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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2023

Was ist mit Madeleine denn nun passiert?

Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt
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MEINE MEINUNG
Während Patricia noch in Amerika auf der elterlichen Farm lebt, ist ihre Schwester Madeleine schon vor über 30 Jahren verschwunden.
Sie macht in Schweden ein Praktikum, von dem sie nicht ...

MEINE MEINUNG
Während Patricia noch in Amerika auf der elterlichen Farm lebt, ist ihre Schwester Madeleine schon vor über 30 Jahren verschwunden.
Sie macht in Schweden ein Praktikum, von dem sie nicht mehr heimkehrt und von dem sie auch spurlos verschwindet.
An einem ziemlich heißen Abend, an dem Patricia erschöpft und müde nach Hause kommt, erhält sie einen Brief. Als sie ihn öffnet, befindet sich in dem Brief nichts weiter als die Kette ihrer Schwester Madeleine. Das veranlasst Patricia natürlich dazu, sofort nach Schweden zu reisen um ihre Schwester zu suchen.

Die ersten Abschnitte muss man sehr aufpassen, denn dort agieren viele Personen, die mir da noch nicht so ganz klar sind. Man liest von sehr vielen unterschiedlichen Personen, die alle irgendeinen Kummer in sich tragen. Meist spürt man Unzufriedenheit und Leid und jeder versucht dem anderen gegenüber etwas zu verheimlichen.
Dadurch komme ich hier sehr schwer in die Geschichte, weil ich den Bezug zu Patricia und Madeleine immer wieder verliere.

Wenn man tapfer dabei bleibt, dann erschließt sich das alles doch noch und es findet sich hier auch Spannung.
Die Abschnitte die man hier von Madeleine liest, geben viel preis aber auch nicht alles.

Die Autorin hat es hier verstanden, uns an diese Geschichte zu fesseln, denn wenn man einmal angefangen hat zu lesen, dann lässt es einen auch nicht mehr los. Man möchte ja schließlich wissen, was tatsächlich passiert ist. Die Vermutungen gehen hier beim lesen, bei mir, in viele verschiedene Richtungen.

Man sieht in diesem Buch wirklich sehr deutlich, das Freundschaften so wichtig sind. Nur mit Freunden kann man bestimmte Dinge schaffen, erreichen und auch überstehen.

Von mir gibt es hier wegen dem schwergängigen Anfang aber immer noch 4 Sterne, weil ich einfach doch gefesselt war.

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Ist das wirklich alles so ehrenwert?

Eine ehrenwerte Frau
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MEINE MEINUNG
Die Geschichte beginnt 1901, als Florence von ihrem Mann, einem Pastor, aus dem Haus geworfen wurde.
Sie wurde damals, als sie sehr jung war, mit dem Pastor verheiratet. Da ihr Mann sehr ...

MEINE MEINUNG
Die Geschichte beginnt 1901, als Florence von ihrem Mann, einem Pastor, aus dem Haus geworfen wurde.
Sie wurde damals, als sie sehr jung war, mit dem Pastor verheiratet. Da ihr Mann sehr streng war, suchte sie Trost bei einem anderen Mann und ihr Gemahl hat sie dann erwischt.

Als Florence dann mit ihrem ältesten Sohne Cyril das Haus verlässt, beginnt erst einmal ihre Lügenodyssee. Sie belügt ihre Familie, ihre Kinder und auch alle, die sich in ihrem Umfeld befinden.

Man sieht hier sehr deutlich, das das auch durchaus gefährlich werden kann und das das Lügen-Kartenhaus auch irgendwann mal zusammenfallen kann.
Das Leben von Florence ist hier sehr turbulent und man kann hier geteilter Meinung sein.

Auf der einen Seite tut mir Florence leid und auf der anderen Seite bewundere ich sie für ihren Mut, den sie hier durchaus auch beweist.

Das ganze ist hier doch sehr bewegend und auch sehr emotional. Man bekommt einen kleinen Einblick in die damalige Zeit, wo doch noch so einiges ganz anders war, als wir es heute haben.

