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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2023

Auf zur Rettungsmission nach Paris

C'est la vie, chérie
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MEINE MEINUNG
Ulrike ist unzufrieden, die Romantik die sie als Floristin in ihrem Blumenladen anbietet, fehlt ihr daheim.
Hans ist ihr zu lahm geworden, seit er Rentner ist.
Im Gegensatz zu ihm möchte ...

MEINE MEINUNG
Ulrike ist unzufrieden, die Romantik die sie als Floristin in ihrem Blumenladen anbietet, fehlt ihr daheim.
Hans ist ihr zu lahm geworden, seit er Rentner ist.
Im Gegensatz zu ihm möchte sie noch was erleben und sie hat auch schon einen Plan. Sie möchte ein Wohnmobil und sie möchte damit auf Reisen gehen.
An ihrem Hochzeitstag, als ihre Tochter und die Enkelin zu Besuch waren, eskaliert dann alles. Markus, der Mann von Anja, möchte Ulrike und Hans wieder näher zusammenbringen, denn er könnte das Geld der Schwiegermutter gut gebrauchen.
Da wird schnell die damalige Hochzeitsreise nachgestellt, um die Liebe neu zu entfachen.

Auf dieser Reise gibt es viele Turbulenzen und es passieren Dinge, die so keiner vermutet oder ahnt.

Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, denn sie bringt das tägliche Leben mit viel Humor in ihren Büchern unter.
Dieses Thema ist auch so ein Thema, was so manch einem Paar nicht fremd sein wird. Da ist man lange zusammen und man denkt, alles schläft ein. Auch die Interessen scheinen auseinander zu klaffen.

Die Autorin schafft es doch immer wieder, mit viel Humor das wahre Leben etwas aufzulockern. Wenn man hier einmal angefangen hat zu lesen, dann möchte man nicht mehr aufhören, denn man möchte schon wissen, was das mit Hans und Ulrike noch wird.

Hier sieht man sehr gut, was Familie ausmacht und wie man sich doch auch irren kann. Man sollte wirklich alles ansprechen und man sollte sich auch aussprechen, denn dann kommt es nicht zu solchen Irrungen. Da kann es dann schon auch mal passieren, das die Retourkutsche schneller kommt als man denkt.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, weil die Romane dieser Autorin immer so nah am realen Leben sind.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2023

Was geschieht hier mit den jungen Frauen?

Uterus
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MEINE MEINUNG
In Köln treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen und Mark soll in diesem Fall ermitteln, obwohl er noch mit dem Tod seiner Schwester Patricia zu kämpfen hat. Er wird oft unterstützt von seinem ...

MEINE MEINUNG
In Köln treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen und Mark soll in diesem Fall ermitteln, obwohl er noch mit dem Tod seiner Schwester Patricia zu kämpfen hat. Er wird oft unterstützt von seinem besten Freund Stefan, der zu ihm hält.
Bei der Staatsanwältin Maja weiß er auch nicht so recht, wie er dran ist und doch ist ihm die Frau äußerst sympathisch.

Sophie Reuter wird bewusstlos im Fitnessstudio aufgefunden, in dem ihre Freundin Katharina arbeitet. Sie wollten sich treffen und als Katharina sich ziemlich viel Zeit lies, ging Sophie rein um nach ihr zu sehen.
Doch Katharina wird schon bald tot aufgefunden und auch Sophie scheint in großer Gefahr zu sein.

Die Autorin hat sich hier wirklich so einiges einfallen lassen um uns Leser an dieses Werk zu fesseln und es ist ihr hervorragend gelungen.
Der Fall an sich birgt hier so viel Spannung und man weiß überhaupt nicht, was noch alles passieren muss.

Trotz der Spannung ist es der Autorin noch gelungen, das Privatleben von Mark hier mit einzubauen, was diesen Mann noch viel interessanter macht.
Die Ermittlungsarbeit ist hier sehr detailliert beschrieben und auch die Untersuchungen in der Rechtsmedizin ist sehr genau beschrieben.
Das macht so einen Krimi immer hoch interessant, wie ich finde, denn man kann dadurch selbst seine Schlüsse daraus ziehen.

Es gestaltet sich also sehr interessant, sehr spannend und auch hochemotional. Hier in diesem Buch ist wirklich alles vereint, was so ein Buch braucht um spannend zu sein.

