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Veröffentlicht am 10.06.2020

Eine Reise zwischen zwei Welten

Zwei in einem Herzen
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Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Unter anderem, weil ich es liebe, Liebesgeschichten zu lesen.

Um was geht es?
Lydia verliert ihren Verlobten, Freddie, am Tage ihres Geburtstages. ...

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Unter anderem, weil ich es liebe, Liebesgeschichten zu lesen.

Um was geht es?
Lydia verliert ihren Verlobten, Freddie, am Tage ihres Geburtstages. Sie verliert sich in ihrer Trauer, bis sie von ihrem Arzt Tabletten verschrieben bekommt, mit denen sie die schlaflosen Nächte überwinden soll. Jedes Mal, wenn sie dieses Schlafmittel einnimmt, betritt sie eine Welt, in der ihr Leben ohne den Unfall normal weitergeht. Sie besucht Freddie so oft sie kann in ihren Träumen, doch bald merkt sie, dass sie sich ihrem echten Leben stellen muss. Dazu kommt, dass genau Jonah, Freddies bester Freund, der einzige zu sein scheint, der ihren Schmerz versteht.

Meine Meinung
Zuerst möchte ich dieses wundervolle Cover loben! Ich habe mich augenblicklich darin verliebt und kann nicht aufhören, es anzustarren.

Ich kam schnell in die Geschichte rein. Lydias Trauerphase und die andere Welt, die sie mit den Tabletten betrat, zogen mich ziemlich rasch in ihren Bann. Ich war wie gefesselt von dieser Traumwelt und fand sie unglaublich faszinierend. Aber leider liess die Spannung mit der Zeit nach. Die Geschichte hatte mich nicht so gepackt, wie ich es mir gewünscht hätte. Und das Buch hat mich auch nicht so sehr berührt, wie ich erwartet hätte.

Dennoch war ich froh, dass ich Freddie noch in Lydias Traumwelt kennenlernen durfte. Er war mir auf Anhieb sympathisch, wobei sich mein Eindruck von ihm mit jedem Traumkapitel zu ändern schien. Mit der Zeit hatte ich genug von dieser anderen Welt und wollte, dass Lydia sich endlich ihren echten Problemen stellt. Lydia gefiel mir als Protagonistin. Ich kann zweifellos feststellen, dass sie eine Entwicklung durchgemacht hat. Und das stellt man nicht nur als Leser fest, sondern Lydia selbst wird sich dessen bewusst und beschliesst, sich endgültig der Realität zu stellen.

Mit Jonah war es auch so ein Auf und Ab. Ich wollte ihn unbedingt besser kennenlernen, aber leider kam er nicht in der Häufigkeit vor, in der ich es mir gewünscht hätte. Er sass während des Unfalls neben Freddie und muss nun mit Schuldgefühlen kämpfen. Ich kann sagen, dass ich ihn vor allem zum Ende hin sehr mochte und gerne mehr von ihm gelesen hätte. Trotzdem hat man die tiefe Verbundenheit von Lydia und Jonah gespürt. Sie haben eine besondere Freunschaft.

Der Schreibstil gefiel mir nicht so sehr. Hin und wieder hätte er einige Beschreibungen mehr vertragen können. Aber leider war es nicht so, dass die Worte bis in mein Herz eindrangen.

Mein grösster Kritikpunkt ist, dass ich aufgrund des Klappentextes eine völlig andere Geschichte erwartet hatte. Die Handlung kam mir zu schleppend voran, wobei sie mich gegen Ende wieder ein wenig packen konnte.

Ich habe während des Lesens darauf gewartet, dass noch irgendetwas passiert. Ich habe auf den Höhepunkt hingefiebert, der meiner Meinung nach nicht wirklich kam. Einzig die letzten paar Seiten haben mich emotional erreicht und ich konnte das Buch schlussendlich mit einem guten Gefühl beenden.

