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Veröffentlicht am 28.07.2019

hat noch Luft nach oben

Blood Destiny - Bloodfire
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An diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen, der eine spannende (Liebes)Geschichte und rund um Gestaltwandler versprach.

Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht von Mackenzie, somit ...

An diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen, der eine spannende (Liebes)Geschichte und rund um Gestaltwandler versprach.

Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht von Mackenzie, somit kann man sich als Leser sehr gut in ihre Gedanken und Gefühle versetzen. Das hat auch sehr gut geklappt.

Die Handlung beginnt ohne viel Vorinformation, und man steigt mitten in die Geschichte ein. Das hat mich zwar nicht unbedingt gestört, auch wenn anfangs recht viele Namen auf einmal vorkommen. Mit der Zeit gibt sich das allerdings und man kann sich auf die Erzählung einlassen.

Leider konnte mich das Buch aber im Endeffekt nur teilweise überzeugen. Der Plot ist sehr interessant, aber manche Szenen sind zu schnell beschrieben. Bei manchen anderen Szenen hatte ich wiederum den Eindruck, dass vorausgesetzt wird, dass man eh weiß, warum so gehandelt wird. Zwischendrin gab es immer wieder auch kurze Längen, die das Lesevergnügen ein wenig geschmälert haben.

Gut gefallen hat mir, wie sich die Geschichte von Mackenzies Herkunft wie ein roter Faden durchs Buch zieht. Man ahnt als Leser, dass sie nicht nur Mensch ist. Genau diese Tatsache hat es natürlich spannend gemacht zu erfahren, wo sie herkommt.

Ich konnte mit Mack nicht ganz warm werden - kann aber eigentlich gar nicht so genau begründen, warum nicht. Sie ist jedenfalls launisch und zieht das durch, was sie möchte, und schert sich nicht unbedingt um Autoritäten. Wirklich liebenswerte Eigenschaften konnte ich bisher nicht unbedingt an ihr entdecken, außer ihren Schwur, den Tod ihres Ziehvaters zu rächen. Corrigan hingegen könnte ich glaube ich schon mögen, wenn man ein wenig mehr über ihn lesen hätte können. Sicher bin ich mir auf jeden Fall, dass bei ihm viel mehr dahinter steckt, als man annehmen könnte. Das wird sich hoffentlich in Band 2 noch klären bzw. vertiefen.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger.

Fazit: "Bloodfire" konnte mich noch nicht zu 100 % überzeugen. Ich wurde mit der Heldin nicht ganz warm. Sehr gut gefallen hatten mir aber die Schilderungen der verschiedenen Gestaltwandler und anderen Wesen der Anderwelt. Band 2 habe ich hier liegen, von dem ich hoffe, dass er mich mehr fesseln wird.

Veröffentlicht am 28.07.2019

leider verschenktes Potential

Die Flammenreiter-Chroniken
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Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin und war sehr gespannt auf die Flammenreiter-Chroniken.

Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der mich das Buch rasch hat lesen lassen.

Ich mag Geschichten ...

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin und war sehr gespannt auf die Flammenreiter-Chroniken.

Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der mich das Buch rasch hat lesen lassen.

Ich mag Geschichten mit Drachen und Magie, und deshalb hat mir die Handlung an sich auch gut gefallen. Statt dessen war mir der Erotikanteil zu hoch. Ich hätte mir gewünscht, noch viel mehr über das Drachenauge zu erfahren, über die Nosferatu, wie alles mit den damaligen Kriegen zusammenhängt. Viele Szenen wurden eher nur so nebenbei beschrieben, und die Handlung ging zu schnell weiter.

Auch die Charaktere entwickelten nicht so die Tiefe, die ich mir gewünscht hätte, sie sind eher nur angerissen, was ich sehr schade gefunden habe, denn Rayne und Alec sind durchaus Protagonisten, aus denen man noch mehr hätte machen können. Stattdessen fand sich Erotik, die meiner Meinung nach hier nicht wirklich gepasst hat - die Magie und Fantasy ging damit leider ein wenig unter. Und dadurch, dass die beiden Charaktere nicht so tief ausgearbeitet wurden, konnten sie mir auch die Gefühle nicht so sehr vermitteln.