Von mir bekommt das Buch doch durchaus die vollen 5 Sterne, weil man hier doch zwiegespalten aus der Geschichte geht, denn es nimmt einen schon mit, was man hier zu lesen bekommt. Da kann man so oder so darüber denken und das hinterlässt bei mir ein ganz bestimmtes Gefühl und deshalb bekommt das Buch die vollen 5 Sterne.
Wenn ein Buch so etwas auslösen kann, dann ist das schon ein sehr gutes Buch und ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen. Dieses Buch ist doch durchaus einen zweiten Blick wert.

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Sehr gefühlvoll und ein tiefer Blick in die Seele

Liebeszauber am Chiemsee
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MEINE MEINUNG
Nach einem erfolgreichen Fotoshooting fuhr Emma überglücklich nach Hause und freute sich auf die anstehende Feier mit ihrem Freund Tyler und ihren Eltern. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen, ...

MEINE MEINUNG
Nach einem erfolgreichen Fotoshooting fuhr Emma überglücklich nach Hause und freute sich auf die anstehende Feier mit ihrem Freund Tyler und ihren Eltern. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen, denn Emma hatte einen schweren Unfall.
Nach diesem Unfall findet sich Emma nicht mehr hübsch und sie flieht aus London und fährt zu ihren Großeltern an den Chiemsee. Doch auch dort kann sie nicht so vergessen, wie sie sich das gedacht hatte.

Als Kind waren sie und Johannes unzertrennlich, doch die Wege trennten sich und nun sollten die beiden wieder aufeinandertreffen. Johannes war als Geschichtenerzähler bekannt und für jeden hatte er eine Geschichte, die die Menschen zum nachdenken anregte.

Die Autorin hat hier wirklich eine wunderbare Geschichte erzählt und es ist alles sehr emotional und gefühlvoll geschrieben.
Was die Autorin hier alles über Bücher schreibt, da geht einem als Bücherfreund das Herz auf und man ist der selben Meinung.
Aber auch über die Probleme der verschiedenen Protagonisten sind hier gut beschrieben und man schaut tief in ihre Seele. Das macht das Buch so realistisch und es liest sich einfach nur zügig weg.
Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und ich war immer tiefer mit Emma unterwegs.

Man sieht hier auch sehr deutlich, das nicht nur die äußere Schönheit wichtig ist, es sind immer die inneren Werte und es lohnt sich manchmal doch auch ein zweiter Blick.

Ich kann dieses Buch an all diejenigen empfehlen, die gerne sehr emotionale und gefühlvolle Geschichten lesen. Hier kann man sich einfach mal fallen lassen und das ist mir auf jeden Fall die vollen 5 Sterne wert

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Veröffentlicht am 13.05.2023

So schwierig war die Errichtung des heutigen Wahrzeichens von Paris

Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe
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MEINE MEINUNG
Es war der 6. Mai 1889, die Weltausstellung von Paris startet und der Eiffelturm steht und empfängt die Gäste. So beginnt der Prolog von diesem aufregenden Buch.

Wir lesen dann von den ...

MEINE MEINUNG
Es war der 6. Mai 1889, die Weltausstellung von Paris startet und der Eiffelturm steht und empfängt die Gäste. So beginnt der Prolog von diesem aufregenden Buch.

Wir lesen dann von den Anfängen im Jahr 1886, drei Jahre vor der Weltausstellung und was es mit der Familie Eiffel machte.
Mit 14 Jahren, nach dem Tod der Mutter, kümmerte sich Claire um ihre Geschwister und den Haushalt, damit ihr Vater weiterhin Brücken in ganz Europa bauen konnte.

Claire war inzwischen selbst schon verheiratet und hatte einen kleinen Sohn, als sie den Posten der Privatsekretärin ihres Vaters übernahm. Sie und ihr Mann waren somit mit dem Bau direkt involviert. Das strapazierte ihre Ehe sehr und Claire kämpfte um ihren Mann Adi.

