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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2018

süße Liebesgeschichte

Nothing Like Us
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Ich hatte von dem Buch schon viel Gutes gehört und war daher sehr neugierig, wie es sich lesen lassen würde - mein Dank dafür geht an NetGalley und den Verlag Digital Lyx für die Zurverfügungstellung des ...

Ich hatte von dem Buch schon viel Gutes gehört und war daher sehr neugierig, wie es sich lesen lassen würde - mein Dank dafür geht an NetGalley und den Verlag Digital Lyx für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares - meine Meinung bleibt davon jedoch unbeeinflusst.

Die Handlung wird großteils aus Lenas und zu einem kleinen Teil aus Sanders Sicht in Ich-Form erzählt. Mir gefällt das immer sehr gut, weil man sich so richtig schön in die Köpfe der Protagonisten versetzen kann - so auch hier. Die Gedanken der beiden wurden toll in die Handlung eingebaut, und ich hatte niemals das Gefühl, etwas versäumt zu haben, es war alles schlüssig und nachvollziehbar.

Die Geschichte selbst ist einfach nur als süß zu bezeichnen - eine junge und hübsche Praktikantin aus Deutschland trifft den sexy und gutaussehenden Hotelerben in New York und verliebt sich natürlich unweigerlich in ihn, also nicht unbedingt etwas Neues. Aber trotzdem hat es mir sehr gut gefallen, von den beiden zu lesen, denn im Gegensatz zu so vielen Büchern ist die Praktikantin hier jemand, der für seine Träume einsteht und sie durchsetzt - mit Entschlusskraft und notfalls auch durch den Verzicht auf die große Liebe. So ergeben sich durch Lenas Widerstand gegen Sander so manche prickelnde und auch vergnügliche Szenen, und die Romantik kommt sowieso nicht zu kurz. Es war einfach schön zu beobachten, wie sich die beiden langsam näherkommen.

Lena ist eine toughe junge Frau, die problemlos alleine in einem ihr fremden Land bestehen kann. Sie weiß, was sie will, durch die Einblicke in ihre Gedankenwelt erkennt man jedoch auch bald, dass sie sich ihrer selbst doch auch unsicher ist, und das gefiel mir gut und hat sie mir auch sympathisch gemacht. Ihre freche und schlagfertige Art hat mir sehr gut gefallen.

Sander - obwohl Hotelerbe und millionenschwer - ist eher bodenständig, hat eine charmante Art und ist dadurch sehr liebenswert. Ich mochte an ihm sehr, wie er sich um Lena bemüht und nicht aufgibt. Die Tatsache, dass er ihr anfänglich verschweigt, der Hotelerbe zu sein, bringt natürlich Schwierigkeiten mit sich und am liebsten hätte ich ihm manchmal eine Kopfnuss verpasst und ihn dazu verdonnert, doch endlich mit der Wahrheit rauszurücken.

Der Schreibstil ist frisch-frech und locker-leicht, und ich hatte mich schnell in die Geschichte reingefunden und sie auch binnen kurzer Zeit ausgelesen. Das einzige Manko war, dass es zwischendurch aber dann doch auch teilweise Stellen gab, die sich ein wenig gezogen haben.

Fazit: "Nothing like us" ist eine süße Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Liebenswerte Protagonisten und gut ausgearbeitete Haupt- und Nebencharaktere haben mir angenehme Lesestunden verschafft, mit Romantik, Liebe, ein klein wenig Erotik und ein bisschen Drama. Alles in allem ein Buch, für das ich gern eine Leseempfehlung vergebe, weil es manchmal einfach Spaß macht, sich ein wenig in eine Prinz-und-Prinzessin-Geschichte zu versetzen. Ich freue mich schon auf Band 2, in dem die Geschichte von Lenas Freundin Lexie erzählt wird.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Lesevergnügen von Anfang bis Ende

Glückssterne
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Gleich mal vorab: Ich mochte dieses Buch mindestens so sehr wie die Aprikosenküsse. Diesmal spielt die Handlung in Schottland, und nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mich mal wieder selbst ...

Gleich mal vorab: Ich mochte dieses Buch mindestens so sehr wie die Aprikosenküsse. Diesmal spielt die Handlung in Schottland, und nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mich mal wieder selbst davon überzeugt, dass ich irgendwann nach Schottland fahren möchte - aber nur dann, wenn dann die Sonne ein wenig mehr scheint als im Buch g

Der Schreibstil ist unverwechselbar Claudia Winter, und ich habe mich sehr rasch in die Geschichte eingelesen. Die Autorin schafft es, ihre Protagonisten so lebensecht darzustellen, mit ihren Fehlern und Kanten, mit ihren Vorzügen, liebenswerten Eigenheiten und allem Drum und Dran, dass man nicht anders kann, als mit ihnen mitzuleben und sie zu lieben - oder auch nicht (da gibt es auch so die eine oder andere Person - genaugenommen eh nur eine, wenn ich so drüber nachdenke ...)

