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Veröffentlicht am 07.01.2023

Wenn der Dschihad seine Finger im Spiel hat

Die Maske des Bösen
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Inhalt
Das Buch beginnt in London am 9.März 2006. Mouna schwärmt ihrem Freund Najib von ihrem tollen Job bei Amanda Turner vor. Sie erzählt ihm, dass sie eine Woche beschäftigt war, die Reise nach Sevilla ...

<><><>Inhalt<><><>
Das Buch beginnt in London am 9.März 2006. Mouna schwärmt ihrem Freund Najib von ihrem tollen Job bei Amanda Turner vor. Sie erzählt ihm, dass sie eine Woche beschäftigt war, die Reise nach Sevilla zu buchen, weil sie so hohe Ansprüche hat.
Am 5.Juni 2006 wurde in Sevilla eine übel zugerichtete Leiche gefunden. Die Hände waren abgetrennt worden, er war skalpiert und sein Gesicht wurde mit Säure weggeätzt.
Inspector Falcon vermutete, dass man die Leiche nicht erkennen sollte. Man musste ihn ins Labor bringen, um heraus zu finden, wer er war. Inspector Falcon und Ferrera fingen an, zu überlegen, warum man die Hände do professionell entfernt hatte. Was hatte das für einen Hintergrund? Man hätte ja auch die Fingerabdrücke wegätzen können. Was steckte dahinter und wie viele Leute waren wohl daran beteiligt?
Der Fall schien nicht ganz einfach. Als Falcon noch in der Gerichtsmedizin war, gab es eine Explosion. Keiner wusste, wo es genau passiert war.
Fernando hatte Pedro in den Kindergarten gebracht und Gloria war mit Lourdes, ihrer Tochter noch am Frühstückstisch. Die beiden waren noch in der Wohnung, als alles zusammenbrach.

Irgendwann traf auch Fernando an der Unglücksstelle ein und sagte vor den Trümmern immer nur Gloria – Lourdes. Falcon nahm ihn dann zur Seite und da entdeckte er in den Trümmern des Kindergartens seinen toten Jungen Pedro. Das war zuviel für Fernando. Falcon bat Christina, eine Kollegin, sich um Fernando zu kümmern. Keiner glaubte daran, dass Gloria und Lourdes lebend aus den Trümmern geborgen wurden. Nach aller Wahrscheinlichkeit handelte es sich um eine Bombe, die das alles anrichtete. Doch wer steckte dahinter?
Kurz zuvor wurde die verstümmelte Leiche auf der Müllhalde gefunden, jetzt explodierte eine Bombe; was war hier los?

In einem Auto nahe am Tatort wurde ein Koran gefunden, der mit handschriftlichen Notizen versehen war.
Die CNI hatte das Gefühl, dass es sich hierbei um einen Code handelte und das ein Plan, von dem sie noch nichts wussten, schief gelaufen war.
Sie waren der Meinung, die hätten das Codebuch einer Terroristischen Netzwerkes gefunden.