Man liest auch davon, wie viele Bürger, darunter auch berühmte und bekannte Persönlichkeiten, gegen den Bau des Eiffelturms waren. Es wurden ihnen immer wieder Hindernisse in den Weg gelegt, doch die Familie Eiffel gab nicht auf. Auch das der Turm nach 20 Jahren wieder abgerissen wurde, war ein Teil der Vereinbarung.

Dieses Buch besteht aus Fakten und guter Recherchearbeit der Autorin und ihrer eigenen Fiktion, die sie mit eingearbeitet hat. Das gibt dem Buch die nötige Spannung und Aufregung und man liest das Buch mit Begeisterung.
Ich war ergriffen von dem Schicksal der Familie und den unermüdlichen Kampf um den Turm zu erbauen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und das Buch liest sich dadurch relativ zügig. Man liest von den Gefahren, die der Turmbau mit sich bringt und auch von der Großzügigkeit der Familie Eiffel gegenüber ihren Arbeitern. Sie versuchen immer es den Arbeitern so angenehm wie möglich zu machen.

Dieses Buch ist wirklich lesenswert und deshalb hat es sich auch die vollen 5 Sterne verdient. Die Autorin hat hier wirklich alles zu einem stimmigen Werk zusammen gefügt, so das man gefangen ist in dem was man liest. Man fiebert mit Claire mit und hofft das alles gut ausgehen wird.
Es ist emotional und sehr ergreifend geschrieben, so das es zu keinem Zeitpunkt langatmig oder gar langweilig wirkt. Es fügt sich alles sehr geschmeidig zu einem interessanten und aufregendem Werk zusammen.

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Es geht auch ohne tierische Produkte

Asiatisch vegan
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MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist eine tolle Anregung für alle, die gerne Gemüsegerichte kochen und auch gerne die asiatische Küche nach kochen.

Was ich an diesem Buch besonders toll finde ist, das man gleich ...

MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist eine tolle Anregung für alle, die gerne Gemüsegerichte kochen und auch gerne die asiatische Küche nach kochen.

Was ich an diesem Buch besonders toll finde ist, das man gleich zu Beginn eine genaue Erklärung zu verschiedenen Zutaten findet. Da weiß man ganz genau, was man hier verarbeitet, denn viele Zutaten kennt man vielleicht unter Umständen noch nicht.
Als nächstes findet man dann auch eine Erklärung zu den Küchenhelfern und auch ihre Anwendung. Das macht einem vieles erheblich leichter.
Es folgt dann auch noch ein Abschnitt mit Grundrezepten und Grundtechniken und das ermöglicht einem hier wirklich ein nach kochen, das auch Spaß macht, weil man viel über die Hintergründe erfährt.

Dann ist es aufgegliedert nach den verschiedenen Länder, wie Indien, Thailand, Singapur & Malaysia, China und Japan. So kann man schnell auswählen, in welchem Land man sich ausprobieren möchte.

Wenn man bei den Rezepten ankommt, dann findet man auf der einen Seite ein Bild zu dem Gericht und auf der anderen Seite das Rezept.
Die Rezepte sind hier wirklich super gut erklärt, so das ein nach kochen keine Schwierigkeiten bereitet.
Die Zutaten sind hier ein bischen anders, denn es handelt sich hier ausschließlich um vegane Rezepte und man sieht hier sehr deutlich, wie vielfältig diese Küche ist.
Da sieht man erst einmal, was einem diese Küche alles bietet. Es fehlt einem hier an nichts und man bekommt eine große Abwechslung. Es ist also nicht so, das vegane Küche langweilig ist.

Von mir gibt es hier ganz klar die vollen 5 Sterne, weil ich hier viele Rezepte gefunden habe, die ich nach kochen möchte. Man muss kein Veganer sein, um an dieser Küche Spaß und Freude zu haben.

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