Fazit
Es ist eine schöne Geschichte, die von einer unendlichen Trauer erzählt, die in einen schönen Neuanfang mündet. Dennoch konnte mich die Geschichte mit ihrer Handlung nicht erreichen.
Abschliessend möchte ich sagen, dass die Geschichte emotional und in sich geschlossen ist, was einem ein gewisses Wohlgefühl gibt. Es lohnt sich, Lydia auf ihrer Reise zu begleiten und in diese beiden Welten einzutauchen, die das Buch einzigartig machen.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Erneut auf der Flucht

Die Gabe der Auserwählten
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Ich habe mich so sehr darauf gefreut, wieder in Lias Welt einzutauchen und wurde nicht enttäuscht.

Um was geht es?
Lia und Rafe sind erneut auf der Flucht. Zusammen mit vier treu ergebenen Soldaten machen ...

Ich habe mich so sehr darauf gefreut, wieder in Lias Welt einzutauchen und wurde nicht enttäuscht.

Um was geht es?
Lia und Rafe sind erneut auf der Flucht. Zusammen mit vier treu ergebenen Soldaten machen sie sich auf den Weg nach Dalbreck - in Sicherheit. Auf dem Weg wird Lias innere Stimme immer deutlicher, die ihr zuruft, nach Morrighan zu gehen. Während Rafes Zuhause Dalbreck ist, schlägt Lias Herz immer noch für ihre Heimat. Wie wird sie sich entscheiden?

Meine Meinung
Es war wieder ein ziemlich fieser Cliffhanger am Ende des zweiten Bandes, sodass ich mich auf den dritten Band gestürzt habe.

Die Geschichte beginnt spannend und aufgreifend. Jedoch dauert es nicht lange, bis sie etwas eintönig wird. Dennoch schafft es Mary E. Pearson, dass man immer weiterlesen möchte. Der Spannungsbogen wurde einige Male durchbrochen, aber das wurde von ihrem wunderbaren Schreibstil wieder gut gemacht.

Lia scheint emotional am Ende und Rafe ist in dieser schweren Zeit für sie da. Ich habe mich im Laufe dieses Buches in Rafe verliebt. Er hat immer noch diese gewisse Distanz und Kälte an sich, aber er scheint Lia ihrer würdig zu sein.

Man fürchtet sich zusammen mit den Charakteren vor Angriffen, während sie auf der Flucht sind. Es ist alles so schön bildhaft beschrieben, dass ich das Gefühl habe, ich stünde neben ihnen.

Nicht nur die Charaktere entwickelten sich weiter, sondern auch die Beziehungen zwischen ihnen. Lia baute eine Beziehung zu Orrin, Tavish, Jeb und Sven auf, die sie in ihren Reihen ohne Probleme akzeptierten. Und auch die Verbindung zwischen Lia und Rafe wurde tiefer und inniger. Nicht nur einmal liess er mein Herz schneller schlagen.

Das Ende war emotional. Es hat mich zerstört, da so viele verschiedene Gefühle im Spiel waren, dass ich nicht anders konnte als zu weinen. Ich bin sehr gespannt darauf, was im nächsten Band passiert.

Auch bei diesem Band verstehe ich das Cover jedoch nicht. Ich verstehe nicht, wen das Mädchen auf dem Bild darstellen sollte. Keine Frage, es ist ein sehr schönes Cover, aber für mich ist Lia bisher nur auf dem ersten Band abgebildet worden.

Fazit
Hier sieht man die Entwicklung der Charaktere ganz deutlich und fiebert durch das ganze Buch hindurch mit ihnen mit. Dieser Band hat die Spannung für den nächsten bereits aufgebaut, denn man spürt, dass es langsam dem Ende zugeht. Ich freue mich darauf, Lia noch einmal begleiten zu dürfen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2020

Erschreckend und emotional

Am dunkelsten Tag
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Ich wollte schon seit längerem mal ein Buch von Nora Roberts lesen und habe mit diesem hier begonnen. Meine Erwartungen wurden gut erfüllt und ich war positiv überrascht von diesem Buch.