<><><>Meine Meinung<><><>
Bevor hier irgendjemand auf die Idee kommt und mir mitteilen möchte, das der Inhalt oben etwas verworren klingt. So ist das Buch!
Ich vergebe hier für dieses Buch nur 3 Sterne, weil hier die Spannung fehlt, ich musste verschiedene Passagen mehrmals lesen, damit ich nicht durcheinander komme.
Das Buch will uns ja den Terrorismus näher bringen und uns klar machen, was alles passieren kann. Es geht um den Dschihad, der uns ja mittlerweile allen ein Begriff ist. Das Buch wäre von Sinn her gar nicht mal so schlecht, was mich daran stört, sind die ganzen Ausschweifungen. Ich finde die nehmen dem Buch das authentische. In diesem Buch bekommen wir einen kleinen Einblick, wie alles organisiert werden könnte und zu was ein Selbstmordattentäter in der Lage ist. Das alles kennen wir ja mittlerweile fast täglich aus den Nachrichten. Deswegen bin ich der Meinung muss hier nichts beschönigt werden. Wer sich dieses Buch kauft, der weiß eigentlich, was auf ihn zukommt. Der Dschihad ist ja schließlich kein Kindergeburtstag.
Das Buch beginnt schon so seltsam. Da ist eine Leiche am Anfang, dann der Staatsanwalt Calderon, der fremd geht und seine Frau misshandelt, die dann auch noch stirbt. Ich verstehe natürlich, das man in so einem Buch nicht nur über Terrorismus schreiben kann, doch hier sind es ein bisschen viele Ausschweifungen, die das Buch in ein falsches Klischee rutschen lassen. Wenn es ein normaler Krimi hätten werden sollen, dann wäre es ja okay, aber dieses Buch hat einen sehr ernsten Hintergrund. In so ein Buch passen meiner Meinung nach nicht so viele Liebeleien und Affären, sie verwirren und verschleiern nur den wahren Grund.
Da der Terrorismus bei uns inzwischen so publik und präsent ist, finde ich muss man es nicht noch durch so etwas in ein falsches Licht rücken. Der Terrorismus ist eine sehr ernste Sache und wenn ein Autor darüber ein Buch schreibt, dann sollte er auch bei den Fakten bleiben.
Deswegen kann ich dieses Buch leider nicht empfehlen. Mag ja sein, das so mancher dieses Buch gut findet, aber die Meinungen sind ja bekanntlich unterschiedlich und das hier ist nun mal meine Meinung.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Hier vertraut keiner dem anderen

Beifang
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Inhalt
Die Einleitung von diesem Buch beginnt im Jahr 1942. Marianne hatte von einer alten Frau, die Jüdin war, eine wertvolle Kette bekommen und sollte diese wenn die Zeiten sicher waren an ihre Tochter ...

<><><>Inhalt<><><>
Die Einleitung von diesem Buch beginnt im Jahr 1942. Marianne hatte von einer alten Frau, die Jüdin war, eine wertvolle Kette bekommen und sollte diese wenn die Zeiten sicher waren an ihre Tochter schicken. Doch Marianne zerriss und verbrannte den Zettel mit der Adresse darauf.

Dann geht das Buch im Februar 2008 weiter.

Es ging weiter in einem Gerichtssaal und es ging wohl um Mord von Fiona Morny. Der Ehemann steht in Ulm vor Gericht und gilt als Hauptverdächtiger. Eisholm war der Verteidiger von Morny und er war von seiner Unschuld überzeugt. Mornys Frau trug bei dem Mord eine Kette, die nach dem Mord weg war. Es war wohl die Kette, die 1942 Marianne einst von der Jüdin bekommen hatte. Wo war die Kette geblieben?

Hans Berndorf, der schon lange aus dem Dienst ist, hat sich mit Eisholm zusammengetan und wollte ihm bei diesem Fall helfen. Er kam am Abend nach der Hauptverhandlung im Ulm an und wollte erst mal auf sein Zimmer gehen.
Als Berndorf dann noch in die Kneipe ging, da erfuhr er, dass am Ulmer Bahnhof ein Mann vor den Zug gefallen war. Dieser Mann war Eisholm.

Es warf natürlich sehr viele Fragen auf, warum musste Eisholm sterben? War er der Wahrheit auf der Spur?
Den Fall von Eisholm hatte jetzt eine Anwältin übernommen, Frau Drautz.
Sie hatte ihrem Mandanten empfohlen, sich schuldig zu bekennen. Das würde ihm dann noch drei Jahre einbringen und dann wäre er frei.
Morny wollte das aber nicht, er hatte Fiona nicht umgebracht. Warum sollte er etwas gestehen, was er nicht getan hat?