Fazit: "die Flammenreiter-Chroniken" ist ein Buch, das mit seiner Handlung durchaus überzeugen kann. Leider wurde jedoch das Potential nicht ausgeschöpft, ich hätte gerne noch viel mehr Fantasy-Anteil gehabt. Die Charaktere bleiben eher oberflächlich und lassen Tiefe vermissen. Das Buch hat zwar ein Ende, lässt aber noch Fragen offen. Diese haben mich aber nicht so neugierig gemacht, dass ich die Serie weiterlesen möchte.

Veröffentlicht am 20.07.2019

die Gefühle kamen nicht an

From Here to You
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Ich hatte von der Autorin vor längerer Zeit die "Beautiful"-Reihe gelesen, die mir sehr gut gefallen hatte. Deshalb freute ich mich nun sehr, die Gelegenheit zu erhalten, ihre neue Serie via NetGalley ...

Ich hatte von der Autorin vor längerer Zeit die "Beautiful"-Reihe gelesen, die mir sehr gut gefallen hatte. Deshalb freute ich mich nun sehr, die Gelegenheit zu erhalten, ihre neue Serie via NetGalley zu lesen.

Die Geschichte startet mit einem spannenden Prolog, der mich sehr gespannt auf die weitere Geschichte gemacht hat. Darby flüchtet - förmlich in letzter Minute - vor ihrem gewalttätigen Verlobten aus der Kirche und beginnt in Colorado Springs ein neues Leben. In einem Hotel beginnt sie an der Rezeption - zu einer Zeit, in der viele Hotshots (Feuerwehrleute) dort unterkommen, die einen in der Nähe wütenden Waldbrand unter Kontrolle zu bringen versuchen. Und sie lernt Trex kennen ...

Die Handlung wird aus der Sicht von Trex und Darby erzählt. Das ist ein Schreibstil, den ich sehr gern mag, weil er Gelegenheit bietet, sich in die Gefühle und Gedanken der Protagonisten gut einfühlen zu können.

Trex ist sich sicher, dass ihm irgendwo "die Eine" begegnen wird, mit der er sein künftiges Leben verbringen will - und als der Darby kennenlernt, weiß er, dass er sie gefunden hat. An ihm hat mir sehr gut gefallen, dass er um seine Liebe kämpft und Darby die Zeit lässt, die sie braucht, um ihm zu vertrauen.

Darby wiederum ist eine starke junge Frau, die versucht, sich ein Leben abseits von Gewalttätigkeit aufzubauen - und vor allem jenseits von Soldaten. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, dass es ihr schwer fällt, Vertrauen zu fassen und sich auf einen Mann einzulassen.

Leider konnte mich die Geschichte in ihrer Gesamtheit jedoch nur bedingt überzeugen. Obwohl der Handlungsplot durchaus Spannung verspricht, gab es zwischendurch immer wieder Szenen, die langweilig waren und wo ich mich zwingen musste, weiterzulesen.

Was mir fehlte, waren die Gefühle - sie sind zwar beschrieben, aber sie kamen nicht bei mir an. Ich konnte die tiefe Liebe zwischen den beiden leider nicht spüren. Vor allem im letzten Drittel wurde meiner Ansicht nach viel künstliches Drama aufgebauscht, um die Geschichte nochmal anzukurbeln. Mich hat das dann leider nur genervt, weil ich Reaktionen von Darby einfach nicht nachvollziehen konnte bzw. sie viel zu übertrieben ausfielen. Es gab oft Sprünge in den Gefühlen und Ansichten der Protagonisten, die ich nicht immer nachvollziehen konnte.

Angesichts dessen, dass mir die "Beautiful"-Reihe der Autorin sehr gut gefallen hatte, hatte ich hier das Gefühl, dass jemand anders das Buch geschrieben hat.

Fazit: "From here to You" konnte mich leider nur bedingt überzeugen. Die Handlung plätschert teilweise nur dahin. Ich konnte die Liebe zwischen Darby und Trex nicht spüren, und es wurde Drama aufgebauscht, das ich nur zum Teil nachvollziehen konnte. Ich bin enttäuscht, hatte ich mich doch sehr gefreut, was Neues von der Autorin zu lesen.

Veröffentlicht am 16.07.2019

toller Plot, aber Handlung zu schnell und damit unglaubwürdig

Crazy, Sexy, Love
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Ich hatte schon über die Buchserie öfter gelesen und war daher sehr gespannt auf den ersten Band. Er ist in sich abgeschlossen und kann für sich alleine gelesen werden.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen ...

Ich hatte schon über die Buchserie öfter gelesen und war daher sehr gespannt auf den ersten Band. Er ist in sich abgeschlossen und kann für sich alleine gelesen werden.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und frisch-frechen Schreibstil, der es mir leicht gemacht hat, nur so durch die Seiten zu fliegen.

