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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2019

Wer ist nur so brutal....

Opfer ohne Blut
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MEINE MEINUNG

Bei diesem Buch lernen wir Casper Munk, den Kommissar kennen und wir erfahren auch sehr viel persönliches von ihm
Als er auf dem Weg zu seinem Chef ist, trifft er auf Rose Blad, die unter ...

MEINE MEINUNG

Bei diesem Buch lernen wir Casper Munk, den Kommissar kennen und wir erfahren auch sehr viel persönliches von ihm
Als er auf dem Weg zu seinem Chef ist, trifft er auf Rose Blad, die unter einem schweren Schock steht. Auf dem Präsidium erklärt sie dann das ihre Freundin Jackie von dem Schauspieler Greger Lind erdrückt wurde.
Munk macht sich natürlich sofort an die Ermittlungen und beginnt mit seiner akribischen Polizeiarbeit.

Der Schreibstil des Autors ist hier sehr spannend gestaltet und auch sehr informativ. In Schweden war die Prostitution wohl verboten, wobei nur der Freier bestraft wurde und nicht die Prostituierte. Sehr interessant! Aber wir finden hier noch viel mehr Fakten und Informationen, zu verschiedenen Themen.

Die Suche nach dem Mörder erfordert eine lange und schwierige Ermittlung und das ganze legt natürlich an Spannung noch einmal ordentlich zu.

Zu lesen, wie Jackie aufgefunden wurde, ist schon äußerst brutal und lässt darauf schließen, das sie nicht die einzige sein wird, die sterben musste.

Was mir persönlich hier sehr gut gefallen hat, das der Autor hier auch noch die Zeit gefunden hat, die Charaktere der Protagonisten sehr fein heraus zu arbeiten. So wird auch das Privatleben von dem ein oder anderen auch nicht außer Acht gelassen und das macht das ganze dann schon wieder so persönlich. Man findet einen guten Bezug zu der ein oder anderen Person.

Für dieses wundervolle und auch spannende Unterhaltung vergebe ich gerne die vollen 5 Sterne und empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter.
Wer viel Spannung liebt und auch vor Brutalität nicht zurückschreckt, für den ist dieses Buch absolut geeignet.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 20.11.2019

Hochzeit mit Hindernissen.......

Inselhippies
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MEINE MEINUNG
Während eines Rosamunda Pilcher Filmes machte Herber seiner Anja einen Heiratsantrag und nur der 4 jährige Oskar schmollte, weil er doch Mama heiraten wollte.
Clarissa, die Mutter von Anja ...

MEINE MEINUNG
Während eines Rosamunda Pilcher Filmes machte Herber seiner Anja einen Heiratsantrag und nur der 4 jährige Oskar schmollte, weil er doch Mama heiraten wollte.
Clarissa, die Mutter von Anja finanzierte das Brautkleid und dazu musste Anja nach Ibiza zu ihren Eltern fliegen.

Dieses Buch hat einen sehr humorvollen Start und dieser Humor zieht sich durch das gesamte Werk. Es macht richtig Spaß in diese Geschichte abzutauchen.
Der Autor hat mit seinem humorvollen Schreibstil hier eine lockere und sehr amüsant Geschichte kreiert. Es geht um das Thema „Hochzeit“ im allgemeinen und der Hochzeit auf Ibiza.

Dieses Buch liest sich so zügig und man fiebert irgendwie mit Herbert mit. Am liebsten möchte man ihm helfen, denn er scheint das Pech magisch anzuziehen.
Alles was hier passiert, beginnt eigentlich sehr harmlos und endet irgendwie und irgendwann im großen Chaos. Da kommt eins zum anderen und das Chaos ist perfekt.
Hans, der beste Kumpel von Herbert trägt da noch sein Quäntchen dazu bei.

Das der Pechvogel aber dann ausgerechnet die Sympathie von seinem Schwiegervater bekommt, als ihm der Kragen platzt, das war echt toll. Da kommt der Humor wieder voll durch und auch ich musste bei der Vorstellung echt grinsen. Hier sieht man Max, den Schwiegervater, förmlich vor sich stehen.

Dieses Buch macht wirklich von der ersten bis zur letzten Seite durchweg riesigen Spaß. Man kann hier sehr gut abschalten und sich einfach mal in die Geschichte fallen lassen.

Das ganze hat der Autor so geschrieben, das uns das alles von Herbert erzählt wird.
Von mir gibt es hier natürlich die vollen 5 Sterne, da ich mich sehr gut unterhalten fühlte und ich wirklich sehr viel lachen musste.
Spaß ist hier also garantiert und auch die Romantik, auf Herberts Art, kommt hier nicht zu kurz.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 19.11.2019

Gefühlvoll, emotional und noch dazu sehr humorvoll

Schicksalssommer
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MEINE MEINUNG
Regina hat ihren kleinen Jungen mit 4 Monaten verloren, plötzlicher Kindstot und daran zerbrach dann auch ihre Ehe.
Sie zieht zu ihrem besten Freund Daniel, der sie aus ihrem tiefen Loch ...

MEINE MEINUNG
Regina hat ihren kleinen Jungen mit 4 Monaten verloren, plötzlicher Kindstot und daran zerbrach dann auch ihre Ehe.
Sie zieht zu ihrem besten Freund Daniel, der sie aus ihrem tiefen Loch befreit. 10 Jahre später bekommen sie einen neuen Nachbarn, Ben. Ben zieht mit seinem 10 jährigen Sohn ein, Tim. Tim hieß auch Reginas Sohn und Regina findet beide, Ben und Tim sehr nett.

Ben hat erst vor drei Jahren seine geliebte Frau verloren; ist er schon wieder bereit für war neues?

Die Autorin hat so eine liebenswerte Art, diese Geschichte hier zu erzählen und genau das macht es so emotional und auch gefühlvoll. Das alles ist so erzählt, als wäre es aus dem Leben gegriffen und zeigt uns, wie das Schicksal manchmal sein kann.

Man sieht hier sehr deutlich, wie sehr Trauer die Menschen verändern kann.
Wenn man ein Kind verliert, zerbricht die Ehe und wenn man den Partner verliert, vergisst man kurz sein Kind. Das alles ist sehr dramatisch und keiner will den Verstorbenen vergessen oder gar ersetzen. Das verursacht Schuldgefühle, wenn man versucht wieder ein normales Leben zu führen. Und genau das passiert im wahren Leben genau so.
Ja, und genau diese Thema hat die Autorin hier aufgegriffen und durch die Namensgleichheit der Kinder diese ganz spezielle Dramatik verursacht.

Man spürt förmlich die Liebe und die Sehnsucht, aber auch die Angst und die Eifersucht, die es zwischen Regina und Ben gibt.
Die Emotionen kochen über und auch Missverständnisse machen sich breit.
Doch die Autorin schafft es das alles sehr geschmeidig zu vereinen. Das verleiht dem sehr emotional Buch dann diesen ganz besonderen Charme.

Von mir bekommt dieses Buch für die abwechslungsreiche Geschichte eindeutig die vollen 5 Sterne.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 17.11.2019

Ein spannendes Autorenleben

Knotenstricker
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MEINE MEINUNG
Bei diesem Buch geht es um die Autorin Annrose Pfeifer und wir haben einen tiefen Einblick in das Leben und den Ablauf eines Autors.
Annrose hat es nicht leicht, denn sie verliert ihre Familie ...

MEINE MEINUNG
Bei diesem Buch geht es um die Autorin Annrose Pfeifer und wir haben einen tiefen Einblick in das Leben und den Ablauf eines Autors.
Annrose hat es nicht leicht, denn sie verliert ihre Familie bei dem Tsunami in Thailand, Paul stiehlt ihr geistiges Eigentum und dann wird Robert, ihr Mann erschossen.

Die Autorin hat hier eine sehr lebendige und bildliche Schreibweise, was ein zügiges lesen möglich macht. Obwohl es zu Beginn nur um Autoren geht, merkt man sehr schnell die Dramatik, die hier noch auf uns zukommt.
Das vermittelt uns die Ausdrucksweise der Autorin. Auch die Angst, die Annrose durchlebt, ist sehr greifbar und schon fast spürbar.

In diesem Werk geht es um weit mehr, als nur um den Diebstahl von geistigem Eigentum. Plötzlich ist hier auch noch die Drogenmafia involviert und das sorgt dann für die Spannung, die wie aus dem nichts auf und Leser einbricht.

Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Der außenstehende Erzähler und der Kommissar Claret. Das macht das Geschehen auch sehr interessant.
Man erfährt viel vom Täter, ohne ihn für sehr lange Zeit wirklich zu kennen. Hier ist es dann die Zeit für Spekulationen und Miträtseln, was der Spannung sehr gut tut.

Die Bilder, die man zwischendurch findet, unterstützen das eh schon auf Hochtouren laufende Kopfkino.
Ein ungewöhnlicher Schreibstil, der durchaus in der Lage ist, den Leser zu fesseln und weiterhin Spannung aufzubauen. Ein wundervolles Verwirrspiel, das die Autorin hier betreibt und das verdient hier von mir ganz klar die vollen 5 Sterne.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 15.11.2019

Wie die Schwestern sich wieder näher kommen

Die Sterne über Venedig
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MEINE MEINUNG
Nicola und Caterina, waren Schwestern und hatten nur noch sehr wenig bis gar keinen Kontakt. Früher waren die Schwestern unzertrennlich und Nicola wusste nicht was mit Caterina los war.
Doch ...

MEINE MEINUNG
Nicola und Caterina, waren Schwestern und hatten nur noch sehr wenig bis gar keinen Kontakt. Früher waren die Schwestern unzertrennlich und Nicola wusste nicht was mit Caterina los war.
Doch als ihre Mutter anruft und sie bittet zu kommen da es der Großmutter sehr schlecht geht, gehen sie gemeinsam hin. Sie treffen sich in Venedig und wollen so tun, als sei alles in Ordnung.

Die Autorin hat hier ein sehr emotionales Werk geschaffen. Die Schreib- und Ausdrucksweise sind hier sehr bildlich und sehr kraftvoll.
Die Autorin schafft es, mit ihren zwei Erzählsträngen, den Leser zu fesseln.

Im Jahr 1943 hat die Großmutter von Nicole und Caterina sehr viel erlebt und sie lebte durch den Krieg auch sehr gefährlich. Sie war eine Stafette und sie tat das gerne, sie hatte ein großes Herz und sie wollte ihrem Land einfach nur helfen.

Die Großmutter erzählt ihren Enkeltöchtern die Geschichte und so kam auch ans Licht, das auch die Großmutter noch eine Schwester hat, Alessia.
Auch die beiden Schwestern waren zerstritten und keiner wusste von dieser Schwester. Diese beiden hatten seit 70 Jahren überhaupt keinen Kontakt mehr.

Das bringt dann auch Nicole und Caterina zu nachdenken und die beiden sprechen miteinander. Was dann ans Licht kommt, ist doch auch sehr emotional und auch sehr gefühlvoll.

Ich vergebe hier gerne die vollen 5 Sterne, da diese Geschichte so viel Kraft hat. Die Autorin hat hier eine tolle Geschichte erzählt, die einem schon ans Herz geht. Sie ist so voller Gefühl und zugleich auch abenteuerlich, das man beim lesen große Abwechslung hat.

Bluesky_13
Rosi