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Veröffentlicht am 02.09.2020

Familie, Heimat und Wertvorstellungen

Jahresringe
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Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe direkt mit dem Lesen begonnen, als es in meinem Briefkasten lag.

Um was geht es?
Leonore Klimkeit sieht den Wald in dem kleinen Dorf, in dem sie lebt, als ihre ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe direkt mit dem Lesen begonnen, als es in meinem Briefkasten lag.

Um was geht es?
Leonore Klimkeit sieht den Wald in dem kleinen Dorf, in dem sie lebt, als ihre Heimat an. Dieser Wald muss aber abgeholzt werden, als ihr Sohn zwölf Jahre ist und sie sind gezwungen, wegzuziehen. Sogar als ihre Enkelkinder auf die Welt kommen und erwachsen werden, ist der Wald ein grosses Thema. Er treibt ein Keil in die Familie, da sich die beiden Geschwister auf gegnerischen Seiten wiederfinden.

Meine Meinung
Der Anfang war sehr schön und spannend. Jedoch merkte ich schon zu Beginn, dass ich Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hereinzukommen. Dem Autor ist es sehr gelungen, mit das Bild der Nachkriegszeit vor Augen zu führen, aber ich befand mich als Leser leider nicht in der Geschichte drinnen, sondern sah alles von aussen. Mir fehlte die Nähe zu den Charakteren sehr.

Der Schreibstil ist schön und bildhaft. Die Beschreibungen und Metaphern fand ich sprachlich sehr passend.

Das Buch war zwar in drei Teile aufgeteilt, aber in den jeweiligen Abschnitten gab es trotzdem Zeitsprünge, die mich verwirrten. Sie waren für mich unklar und behinderten meinen Lesefluss.

Eigentlich hatte ich mir unter dem Klappentext etwas Anderes vorgestellt. Ich erwartete, direkt von den Enkelkindern von Leonore zu lesen und wie sie das mit der Abholzung handhaben würden, aber ich wartete vergeblich darauf. Ich verstehe, dass es wichtig war, Leonores und Pauls Leben zu schildern, damit es verständlich ist, was sie erlebt haben, aber das eigentliche Thema, das gross angesagt wurde, kam für mich viel zu spät. Erst etwa im letzten fünftel des Buches.

Die Monologe waren manchmal zu anstrengend zum Lesen und auch ein wenig langweilig. Auf dem Klappentext steht "Unaufgeregt und einfühlsam erzählt ..." - aber ein Buch muss einen roten Faden haben, der hindurchführt (der hier auch klar vorhanden war) aber trotz allem fehlte mir die Struktur und eine gewisse Grundspannung, die mich zum Weiterlesen animieren würde, denn nach den ersten paar Seiten flaute meine Begeisterung ziemlich schnell ab.

Es war schön, eine Familie über mehrere Generationen hinweg zu verfolgen, die sich lange durchkämpfen musste. Und das Buch ist auch rund und schlüssig. Es war, als hätte sich der Kreis geschlossen, als ich es beendete.

Gegen Ende wurde es spannender, als dann endlich die Abholzung des Waldes richtig zur Sprache kam und wir auch in der heutigen Zeit ankamen. Ansonsten ist nicht viel passiert und ich muss leider sagen, dass ich nach Beenden dieses Buches nichts richtig Greifbares mitnehmen soll.

Fazit
Ich habe während des Lesens vergeblich darauf gewartet, dass etwas passiert, was dann erst auf den letzten Seiten aufgetreten ist. Der Schreibstil des Autors war angenehm und passend zur Geschichte. Leider kam mir das Thema mit der Abholzung ein wenig zu kurz, was im Klappentext eigentlich gross angesagt wurde. Es ist trotzdem eine angenehme, kurze Familiengeschichte.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Sie beobachtet - andere leben

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
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Um was geht es?
Rachel pendelt jeden Tag mit dem Zug in die Stadt und jeden Tag hält der Zug an derselben Stelle an, von der aus sie einen ungehinderten Blick auf die Gärten und Häuser hat. Dabei achtet ...

Um was geht es?
Rachel pendelt jeden Tag mit dem Zug in die Stadt und jeden Tag hält der Zug an derselben Stelle an, von der aus sie einen ungehinderten Blick auf die Gärten und Häuser hat. Dabei achtet sie besonders auf ein junges Ehepaar, als sie eines Tages etwas Schockierendes sieht.

