines enttäuschen. Deshalb hatte ich mich auch sehr auf "Speed me up" gefreut, den Start einer neuen Liebesroman-Serie, die im Supercross-Milieu spielt. Doch leider wurde ich nun das erste Mal enttäuscht.

Brooke musste sich in der Supercross-Szene als Frau ein dickes Fell zulegen, und das spürt man auch. Ich wurde absolut nicht warm mit ihr und konnte mich in sie nicht hineinversetzen. Abgesehen davon hatte ich nicht unbedingt den Eindruck, dass sie sich im Laufe der Geschichte irgendwie weiterentwickelt. Matt hingegen mochte ich, er war mir sehr sympathisch, er war süß und lieb, und ich denke, jede Frau wünscht sich einen solchen besten Freund. Ich habe ihm sehr gewünscht, dass er sein Glück findet.

Leider hat der Klappentext meiner Ansicht nach viel zu viel vom Buch weggenommen, sodass die tatsächliche Handlung erst ab der Hälfte des Buches eingesetzt hat, dadurch gab es immer wieder Stellen im Buch, die sich gezogen haben und bei denen ich mich zwingen musste, weiterzulesen.

Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Schilderungen der Supercross-Szene, die Rennen, und das Umfeld beim Training - ich hatte bisher noch kein Buch, das dahingehend vergleichbar war, und das fand ich erfrischend und absolut was Neues.

Fazit: Leider war "Speed me up" nicht das richtige Buch für mich, ich konnte mich mit der Hauptdarstellerin Brooke nicht anfreunden, sondern war eher genervt von ihr. Obwohl ich die Bücher der Autorin sehr gern mag, war dieses hier nichts für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.07.2021

kurze und süße Liebesgeschichte

Wild Irish - Cillian
1

Ich hatte von der Autorin schon mal ein Buch gelesen, das mir gut gefallen hatte - und ich kann gleich zu Beginn sagen: Dieses hier gefiel mir noch viel besser :)

Die Autorin erzählt die Handlung abwechselnd ...

Ich hatte von der Autorin schon mal ein Buch gelesen, das mir gut gefallen hatte - und ich kann gleich zu Beginn sagen: Dieses hier gefiel mir noch viel besser :)

Die Autorin erzählt die Handlung abwechselnd aus Cillians und Delaneys Sicht, was ein Erzählstil ist, den ich sehr gern mag. Obwohl ein relativ kurzes Buch (etwas über 160 ebook-Seiten) hat sie es doch geschafft, die Geschichte der beiden so zu verpacken, dass man nicht das Gefühl hat, etwas versäumt zu haben, auch die Gefühle und Anziehungskraft zwischen den beiden konnte ich sehr gut spüren.

Sowohl Cillian als auch Delaney haben hohe Mauern um ihr Herz errichtet - aus verschiedenen Gründen. So erlauben sie sich anfangs nicht, der intensiven Anziehung zwischen ihnen nachzugeben und haben Angst, sich endgültig zu verlieben. Diesen Zwiespalt, in dem sich beide befinden, konnte ich sehr gut nachfühlen. Ich mochte beide sehr gern.

Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, waren die Beschreibungen der irischen Landschaft und Örtlichkeiten. Ich war vor mehr als 25 Jahren schon mal dort, und habe mich durch die Erzählung sofort wieder gefühlt, als wäre ich vor Ort.

Nebencharaktere gibt es nicht allzuviele - was auch gut ist, denn mehr wären für die Kürze der Geschichte viel zu viel gewesen. So aber haben sie sich angenehm in die Gesamthandlung eingefügt.

Die erotischen Szenen prickeln und sind ansprechend geschrieben, vor allem untermalen sie die Handlung, anstatt sie zu überlagern.

Fazit: "Wild Irish - Cillian" ist eine süße Liebesgeschichte mit erotischen prickelnden Momenten, die mich überzeugen konnte. Durch die Kürze der Geschichte kann man das Buch durchaus an einem ruhigen Nachmittag auslesen. Die Gefühle kamen bei mir an, und ich mochte Cillian und Delaney sehr. Es hat mir Spaß gemacht, die beiden ein Stück ihres gemeinsamen Weges zu begleiten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und fünf Sterne. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Serie, in der Cillians Bruder Owen die Hauptrolle spielen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere