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Veröffentlicht am 29.09.2020

ein wenig mehr Spannung hätte nicht geschadet

Death Bastards – Dunkle Liebe
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Ich hatte bisher kein Buch der Autorin gelesen, und der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte von Billie und Cage gemacht, da er definitiv Spannung verspricht.

Die Autorin erzählt die Handlung ...

Ich hatte bisher kein Buch der Autorin gelesen, und der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte von Billie und Cage gemacht, da er definitiv Spannung verspricht.

Die Autorin erzählt die Handlung aus der Sicht von Billie und auch der von Cage. Dadurch konnte ich mich gut in die beiden hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen.

Mir waren beide Charaktere sehr sympathisch. Billie ist unheimlich stark, und ihre tiefe Liebe und Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihrer jüngeren Schwester hat mich sehr beeindruckt. Insofern konnte ich ihre Bedenken, eine Beziehung zu einem Mann einzugehen, der ebenso Mitglied eines MC ist, wie sie und ihre Familie es waren, sehr gut nachvollziehen. Ihr Zwiespalt zwischen der Zuneigung zu Cage und ihrer Angst war wirklich gut ausgearbeitet.

Auch Cage mochte ich sehr, auch wenn er mir etwas zu weichgespült war.

Die Handlung selbst hat keine Längen, und ich habe das Buch fast in einem Rutsch ausgelesen, allerdings hätte ich mir schon ein wenig mehr Spannung gewünscht, zwischendrin gab es auch ein paar Szenen, in denen es mir zu schnell weiterging.

Fazit: "Death Bastards - dunkle Liebe" ist ein Serienauftakt, der mir gut gefallen hat, aber noch Luft nach oben hat. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, es fehlte lediglich etwas an Spannung. Neugierig auf den zweiten Band wurde ich aber allemal.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

kurz und prickelnd

Augenblicke der Leidenschaft - 52 Momente der Lust
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Ich mag die Bücher von Amy Walker sehr gern und habe bisher alle von ihr gelesen. Dieses neue Buch mit den Kurzgeschichten war natürlich ebenfalls ein Muss für mich.

Die Autorin erzählt wirklich Kurzgeschichten ...

Ich mag die Bücher von Amy Walker sehr gern und habe bisher alle von ihr gelesen. Dieses neue Buch mit den Kurzgeschichten war natürlich ebenfalls ein Muss für mich.

Die Autorin erzählt wirklich Kurzgeschichten - sie sind in etwa jeweils 3 Seiten lang. Mir persönlich waren sie dann doch zu kurz. Warum ich trotzdem die volle Sternzahl vergebe, ist der Tatsache geschuldet, dass sie es toll verstanden hat, viele verschiedene Settings zu beschreiben, sodass jede der Geschichten ganz anders ist. Außerdem hat sie einfach einen wundervollen Schreibstil - erotisch, aber niemals vulgär, und es macht einfach nur Spaß, sich durch diese prickelnden Geschichtchen zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

eine Geschichte über Träume - und was man daraus macht

Heute schon für morgen träumen
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Ich habe schon ein paar Romane der Autorin gelesen, die mir bis jetzt immer sehr gut gefallen hatten.

Der Klappentext an diesem Buch hat mich auf jeden Fall angesprochen und wiederum eine schöne Geschichte ...

Ich habe schon ein paar Romane der Autorin gelesen, die mir bis jetzt immer sehr gut gefallen hatten.

Der Klappentext an diesem Buch hat mich auf jeden Fall angesprochen und wiederum eine schöne Geschichte versprochen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, und sie erzählt die Handlung aus Emilias Sicht in der Gegenwart. Passagen aus der Vergangenheit werden aus der Sicht ihrer Großtante Poppy erzählt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es aufgrund kurzer Längen zwischendrin kein Highlight für mich ist.

Die Handlung lebt auf jeden Fall durch die verschiedenen Charaktere. Emilia ist das graue Mäuschen, das sich von ihrer Großmutter unterdrücken lässt und es allen anderen um jeden Preis recht machen will - dabei übersieht sie allerdings, dass sie sich selbst verliert. Dann gibt es noch ihre Cousine Lucy - sie ist das genaue Gegenteil: sie ist flippig, setzt ihre Reize jederzeit ein, ist aber trotzdem unglücklich. Und dann gibt es da noch ihre Großtante Poppy. Sie lebt für den Augenblick, ist flippig und genießt das Leben.

