Köpenick hat Glück gebracht
Mission AfrikakonferenzMEINE MEINUNG
Wir lesen hier von dem Leben von Niam, einem Afrikaner, der für sein Land kämpft, für den Demokratischen Kongo. Er und auch seine Familie sind in Kisangani geboren, aufgewachsen und teilweise ...
MEINE MEINUNG
Wir lesen hier von dem Leben von Niam, einem Afrikaner, der für sein Land kämpft, für den Demokratischen Kongo. Er und auch seine Familie sind in Kisangani geboren, aufgewachsen und teilweise auch gestorben.
Wir erfahren hier, das der Kongo eine belgische Kolonie war und wir erfahren auch von der weiteren Entwicklung diesen Landes.
Der Autor hat eine sehr lebendige und auch aufregende Schreibweise, was mich fesselt und was meine Neugier anheizt.
2015 macht Niam sich auf den Weg um sein Land zu verlassen. Sein Onkel gibt ihm vor, was er zu beachten hat. Alles war bis ins kleinste Detail geplant, welche Route und wo der Pass zu entsorgen ist und, und, und. Seinen Pass soll er in Marokko entsorgen, um als Flüchtling weiterzukommen und um als Asylant in Berlin anzukommen.
Er soll ja nicht als Asylant dort leben, sondern er soll seine Mission erfüllen. Sein Onkel und auch er wollen einfach nur Gerechtigkeit, denn damals bei der Afrikakonferenz war wohl kein Vertreter ihres Landes anwesend.
Der Autor hat hier ein sehr tolles Buch geschrieben und eine wundervolle Geschichte für uns kreiert. Es macht einen schon betreten, wenn man das so liest, denn die Flüchtlinge und Migranten die hier so ins Land kommen, erleben genau das, was uns hier von Niam erzählt wird.
Diese Geschichte sollte uns doch auch wachrütteln und vielleicht zum nachdenken anregen.
Von mir bekommt dieses wundervolle Werk gerne die vollen 5 Sterne, da ich völlig gefangen war und weil mir Niam auf seiner schweren Reise auch leid getan hat.
Bluesky_13
Rosi