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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

Sekten und ihre Ziele

Schwarze Madonna
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MEINE MEINUNG
In Fürth lebt der Privatdetektiv Philip Marlein, der nicht sehr viele Aufträge hat. Nun bekommt er von seiner Vermieterin einen Auftrag, die ihm dafür einen Teil seiner Mietschulden erlässt. ...

MEINE MEINUNG
In Fürth lebt der Privatdetektiv Philip Marlein, der nicht sehr viele Aufträge hat. Nun bekommt er von seiner Vermieterin einen Auftrag, die ihm dafür einen Teil seiner Mietschulden erlässt.
Viel lieber würde er aber die „schwarze Madonna“ suchen, die in Altötting verschwunden ist.

Zeitgleich gibt es im Allgäu zwei Leichen. Es wurde erst die Leiche einer jungen Frau im See gefunden und dann die Leiche eines Säuglings. Dem Säugling wurde das Herz entrissen und als die DNA abgeglichen wird, stellt man fest, das die gleich sind.
Hier kommt dann Dr. Bär zum Einsatz und er beginnt mit seinen Ermittlungen und seiner Suche als Detektiv.

Der Schreibstil ist hier sehr stimmgewaltig und es liest sich ziemlich zügig weg. Man spürt hier auch sofort diesen trockenen, fränkischen Humor. Den muss man verstehen und der ist auch nicht immer einfach, aber er ist hier vorhanden.
Ich finde das man beim lesen die beiden unterschiedlichen Charaktere sehr deutlich erkennt. Man merkt schon irgendwie, das hier zwei Autoren zugange sind.

Ich denke das jeder der Autoren für einen der Ermittler zuständig war. Die Unterschiede beim lesen von Marlein und vom Dr. Bär sind doch schon sehr groß.
Ich finde es nicht störend, im Gegenteil, so wird jedem ein exklusives Leben eingehaucht.

Die Spannung ist hier auch sofort präsent und sie ist sogar in der Lage sich noch zu steigern. Man fiebert mit und man geht voll in dem Fall auf. Da man ja schon die skurrilsten Sachen von so Sekten gehört hat, ergreift einen dieser Roman natürlich noch zusätzlich.

Irgendwann kommen dann diese beiden Fälle zusammen und da geht es nochmal ordentlich zur Sache.
Ich vergebe für dieses tolle Werk gerne die vollen 5 Sterne und ich finde es toll, wie zwei Autoren so ein schlüssiges Werk zusammenfügen können.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Der Journalist deckt auf......

Die Tote in der Sommerfrische
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MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt 1912 in einem eleganten Seebad in Norderney und hier stirbt Henny, das Dienstmädchen. Sie wird getötet und man lässt es so aussehen wie Selbstmord.

Christian Hinrichs, ...

MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt 1912 in einem eleganten Seebad in Norderney und hier stirbt Henny, das Dienstmädchen. Sie wird getötet und man lässt es so aussehen wie Selbstmord.

Christian Hinrichs, ein Journalist aus Hamburg, sollte hier einen Artikel über die Erholung in der Sommerfrische auf Norderney schreiben. Er war am Strand unterwegs und er beobachtete das Meer und die Wellen immer auf der Suche nach einem guten Motiv.
Dann entdeckt er etwas, es war die tote Henny und als er sie genauer betrachtet, war seine Neugier geweckt, denn er entdeckt die Verletzung am Kopf.

Auch Viktoria Berg war hier gerade unterwegs und da traf sie auf Christian. Sie kennt die Tote und auch sie glaubt nicht an Selbstmord. Und so fangen Christian und sie an, danach zu suchen, was passiert war. Sie suchen Hennys Mörder.

Der Schreibstil der Autorin ist hier sehr temperamentvoll und sehr aufregend.
Das ganze liest sich hier sehr zügig, weil so viele unterschiedliche Dinge hier passieren. Die Neugier ist geweckt und man möchte wissen, was hier los ist.
Die Charaktere sind von der Autorin wirklich sehr detailliert beschrieben und sehr fein ausgearbeitet.

Da macht es richtig Spaß in die Geschichte abzutauchen und mitzufiebern und mit zu rätseln, wer der wahre Mörder ist. Dieser Krimi ist ein wundervoller Auftakt und man freut sich schon auf die nächsten Fälle mit Christian und Viktoria.

Von mir gibt es hier die vollen 5 Sterne, da ich hier eine wundervolle Lesereise gemacht habe durch eine längst vergangene Zeit. Die Spannung war von Anfang an da und sie hat sich durch das gesamte Werk gezogen.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Es wird nicht langweilig bei Inken......

Endlich eins
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MEINE MEINUNG
Das ist nun der fünfte Teil dieser Serie und wieder ist der Start hier sehr emotional.
Der Golden Retriever Otto von Olav und der Neufundländer Knud von Leif sind verstorben und nur der ...

MEINE MEINUNG
Das ist nun der fünfte Teil dieser Serie und wieder ist der Start hier sehr emotional.
Der Golden Retriever Otto von Olav und der Neufundländer Knud von Leif sind verstorben und nur der quirlige, kleine Mischling Bernie von Inken ist jetzt noch da. Bernie ist nun viel bei Leif und das ist auch gut so. So findet Inken Leif auch relativ schnell als er gestürzt ist.

Hier passiert wieder so viel, das man manchmal einfach ins Buch schlüpfen möchte, um zu helfen.
Leif, Skade und auch Liv, alle haben Sorgen, Probleme und machen sich Gedanken. Und alles voran natürlich Inken.
Auch bei Inken und Olav tut sich viel. Sie bekommen Familienzuwachs und Olav wird Vater.

Auch in diesem Buch hat die Autorin wieder alles Herzblut, all ihre Liebe und so viele Gefühle an ihre Protagonisten weiter gegeben. Sie hat ihnen so wahrlich Leben eingehaucht und gibt uns so das Gefühl dabei zu sein. Das macht sich beim lesen dann extrem bemerkbar, denn man fühlt sich der Familie zugehörig.
Beim lesen von ihren Büchern fühlt man sich einfach nur gut und bei dieser Serie fühle ich mich inzwischen so als würde ich dazu gehören. Es fühlt sich für mich echt an wie Familie.

Ich hoffe nur, das die Autorin noch viele, viele Ideen hat und das diese Serie niemals endet. Normalerweise werden Bücher in Serien ja irgendwann langweilig, das ist hier aber nicht der Fall. Das macht aus, weil dieses Familiendingens hier extrem greift.
Also ich finde hier gibt es noch viel zu erzählen, denn in dieser Serie kommen und gehen die Menschen. Ich habe bisher alle Bücher der Autorin gelesen und ich bin nach wie vor süchtig nach ihren Geschichten.

Von mir gibt es hier endlos viele Sterne, leider kann man nur 5 Sterne vergeben.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band und ich fiebere dem schon entgegen.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Liv ermittelt wieder.....

Blutige Düne
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MEINE MEINUNG
Rocco war gekidnappt worden und er sollte schön die Fragen beantworten, die ihm gestellt wurden. Er wusste sofort, das er das nicht überleben würde.
Aus einem Flugzeug, das sich im Landeanflug ...

MEINE MEINUNG
Rocco war gekidnappt worden und er sollte schön die Fragen beantworten, die ihm gestellt wurden. Er wusste sofort, das er das nicht überleben würde.
Aus einem Flugzeug, das sich im Landeanflug auf Sylt befindet, sie Marions kleine Tochter dann etwas am Waldrand. Sie findet das dort eine sehr hässliche Puppe hängt. Marion sieht es nur noch aus den Augenwinkel und nach der Landung schauen sie noch mal genauer nach und finden dann die nackte Leiche am Baum hängen.
Toll, wenn ein Urlaub so beginnt; oder?

Die Kommissarin Liv Lammers war gerade auf einem Kurzurlaub hier auf Sylt mit ihrer Tochter Sanna. Ihre Chefin ruft sie an und teilt ihr mit, das in der Mörderkuhle eine Leiche gefunden wurde.

Die Autorin hat einen sehr aufregenden Schreibstil. Sie schafft es die Spannung auf zwei Ebenen gleichzeitig aufzubauen. Da haben wir auf der einen Seite die Morde und auf der anderen Seite ihren Vater, Ocke. Als der ihre Tochter Sanna angeht, sie betatscht und dann verprügelt, muss sie sich sehr zusammenreißen um nicht auf ihn loszugehen. Diese Szenerie hat die Autorin sehr plastisch aufgebaut und niedergeschrieben. Man sieht das arme Mädchen direkt vor sich und das geht einem durch Mark und Bein und es wird hier sehr emotional.

Das hier auch wieder das private von Liv viel Raum einnimmt finde ich hier überhaupt nicht störend. Im Gegenteil, das erhöht die Spannung hier noch mal enorm, da wir so mehr Spannung haben.

Das gesamte ist wieder so aufgebaut, das man zwar mit rätselt, aber bis zum Schluß noch alle Möglichkeiten offen sind. Das macht das Buch dann wieder zu einem besonderen Erlebnis und hat eindeutig die vollen 5 Sterne verdient.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Große Spannung, auch bei der Hochzeit

Inselaffäre
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MEINE MEINUNG
Daniela war als Kind immer mit ihren Eltern nach Norderney gekommen und auch als ihre Eltern nicht mehr lebten, kam sie immer wieder her und quartierte sich bei Frau Dirkens ein.
Inzwischen ...

MEINE MEINUNG
Daniela war als Kind immer mit ihren Eltern nach Norderney gekommen und auch als ihre Eltern nicht mehr lebten, kam sie immer wieder her und quartierte sich bei Frau Dirkens ein.
Inzwischen gehört die Pension Daniela und ihrem Verlobten Frank und Frau Dirkens durfte hier wohnen bleiben.
Sie war für Daniela wie ein Ersatzmutter, weil sie sich immer liebevoll um Daniela gekümmert hat. Nun wollten Daniela und Frank heiraten und der Inselpolizist Martin ist Trauzeuge.
Doch genau an dem Tag der Hochzeit findet auch noch ein Fotoshooting junger Cosplayer statt. Kurz vor Danielas Hochzeit gibt es dann einen Todesfall im Schrebergarten.

Auch beim letzten Abend der Braut ging so einiges schief und Daniela bekommt Panik. Sie muss Frank alles gestehen und er hat zum Glück Verständnis für alles.

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und es kommen die Charaktereigenschaften der Ostfriesen hier sehr gut zur Geltung. Das Wortkarge und ihre verschrobene Art sind hier sehr deutlich. Das hat die Autorin hier super dargestellt und man kann sich gut in so manchen Charakter einfühlen.

Die Erzählungen wechseln hier von einem zum anderen und ging mir hier manchmal zu schnell Die Wechsel passieren hier so abrupt und war mir an mancher Stelle zu abrupt. Das hätte man vielleicht etwas harmonischer gestalten können.
Das führt bei mir hier leider zu einem Punktabzug, so das es von mir hier gute 4 Sternchen gibt.

Ich kann das Buch aber trotzdem auf jeden Fall empfehlen, denn die Geschichte an sich ist toll zu lesen.

Bluesky_13
Rosi

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