Meine Meinung
Als ich das Buch begonnen habe, hat mich die Geschichte sofort gepackt: Eine Frau, die zwei unbekannte Menschen beobachtet und dabei eines Tages etwas Schockierendes beobachtet – ich liebe solche Bücher!
Rachel war eine etwas andere Protagonistin; sie hatte ihr Leben ganz klar nicht mehr im Griff, dachte nonstop an ihren Ex-Mann, trank unaufhörlich und war arbeitslos. Aber das machte die Geschichte umso spannender für mich, da sie so nicht vertrauenswürdig war und mit ihrem Gedächtnis zu kämpfen hatte, wurde man als Leser manchmal auf eine falsche Fährte geführt und tappte im Dunkeln.
Die Geschichte wird aus drei Sichten erzählt: Rachel, Megan (die Frau, die sie jeden Tag beobachtet) und Anna (die neue Frau ihres Ex-Mannes). Die Geschichte wurde auch zeitverschoben erzählt, was heisst, dass die Kapitel aus Megans Sicht einige Monate zuvor spielten und ich somit der Spannung ausgeliefert war, da ich unbedingt wissen wollte, was denn passierte!
Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig, aber sehr flüssig zu lesen. Er war abwechslungsreich, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass er nicht ganz zu den Protagonisten passte, was die Wortwahl anbelangte.
Es dauerte leider ein wenig, bis die Geschichte auch mal anfing, aber ab dann erreichte die Spannung für mich einen neuen Höhepunkt. Zusammen mit Rachel versuchte ich herauszufinden, wer der Verdächtige war, was seine Motive sein könnten und versuchte die Ereignisse richtig einzureihen, was für Rachels alkoholisiertes Gehirn ziemlich schwierig war …
Im Laufe der Geschichte lernte man auch die drei Hauptperson Stück für Stück besser kennen, da immer wieder ein Stück ihrer Vergangenheit enthüllt wurde.
Die Spannung wurde gegen den Schluss toll aufgebaut und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das einzige, das ein wenig enttäuschend war, war die fehlende Handlung, da alles ein wenig in die Länge gezogen wurde und das Finale, von dem ich mir so viel erhofft hatte, das dann aber ziemlich kleinlich ausfiel.

Fazit
Ein spannendes Buch mit drei unterschiedlichen Frauen als Protagonistinnen, die alle ihre eigenen Geheimnisse haben. Der Schreibstil war klar und verständlich, aber etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Spannung der Geschichte wurde sehr gut aufgebaut, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Leider wurde es zeitweise etwas in die Länge gestreckt und ich hätte mir einiges mehr vom Finale erhofft. Trotzdem ein lesenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Ein erschreckender Blick in die Zukunft

Die Hochhausspringerin
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Um was geht es?
Riva, eine Attraktion, die damit berühmt wurde, dass sie mit eleganten Springfiguren von einem Hochhaus sprang. Nun möchte sie dieses Leben nicht mehr führen und man setzt eine Psychologin, ...

Um was geht es?
Riva, eine Attraktion, die damit berühmt wurde, dass sie mit eleganten Springfiguren von einem Hochhaus sprang. Nun möchte sie dieses Leben nicht mehr führen und man setzt eine Psychologin, Hitomi, auf sie an, die herausfinden soll, was mit Riva nicht stimmt und wie sie ihrer Berufung wieder nachgehen kann. Jedoch hat Hitomi selbst mit vielem zu kämpfen.

Meine Meinung
Die ersten paar Seiten waren sehr spannend, weil man in eine neue Welt eingeführt wurde, die man so nicht kennt. Meiner Meinung nach aber auch ziemlich gewagt, da es lediglich Beschreibungen waren, die man zu lesen bekam, aber auf jeden Fall gut geschrieben!
Wie erwähnt, wird in diesem Buch sehr viel beschrieben und das zieht sich so auch durch die gesamte Geschichte. Alles ist beobachtend geschildert und auch mit einer gewissen Distanz, da es aus der Sicht der Psychologin geschrieben ist, die nun mal Riva beobachtet – etwas anderes hat sie nicht wirklich zu tun. Wenn mal etwas Emotionales passierte, dann war auch das sehr schnell und diskret erzählt, also konnte ich gar keine richtige Bindung zu den Charakteren aufbauen, weil ich nicht wirklich ihre Gedanken zu lesen bekam.
Der Schreibstil ist ein wenig eintönig, aber er passt zu dieser Geschichte, die leider auch ein wenig monoton war.
Dass sich der Anfang ein wenig zieht, erlebt man bei vielen Büchern, so auch bei diesem. Nur dass ich hier wartete und weiter wartete und leider nie etwas passierte. Die Schilderungen der Psychologin zogen sich durch die ganzen knapp 300 Seiten, wurden ab und zu von einem Spaziergang nach draussen durchbrochen oder von einem eintönigen Gespräch und gingen dann weiter.
Die Welt, die man als Leser kennenlernt, finde ich sehr gelungen. Die futuristischen Berufe, das Zusammenleben einer Familie und die ganz alltäglichen Dinge sind alle verändert, und zwar so, dass man kurz innehalten muss und sich wirklich beginnt zu fragen: Entwickeln wir uns auch in diese Richtung? Die Menschen dort sind kalt, unberechenbar und sehr egoistisch, aber trotzdem sind sie in Intrigen verwickelt, die eine gewisse Menschlichkeit durchblitzen lässt. Denn auch wenn es eine Dystopie ist, sieht man einige parallelen zu unserer Welt.