Die Handlung wird aus der Sicht von Lydia erzählt, und ich konnte mich in sie gut hineinfühlen. Sie hat auf mich teilweise einen eher naiven Eindruck gemacht, was sich allerdings im Laufe der Handlung gebessert hat, als ihr Selbstbewusstsein gestiegen ist.

Leider aber war die Geschichte nicht so glaubwürdig, weil die Entwicklung von Lydia in etwa zwei Wochen passiert. Das, was sie durchgemacht hat, und die daraus entstehenden Folgen hat man mit Sicherheit nicht in dieser kurzen Zeit verarbeitet.

Ich hätte mir auch gewünscht, mehr über Vaughan zu lesen, der Einblick in seine Gefühle und Gedanken war mir etwas zu wenig.

Der Handlungsplot selbst hat mir gut gefallen, auch wenn mir der Verlauf wie gesagt viel zu schnell war.

Die Nebencharaktere wurden gut eingeführt, und manche von ihnen werden wir auch in Band 2 wieder treffen.

Fazit: "Crazy, Sexy, Love" konnte mich nur bedingt überzeugen. Ein spritzig-witziger Schreibstil und der Handlungsplot haben mir gut gefallen, allerdings verläuft die Handlung viel zu schnell und war dadurch eher unglaubwürdig. Trotzdem bin ich neugierig auf Band 2 und werde auch diesem eine Chance geben.

Veröffentlicht am 08.07.2019

süße Liebesgeschichte, aber leider zu glatte Charaktere

Easy Love - Ein Pitch für die Liebe
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Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin und der Klappentext versprach eine süße und romantische Liebesgeschichte - das bekommt der Leser auch geboten.

Trotzdem fällt es mir schwer, hier eine Rezension ...

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin und der Klappentext versprach eine süße und romantische Liebesgeschichte - das bekommt der Leser auch geboten.

Trotzdem fällt es mir schwer, hier eine Rezension abzugeben, denn obwohl die Geschichte zuckersüß und romantisch ist, fehlte mir etwas. Die Handlung entwickelt sich viel zu rasch weiter, mir fehlte das gegenseitige Kennenlernen: die beiden treffen sich, zack, verknallt und die große Liebe. Das ging viel zu schnell und ich konnte mich dadurch leider nicht in die beiden hineinversetzen, und es hat alles auch nicht allzu realistisch gemacht.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Gabby und Rhys erzählt, ein Erzählstil, der mir sehr gut gefällt, weil er ermöglicht, dass man sich in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten hineinversetzen kann. Auch der Schreibstil ist angenehm flüssig und ich habe das Buch rasch ausgelesen.

Aber: Mir waren beide zu perfekt, sie haben keine Fehler gemacht, da gab es keinen Streit, und wenn doch eine Unstimmigkeit war, dann wurde sie sofort wieder beigelegt, ohne, dass es tiefer ging.

Das Buch ist Teil 2 einer Serie, aber in sich abgeschlossen. Bei Buchserien gibt es immer kleine Anspielungen auf den oder die Vorbände, was mich an sich auch nicht stört. Hier aber gab es so viele dieser Anspielungen, dass es mich sehr wohl gestört hat, das kam mir so vor wie "ich weiß etwas, was du nicht weißt" Es wird nicht mal kurz nebenbei erklärt, wie die Nebencharaktere zu Gabby und Rhys stehen. Sie sind da, aber als Leser erfährt man sehr wenig von ihnen, sodass ich mir mit den verschiedenen Namen manchmal schwer getan habe, sie zuzuordnen.

Und - mich hat diese besondere Betonung auf der Liebe Gabbys zu ihrem Sohn gestört. Sie war niemals sauer auf ihn, hat immer betont, wie sehr sie ihn liebt, war mir - egal, wie er sich benommen hat - viel zu verständnisvoll. Umgekehrt gilt das auch für ihren Sobn. Sorry, aber welcher 7jährige macht niemals Blödsinn und versteht immer, warum er dies oder das nicht tun soll? Ich kenne keinen.

Fazit: "Easy Love - ein Pitch für die Liebe" ist eine süße, romantische Liebesgeschichte, die mir von der Handlung her sehr gut gefallen hat. Leider konnten mich die Protagonisten nicht wirklich von sich überzeugen - sie blieben zu glatt, zu perfekt, ohne Tiefe. Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss.