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bluesky_13

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Veröffentlicht am 05.01.2023

So gefährlich kann eine Kur sein

Mord im Kurhotel
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MEINE MEINUNG
Nach ihrer Knie-OP geht Anne Maj Mortensen ins Luxus Spa an der dänischen Küste. Für eine normale Reha hätte sie zu weit weg gehen müssen und das wollte sie partout nicht. Da sie mit den ...

MEINE MEINUNG
Nach ihrer Knie-OP geht Anne Maj Mortensen ins Luxus Spa an der dänischen Küste. Für eine normale Reha hätte sie zu weit weg gehen müssen und das wollte sie partout nicht. Da sie mit den Krücken aber zu Hause durch die Treppen nicht klar kommt, muss sie wohl in ein Kurhotel.
So hat sie sich das Kurhotel Hove ausgesucht, das von ihrem zu Hause nicht weit entfernt ist.

Sie lernt hier viele Menschen kennen, auch Lenette und ihre Schwester Miah. Die beiden sind Coronaleugner und auch bei vielen anderen Dingen sind sie anderer Meinung, als die Mehrheit der Menschen.
Nach einer Meinungsverschiedenheit ist es ausgerechnet Anne Maj, die Miah tot im Schlammbad findet. Da ist der Gedanke das sie die Mörderin ist natürlich der erste. Nun ist es also an ihr, ihre Unschuld zu beweisen, denn ihre Neugier ist eh schon angefacht.

Die Autorin hat hier einen sehr amüsanten und auch aufregenden Schreibstil gewählt, der mich an dieses Buch fesselt.
Was hier viele bemängeln ist, das Corona hier auch eine große Rolle spielt. Das finde ich schade, denn das ist nun mal ein Thema, das inzwischen zu unserem Leben dazu gehört. Ich finde es nicht schlimm, wenn man das Thema mit aufgreift und mit einfließen lässt.

Das ganze nimmt hier keinerlei Spannung und auch nicht die Aufregung. Ich finde es hier toll, das die Familie, also die Tochter und auch die Enkelin, Anne Maj hier helfen, den Mörder zu finden. Dabei ist Didi mindestens genauso engagiert wie ihre Oma.

Ich finde das Buch hier sehr aufregend und auch spannend, weil gegen Ende die Spannung so extrem hoch ist und Anne Maj in sehr großer Gefahr ist. Das habt das ganze hier doch noch einmal an und weil ich so gefesselt war, gibt es von mir hier auch gerne die vollen 5 Sterne, weil mich das Thema Corona hier überhaupt nicht gestört hat.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Super spannend, das Hardgirl

Die Beichte
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Meine Meinung
Ich fand das Buch wirklich super spannend, ich habe es auch sehr schnell gelesen gehabt. Wenn man das Buch erst mal angefangen hat und diese komischen und seltsamen Leichen auftauchen, wird ...

<><><>Meine Meinung<><><>
Ich fand das Buch wirklich super spannend, ich habe es auch sehr schnell gelesen gehabt. Wenn man das Buch erst mal angefangen hat und diese komischen und seltsamen Leichen auftauchen, wird man sehr neugierig, wie das alles weitergeht.
Es existierte tatsächlich so ein seltsamer Club, wo nur die Insider die schmutzigen Geheimnisse des anderen kannten. Was war denn das alles für eine seltsame Geschichte und was hatten diese Leute denn alles für seltsame Geheimnisse? Bis dahin waren die Toten ja alles mehr oder weniger berühmte oder bekannte Leute. Das Buch birgt wirklich ein Geheimnis nach dem anderen und das macht das ganze unwahrscheinlich spannend. Es waren scheinbar alle Mitglieder in diesem Club in akuter Lebensgefahr und um das festzustellen, muss man das Buch lesen, lesen und noch mal lesen. Man will ja relativ schnell wissen, was da vor sich geht.
Das ganze ist wirklich äußerst spannend und irgendwas ist bei dieser ganzen Geschichte unwahrscheinlich schief gelaufen.
Wer steckt alles hinter dem ganzen und was hatte er vor. Interessant ist auch, wie er das alles schafft, das die Leute Selbstmord begehen oder war es am Ende gar kein Selbstmord? Tja, das werdet ihr nur dann herausfinden, wenn ihr das Buch selber lest.

In diesem Buch wird einem mal wieder sehr deutlich gemacht, das sich reiche Leute mit ihrem Geld aber auch alles kaufen können. Was für uns unmenschlich und mit nichts zu rechtfertigen wäre, ist für diese reichen Leute alles nur Spaß. In der Welt der reichen läuft alles ein wenig anders, für sie ist das Spaß, was für uns normalen sehr ernst ist. In diesem Buch wird aber auch sehr deutlich gemacht, das so etwas durchaus auch mal nach hinten losgehen kann. Denn wenn ein Mensch durch das Gebaren der reichen und derer seltsamen Spielchen zu Schaden kommt, dann kann das ganze schon mal zu einer späten Rache werden.
Es werden an jedem Tatort irgendwelche seltsamen Botschaften gefunden und wenn man den Namen des Clubs bedenkt, könnte das ja direkt etwas mit dem Geheimnis des jeweiligen Opfers zu tun haben.
Ich kann das Buch also mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen, denn es ist ein sehr spannendes Buch.


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Veröffentlicht am 28.12.2022

Das wünscht man wirklich keinem

Des Abends eisige Stille
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Meine Meinung
Das wirklich ein sehr spannender Kriminalroman und auch das Privatleben von Simon ist darin mit eingearbeitet. Der Detective hatte es in diesem Fall wirklich nicht leicht, denn sein Privatleben ...

<><><>Meine Meinung<><><>
Das wirklich ein sehr spannender Kriminalroman und auch das Privatleben von Simon ist darin mit eingearbeitet. Der Detective hatte es in diesem Fall wirklich nicht leicht, denn sein Privatleben kam ihm immer irgendwie dazwischen.
In diesem Roman verschwindet ein Kind und die Familie zerbricht daran. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Der Vater schottet sich immer mehr ab und verliert seine Familie völlig aus dem Auge.
Die Tochter Lucy verschwindet auch plötzlich und alle geraden in große Angst, doch Lucy ist freiwillig davon gelaufen. Sie will ihrer Mutter ein Zeichen geben, dass sie auch noch da ist und dass sie noch lebt.

Das Buch ist wirklich identisch mit dem wahren Leben, auch bei uns verschwinden immer mehr Kinder. In manchen Familien wächst man dadurch immer mehr zusammen und manche Familien zerbrechen an der Tragödie.

Es spielen hier sehr viele Personen mit, die mit den anderen immer irgendwie in Verbindung stehen. Es gibt sehr viel Emotionen über Familienereignisse und über den aktuellen Fall.

Auch bei Simon gibt es eine Familientragödie und die Mutter von ihm hütet ein Geheimnis, dass sie perfekt vor ihrer Familie verbirgt.
Dieses Buch hat mal ein ganz anderes Ende, dass ich euch aber hier nicht verraten werde, da müsst ihr das Buch schon selber lesen, wenn ihr das wissen wollt.
Es ist wie im wahren Leben, Kinder verschwinden und kommen wieder oder bleiben einfach verschwunden. Die Polizei kann in manchen Fällen einfach nichts tun, wie auch in dem Fall Kaitlyn aus England. Diese Familie ist auch gestraft genug, wurde sie doch kurzzeitig verdächtigt, mit Schuld zu sein, am Verschwinden ihrer kleinen Tochter.
Die Autorin hat es wirklich super gut verstanden, in dem Buch alles so zu verpacken, das er in keiner Weise an Spannung verliert. Die Mischung finde ich auch sehr gut, die sie da mit eingebaut hat. Das private Schicksal eines Detectives und wie er trotz allem im Beruf funktionieren muss. Er darf seine Pflicht und seine Sorgen auf gar keinen Fall vermischen und das ist unter gegebenen Umständen bestimmt nicht ganz einfach für ihn.
Ein super gutes Buch, das ich wirklich nur weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 26.12.2022

So wird ein Fabelwesen schnell zum Schuldigen

Wen die Specht holt
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MEINE MEINUNG
Der Kommissar Johann Kranzfelder war mit seiner Frau Maria in der Kindermette, als die Messnerin kreidebleich in die Kirche poltert. Da wurde dann das Krippenspiel der Kinder jäh unterbrochen. ...

MEINE MEINUNG
Der Kommissar Johann Kranzfelder war mit seiner Frau Maria in der Kindermette, als die Messnerin kreidebleich in die Kirche poltert. Da wurde dann das Krippenspiel der Kinder jäh unterbrochen.
Der Bürgermeister Winkler hing tot am Baum und da war schnell die Specht der Täter. Es gab da wohl so eine Legende um die Specht und das Opfer sah so aus, als hätte tatsächlich die Specht zugeschlagen.

Johann und seine Kollegin Klara ermitteln gemeinsam und die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein.
Johann hat hier so eine schnorrige und kauzige Art, die den Humor hier voll aufleben lässt. Das macht dann dieses Buch so leicht und locker zu lesen. Es liest sich sehr zügig und auch sehr flott und der Humor tut hier sein übriges.

Das hindert die beiden aber nicht, mit Hochdruck zu ermitteln und da sind sie wirklich voll dabei.
Es gibt hier so einige Verdächtigen und das macht das ganze dann schon wieder sehr abenteuerlich und auch spannend.
Man fiebert richtig mit und rätselt hier, wer denn der Mörder vom Winkler war.

Das was sich dann aber gegen Schluß alles so ergibt, ist echt der Knaller. Damit hätte ich jetzt so nicht gerechnet, das war echt hart, was hier so alles passiert ist.
Die Autorin hat hier wirklich alles geschmeidig aneinander gefügt, denn der Humor nimmt hier der Spannung keinen Platz.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich mich hier super gut unterhalten fühlte und ich war am Schluß dann auch noch überrascht, was sich hier noch alles ergeben hat.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Hier vertraut keiner dem anderen

Beifang
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Inhalt
Die Einleitung von diesem Buch beginnt im Jahr 1942. Marianne hatte von einer alten Frau, die Jüdin war, eine wertvolle Kette bekommen und sollte diese wenn die Zeiten sicher waren an ihre Tochter ...

<><><>Inhalt<><><>
Die Einleitung von diesem Buch beginnt im Jahr 1942. Marianne hatte von einer alten Frau, die Jüdin war, eine wertvolle Kette bekommen und sollte diese wenn die Zeiten sicher waren an ihre Tochter schicken. Doch Marianne zerriss und verbrannte den Zettel mit der Adresse darauf.

Dann geht das Buch im Februar 2008 weiter.

Es ging weiter in einem Gerichtssaal und es ging wohl um Mord von Fiona Morny. Der Ehemann steht in Ulm vor Gericht und gilt als Hauptverdächtiger. Eisholm war der Verteidiger von Morny und er war von seiner Unschuld überzeugt. Mornys Frau trug bei dem Mord eine Kette, die nach dem Mord weg war. Es war wohl die Kette, die 1942 Marianne einst von der Jüdin bekommen hatte. Wo war die Kette geblieben?

Hans Berndorf, der schon lange aus dem Dienst ist, hat sich mit Eisholm zusammengetan und wollte ihm bei diesem Fall helfen. Er kam am Abend nach der Hauptverhandlung im Ulm an und wollte erst mal auf sein Zimmer gehen.
Als Berndorf dann noch in die Kneipe ging, da erfuhr er, dass am Ulmer Bahnhof ein Mann vor den Zug gefallen war. Dieser Mann war Eisholm.

Es warf natürlich sehr viele Fragen auf, warum musste Eisholm sterben? War er der Wahrheit auf der Spur?
Den Fall von Eisholm hatte jetzt eine Anwältin übernommen, Frau Drautz.
Sie hatte ihrem Mandanten empfohlen, sich schuldig zu bekennen. Das würde ihm dann noch drei Jahre einbringen und dann wäre er frei.
Morny wollte das aber nicht, er hatte Fiona nicht umgebracht. Warum sollte er etwas gestehen, was er nicht getan hat?

<><><>Meine Meinung<><><>
Das Buch ist zu Beginn etwas verwirrend und man braucht schon ein bisschen Zeit um in die Geschichte hinein zu finden.
Um was ging es hier eigentlich? Um die Kette? Um den Mord?
Da muss man sich erst mal in das Buch einlesen und das dauert schon eine gewisse Zeit.
Das Buch ist schon spannend, wenn man das drum herum ausblendet und man nur die beiden Morde sieht, die es galt aufzuklären. Zumindest für das erste, bis man etwas tiefer in die Geschichte vorgedrungen ist.
Das ganze macht das Buch etwas komplizierter zum lesen. Es ist nicht damit getan, das man das Buch am Kaffeetisch liest, man muss schon aufpassen und deshalb würde ich schon sagen, dass es eine anspruchsvolle Lektüre ist. Bei solchen Büchern, wo es um Mord und Totschlag geht, mag ich es eigentlich nicht so sehr, wenn es so kompliziert ist. Man verliert zu schnell den Ursprung der Geschichte aus den Augen.

Berndorf will das ganze aufklären, er dringt viel tiefer in diesen Fall ein, als er eigentlich will. Auch er sieht, dass das ganze sehr verworren wirkt und da er ehrgeizig ist, will er wissen was da los ist.

Es macht so den Eindruck, als würde hier plötzlich jeder jeden kontrollieren.
Es wurde sogar der Richter überprüft, wo er war, als Eisholm vor den Zug gestoßen wurde.
Bei seinen Recherchen stellte Berndorf fest, das Eisholm und der Richter sich wohl auch privat und auch schon sehr lange kannten.

Das Buch bekommt dann auch noch einen emotionalen Touch. Es geht sehr weit in die Vergangenheit zurück und Berndorf ging jedem noch so kleinen Hinweis nach.
Es ist interessant geschrieben und es ist doch mal etwas so ganz anderes.
Ich stehe ja eher nicht auf solche Bücher, aber man kann es schon lesen.

Ich vergebe hier 3 Sterne, da ich mich etwas schwer getan habe, aber es hat mit Sicherheit auch seine eigenen Fans. Für mich war es nicht das richtige

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