Fazit
Die geschilderten Beobachtungen der Psychologin sind spannend zu lesen – für eine gewisse Zeit. Irgendwann wünschte ich mir, dass endlich etwas ins Rollen kam, aber leider blieb die Geschichte ziemlich trocken. Der Schreibstil war nicht sonderlich speziell, passte aber zu der kalten und dystopischen Welt. Die futuristischen Elemente in diesem Buch gefielen mir sehr gut und regten mich zum Nachdenken an, wie sehr sich unsere Welt mit dieser überschneidet.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Der schmervolle und erschreckende Weg der Trauer

Was uns verbindet
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Dieses Buch hat mich so oft mit seinen Wendungen überrascht. Es war etwas komplett anderes als erwartet und trotzdem hat es meine Erwartungen übertroffen.

Um was geht es?
Jaya, Tochter eines indischen ...

Dieses Buch hat mich so oft mit seinen Wendungen überrascht. Es war etwas komplett anderes als erwartet und trotzdem hat es meine Erwartungen übertroffen.

Um was geht es?
Jaya, Tochter eines indischen Diplomaten und Keith, der amerikanische Banker lernen sich in London kennen. Und dann geht alles ganz schnell: Sie kaufen ein Haus, heiraten und bekommen zwei Kinder, Karina und Prem. Sie sind eine glückliche Familie, bis sie gezwungen sind, einen einschneidendes Schicksal zu erleben und zu ertragen. Wie gehen die vier damit um? Nun liegt vor ihnen der Weg der Trauer, den sie zu bewältigen haben.

Meine Meinung
Allein der Prolog war schon sehr spannend und danach wurde man sanft in das Leben der Familie hineingeführt. Um ehrlich zu sein, gab es schon ab diesem Moment keinen Halt mehr für mich. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Das Schicksal, das die vier befällt ist erschütternd, unerwartet und herzzerreissend.

Ich mochte die Beziehung zwischen den Geschwistern, Karina und Prem, sehr gerne. Sie wirkt so echt - man spürt das Band, das sie zusammenhält. Alle Charaktere in diesem Buch sind so rund und rundum authentisch. Es ist schön und gleichzeitig traurig, die Gedanken aller zu lesen, die so nackt vor einem niedergeschrieben sind und einen tief in die Seele der Charaktere blicken lassen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, beinhaltet schöne Metaphern und leichte Beschreibungen.

Der Weg, den die Familie beschreiten muss, wird nun von tiefem Schmerz begleitet. Normalität und Regeln innerhalb einer Familie verändern sich. Auch die Frage nach der Identität ist essenziell in diesem Buch. Jaya, die die Beziehung zu ihrem Heimatland verloren hat, beginnt ihr Leben zu hinterfragen und auch ihre Tochter, Karina, die sich nie besonders für die indische Kultur begeistern konnte, versucht sich selbst zu finden. Es geht um Akzeptanz, Selbstliebe und um den Weg, der in sein eigenes Ich führt.

Die Zeitsprünge im Buch sind gut eingebaut. Dadurch, dass die Kapitel die Sichtweisen wechseln, ist man immer gut informiert und kommt gut mit.

Am meisten beeindruckt hat mich die Entwicklung der Charaktere zum Ende des Buches hin. Es war einfach ein rundes, tolles Buch, das einen zum Nachdenken bringt.

