Sehr emotional und sehr gefühlvoll
Weil ich an uns glaubteMEINE MEINUNG
Das Buch beginnt im Jahr 2020 mit Lena, wo sie verkatert in ihrem ehemaligen Kinder Zimmer aufwacht. Da hört sie von ihrer Mutter, das Marlies, ihre totgeglaubte Großmutter wohl noch lebt. ...
MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt im Jahr 2020 mit Lena, wo sie verkatert in ihrem ehemaligen Kinder Zimmer aufwacht. Da hört sie von ihrer Mutter, das Marlies, ihre totgeglaubte Großmutter wohl noch lebt. Als sie ihre Mutter Susanne darauf anspricht, leugnet diese erst einmal.
Dann wechselt es ins Jahr 1946, wo wir dann von Marianne und ihrer Familie und auch von Günther lesen.
Sehr schnell wird hier klar, was damals im Osten passiert ist. Da wurden viele so behandelt wie Marianne und man lies auch Menschen verschwinden, wenn sie nicht in Regime passten. Da mussten dann alle anderen wehrlos daneben stehen und zuschauen, ohne das sie helfen können.
In diese Werk lesen wir also von zwei Schicksalen; das von Marianne und das von Lena. Vielleicht ist Lena auch aus diesem Grund so gefangen von ihren Gefühlen und vielleicht hinterfragt sie deshalb die Liebe.
Dieses Buch geht einem schon sehr ans Herz, da dies ein Ereignis ist, welches tatsächlich so statt gefunden haben könnte. Die Autorin hat hier einen aufregenden Schreibstil, der einen von einer Seite zur nächsten neugieriger werden lässt.
Durch diese Sprünge in den Zeiten, wechselt auch immer die Emotion und man ist einfach nur hin und hergerissen.
Von mir gibt es hier ganz klar die vollen 5 Sterne, da ich gefangen war in dem was es hier zu lesen gab.
Bluesky_13
Rosi