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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2019

Mysteriöser und spannender Thriller

Psychose
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Cover

Ich bin durch das schöne Cover überhaupt erst auf das Buch aufmerksam geworden, der Klappentext hat mich dann komplett überzeugt, so dass ich das Buch einfach lesen musste. Die Straße auf dem Cover ...

Cover

Ich bin durch das schöne Cover überhaupt erst auf das Buch aufmerksam geworden, der Klappentext hat mich dann komplett überzeugt, so dass ich das Buch einfach lesen musste. Die Straße auf dem Cover soll vermutlich die Landstraße darstellen, auf der Ethan versucht aus Wayward Pines zu flüchten. Auch die hohen Bäume spielen dabei eine Rolle und kommen in der Geschichte vor. Ich mag Cover, die einen guten Bezug zum Buch herstellen, von daher wurde hier meiner Meinung nach alles richtig gemacht.

Inhalt

Die erste Begegnung mit Ethan hat man nicht wie der Klappentext vermuten lässt im Krankenhaus, sondern an einem Bachlauf, wo Ethan erwacht und von wo aus er benommen und unter Schmerzen den nächst gelegenen Ort aufsucht, nämlich Wayward Pines. Er geht dann wegen seiner starken Schmerzen ins Krankenhaus wo er erfährt, dass er bereits von dort abgehauen ist. Da ihm im Krankenhaus aber nur wenig geholfen wird verschwindet er ein weiteres mal. 

Ohne Brieftasche, Ausweis, Handy und Geld irrt er durch die idyllische kleine Stadt auf der Suche nach Antworten. Er erinnert sich daran wer er ist, warum er hier ist und das er eine Frau und einen Sohn hat. Versuche mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen scheitern. So verharrt er weiter unfreiwillig in Wayward Pines und eckt dort mit mehreren Personen an. Vor allem dem dortigen Sheriff ist er ein Dorn im Auge. 

Ethan spürt immer mehr, dass was mit dem Ort nicht stimmt. Nach und nach macht er seltsame Erfahrungen, wie zum Beispiel das abendlich Zirpen einer Grille, das aus einem Lautsprecher kommt. Außerdem strahlt Wayward Pines eine unheimliche Ruhe aus und manchmal kommt es ihm so vor, als würden die Leute ihn hier kennen oder als hätten sie ihn erwartet. Und so dringt Ethan in die völlig wahnsinnige Welt von Wayward Pines ein und lässt keinen Versuch aus, um ihr zu entfliehen.

Meine Meinung

Man denkt ja immer, man hat alles schon gelesen, und dann kommt so ein Buch. Die Geschichte ist von der 1. Seite an mysteriös, total undurchschaubar und spannend. Es tut sich ein Rätsel nach dem anderen auf, dem man zusammen mit Hauptprotagonist Ethan auf den Grund geht, so dass man gar nicht anders kann als weiterzulesen. Und wenn man denkt, man würde endlich dahinter blicken, was in Wayward-Pines vor sich geht, kommt ein Kapitel, das alles wieder über den Haufen schmeißt.

Obwohl die Geschichte wirklich sehr verwirrend ist, ist sie so geschrieben, dass man ihr leicht folgen kann. Und der Schreibstil ist dabei absolut flüssig, so dass man problemlos lesen kann. Man muss aber konzentriert lesen, damit einem keine wichtigen Details entgehen.

Die Kapitel sind alle relativ lange und werden hauptsächlich aus der Sicht des Ermittler Ethan erzählt. Einige wenige Kapitel sind aus Sicht von Ethans Frau Theresa geschrieben, so erfährt man, wie sie mit der ganzen Situation umgeht und ihre Sichtweise schafft es dann auch, noch mehr Verwirrung in das Ganze zu bringen.

