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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2020

Das todbringende Haus in Schweden

Kalte Nacht
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MEINE MEINUNG
Tina erwacht gefesselt und geknebelt und Panik macht sich breit. Ist sie etwa gefangen im Kriechkeller unter ihrem Haus und wie ist sie da hingekommen? Hat Jochen sie da hingebracht um sie ...

MEINE MEINUNG
Tina erwacht gefesselt und geknebelt und Panik macht sich breit. Ist sie etwa gefangen im Kriechkeller unter ihrem Haus und wie ist sie da hingekommen? Hat Jochen sie da hingebracht um sie zu bestrafen?
Vor Pals Haustür ereignet sich ein Unfall und die Polizeiassistentin Maja Lövgren wird zu dem Unfall gerufen. Der Vater und die ältere Tochter sind tot und die jüngere schwer verletzt. Von der Mutter fehlt jedoch jede Spur.
Das nächste seltsame ist, das das ältere Mädchen schon vor dem Unfall tot war. Was geht hier vor?
Es wir die Sondereinheit Skanpol in Hamburg hinzugezogen. Das ist eine Sondereinheit zur Verbrechensbekämpfung zwischen Skandinavien und Deutschland. Kommissar Tom Skagen ist für Skandinavien zuständig und er ist Maja nicht unbekannt.

Bei diesem Buch ist die Spannung direkt von Anfang an präsent und man wird von Seite zu Seite immer neugieriger was hier vor sich geht. Hier treffen so viele Ereignisse aufeinander, das es sehr viele Verdächtige hier gibt.
Das tolle an diesem Buch ist, das man immer wieder Abschnitte liest, bei denen es um das geschehen geht, etwa eine Woche bevor es zu dem schrecklichen Unfall kam. Man hat einen tiefen Einblick in das Leben von Tina, Jochen und ihren Kindern. Das dient dann unter anderem auch dazu, die Spannung nochmal zu erhöhen.

Die Autorin hat einen ziemlich flotten und gut zu lesenden Schreibstil, der das lesen so aufregend macht. Bei diesem Buch gibt es so viel, was hier geschieht, so das man immer und immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt wird.
Die Autorin hat dies alles hier so aufgebaut, das die Spannung immer mehr steigt.
Auch das Erlebnis und zugleich Trauma von Tom bekommen wir hier noch zu lesen, was einem schon kurz den Atem stocken lässt.
Jede Person hat hier seine Berechtigung und trägt dazu bei, das die Spannung nicht abflaut.

Ich vergebe hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich hier voller Spannung relativ schnell durch das Buch geflutscht bin. Man kann und will hier überhaupt nicht aufhören zu lesen, weil es immer wieder neue Erkenntnisse gibt, die einen immer mehr antreiben weiterzulesen.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Ab in den Weltraum

Abenteuer-Merkur
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MEINE MEINUNG
Bei diesem Buch handelt es sich um den drittel Teil, aber man kann es unabhängig davon gut lesen. Es befinden sich immer wieder Abschnitte dabei, in einer anderen Schrift verfasst, was ein ...

MEINE MEINUNG
Bei diesem Buch handelt es sich um den drittel Teil, aber man kann es unabhängig davon gut lesen. Es befinden sich immer wieder Abschnitte dabei, in einer anderen Schrift verfasst, was ein Rückblick auf die anderen Abenteuer ist.

Der Vater von Judith lässt ein Wohnmobil umbauen um mit seiner und Tills Familie zum Merkur zu reisen. Till ist Judiths Freund und er erlebt natürlich mit ihr die ganzen Abenteuer.
Die Reisen vorher zum Mond und zum Mars werden hier immer wieder kurz erwähnt, so das man auch von diesen Reisen einen kleinen Einblick hat.
Till und Judith freuen sich schon sehr auf diese Reise.
Dann ist da auch noch der Roboter Robert Robertson, der auf dem Mond lebt. Er hält Kontakt zu den Wissenschaftlern auf der Erde und auch er möchte die Reise mit antreten. Also ein kurzer Zwischenstopp auf dem Mond.
Auch die sprechenden Haustiere von Robert wollen gerne mitkommen.

Der Schreibstil ist hier leicht zu lesen und man bewegt sich fast mit den Abenteurern mit. Das Buch bietet außerdem noch einen Lerngehalt über die Planeten und das wird den Kindern hier spielerisch vermittelt.

Es ist für Kinder gut zu lesen und ich denke mal, das es von Jungs bevorzugt wird. Für Kinder ist es vielleicht doch eher von Vorteil, wenn sie die Teile vorher noch lesen, dann wird das Abenteuer für sie noch greifbarer.

Ich vergebe hier gerne 4 Sterne, da mir der Wechsel zwischen Fiktion und Realität zu sprunghaft ist und ich nicht sicher weiß, ob die Kinder dann unterscheiden können, was real ist und was nicht.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Freundschaft geht über Liebe

Kein Prinz ist auch keine Lösung
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MEINE MEINUNG
Gwennie ist eine erfolgreiche Autorin von romantischen Liebesromanen und auch privat ist sie sehr romantisch veranlagt.
Kat ist ihre beste Freundin, die immer für sie da ist, wenn sie sehr ...

MEINE MEINUNG
Gwennie ist eine erfolgreiche Autorin von romantischen Liebesromanen und auch privat ist sie sehr romantisch veranlagt.
Kat ist ihre beste Freundin, die immer für sie da ist, wenn sie sehr tränenreich ihr Herz ausschütten muss.
Doch diese Herzschmerzphasen sind auch gut für ihre Bücher, da ist die doch immer sehr kreativ.

Dieses Buch ist sehr gefühlvoll und sehr emotional geschrieben und die Autorin hat hier die Gefühle sehr gut beschrieben und dabei nichts ausgelassen. Der Schreibstil und die Ausdrucksweise ist hier sehr locker zu lesen und der Humor kommt hier auch nicht zu kurz. Phasenweise ist es hier sehr amüsant und sehr lustig zu lesen und dann kommt auch wieder die Emotion dazu.

Man spürt hier den Liebeskummer und die tiefen Gefühle, die beide Protagonistinnen erleben. Die tiefe Freundschaft, die die beiden verbindet ist hier sehr identisch und man sieht auch, wie wichtig so eine Freundschaft ist und was sie alles aushält.

Dieses Buch hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht weil ich mich hier sehr gut unterhalten fühlte und weil es mir richtig Spaß gemacht hat. Diese ganzen Verwirrungen und Irrungen kommen so tatsächlich auch im wahren Leben manchmal vor. Das macht das Buch und die Geschichte dann auch so identisch und so menschlich und deshalb hat es auch die vollen 5 Sterne verdient.
Ich mag Geschichten, die menschlich wirken und mit denen man sich auf die ein oder andere Weise identifizieren kann. Da ist der ein oder andere Lacher dann ja auch vorprogrammiert.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Das geht einem direkt unter die Haut

Die Weisheit des Regenbogens
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MEINE MEINUNG
Sina wurde von ihrem Mann verlassen und seither hat sie auch ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Tochter Malin.
Mit 14 Jahren bekommt Malin von ihrer Mutter ein Pferd und verbringt mit ihrem ...

MEINE MEINUNG
Sina wurde von ihrem Mann verlassen und seither hat sie auch ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Tochter Malin.
Mit 14 Jahren bekommt Malin von ihrer Mutter ein Pferd und verbringt mit ihrem geliebten Hund Ava viel Zeit auf dem Reiterhof.
Der Vater war mit seiner neuen nach Brasilien gegangen und Sina musste Malin oft alleine lassen, da sie viel arbeiten musste. Malin vermisst ihre Mutter und ist wütend auf ihre Arbeit und lässt das ihre Mutter auch spüren.

Mit dem Unfall von Malin spürt man die Stimmgewaltigkeit des Autors. Man fühlt den Schmerz und auch die Emotionen, die hier sehr stark ausgeprägt sind.
Der Autor hat hier einen wundervollen Schreibstil und die Ausdrucksweise ist sehr literarisch und auch poetisch. Das macht es für uns Leser dann so lebensnah und so gefühlvoll.

Die Bilder, die wir hier finden drücken alles aus, was sie auch ausdrücken sollten.
Da ist die Trauer, der Schmerz, die Wut, die Vorwürfe und die Selbstaufgabe. Aber da ist auch die Liebe, die Hilflosigkeit und die Hoffnung. Es macht richtig Spaß hier einzutauchen und es löst Gefühle aus beim lesen, man kommt ins grübeln und denkt über verschiedene Dinge nach.

Als Sina Bent trifft, spürt man sehr deutlich die Liebe.
Kurz stockt einem der Atem, als Bent bei einem Unwetter auf See vermisst wird. Nach der Rettung der fremden Kinder war er selbst in Not.
Das geht einem ganz schön unter die Haut und verdient hier eindeutig die vollen 5 Sterne. Poetischer und emotionaler kann man kaum schreiben.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Musik verbindet.......auch in Herzbach

Der kleine Chor der großen Herzen
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MEINE MEINUNG
Sophie hat in Herzbach das Haus ihrer Großmutter geerbt und hat vor drei Jahren in Berlin ihre Zelte abgebrochen und war nach Herzbach zurückgekehrt.
Sie war als Kind eine sehr erfolgreiche ...

MEINE MEINUNG
Sophie hat in Herzbach das Haus ihrer Großmutter geerbt und hat vor drei Jahren in Berlin ihre Zelte abgebrochen und war nach Herzbach zurückgekehrt.
Sie war als Kind eine sehr erfolgreiche Geigerin, bis sie studiert hat und Journalistin geworden ist. Sie hat der Musik vor 12 Jahren den Rücken gekehrt und wollte nichts mehr damit zu tun haben.

Jetzt soll ausgerechnet sie als Journalistin über den Chorwettbewerb „Hast du Töne?“ berichten. Wo sie doch mit der Musik nichts mehr zu tun haben wollte.
Zu allem Übel will dann auch noch Sara, ihre beste Freundin, bei dem Wettbewerb mitmachen um die 30.000 Euro zu gewinnen. Ohne jegliche Erfahrung gründet sie einen Chor.

Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, den sie auch schon im ersten Teil mit uns geteilt hat.
Man kann dieses Buch aber durchaus auch lesen ohne den ersten Teil gelesen zu haben. Ganz unauffällig und unaufdringlich, gewährt die Autorin hier einen kleinen Rückblick in den ersten Teil und dieser reicht schon aus, um in der Geschichte sofort klarzukommen.

Die Autorin schreibt immer im Wechsel zwischen den beiden Freundinnen Sophie und Sara. Es wird immer aus der Sicht der jeweiligen Person geschrieben und so erfahren wir die Gedanken dieser beiden jungen Frauen.
Die Emotionen, auf die wir hier treffen, lassen einen stellenweise überhaupt nicht kalt. Man kann hier schmunzeln aber auch weinen und das ist hier so schön und so einfühlsam beschrieben. Da geht einem schon das Herz auf und man kann sich hier gut rein versetzen.

Von mir bekommt dieses Buch gerne die vollen 5 Sterne, da ich mich super gut unterhalten fühlte und weil wir auch hier wieder sehen, was echte Freundschaft und eine gute Dorfgemeinschaft alles ausmacht. Es ist so lebensnah und man wünscht sich einfach nur nach Herzbach, zu diesen liebevollen Menschen.

Bluesky_13
Rosi

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