Um was geht es?
Eines ...

Ich wollte schon seit längerem mal ein Buch von Nora Roberts lesen und habe mit diesem hier begonnen. Meine Erwartungen wurden gut erfüllt und ich war positiv überrascht von diesem Buch.

Um was geht es?
Eines Abends werden in einem Einkaufszentrum in Portland Schüsse abgefeuert. Viele Menschen haben sich dadurch schlimme Verletzungen zugezogen oder sind gar gestorben. Die Schützen starben noch im Einkaufszentrum, doch was die meisten nicht wissen, ist, dass der Kopf hinter dem Plan noch nicht fertig damit ist.

Meine Meinung
Der Anfang war spannend und erschreckend zugleich. Diese Brutalität hat mich ohne Weiteres gepackt, sodass ich gleich weiterlesen musste. Aber je mehr ich las, desto mehr Personen kamen hinzu. Durch die verschiedenen Personen verging mir dann auch ziemlich schnell die Lust am Lesen, da ich den Überblick nicht hatte und mich zu sehr konzentrieren musste. Ich wollte mich auf eine Person konzentrieren; es war einfach zu viel für den Beginn. Deshalb konnte ich auch keine richtige Bindung zu den Charakteren herstellen.

Für meinen Geschmack war der Schreibstil ein wenig trocken. Ich mag es, wenn er emotionaler und gefühlsgeladener ist, aber das ist Geschmackssache. Dennoch war er flüssig und angenehm zu lesen. Mit der Zeit habe ich mich sehr gut an ihren Schreibstil gewöhnt.
Nora Roberts hat eine spannende Erzählweise gewählt, die mich manchmal ein wenig verwirrte. Denn auf einmal vergingen mehrere Jahre und es wurde erzählt, was in diesen übersprungenen Jahren passiert war. Aber aufgrund dieser Zeitsprünge, fühlte ich mich den Charakteren näher, da ich in gewisser Weise ihre Entwicklung mitverfolgt hatte. Nach dem ersten Drittel gab es dann keinen Halt für mich und ich verschlang das Buch förmlich.

Die Geschichte ist sehr emotional und schockierend. Mir wurde klar, dass es einfach Menschen, die von Grund auf böse und grausam sind. Es ist ein Roman mit tollen Thriller-Elementen und unglaublich ausgeglichenen Charakteren. Cici, Reed und Simone strahlten eine innere Ruhe aus, für die ich sie ehrlich bewunderte.

Was mich sehr gestört hat, waren die langen Kapitel. Es dauerte so lang, bis man ein Kapitel durch hatte und es hatte mich zu Beginn auch nicht wirklich gereizt, das nächste zu lesen.

Gegen Ende wurde die Spannung schichtweise aufgebaut. Man konnte sie förmlich mit den Händen greifen und ich hoffte auf einen Höhepunkt, der dann auch kam. Es war ein tolles Finale und ein ziemlich emotionales Ende.

Fazit
Ich hatte mich mit diesem Buch aus meiner Komfortzone gewagt und wurde positiv überrascht. Es war ein emotional aufwühlendes Buch, das mich nicht nur einmal in Angst und Schrecken versetzte. Trotzdem gab es auch ruhigere Momente, gefüllt mit Gefühlen, die für ein tolles Gesamtpaket sorgten. Es ist ein ergreifender Roman mit Thriller-Elementen, die dem Buch einen speziellen Touch geben.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Die Fortsetzung von Lias Geschichte - Spannend und emotional

Das Herz des Verräters
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Nach diesem wirklich fiesen Cliffhanger konnte ich es kaum abwarten, bis das Buch in meinem Briefkasten landen würde. Als es dann ankam, habe ich mich regelrecht daraufgestürzt.