Fazit

Psychose ist eine wahnsinnig mysteriöse und absolut spannende Geschichte, die mich begeistert hat. Das ganze Buch ist ein Mysterium voller Rätsel, denen man nur schwer auf die Schliche kommt. Es gibt so gut wie keine Längen und der Schreibstil lässt es zu, jede Seite zu genießen und doch schnell zu lesen. Das Ende ist dann absolut logisch und plötzlich ergibt alles einen Sinn, noch dazu ist es absolut beängstigend und beklemmend. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter und werde schnellst möglich den 2. Band lesen.

Veröffentlicht am 14.11.2019

Kreatives und lustiges Wimmelbuch

Da stimmt doch was nicht! (Pappbilderbuch)
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Cover

Das Cover zeigt die kleine Hauptprotagonistin Lisa, die uns durch das Buch begleitet. Ihr nachdenklicher Blick und das Chaos auf dem Frühstückstisch zeigt genau das, worum es in dem Buch geht, nämlich ...

Cover

Das Cover zeigt die kleine Hauptprotagonistin Lisa, die uns durch das Buch begleitet. Ihr nachdenklicher Blick und das Chaos auf dem Frühstückstisch zeigt genau das, worum es in dem Buch geht, nämlich darum herauszufinden, was im Geschehen auf dem Bild alles nicht stimmen kann.

Inhalt

Lisa bemerkt schon beim Frühstück, dass in der Welt um sie herum Chaos ausgebrochen ist. Der Hund sitzt mit einer Kaffeetasse am Tisch und aus dem Wasserhahn läuft Sand. Dies sind nur zwei von vielen Dingen, die sich um Lisas Frühstückstisch herum abspielen. Und so zieht sich das Chaos durch ihren ganzen Tag. Ob im Supermarkt oder auf der Straße, es gibt einiges für Lisa zu entdecken.

Meine Meinung

"Da stimmt doch was nicht" ist ein liebevoll gestaltetes Wimmelbuch für Kinder ab 3 Jahren. Es werden ganz normale Alltagssituationen abgebildet und es geht darum spielerisch herauszufinden, ob das Kind alle Fehler finden kann.

Die Illustrationen sind wild gemischt, bunt und kindgerecht, also genau so wie ein schönes Wimmelbuch sein soll. Dazu gibt es auf jeder Seite noch einen kleinen Text zum gemeinsamen Lesen.

Das Büchlein bietet neben dem Spaß, den man beim Wimmeln hat, auch noch die Gelegenheit herauszufinden, wie gut die Kleinsten ihre Umgebung wahrnehmen, indem sie die Fehler finden oder eben auch nicht.

Fazit

Da mein Sohn schon 5 Jahre ist war ich erst mal skeptisch, ob das Buch überhaupt noch was für ihn ist, aber er hat mich sofort vom Gegenteil überzeugt. Von der 1. Seite an war er begeistert auf der Suche nach Fehlern, von denen es wirklich sehr viele gibt. Ich fand es auch schön so herauszufinden, ob er tatsächlich alles richtig wahrnimmt und die Fehler somit auch alle erkennt. Er hat das Buch stolz jedem präsentiert und es mit in den Kindergarten genommen, wo man sich dann noch mal gemeinsam auf Fehlersuche begab. Da mein Sohn so begeistert von dem Büchlein ist, kann ich gar nicht anders, als es mit der Höchstnote zu bewerten

Veröffentlicht am 11.11.2019

Simpel und fesselnd, genau so muss ein Thriller sein

Das Fundstück
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Cover

Ich nenne das Cover jetzt mal "normal". Es ist schlicht und mit Reißverschluss und dem Blut an Vorder- und Rückseite absolut passend, aber irgendwie fehlt mir noch so der letzte Schliff.

Inhalt

Holger ...

Cover

Ich nenne das Cover jetzt mal "normal". Es ist schlicht und mit Reißverschluss und dem Blut an Vorder- und Rückseite absolut passend, aber irgendwie fehlt mir noch so der letzte Schliff.