<><><>Meine Meinung<><><>
Das Buch ist zu Beginn etwas verwirrend und man braucht schon ein bisschen Zeit um in die Geschichte hinein zu finden.
Um was ging es hier eigentlich? Um die Kette? Um den Mord?
Da muss man sich erst mal in das Buch einlesen und das dauert schon eine gewisse Zeit.
Das Buch ist schon spannend, wenn man das drum herum ausblendet und man nur die beiden Morde sieht, die es galt aufzuklären. Zumindest für das erste, bis man etwas tiefer in die Geschichte vorgedrungen ist.
Das ganze macht das Buch etwas komplizierter zum lesen. Es ist nicht damit getan, das man das Buch am Kaffeetisch liest, man muss schon aufpassen und deshalb würde ich schon sagen, dass es eine anspruchsvolle Lektüre ist. Bei solchen Büchern, wo es um Mord und Totschlag geht, mag ich es eigentlich nicht so sehr, wenn es so kompliziert ist. Man verliert zu schnell den Ursprung der Geschichte aus den Augen.

Berndorf will das ganze aufklären, er dringt viel tiefer in diesen Fall ein, als er eigentlich will. Auch er sieht, dass das ganze sehr verworren wirkt und da er ehrgeizig ist, will er wissen was da los ist.

Es macht so den Eindruck, als würde hier plötzlich jeder jeden kontrollieren.
Es wurde sogar der Richter überprüft, wo er war, als Eisholm vor den Zug gestoßen wurde.
Bei seinen Recherchen stellte Berndorf fest, das Eisholm und der Richter sich wohl auch privat und auch schon sehr lange kannten.

Das Buch bekommt dann auch noch einen emotionalen Touch. Es geht sehr weit in die Vergangenheit zurück und Berndorf ging jedem noch so kleinen Hinweis nach.
Es ist interessant geschrieben und es ist doch mal etwas so ganz anderes.
Ich stehe ja eher nicht auf solche Bücher, aber man kann es schon lesen.

Ich vergebe hier 3 Sterne, da ich mich etwas schwer getan habe, aber es hat mit Sicherheit auch seine eigenen Fans. Für mich war es nicht das richtige

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Veröffentlicht am 04.07.2022

So verbringen Freunde den Lockdown

Landpartie
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MEINE MEINUNG
In diesem Buch geht es darum, das Senderovsky, ein Schriftsteller, seine Freunde aufs Land einlädt. Seine Frau ist sehr akribisch mit den Vorkehrungen, denn Corona hat alles im Griff.
Gleich ...

MEINE MEINUNG
In diesem Buch geht es darum, das Senderovsky, ein Schriftsteller, seine Freunde aufs Land einlädt. Seine Frau ist sehr akribisch mit den Vorkehrungen, denn Corona hat alles im Griff.
Gleich zu Beginn hat das Buch einen ganz besonderen Humor, der einen das ein oder andere Mal schmunzeln lässt.

Dann darf man teilhaben an dem Treffen und es ist für mich etwas schwierig zu lesen. Ich komme irgendwie nicht in diese Geschichte rein und das macht das lesen für mich extrem schwierig.

Man liest die Beweggründe, warum der ein oder andere hier an diesem Treffen teilnimmt und das ist dann schon wieder erstaunlich. Da kommen schon Gefühle auf und es ist auch emotional, weil jeder so sein Schicksal hat.

Corona hat uns hier bei diesem Buch scheinbar auch fest im Griff und vielleicht ist es einfach die Thematik die einen ein wenig einschüchtert. Man hat dieses Thema einfach nur über und da kommt dann schnell so ein Überdruß auf.

Von mir gibt es hier leider nur 3 Sterne, da ich mich hier nicht ganz so entspannen konnte und das lesen für mich hier einfach nur (stellenweise) anstrengend war.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Solch eine Verbindung können nur Zwillinge haben

Die Steine der Zwillinge
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MEINE MEINUNG
Karin, die Mutter von den Zwillingen Nora und Helene merkte schon früh, das die beiden Mädchen eine besondere Verbindung haben. Da fühlt die eine den Schmerz der anderen und sie wissen stets ...

MEINE MEINUNG
Karin, die Mutter von den Zwillingen Nora und Helene merkte schon früh, das die beiden Mädchen eine besondere Verbindung haben. Da fühlt die eine den Schmerz der anderen und sie wissen stets wo die andere ist.

Nora und ihr Mann wollen im Urlaub eine Wanderung in Kanada machen und sie wollen eigentlich das Helene mitfliegt. Doch Helene möchte das nicht und auch ihr Freund sträubt sich dagegen. Doch als Nora mit ihrem Mann dorthin geflogen ist, bereut Helene das schon sehr schnell, denn sie spürt, das Nora in großer Gefahr ist. Da waren die Zwillinge inzwischen schon 46 Jahre alt.

Die Autorin hat hier eine wunderbare Geschichte kreiert, denn diese Verbindung gibt es bei Zwillingen tatsächlich. Das kenne sogar ich persönlich bei einem Zwillingspärchen.

Doch leider haben sich im Buch doch so einige Fehler eingeschlichen, wo man schnell mal durcheinander kommt.
So werden beim Costa Brava Unfall beide verwechselt. Da war Helene in Gefahr und nicht Nora. Das ist eigentlich schade, denn die Geschichte wird schon dramatisch erzählt.
Auch die Einteilung der Kapitel ist leider etwas unglücklich gewählt und man muss aufpassen, denn da kommt man auch leicht durcheinander.

Auch wenn ich das Buch gewonnen habe, dann ärgert es mich, wenn beim lesen die Seiten aus dem Buch fallen. Das hat die Autorin aber inzwischen behoben.
Leider kann ich aber aus den genannten Gründen leider nur 3 Sterne vergeben. Noch etwas Nachbesserung und schon ist alles okay. Die Geschichte an sich ist ja wie gesagt, wirklich toll und auch lesenswert. Aber so wie sie im Moment eingeteilt ist, ist es etwas schwierig.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Vom Mensch zum Waschbär

Die Verwandelten
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MEINE MEINUNG
Fibi und Aram warm immer auf der Suche nach coolen Videos und Lifehacks. Da hatte Fibi die grandiose Idee, sich in Waschbären zu verwandeln. Das klappt dann auch, aber dann war da ja noch ...

MEINE MEINUNG
Fibi und Aram warm immer auf der Suche nach coolen Videos und Lifehacks. Da hatte Fibi die grandiose Idee, sich in Waschbären zu verwandeln. Das klappt dann auch, aber dann war da ja noch die Sache mit der Rückverwandlung.

Ich hatte mir von dem Buch etwas anderes erwartet und war ein klein wenig enttäuscht, was ich hier geboten bekommen habe. Für mich war die angekündigte Satire hier nicht so wirklich greifbar.
Es war eine nette Geschichte, mit viel Verwirrung stiftenden Geschehnissen, aber mehr ist hier nicht passiert.

Was zu Beginn recht interessant begann, hat schnell nachgelassen. Mir war das alles auch von der Sprache und der Ausdrucksweise nicht ganz schlüssig. Es liest sich alles so, als wäre es für Jugendliche oder junge Erwachsene gedacht.

Da hier die Zuordnung nicht so ganz klar ist, fehlt mir hier der Zugang.
Leider konnte mich das ganze nicht so sehr überzeugen und so kann ich hier leider auch nur 3 Sterne vergeben.

Klar war es abzusehen, das man hier schon etwas Fantasie für braucht, denn wer kann sich schon in einen Waschbär verwandeln. Aber die Umsetzung war
für mich hier etwas flach.
Sorry, aber mich hat diese Geschichte nicht so wirklich erreicht.

Bluesky_13
Rosi

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