Um was geht es?
Lia ist ...

Nach diesem wirklich fiesen Cliffhanger konnte ich es kaum abwarten, bis das Buch in meinem Briefkasten landen würde. Als es dann ankam, habe ich mich regelrecht daraufgestürzt.

Um was geht es?
Lia ist in den Fängen Vendas. Das einzige, das sie am Leben hält, ist die Lüge über ihre Gabe, die jedoch gar keine Lüge mehr ist. Der Komizar von Venda lässt sie am Leben - genauso wie Rafe, der nicht von Lias Seite weicht. Zusammen müssen sie einen Weg aus Venda finden, doch dafür brauchen sie Zeit, die ihnen langsam aber sicher wegläuft.

Meine Meinung
Man kommt ohne Umschweife direkt wieder in die Geschichte rein. Man ist unmittelbar wieder bei Lia, der langsam dämmert, wer Rafe in Wirklichkeit ist.

Ich hatte das Gefühl, dass ich die Charaktere in diesem Buch viel besser fühlen konnte. Ich konnte eine bessere Bindung zu ihnen aufbauen. Sogar zu Pauline. Es hat mich unheimlich gefreut, dass ich auch Kapitel aus ihrer Sicht lesen konnte, da sie ja nicht in Lias Nähe war und aus der Ferne versuchte ihr zu helfen.

Ich habe sowohl Rafe als auch Kaden ins Herz geschlossen. Alle Charaktere sind so traumhaft und authentisch. Die grössere Entwicklung meiner Meinung nach hat aber Kaden gemacht. Er ist selbstständiger geworden, hat begonnen, seine Entscheidungen besser zu überdenken und sie zu hinterfragen. Ich habe viel mit ihm sympathisiert, sogar um ihn geweint.
Auch Lia hat sich verändert. Sie ist stärker geworden, hat einen neuen Sinn für die ihr bisher fremden Königreiche entwickelt und hat viel dazu gelernt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich eine Protagonistin jemals so verehren könnte. Aber Mary E. Pearson hat es geschafft. Lia ist hitzig, klug und standhaft. Eine tolle Frau!

Ich möchte kurz auf die Gedichte und Geschichten zu sprechen kommen, die sich bei jedem Kapitelende verstecken. All die Sagen und die Bedeutungen dahinter haben mich fasziniert. Sie wirken so echt und magisch, dass es mir jedes mal aufs Neue eine Gänsehaut bereitet, wenn ich sie lese. Es herrscht eine alte, schöne und herrliche Magie in diesen Zeilen, die mit den Händen zu fassen war.

Eine gewisse Spannung lauerte immer im Hintergrund, jedoch konnte sie mich zum Teil nicht so recht packen. Jede Szene, jedes gesprochene Wort hatte ein Gewicht und eine Bedeutung - das wusste ich. Und trotzdem fehlte diese gewisse Etwas, das mich normalerweise immer weiterblättern lässt. In gewissen Passagen war die Spannung leider verschwunden. Es tut mir fast körperlich weh, dem Buch dafür einen halben Stern abzuziehen, da es einfach so unglaublich schön ist, in diese Welt einzutauchen.

Schade finde ich auch, dass auf dem Cover eine andere Person zu sehen ist. Ich achte normalerweise gar nicht auf die Cover, aber dieses hier hat mich regelrecht gestört. Ich stelle mir Lia genauso wie das Mädchen auf dem ersten Cover vor. Vielleicht sollte es auch jemand anderen darstellen und ich verstehe es einfach nicht.

Fazit
Eine absolut gelungene Fortsetzung, die mit reichlicher Magie, dafür mit weniger Spannung gefüllt war. Ich freue mich schon auf den 3. Band!

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Snow und Panem - Wie alles begann

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Ich habe mich so dermassen auf dieses Buch gefreut, dass ich gleich am Tag der Erscheinung in den Buchladen gerannt bin und mir dieses Buch sofort gekauft habe. Zudem ist das Cover auch so schön!