Fazit
Das Buch wird begleitet von einer Melancholie und Spannung, die einen nicht loslässt. Die Geschichte der Familie ist wunderschön und traurig zugleich. Die Charaktere sind zum Greifen nahe und der Schreibstil ist sehr passend und leicht. Eine grosse Empfehlung, die lange noch in einem nachhallt.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Wenn Züge aneinander vorbeifahren

Das Glück in vollen Zügen
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Ich war richtig gespannt auf dieses Buch und konnte es kaum abwarten, bis es endlich in meinem Briefkasten landete und ich es lesen durfte!

Um was geht es?
Marie und Johannes kennen sich nicht, werden ...

Ich war richtig gespannt auf dieses Buch und konnte es kaum abwarten, bis es endlich in meinem Briefkasten landete und ich es lesen durfte!

Um was geht es?
Marie und Johannes kennen sich nicht, werden aber beim Pendeln aufeinander aufmerksam. In den vollen Zügen ist laut, schwitzig und voll, was das Pendeln zur Hölle macht. Aber keiner von ihnen würde seinen Job verlassen und deshalb nehmen sie dieses Opfer in Kauf. Johannes findet Marie ganz süss und Marie findet, dass Johannes ziemlich gut aussieht. Leider erwischen sie nicht immer dieselbe S-Bahn.

Meine Meinung
Der Anfang war nervenaufreibend und warf einen direkt in den Alltag von Marie und Johannes, wo man sich ziemlich schnell in einem Zug wiederfindet. (Übrigens brauchte ich etwa 50 Seiten, bis ich den Titel gecheckt hatte - ziemlich spät, ich weiss.)

Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Die ganze Geschichte war sehr humorvoll gestaltet - ich musste einige Male laut lachen.

Die Charaktere waren lustig, authentisch und wirkten auf jeden Fall sehr greibar. Sie hätten gleich aus dem Buch herausspringen können und ich hätte sie ohne Probleme erkannt.

Man erfuhr nicht gleich von Anfang an alles über die beiden. Es gab ab und zu einige versteckte Hinweise, aber die Autorin hat es geschafft, dass diese fast unscheinbaren Anspielungen einen zwangen, weiterzulesen. Vor allem über Johannes wusste man zu Beginn wirklich nicht viel, das einem aber Kapitel für Kapitel enthüllt wurde.

In der Geschichte werden wichtige Themen behandelt, die in unserer Gesellschaft eine grosse Rolle spielen. Es wird hinterfragt, wie sehr man sich den Normen anpassen kann und wie viel Wert darauf gelegt werden sollte: Nämlich gar keinen. Denn Marie ist eine Person, die sich nicht an solchen Werten misst und sich auch gegen ihre Mutter stellt, die manchmal veraltete Vorstellungen von der Welt hat, denn Marie verbirgt seit Jahren ein Geheimnis vor ihr und sie schafft es einfach nicht, es ihr zu erzählen, in der Angst, sie zu verletzen.

Marie ist ein Freigeist, ein Charakter, der einfach tut, was er will, ohne sich um andere Meinungen zu kümmern. Dieser Charakterzug war erstaunlich erfrischend und auch einfach mal etwas Neues, weshalb man Johannes nicht verwerfen kann, dass er sich sofort zu ihr angezogen fühlte. Johannes ist im Gegensatz zu Marie etwas ruhiger, aber auch er ist nicht auf den Mund gefallen! Er ist aufmerksam, etwas tollpatschig und auch er trägt etwas mit sich mit, das ihn tagtäglich belastet.

Zwischen Marie und Johannes entwickelt sich eine süsse Romanze, die mir im Gegenzug aber den letzten Nerv geraubt hat. Der Titel meiner Rezensionen deutet schon darauf an, wie oft sich die beiden einfach verpasst haben, nicht über ihren eigenen Schatten springen konnten oder es einfach nur unfassbar dumme Missverständnisse gab.

Zur Mitte hin wurde es etwas langatmig, da ich wollte, dass endlich mal etwas in die Gänge kam, was es dann auch langsam tat.

Fazit
In dieser Geschichte spielt Akzeptanz eine wichtige Rolle: Sich selbst akzeptieren, den Gegenüber und einfach die Dinge, mit denen man konfrontiert wird. Marie und Johannes' Geschichte ist leicht, süss, romantisch und mit der richtigen Portion Humor ausgestattet, aber auf jeden Fall nicht kitschig! Genau das richtige Buch für den Sommer, wenn man vollkommen in ein Buch eintauchen und sich einfach mitreissen lassen möchte.

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