Die Großtanten von Josefine sind entzückend und liebenswert beschrieben, am liebsten möchte man sie knutschen, auch wenn sie manchmal ganz schön anstrengend sein können. Die beiden haben mich einige Male zum Lachen gebracht. Und auch Josefine selbst - sie ist einfach zum Gernhaben, obwohl sie es einem nicht immer leicht macht und auch hin und wieder anstrengend ist, weil sie solch ein Kopfmensch ist - am liebsten hätte ich ihr mal zwischendurch eine Nuss auf ebendiesen gegeben, damit sie mal sieht, was läuft und ihre Augen aufmacht. Trotzdem mochte ich sie aber auch gerade wegen dieser Fehler sehr gerne - weil sie eben nicht perfekt und unfehlbar ist. Und Aiden - nun ja, ich sag nur eins: ab nun bin ich Team Aiden Er hat mir zeitweise leid getan, und er musste manchmal wirklich seinen Humor beweisen - aber er ist einfach nur ... hach - einfach toll

Die Geschichte ließ sich schnell und flüssig lesen, und ich mochte gar nicht aufhören, bin nach Schottland abgetaucht, habe mit Josefine gefroren, ihre Suche nach dem Ring atemlos mitverfolgt, war bei ihren Misserfolgen mit ihr traurig und habe mich mit ihr gefreut, wenn was geklappt hat und vor allem, wenn sie mal auf ihr Herz hörte.

Besonders gut haben mir auch hier wieder die paar Rezepte zum Nachkochen im Ende des Buches gefallen, von denen ich vorhabe, auch wieder welche auszuprobieren - den Schokokuchen mit roter Bete kann ich mir allerdings nicht so ganz vorstellen

Fazit: "Glückssterne" ist ein Buch, das mich von Beginn an sehr gut unterhalten hat. Der flüssige Schreibstil, lebensechte und liebenswerte Protagonisten, humorige Szenen, aber auch welche, die mich berührt haben, haben mir von Beginn an Lesevergnügen und einige unterhaltsame Stunden bereitet. Es ist ein Buch zum Mitleben, Reinkippen und erst wieder Auftauchen, wenn man damit fertig ist. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung und habe hiermit auch gleich mein erstes Lesehighlight 2018.

Ich danke der Verlagsgruppe Randomhouse und dem Goldmann-Verlag für das Leseexemplar.

Veröffentlicht am 25.12.2017

tolle Liebesgeschichte mit berührenden Momenten

I Knew U Were Trouble
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Mir wurde das Buch im Rahmen einer Leserunde bei wasliestdu.de zur Verfügung gestellt, wofür ich mich beim Team und beim Verlag herzlich bedanken möchte.

Erwähnen möchte ich vorab das Cover, das am Foto ...

Mir wurde das Buch im Rahmen einer Leserunde bei wasliestdu.de zur Verfügung gestellt, wofür ich mich beim Team und beim Verlag herzlich bedanken möchte.

Erwähnen möchte ich vorab das Cover, das am Foto zwar etwas fade aussieht, in Wahrheit jedoch goldglizernde Schrift im Titel hat, was wirklich gut aussieht. Auch das Bild selbst passt meiner Meinung nach gut zur Geschichte.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es erzählt die Geschichte von Frankie und Marco. Frankie zieht nach einem traumatischen Erlebnis, das sie immer noch sehr belastet, zu ihrem Vater, nachdem sie ein paar Dummheiten angestellt hat. Dort lernt sie an der Schule Marco kennen - nach außen hin Bad boy, in Wahrheit steckt aber noch viel mehr in ihm.

Der Schreibstil ist jugendlich-erfrischend lässt sich toll lesen. Ich habe mich schnell in die Handlung eingefunden und durch die Erzählung aus Frankies Sicht konnte ich mich gut in ihre Gefühle hineinversetzen. Vor allem das Thema Autorennen hat mir persönlich sehr gut gefallen und die gesamte Handlung war nicht unbedingt so, wie man sie erwartet hätte.

Was ich allerdings nicht so glaubhaft fand, war, wie schnell sich die Beziehung zwischen Frankie und Marco entwickelte und wie tief sie bereits nach kurzer Zeit war - deshalb auch ein Stern Abzug.