Von mir gibt es hier leider nur 4 Sterne, da ich finde das hier viele Dinge unnötig in die Länge gezogen sind. Da sind viele Situationen, die sich an manchen Stellen doch sehr ähneln. Da hätte man das ein oder andere gut und gerne weglassen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2023

Wer eisern bleibt, dem öffnen sich manchmal auch Türen

Das Glück ist nur eine Insel entfernt
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MEINE MEINUNG
Rosalie war gerade mal 51 Jahre und ihre Scheidung von ihrem Mann Egbert war noch sehr frisch.
Ihre Tochter hatte in Amrum einen Studentenjob angenommen und sie sollte dem blinden Theo Gesellschaft ...

MEINE MEINUNG
Rosalie war gerade mal 51 Jahre und ihre Scheidung von ihrem Mann Egbert war noch sehr frisch.
Ihre Tochter hatte in Amrum einen Studentenjob angenommen und sie sollte dem blinden Theo Gesellschaft leisten. Doch die Tochter hatte nun ein anderes Angebot und schlägt deshalb ihre Mutter vor. Der Tausch wird akzeptiert und so fährt Rosalie auf Amrum.
Kurz bevor sie ihre erste Reise antritt, lässt sie sich die Haare schneiden, in der Hoffnung mit ihm auch den Stress zu kappen, den sie mit ihrem Ex hat.

Als sie auf Amrum ankommt, will Theo sie nicht haben, denn er ist der Meinung, das er ganz gut alleine klar kommt. Doch Rosalie bleibt stur und will zunächst nur eine Nacht bleiben und macht ihm das auch sehr deutlich klar. Diese Sturheit beschert ihr dann doch wundervolle 4 Wochen auf Amrum.

Sie lernt viele interessante und auch liebevolle Menschen kennen und ihr Traum, eine Designerin zu werden, rückt immer näher.

Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil und sie nimmt uns mit auf eine ungewöhnliche Reise. Sie beschreibt alles so wundervoll, das man seine Urlaubstage am liebsten auch sofort auf Amrum verbringen möchte. Es sind so viele Orte, Gerichte und die Menschen beschrieben, das man große Lust hat, das alles selbst zu erleben.

Außerdem sieht man hier ganz deutlich, das man auch mit 50 Jahren durchaus noch seine Träume verwirklichen kann, wenn man das nur möchte. Das zeigt uns doch sehr deutlich, das man seine Träume niemals aufgeben darf. Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo die Umsetzung genau perfekt dafür ist.

Die Autorin hat bei all dem aber auch nicht auf große Gefühle verzichtet und so kommt hier natürlich auch die Liebe nicht zu kurz. Da gibt es Irrungen und Wirrungen, die zu Missverständnissen führen, die aber durch Gespräche auch wieder aus der Welt geschaffen werden können.

Von mir gibt es hier ganz klar die vollen 5 Sterne, weil ich mich hier auf einer ganz wundervollen Reise auf Amrum wohl gefühlt habe.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 10.07.2023

Die Familie hält zusammen, egal was passiert

Was das Herz erträumt
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MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt 1932, als die 17 jährige Jüdin Lucie Berlin verlassen muss um in der Schweiz neu anzufangen. Zum Glück war die gesamte Familie dabei und Lucie war nicht allein. Sie musste ...

MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt 1932, als die 17 jährige Jüdin Lucie Berlin verlassen muss um in der Schweiz neu anzufangen. Zum Glück war die gesamte Familie dabei und Lucie war nicht allein. Sie musste lediglich ihren Freund Paul zurück lassen, aber sie schworen sich, das diese Liebe hält, bis er nach kommen kann. Doch Paul war arisch und somit musste er nicht fliehen, seine Eltern waren zudem gegen die Liebe zwischen den beiden jungen Menschen.

Als die Familie in der Schweiz ankommt, läuft nicht alles so glatt, wie sie es sich gewünscht hätten. Lucie baute sich ein Lebenskonstrukt, um angenommen zu werden und um Freunde zu bekommen.
Kurt verliert seine Frau bei der Geburt von ihrem gemeinsamen Kind.
Hannah konnte einfach nicht mehr als Ärztin arbeiten, denn nach dem Vorfall in Berlin hatte sie Angst davor.
Alma verliert ihren geliebten Wilhelm.

Das Schicksal schlägt hart zu in dieser Familie und man sieht, wie wichtig der Familienzusammenhalt ist.

Die Autorin schreibt mit sehr viel Herz, das spürt man beim lesen, denn es ist so emotional und es ergreift einen schon, was man hier zu lesen bekommt.
Sie hat es gut verstanden, jeden einzelnen hier eine Geschichte zu geben und jeder hat ein anderes Schicksal. Jeder kämpft mit seinen Kummer und meint zuerst das er da alleine durch muss. Doch dann führt die Autorin die Familie ganz behutsam wieder zusammen und man sieht, wie wichtig Familie ist.

Hier sollte man sich beim lesen schon auch das ein oder andere Taschentuch neben das Buch legen, denn bei mir gab es schon das ein oder andere Mal ein Tränchen, das ich hier wegwischen musste.
Der Schreibstil der Autorin ist hier so bewegend und so lebendig, das man mit der Familie mitleidet. Für mich wäre das auch wieder so ein Buch, das es durchaus wert wäre, wenn man es verfilmt.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich sofort gefangen war in dieser Geschichte. Jeder kämpft hier für sein Glück auf seine ganz eigene Weise und man ist neugierig, wie das alles ausgeht. Man fiebert mit Lucie mit, denn das Mädchen hätte es doch auch verdient, wirklich Freunde zu haben. Es werden hier viele Konflikte und Probleme angesprochen, die wir leider viel zu oft in unserer Gesellschaft erleben.

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Die Spannung steigt hier unaufhörlich

Der Tarotkartenmörder
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MEINE MEINUNG
Steffi und Jan ermitteln in Niebüll und sie werden auch schon gleich zu einem Fall gerufen.
Es wird eine Tote gefunden, die mit Farbe eingesprüht war und in ihrem Mund steckte eine Tarotkarte. ...

MEINE MEINUNG
Steffi und Jan ermitteln in Niebüll und sie werden auch schon gleich zu einem Fall gerufen.
Es wird eine Tote gefunden, die mit Farbe eingesprüht war und in ihrem Mund steckte eine Tarotkarte. Das ist aber nicht die erste Tote und auch bei den anderen waren die Leichen mit Lackfarbe eingesprüht.

Fast zeitgleich versucht ihre Stiefschwester Sophia sie zu erreichen und das muss über die Großeltern ablaufen. Da merkt Steffi, das es doch sehr ernst ist, denn der Mörder hat Sophie eine Drohung geschrieben. Ist sie nun auch noch in Gefahr?

Das wird für Steffi und Jan dann doch ziemlich brisant, denn die Drohung muss man schon ernst nehmen.

Die Autorin hat einen wirklich tollen Schreibstil und sie schafft es gleich auf den ersten Seiten, eine enorme Spannung aufzubauen.
Hier in diesem Werk hat das erste Wort der Mörder und man spürt sofort, das er seine Morde als Dienst für Gott ansieht. Er ist sich keiner Schuld bewusst, etwas falsches zu tun, denn er bestraft nur die Sünder.
Da ist es der Autorin schon gelungen, bei mir die Neugier ziemlich hoch zu schrauben und hat man dann einmal angefangen zu lesen, dann kann man einfach auch nicht mehr aufhören.

Bei dieser Autorin wird es kein einziges Mal langweilig, denn man liest zwischendurch immer wieder vom Mörder selbst. Damit bringt uns die Autorin diesen Menschen doch ziemlich nahe.
Aber auch von unseren beiden Ermittlern erfahren wir viel aus deren Privatleben. Das macht die Geschichte dann sehr viel persönlicher und man verwächst mit den Protagonisten.

Die Autorin hat im letzten Drittel echt nochmal eine Schippe drauf gelegt, was die Spannung angeht. Das war so überwältigend, denn selbst als der Mörder schon bekannt war, war das noch lange nicht das Ende.
Ein Wahnsinns Ende und ein Wahnsinns Buch, was wir hier zu lesen bekommen. Ich war am Schluss echt so überrascht, was hier noch alles geschieht.

Ich finde das schafft die Autorin hier immer wieder und man fühlt sich schon fast dazugehörig zu Steffi und Jan. Irgendwie gehört man schon zum Team und irgendwie ist man immer dabei. Das macht die Bücher dieser Autorin dann auch so lesenswert, weil sie einen immer abholt.

Von mir gibt es hier super gerne die vollen 5 Sterne und auch eine Kauf- Leseempfehlung.

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