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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2021

Es weihnachtet sehr......

Gans ohne Lametta
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MEINE MEINUNG
Bei diesem Büchlein lernen wir so einiges über Weihnachten und auch über die Vorweihnachtszeit.
Die Geschichten, Gedichte und auch Anekdoten werden uns von den unterschiedlichsten Autoren ...

MEINE MEINUNG
Bei diesem Büchlein lernen wir so einiges über Weihnachten und auch über die Vorweihnachtszeit.
Die Geschichten, Gedichte und auch Anekdoten werden uns von den unterschiedlichsten Autoren erzählt.

Mir hat das Büchlein sehr gut gefallen, von der ersten Seite an. Bei dem Gedicht von Marc Uwe Kling habe ich mich köstlich amüsiert.

Dieses Buch macht richtig Spaß und es bereitet uns auf Weihnachten vor und zeigt uns auf, mit was man hier so alles rechnen muss.
Wir schenken uns nix und es muss unbedingt eine Weihnachtsgans geben, da gibt es viele Geschichten, die einem durchaus vertraut vorkommen.

Wer hat als Kind nicht auch nach den Geschenken gesucht, die Mama doch sooo gut versteckt hat?
Wer hat nicht auch schon mal gesagt, „Wir kaufen und dieses Jahr nichts“, da gibt es viele Dinge, die mich doch sehr an mich erinnert haben.

Ich vergebe für dieses wundervolle Büchlein gerne die vollen 5 Sterne, da es auch eine prima Geschenkidee ist. Das kann man doch nächstes Jahr gut in der Vorweihnachtszeit oder zum Nikolaus verschenken.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Sag der Krankheit den Kampf an.....

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MEINE MEINUNG
Bei diesem Jugendbuch treffen wir auf die 13 jährige Nele, die Leukämie im Endstadium hat. Sie hat nicht mehr lange zu leben und ihre beste Freundin Lara möchte ihr die letzten Tage helfen ...

MEINE MEINUNG
Bei diesem Jugendbuch treffen wir auf die 13 jährige Nele, die Leukämie im Endstadium hat. Sie hat nicht mehr lange zu leben und ihre beste Freundin Lara möchte ihr die letzten Tage helfen und ihr beistehen.
Nele soll die letzten Tage so richtig genießen.

Der Schreibstil ist hier echt sehr emotional und geht einem sehr ans Herz.
Der Autor hat hier eine Sprache verwendet, die die Jugend bestimmt anspricht. Das spürt man hier, als Nele auf Sandra trifft.

Hier wird die Jugend mit einer todbringenden Krankheit konfrontiert und man sieht die Dramatik und die Hilflosigkeit aus Sicht der Kranken und auch aus der Sicht der Freunde und Familie. Man sieht, wie hilflos man ist und wie nahe es einem geht.

Leukämie ist eine Krankheit, die ich persönlich sehr schlimm finde, weil man nie so genau weiß, wie das ausgeht.
Krebs allgemein ist überhaupt eine schlimme Krankheit und auch eine Freundin von mir ist betroffen.
Man kann nichts tun und man weiß auch nicht, wie man sich verhalten soll, was man sagen darf und was nicht. Man muss echt schon dicke befreundet sein, um sich da sicher zu fühlen.

Hier liest man von einer tollen Freundschaft. Lara klammert sich in ihrem Kummer an ihren geliebten Onkel Andreas und gemeinsam mit ihm will sie Nele helfen.

Wir treffen hier auf das Leben und den Tod und ich finde es auch in Ordnung, wenn man die Jugend frühzeitig mit diesem Thema konfrontiert.
Von mir bekommt das Buch gerne die vollen 5 Sterne, da ich die Thematik echt interessant finde. Man hat einen sehr tiefen Einblick in diese Materie und man erhält viele Informationen, die eventuell sehr hilfreich sein können.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Die Liebe übersteht das große Abenteuer

Lockruf der Fremde
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MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt im Februar 1931 in Berlin, wo Alice Wegener mit zwei von ihren Kindern, Paul und Leonora, auf ihren Galeristen wartet. Sie möchte ihre Bilder gerne in Berlin ausstellen und ...

MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt im Februar 1931 in Berlin, wo Alice Wegener mit zwei von ihren Kindern, Paul und Leonora, auf ihren Galeristen wartet. Sie möchte ihre Bilder gerne in Berlin ausstellen und auch verkaufen.

Frikerike war einst mal adelig, bevor der Vater sich so hoch verschuldet hatte und die gesamte Familie verarmte.

Der Schreibstil ist hier sehr abenteuerlich, sehr aufregend und auch sehr emotional. Man trifft hier auf große Gefühle und auf eine Liebe, die einen harten Kampf erfordert.

Damals war der Rassismus noch stark und so konnte eine deutsche nicht einfach einen Mexikaner heiraten, zumal dessen Schwester dunkelhäutig war. Außerdem sind auch die Juden hier noch im Weg und ihnen wird es auf allen Wegen sehr schwer gemacht, selbst wenn man Arzt ist.

Ja und mit dieser Liebe beginnt dann auch das Drama und auch das Abenteuer.
Es ist hier sehr schön zu lesen, wie die Frauen sich durchaus auch durchsetzen und ihren Willen durchdrücken. Es ist nicht einfach für eine Frau, überhaupt wenn man wie Friderike, so sehr mit der Familie verbunden ist. Sie will nur gehorsam sein und opfert dafür fast ihre große Liebe.
Was sie dann aber auf sich nimmt, um ihren Paul wieder zu finden, das ist dann hier das abenteuerliche.

Weil dieses Buch so abwechslungsreich und so abenteuerlich ist, bekommt es von mir die vollen 5 Sterne. Es macht richtig Spaß, hier mit auf diese weite und gefährliche Reise zu gehen.
Das Buch birgt hier auch eine gewisse Spannung und es wird noch richtig aufregend und man bangt mit den Protagonisten mit.
Absolut lesenswert und ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Das geht echt ans Herz

Zeit der Pfirsichblüte
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MEINE MEINUNG
Anna hatte vor 20 Jahren für ein Jahr Germanistik in Barcelona studiert. Von einer Studienkollegin hat sie dann von der Pfirsichplantage gehört, die immer Studenten gesucht hatte. Dort trifft ...

MEINE MEINUNG
Anna hatte vor 20 Jahren für ein Jahr Germanistik in Barcelona studiert. Von einer Studienkollegin hat sie dann von der Pfirsichplantage gehört, die immer Studenten gesucht hatte. Dort trifft sie dann auf Rafael und sie verliebt sich prompt in ihn.

Jetzt nach 20 Jahren, als Viktor sie an ihrem geplanten Urlaub versetzt, bietet sich Carina an und die will ausgerechnet nach Barcelona. Sie weiß nicht, warum Anna sich so extrem dagegen wehrt.
Nach anfänglichen wehren, willigt Anna dann doch ein und freut sich auf den Freundinnen Urlaub mit Carina.

Wir wechseln hier immer wieder zwischen den Jahren 1998 und 2019, was man immer gleich zu Beginn des Kapitels findet. So kommt man mit den Zeiten auch nicht durcheinander und der Lesefluss ist null gestört.

Der Schreibstil ist aufregend und auf seine Art auch spannend. Das tolle an diesem Buch ist, das es die Sache mit den gestohlenen Babys damals unter dem Diktator Franko tatsächlich gab. Es wurde zum bedauern aller bis in die 90er Jahre auch noch praktiziert.
Das macht das ganze dann auch so emotional und so gefühlvoll, denn man weiß, dieses Schicksal betrifft tausende von Frauen.
Wenn diese skrupellosen Menschen der Meinung waren, das die gebärende ihr Kind nicht ausreichend versorgen konnte, dann wurde es der armen Mutter gestohlen und an eine reiche Familie weitergegeben. Das ist furchtbar und das möchte man sich nicht vorstellen.
Ich finde Bücher, die eine wahre Geschichte beinhalten immer besonders aufregend, weil ich da immer so richtig mitleide beim lesen.

Deshalb bekommt das Buch von mir auch gerne die vollen 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Ein sehr motivierendes Buch über die Toleranz

Das Wunder von R.
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MEINE MEINUNG
Der Start ist hier sehr turbulent und Familie Greco Aiden kommt in der Stadt R. an. Schnell wird klar, das hier so einiges anders ist.
Die Menschen meiden den Kontakt zu Fremden, denn so ...

MEINE MEINUNG
Der Start ist hier sehr turbulent und Familie Greco Aiden kommt in der Stadt R. an. Schnell wird klar, das hier so einiges anders ist.
Die Menschen meiden den Kontakt zu Fremden, denn so kann auch nichts passieren; denken sie.
Manuel, Camila und Shonda haben zwei Mamas und mussten deshalb ihre Heimat verlassen und das kurz vor Weihnachten. Dort wo sie herkamen, galten sie als illegale und die Mamas sollten dafür bestraft werden.

Der Schreibstil ist hier sehr schön, sehr locker und leicht zu lesen und es macht Spaß hier abzutauchen.
Die Bebilderung, die uns das gesamte Buch hindurch begleitet ist schon schön gestaltet. Man hat das Gefühl, Teil der Familie zu sein.

Das schöne an dieser herrlichen Weihnachtsgeschichte ist, das es Themen behandelt, die sonst keiner wagt zu erwähnen.
Das ist das mit den zwei Mamas! In der heutigen Zeit sollte man die Kinder zur Toleranz erziehen und alles Menschen so leben lassen, wie es sie glücklich macht. Kein Kind sollte mehr gemobbt werden, wenn die Eltern gleichgeschlechtlich sind.
Das macht diese Geschichte hier sehr deutlich.

Aber auch das die Kinder heute sehr viel weiter in der Entwicklung sind, sie sind viel schnell selbstständig und sie sollten auch eine eigene Meinung haben dürfen. Man sollte Kinder viel mehr in das Familiengeschehen mit einbeziehen, denn das macht viele Dinge einfacher.

Eine tolle Weihnachtsgeschichte, die so viel aussagt und die so viele Freude bringt.
Dafür gibt es von mir gerne die vollen 5 Sterne, da ich mich in dieser Geschichte wirklich wohl gefühlt habe.

Bluesky_13
Rosi

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