Inhalt

Holger Lühring ist Busfahrer bei einem Fernbusunternehmen. Als er in einer kalten Dezember-Nacht erschöpft seine Fahrgäste in Bremen am Busbahnhof raus lässt bleibt ein schwarzer Koffer im Laderaum liegen. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, wem der Koffer gehört, also öffnet er ihn. Aber was er darin findet schockiert ihn. Säuberlich eingepackt in zwei Plastiktüten befinden sich Teile eins menschlichen Körpers.

Olav Thorn fährt als Ermittler zum Busbahnhof, er untersucht den Koffer. Neben den Leichenteilen befindet sich noch ein fein säuberlich gefalteter Zettel darin mit einer Nachricht. "Ich packe meine Koffer, und auf die Reise geht...?". Und es soll nicht bei diesem einen Fund bleiben. Der Täter reist weiter und während der Busfahrt sucht er sich ein neues Opfer aus, dem er auflauert um ihm Gliedmaßen zu amputieren, die er erneut auf die Reise schickt. Schnell wird klar, dass es sich um einen Serientäter handelt. Olav Thorn und Ermittler aus anderen Städten machen sich auf die Suche nach dem Täter, der die Busreisenden in Angst und Schrecken versetzt, denn jeder könnte das nächste Opfer sein.

Meine Meinung

Die Kapitel sind immer schön kurz, was ich generell sehr mag, so bleibt das Buch abwechslungsreich. Überschrieben sind sie mit Datum und Ortsangabe, da der Täter durch einige verschiedene Städte reist und es wiederum in jeder Stadt andere Ermittler gibt ist das sehr wichtig um den Überblick zu behalten.

Es gibt einige Handlungsstränge, wobei es mir bei einem etwas schwer viel ihn einzuordnen. Irgendwann läuft aber alles zusammen, so dass es nicht zu kompliziert wird. Erzählt wird in den verschiedenen Kapiteln über alle möglichen Protagonisten. Der Hauptfocus der Ermittler liegt dabei auf Olav Thorn, dazu kommt aber noch eine weitere Ermittlerin und auch aus Sicht der Opfer wird erzählt. Hierbei entsteht immer eine besondere Spannung und man verfolgt das Geschehen zwischen Entsetzen und Mitleid.

Mit Olav Thorn hatte ich am Anfang meine Probleme, ich fand ihn recht unsympathisch, vor allem als er den gestressten und geschockten Busfahrer Holger Lühring vernahm. Trotzdem hat der Autor hier gekonnt gegen Menschen mit Vorurteilen ausgeteilt, was ich sehr gut fand:

Thorn fragt Lühring im Verhör: "War das gerade eine Pauschalverurteilung einer bestimmten Staatsangehörigkeit aufgrund der Haar- und Augenfarbe?“... "Viele Drogendealer tragen heutzutage Glatze. Dealen Sie, Herr Lühring?" (Zitat) Später wurde Olav Thorn mir aber doch noch sympathischer.

Das Buch ist sehr einfach geschrieben und es wird schnell Spannung aufgebaut, die sich dann auch durchgehend hält, genauso wie es in einem Thriller sein soll. Es gibt keine Längen oder viel Gerede, alles wird recht schnell auf den Punkt gebracht.

Fazit

Eine sehr simple Idee aus der Frank Kodiak einen schlauen und schnelllebigen Thriller gemacht hat. Er hat mich nicht komplett umgehauen, aber das Buch hatte alles, was ein guter Thriller braucht. Ein paar wenige Szenen sind nichts für schwache Nerven, aber das macht ja auch den Reiz an solchen Büchern aus. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall sehr gerne an alle Thriller-Fans weiter.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Bis auf ein paar Längen perfekt

Die Krone der Dunkelheit
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Inhalt

Während Elroy in einer Wanne mit Pferdedung sitzt dämmert ihm allmählich, dass er von Larkin angeschwindelt wurde, was das Erlangen der Unsterblichkeit angeht. Aber schnell hat er einen Plan, wie ...

