Der letzte Elf ist der erste Band der Reihe der Letzten von Silvana de Mari.

Er handelt von Yorsh, dem letzten Elfen der Welt, der sich aufmacht, den Untergang der Völker zu verhindern. Er muss den letzten Drachen finden, damit sich ihre Prophezeiung erfüllen kann und muss dafür Gefahren überstehen und Feinde besiegen.

Das Buch ist tatsächlich recht ungewöhnlich. Ich war mir nicht sicher, was ich zu erwarten hatte. Anfangs war ich sogar etwas genervt, der Stil wirkte recht kindlich und auch Yorsh, der Elf, wirkte nicht sehr erwachsen. Doch mit der Zeit wird es besser und der Erzählstil der Autorin entfaltet sein komplettes Potential. Sie schafft es, unglaublich anrührend schön, traurig und ironisch-witzig zu sein, ohne etwas übermäßig zu betonen und erzählt so eine schrecklich-schöne Geschichte von einem kleinen Elfen, der in der grausamen Welt bestehen muss. Sie transportiert dabei wichtige, tiefgründige Botschaften. Ein Buch, nicht nur für Kinder, das das Herz berührt.

Das verfluchte Königreich ist der vierte Band der Elfennacht-Reihe von Frewin Jones.

Eigentlich ist der große Kampf überwunden und es könnte Ruhe einkehren im Elfenreich. Doch eine merkwürdige Seuche rafft die Elfen dahin. Sie scheint von Anitas menschlichen Eltern zu kommen udn droht das Volk der Elfen auszulöschen. Anita muss ein Heilmittel finden, doch die Zeit arbeitet gegen sie...

Die Reihe hätte nach den ersten drei Bänden auch zu ende sein können. Jedoch gibt es noch Band 4-6, wovon nur Band 4 ins Deutsche übersetzt wurde. Dieser ist jedoch sehr gelungen, spannend, dramatisch und nicht so oberflächlich wie die ersten beiden Bände. Es endet spannend mit einem Cliffhanger, deswegen sollte man sich überlegen, bis Band 3 zu lesen, wenn man nicht auf Englisch lesen möchte, weil mit Band 4 aufzuhören ist so eher ungünstig.

Ein gutes Buch, weshalb Band 5 und 6 auf Englisch bei mir im Regal stehen...

Die dunkle Schwester ist der dritte Band der Elfennacht-Reihe von Frewin Jones.

Zwar konnte sich Anita vor dem bösen Lord Drake in Sicherheit bringen, doch jetzt residiert der Hexenkönig im Elfenpalast und hat die Macht an sich gerissen. Anita muss ihren Vater Oberon aus seinem Gefängnis befreien udn mit Titania vereinen, sonst wird das Elfenreich unter der grausamen Herrschaft zugrunde gehen...

Endlich fällt ein bisschen vom Friede-Freude-Eierkuchen-Schema der Serie ab. Hier ist mehr Spannung, mehr Dramatik im Spiel, was das Lesevergnügen um einiges steigert. Anita muss über sich selbst hinauswachsen, um ihre Aufgabe zu meistern. Wieder leicht zu verschlingen und daher ein gelungener dritter Teil.

Die verlorene Königin ist der zweite Band der Elfennacht-Reihe von Frewin Jones.

Anita und ihr Freund müssen in die Menschenwelt reisen, um die verschwundene Feenkönigin Titania zu finden. Dabei muss Anita vor ihren menschlichen Eltern ihr Feendasein verbergen und ihren menschlichen Alttag meistern. Doch die Rückkehr der Königin wird zu verhindern versucht, von niemand anderem als Lord Drake - Tanias Ex-Verlobten...

Der zweite Band ist etwas weniger spannend und eine Charakterentwicklung hat auch nicht wirklich stattgefunden. Es ist dennoch unterhaltsam und gut zu lesen. Ganz nett für Jugendliche.

Die siebte Tochter ist der erste Band der Elfennacht Reihe von Frewin Jones. Insgesamt gibt es 6 Bände, nur die ersten 4 wurden auf Deutsch übersetzt, die letzten beiden kann man aber gut auf Englisch lesen.

Die junge Anita hat einen Bootsunfall. Danach geschehen seltsame Dinge mit ihr, bis sie schlißelich von einem fremden in das Reich Faerie gebracht wird. Dort stellt sich heraus, dass sie die verloren geglaubte siebte Tochter Tania des Feenkönigs Oberon ist. Doch so schön das Reich der Feen sein mag, Anita (bzw. Tania) weiß nicht, wem sie trauen kann und auch ihre Liebe ist in Gefahr.

Das Buch ist leicht zu lesen, die Handlung solide, nichts Neues, aber nett für zwischendurch. Eine magische Liebesgeschichte eben. Die Figuren hätten ein wenig mehr ausgearbeitet sein können und auch die Gefühle wirken nicht so tiefgehend, aber für die jugendliche Zielgruppe mag es in Ordnung sein.