Um diese drei Personen dreht sich im Prinzip die ganze Geschichte - die Nebencharaktere wurden aber ebenso gut eingebaut.

Mir hat an diesem Buch sehr gut gefallen, wie die Autorin dem Leser vermittelt, dass man sich selbst wichtig nehmen muss, dass man für sich lebt und nicht für andere, und dass man auch mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen soll - und: dass man seine Träume leben soll.

Vor allem die Entwicklung von Emilia, die sich im Laufe der Reise immer mehr aus ihrer Komfortzone hinauswagt und eine selbstbewusste junge Frau wird, fand ich sehr überzeugend.

Auch die Familiengeschichte fand ich sehr gut beschrieben, und die bildhaften Beschreibungen der Örtlichkeiten haben wesentlich dazu beigetragen, selbst dorthin fahren zu wollen und diese ganzen Orte zu besuchen.

Trotz der genannten kleinen Längen gebe ich dem Buch sehr gern eine Leseempfehlung und freue mich schon jetzt auf das nächste Werk der Autorin.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

konnte mich nicht überzeugen

So schreibt man Liebe
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Mich hatten an diesem Buch das wunderschöne Cover, aber auch der Klappentext angesprochen, der eine wunderbare und amüsante Liebesgeschichte versprach.

Die Autorin erzählt die Handlung in der Ich-Form ...

Mich hatten an diesem Buch das wunderschöne Cover, aber auch der Klappentext angesprochen, der eine wunderbare und amüsante Liebesgeschichte versprach.

Die Autorin erzählt die Handlung in der Ich-Form aus Megs Sicht. Ich habe mich aber ein wenig mit ihr schwergetan, weil sie doch sehr viele Gedankengänge hat, und einiges auch zerdenkt.

Reid wiederum macht einen altmodischen Eindruck, fast schon verschroben, und ich konnte keinen Zugang zu ihm finden - vielleicht wären hier Kapitel aus seiner Sicht besser gewesen, um seine Gedankengänge auch nachvollziehen zu können.

Der Schreibstil konnte mich leider nicht fesseln - die Autorin schreibt eher ausschweifend, und das wiederum hat dazu geführt, dass meine Gedanken während des Lesens nicht nur einmal abgedriftet sind.

Ich hatte mir mehr von der Geschichte erwartet - mehr Witz und Romantik. So jedoch hat sich die Handlung für mich sehr gezogen, ich musste mich zwingen, weiterzulesen, ich fand das Buch langweilig und nicht überzeugend. Hier gibt es leider von mir keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

schöne Liebesgeschichte

The Wrong/Right Man
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Ich mag die Romane der Autorin sehr gern, sie schreibt wirklich süße Liebesgeschichten mit dem richtigen Anteil Erotik. Von daher habe ich mich sehr über "the wrong/right Man" gefreut. Allerdings muss ...

Ich mag die Romane der Autorin sehr gern, sie schreibt wirklich süße Liebesgeschichten mit dem richtigen Anteil Erotik. Von daher habe ich mich sehr über "the wrong/right Man" gefreut. Allerdings muss ich gestehen, dass mich das Buch diesmal nicht so ganz überzeugen konnte.

Wir lesen hier von Dakota, die von ihrer Freundin zu einem Blind Date geschickt wird, und sich mit einem Mann trifft, mit dem es von Beginn an funkt - nur sollte sich am nächsten Morgen herausstellen, dass er nicht der Mann ist, mit dem sie sich hätte treffen sollen …

Der Schreibstil der Geschichte ist wiederum sehr angenehm - flüssig, fesselnd, mit dem richtigen Anteil an Liebe, Humor und Erotik. Die Handlung selbst wird aus Dakotas Sicht erzählt. Sie mochte ich sehr gern, auch wenn sie ein wenig zu sehr zwischen Wut und Liebe zu Braxton geschwankt ist. Braxton hingegen möchte alles kontrollieren, was sein ist - und Dakota ist seiner Ansicht nach von der ersten Sekunde an sein. Das fand ich auch wirklich süß und konnte die Anziehungskraft zwischen den beiden auch sehr gut nachfühlen. Allerdings fand ich seine Kontrollwut ihr gegenüber zu überzogen, was mich hier auch wirklich gestört hat.

Im Großen und Ganzen war das Buch allerdings dann trotzdem eine süße Liebesgeschichte, mit Erotik, Witz und Charme, die mich gut unterhalten konnte und mir schöne Lesestunden beschert hat.

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