Inhalt

Während Elroy in einer Wanne mit Pferdedung sitzt dämmert ihm allmählich, dass er von Larkin angeschwindelt wurde, was das Erlangen der Unsterblichkeit angeht. Aber schnell hat er einen Plan, wie er sich an Larkin rächen kann. Unter dem Namen Prinz Deèglan reist er nach Amaranué um Freya zur Frau zu nehmen und über ihren Vater an das Wissen über die Unsterblichkeit zu gelangen.

Freya und Larkin gehen währenddessen getrennte Wege. Während Freya im goldenen Käfig ihres Schlosses sitzt zieht Larkin auf der Suche nach Verbrechern durch die Lande. Beide vermissen den anderen schmerzlich, aber es scheint aussichtslos, dass sie sich jemals wieder in die Arme schließen können. Vor allem seitdem Freya mit Elroy verlobt ist.

Ceylan sitzt weiterhin wegen des Mordes an Königin Zarina im Kerker und wartet auf ihre Hinrichtung. Blutsklave Weylin im Kerker gegenüber, der nach Ceylans Ansicht der wahre Mörder der Königin ist, schweigt behaglich und hält so an seinem Blutschwur gegenüber Königin Valeska fest. Leigh versucht verzweifelt Ceylan aus ihrer Lage zu befreien und Weylin zum Reden zu bringen. Denn nur wenn er zugibt den Mord begangen zu haben kommt Ceylan frei.

Meine Meinung

Da man die Charaktere und die Welt nun schon aus Band 1 kennt findet man in diesen Band viel schneller rein. Und während Band 1 im 1. Teil nur um Ceylan und Freya ging lernt man hier direkt noch viele andere Charaktere besser kennen. Vor allem von Elroys Entwicklung war ich sehr erfreut. Hinter seine Fassade zu blicken und herauszufinden warum er Pirat ist war eine überraschende und sehr schöne Geschichte.

Spannend ist diese Geschichte eigentlich immer. Die vielen Handlungsstränge bieten für sich eine besondere Atmosphäre und dies zusammen mit der Handlung an sich hält dieses Buch am Leben und den Spannungsbogen durchgehend hoch.

Ich mag auch die Art, wie liebevoll und mit wie viel Fantasie viele Details beschrieben werden. Aber oft war es dann doch zu viel, so dass es sich manchmal etwas zog. Man hätte so eine gute Geschichte nicht zu sehr auffüllen müssen. Das ist aber auch schon das einzige, was ich auszusetzen habe.

Fazit

Nach einem sehr guten 1. Band setzt Laura Kneidl hier noch mal einen drauf. Mir hat dieser Band etwas besser gefallen, da ich viel leichter reingefunden habe. Nach wie vor stören mich die Längen ein wenig, aber darüber sehe ich gerne hinweg, weil ich diese sehr perfekt konstruierte Geschichte einfach liebe. Es ist alles sehr gut durchdacht und die Charaktere passen alle perfekt hinein. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und lege diese Reihe jedem Fantasy-Fan gerne ans Herz.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Etwas skurril, aber trotzdem sehr gut

Das Geschenk
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Cover

Das Buch in der Limited Edition ist wie immer ein Hingucker. Es ist in einem schicken Karton verpackt, wie auf dem Bild zu sehen, und darin befindet sich das knallrote Buch. Eine tolle und sehr ...

Cover

Das Buch in der Limited Edition ist wie immer ein Hingucker. Es ist in einem schicken Karton verpackt, wie auf dem Bild zu sehen, und darin befindet sich das knallrote Buch. Eine tolle und sehr gelungene Idee wie ich finde. Wenn man ein bisschen tiefer in die Geschichte eingetaucht ist, dann ergibt auch der Name des Buches Sinn.

Inhalt

Das Buch beginnt mit Milan, der im Gefängnis sitzt und gezwungen wird, seine Geschichte zu erzählen. Denn Milan wurde wegen Mordes an einem Mädchen angeklagt. Seine Geschichte begann vor zwei Jahren. Mit einem geschickten Trick schaffte er es ohne großes Aufsehen immer wieder kleine Raubüberfälle zu begehen. So lernt er auf ziemlich verrückte Weise seine Freundin Andra kennen. Sie führen anscheinend eine eher unglückliche Beziehung, denn zwei Jahre später sitzen sie bei der Paartherapie. Ein Grund hierfür ist Milans Unaufgeschlossenheit, er hat Andra noch immer nicht verraten, dass er Analphabet ist.

Als Milan dann auf dem Fahrrad sitzend an einer Ampel auf ein Mädchen trifft, das auf dem Rücksitz eines Autos sitzt und ihm verzweifelt einen Zettel ans Fenster drückt, beginnt eine aufregende Verfolgungsjagd, die das Leben von Milan und Andra völlig auf den Kopf stellt. Denn Andra möchte Milan nicht aufgeben, sie glaubt ihm seine Geschichte von dem Mädchen und hilft ihm dabei, sie ausfindig zu machen. Milans Analphabetismus, den er nach wie vor verschweigt, erschwert die Suche zusätzlich. Und so werden Milan und auch Andra innerhalb von 24 Stunden in eine gefährliche Hetzjagd verwickelt, in der Milan nach und nach Parallelen zu seiner Kindheit feststellt, diese sind gefährlich und für Milan sehr verwirrend...

Meine Meinung

Was direkt am Anfang klar wird. Fitzek geht hier erst mal sehr sozialkritisch auf das Thema Analphabetismus in unserer Gesellschaft ein. Die Stellung von Analphabeten in Deutschland ist sehr schwer und mit einem solchen Bestseller lässt sich dies natürlich auch gut verbreiten. Mir war selbst nicht klar, wie schwer man es als Analphabet hat. Dieses Buch öffnet dem Leser da schon ein wenig die Augen, auch wenn es natürlich teilweise ein bisschen übertrieben ist. Aber letztendlich ist vor allem der Anfang von Milans Geschichte sehr authentisch, denn Milan wird kriminell, weil er nicht lesen und schreiben kann und wann immer das zugegeben hat, wurde er für dumm erklärt. Dabei ist er alles andere als dumm.

Dann wird es teilweise etwas skurril, aber auch das ist eben Sebastian Fitzek. Er schafft es wieder mal so zu schreiben, dass man einfach von dem Buch angezogen wird und nicht mehr aufhören kann zu lesen. Ständig gibt es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse. Aber ich muss sagen, ich fand das in diesem Buch recht überschaubar, so dass es zwar hier und da ein bisschen übertrieben war, aber grade zum Schluss hin wurde es sehr einfach und es gab kein ständiges hin und her, wie man es bei ihm oft erlebt.

Die Spannung und die "Sogwirkung" werden vor allem durch die gewohnt kurzen Kapitel aufgebaut. Die Überschriften der Kapitel sind größtenteils mit den Protagonisten versehen, um die es im betreffenden Kapitel geht, sind sehr kurz und enden oft mit Cliffhanger. Da kann man gar nicht anders als weiter zu lesen.

Fazit

Das Buch greift ein interessantes Thema auf, nämlich die Stellung der Analphabeten in unserer Gesellschaft. Ich fand es gut, dass dies so angesprochen wurde. Der Verlauf der Geschichte ist dann oft sehr abgefahren, aber das macht einen guten Psychothriller auch manchmal aus. Wäre es normal, dann wäre es ja auch langweilig, ein bisschen Übertreibung gehört eben manchmal dazu. Mich hat das Buch überzeugt und ich empfehle es daher sehr gerne weiter.