Um was ...

Ich habe mich so dermassen auf dieses Buch gefreut, dass ich gleich am Tag der Erscheinung in den Buchladen gerannt bin und mir dieses Buch sofort gekauft habe. Zudem ist das Cover auch so schön!

Um was geht es?
Snow ist ein ambitionierter Schüler, der vor allen den Anschein erweckt, er könne sich alles leisten. Jedoch ist dies schon lange nicht mehr so. Die Snows haben nach dem Krieg alles bis auf ihren Stolz verloren. "Snow landet immer oben", ist ihr Motto.
Als die 10. Hungerspiele beginnen und Snow ausgerechnet das Mädchen aus Distrikt 12 bekommt, weiss er sofort, dass sie etwas Besonderes ist. Wenn er die Hungerspiele mit ihr gewinnt, kann er sich ein Stipendium für die Universität sichern. Möchte er jedoch ans Ziel zu kommen, so muss er sich entscheiden, ob er die Regeln der Spiele bricht und sich über sie hinwegsetzt.

Meine Meinung
Ich muss sagen, dass die ersten 50 Seiten die längsten 50 Seiten meines Lebens waren und ich kurz davor war, das Buch wegzulegen. Aber ich konnte nicht. Unter anderem, weil man gleich zu Beginn einen vertrauten Charakter kennenlernt. Und zwar Tigris, die Cousine von Snow.
Sie beide haben eine innige Beziehung und aufgrund dieser Beziehung und wie sich Snow ihr gegenüber verhalten hat, wurde er mir sympathischer. Es war so spannend, einen Einblick in seine Gefühlswelt zu haben und zu erfahren, was er durchgemacht hat und was ihn dazu verleitet hat, so zu werden, wie er wurde. Ich wollte erfahren, was Snow zu dem Menschen gemacht hat, der er war. Denn er war mir tatsächlich sympathisch. Natürlich nicht durch das ganze Buch hindurch. Aber ab und zu konnte ich einen Anblick auf eine Seite erhaschen, die ihn menschlicher erscheinen liess. Die Rosen, denen man immer wieder in der Trilogie begegnet, haben eine tiefe Bedeutung für Snow. Ich kann seine Entscheidungen und sein Verhalten nach diesem Buch jedenfalls besser verstehen.

Der Schreibstil der Autorin ist informativ, aber zum Teil anstrengend zu lesen. Ich musste mich wirklich konzentrieren, um hinter die Informationen zu kommen, die sich hinter den Wörtern versteckten.

Die Spiele waren, wie erwartet, grauenvoll. Was ich jedoch interessant fand, war die Moral einiger Menschen. Sie stand auf einer Klippe und war in einem merkwürdigen Zwischenstadium. Während einige klar zwischen schlecht und gut unterscheiden konnten, konnten es andere wiederum gar nicht, da sich die Denkweise des Kapitols so fest in ihren Köpfen verankert hatte, dass sie nicht dazu in der Lage waren, ihr Denken umzuschalten.
Ein besonders starker Charakter war Sejanus. Ihn habe ich in mein Herz geschlossen und bewundere seinen Willen und Mut.

Im letzten Drittel des Buches gab es leider ein paar Längen, sodass sich die Spannung nicht gänzlich durchs Buch ziehen konnte.
Besonders enttäuscht war ich vom Finale. Ich hatte viel mehr erwartet und hatte mir wohl eingebildet, eine Steigerung auf einen Höhepunkt zu empfinden, der jedoch nicht wirklich eintraf. Schade!

Fazit
Es ist ein tolles Buch, das einem einen unvergesslichen Einblick in Snows Gefühlsleben bietet und ich empfehle es jedem, der "Die Tribute von Panem" liebt. Ein absolutes Muss für jeden Fan!

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