Fazit: "I knew you were Trouble" ist eine Liebesgeschichte in einem tollen und angenehmen Schreibstil und hat mir sehr viel Spaß gemacht zu lesen. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und ich konnte mich gut einfühlen. Es gab einige sehr berührende und zu Herzen gehende Szenen, das Buch hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.12.2017

weihnachtlich-romantisch

Weihnachten in Briar Creek
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Ich kannte bisher noch keine Bücher der Autorin, was allerdings gar nicht gestört hat, weil die Kenntnis der Vorbände nicht notwendig ist und das Buch in sich abgeschlossen ist.

Mir hat das Buch sehr ...

Ich kannte bisher noch keine Bücher der Autorin, was allerdings gar nicht gestört hat, weil die Kenntnis der Vorbände nicht notwendig ist und das Buch in sich abgeschlossen ist.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat einen angenehmen Schreibstil und ist aus Karas und Nates Sicht in dritter Person erzählt, einzelne Kapitel dazwischen werden auch noch aus der Sicht von Karas Schwester Molly geschildert.

Die Schilderungen des weihnachtlich gestimmten Städtchens Briar Creek sind so bildhaft, dass man das Gefühl hat, mittendurch zu spazieren, die Dekorationen zu bewundern und den Lebkuchen und Zimt zu riechen.

Sowohl Kara als auch Nate sind unglaublich sympathische Charakte, auch wenn es mir Nate am Anfang ein wenig schwer gemacht hat, ihn zu mögen, erscheint er doch anfangs als Mann, der nur seine Karriere im Sinn hat. Bald erkennt man jedoch, dass er ein weiches Herz hat, das er jedoch nicht gleich jedem zeigt.

Kara ist eine süße junge Frau, die darum kämpft, ihre kleine Bäckerei am Leben zu erhalten, und eigentlich so gar keine Zeit für Herzensangelegenheiten hat - jedoch hat sich Amor etwas Anderes für sie überlegt

Es gibt vor dem Happy End so manche Verwicklungen, und es hat mir richtig Spaß gemacht, mit den beiden mitzuleben; auch die Nebencharaktere wurden liebenswert und liebevoll ausgearbeitet.

Fazit: "Weihnachten in Briar Creek" ist eine bezaubernde, romantische Geschichte, die den Leser mit Leichtigkeit in die Weihnachtszeit zu versetzen vermag. Liebenswerte Charaktere und bildhafte Beschreibungen von Briar Creek machen Lust darauf, das Städtchen zu besuchen und die Einwohner kennenzulernen. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung für alle, die sich gerne beim Lesen in Weihnachtsstimmung versetzen lassen und die es gern romantisch-zauberhaft haben.

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Veröffentlicht am 17.12.2017

sexy und locker-leicht

Sexy Boss
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Bereits der Beginn der Geschichte ist sexy und prickelt, und so zieht es sich dann auch durch die weitere Handlung. Wer allerdings vermutet, dass es ein Buch ist, in dem die Protagonisten von einem Bett ...

Bereits der Beginn der Geschichte ist sexy und prickelt, und so zieht es sich dann auch durch die weitere Handlung. Wer allerdings vermutet, dass es ein Buch ist, in dem die Protagonisten von einem Bett ins nächste springen, der irrt. Die Autorin hat nämlich auch eine Geschichte um Rafe und Chelsea gebastelt. Die Handlung wird abwechselnd aus beider Sicht erzählt und damit fiel es mir recht leicht, mich in beide einzufühlen.

Chelsea konnte mich von sich überzeugen, weil sie ihre Frau steht, sich von niemanden unterbuttern lässt und ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Trotzdem kommt auch ihre Unsicherheit zum Vorschein, die sie mir sehr sympathisch gemacht hat.

Rafe ist, wie der Titel beschreibt - anfangs ein sexy Santa, der sich dann aber als Mann herausstellt, der durchaus mit viel Arbeit etwas in seinem Leben erreicht hat und der nun erkennt, dass Karriere nicht immer alles ist, was erstrebenswert ist.

Der Schreibstil ist locker-leicht, mit Humor, sodass ich mehrmals beim Lesen auch schmunzeln musste. Das - gepaart mit einer Handlung, die auch mal eine unvorhergesehene Wendung nimmt - hat es mir leichtgemacht, mich in die Geschichte einzufühlen und sie rasch zu lesen.

Fazit: "Sexy Santa" ist eine süße, romantische und sexy Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Sympathische Protagonisten gepaart mit einem angenehmen Schreibstil, einer nicht immer vorhersehbaren Handlung und prickelnd-erotischen Szenen haben mich nur so durch die Seiten fliegen lassen und mir ein paar Stunden Pause vom Alltag und gemütliche Lesestunden beschert. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Ich danke NetGalley und dem Lyx-Verlag für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares.