MEINE MEINUNG
In diesem Buch geht es um die Geschichte von Feli, die um ihre Schwester Sina trauert. Feli ist gerade mal 15 Jahre als ihre 19 jährige Schwester durch einen Autounfall verliert. Feli will es nicht wahrhaben, das ihre Schwester nun nicht mehr da ist.

Die Schreibweise der Autorin ist hier außergewöhnlich, denn es dreht sich alles um Feli und überwiegend erzählt nur sie.
Man liest immer die geschriebenen Chatnachrichten, die Feli weiterhin ihrer Schwester schreibt. Das macht das ganze dann auch so emotional.
Diese Buch ist für Kinder ab 12 Jahren empfohlen, aber ich finde, das sollten alle lesen, die mit Trauer konfrontiert sind.

Für Kinder ab 12 ist es jedoch dennoch sehr hilfreich, um zu sehen, das alle Menschen trauern, wenn sie einen geliebten Menschen verlieren.
Es ist hier sehr gut dargestellt, wie unterschiedlich die Menschen sich bei der Trauer verhalten.

Feli muss Sozialstunden ableisten und dort lernt sie Clara kennen, die ihr dann eine große Stütze ist. Man soll sich also durchaus Menschen anvertrauen um mit der Trauer nicht alleine zu sein.
Auch die erste große Liebe trifft dann auf Feli und sie ist unsicher. Darf sie glücklich sein, wenn ihre Schwester gestorben ist?

Das Buch ist sehr schön geschrieben und ich finde es hilft auch den Erwachsenen bei ihrer Trauer. Dieses Buch sollte bei keinem fehlen, denn das kann man sich immer zur Hand nehmen, um die eigene Trauer zu verarbeiten.
Wenn Eltern ein Kind durch einen Unfall verlieren, dann ist das ein tiefer Einschnitt und man sieht, wie hier mit der Schuldzuweisung umgegangen wird.

Diese Buch verdient sich auf jeden Fall die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Vielleicht sollte man überlegen, ob man dieses Buch für Schulen vorschlägt, um Kinder auf so eine Situation vorzubereiten.

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MEINE MEINUNG
Lissi möchte unbedingt an der Meisterklasse für Gesang aufgenommen werden. Doch ihre Mutter Susanne ist dagegen. Sie möchte nicht, das ihre Tochter das durch macht, was sie durch machen musste. Julie, die beste Freundin von Susanne versucht immer wieder zu vermitteln.

Als dann die Ausbildung beginnt, wird Lissi immer unsicherer und dafür sorgt dann auch noch der Professor Volkov, der sie immer nur kritisiert.
Auch Julie hat mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, denn sie liebte einst einen Opernsänger und hat ihn verlassen, weil es ständig unterwegs war.

Die Autorin hat uns hier eine Geschichte kreiert, in der sie uns aufzeigt, wie schwierig so eine Karriere ist. Da gibt es kein Familienleben und auch keine wahren Freundschaften, denn durch die vielen Reisen verliert sich das alles.

Das alles weiß, oder will, Lissi nicht wissen. Sie will einfach nur singen und nur das macht sie glücklich.
Der Schreibstil ist hier sehr lebendig und geht einem doch auch schon sehr ans Herz. Lissi arbeitet hart und sie fühlt sich manchmal überfordert.

Das Susanne dann auch noch, bedingt durch die Pandemie, kein Geld verdient, kann sie Lissi nicht unterstützen, wie sie es gerne täte.
Man sieht auch in diesem Buch, das die Pandemie doch so einiges zerstört und kaputt gemacht hat. Es hat viele Existenzen zugrunde gerichtet und das ist für uns alle noch sehr präsent. Diese Ausführung macht das Buch doch sehr real, denn das haben wir ja alle erlebt.

In diesem Buch wird sehr deutlich, wie hart man für manche Dinge arbeiten muss und was es doch auch für Hürden gibt.
Aber auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz und die Emotionen sind stets dabei.
Auch wenn Lissi hier die Hauptperson ist, so ist die Geschichte von Julie doch auch sehr gut aufgegriffen.

Ich fand das Buch hier sehr schön und auch sehr emotional und deshalb vergebe ich hier gerne die vollen 5 Sterne

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MEINE MEINUNG
Elli war bei „Frau Wow“ Moderatorin und Silvio war Chefredakteur, dabei hatte doch Elli alles aufgebaut. Als er noch eine Etage höher steigt, hofft Elli Chefredakteurin zu werden. Doch Silvio gab diese Stelle an Marina weiter. Damit jedoch nicht genug, sollte Marina auch noch die Moderation übernehmen.

Das reicht Elli und so kündigt sie, sie hat die Nase voll von dieser Ungerechtigkeit. Nach einem Telefonat mit ihrem Bruder verschlägt es sie an die irische Westküste.
Nachdem sich Elli nach einem feucht- fröhlichen Abend doch recht ausführlich über Silvio auslässt, kommt ihr Irland gerade recht. Dorthin flieht sie nun um sich zu verkriechen.

Doch in Irland kommt dann alles anders als erwartet und nachdem sie erst einmal für ordentlich Chaos bei Declan sorgt, bringt sie sich dann doch extrem ein. Schnell findet sie Anschluss und auch Freunde und auch die Liebe trifft sie hier völlig unvorbereitet.

Die Autorin hat hier mit viel Herz geschrieben und das spürt man hier bei jedem Wort. Die Schreibweise der Autorin liest sich ziemlich zügig und man ist schnell mitten im Leben von Elle dabei.
Außerdem wird man immer wieder in die Vergangenheit von Declan entführt, wo einem dann auch klar wird, warum er so ist wie er ist.

Es herrscht hier viel Aufregung, Spannung und auch tiefe Gefühle finden ihren Weg. Man sieht hier mal wieder sehr deutlich, das nur Zusammenhalt ein so großes Projekt Wirklichkeit werden lässt.
Das alles ist so schön dargestellt, das man sich einfach in diese Geschichte fallen lassen kann.

Auch Irland wird sehr anschaulich beschrieben, das man Lust bekommt, auch dort mal einen Urlaub zu planen.

Die Aufregung steigt hier immer mehr, weil es hier auch einen Bösewicht Namens Daniel gibt, der hier alles an sich reißen möchte. Er will die Not von Declan ausnutzen, doch der hat natürlich nicht mit Elli gerechnet. Alle halten hier zusammen und versuchen, das Gut zu retten.
Doch auch hier läuft nicht immer alles glatt und Declan muss förmlich zu seinem Glück gezwungen werden.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich diese Geschichte richtig geliebt habe.

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MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt 1927 in Köln, wo Helene von Ratschek in der Fabrik ihres Vaters ankommt. Ihre Familie hat eine Süßwarenmanufaktur und Helene t fast mir dieser verwachsen.
Sie kennt jeden Arbeiter, jeden Winkel der Fabrik und jedes Rezept von den Süßwaren, die hergestellt werden. Zudem hat sie viele Ideen für neues Konfekt oder Weingummi.
Ihr Vater will sich aus der Firma zurückziehen und ihre Brüder, die sich nie für die Firma interessierten, sollten sie übernehmen. Helene war schwer enttäuscht, denn sie sollte Armin Langen heiraten zur finanziellen Absicherung, was sie aber partout nicht möchte.

In ihrer Verzweiflung flieht Helene nach Hamburg und wird dort erst einmal von der Empfangsdame, von der Süßwarenfabrik Spiegel, abgewiesen.
Dann trifft sie auf Frederik Spiegel und schon tritt sie die Ausbildung an, jedoch unter falschen Namen.
Endlich darf und kann sie ihre eigenen Rezepte verarbeiten und sie lernt auch noch so viel dazu.
Frederik und sie kommen sich näher und es wird schon die Hochzeit geplant. Doch dann kommt wieder alles anderes und sie muss nach Köln zurück, um die Firma ihrer Familie zu retten.

Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil und durch die Lockerheit in ihrem Ausdruck, nimmt sie uns sehr schnell mit, in diese aufregende Zeit.
Man sieht hier schon sehr schnell, das es damals den Frauen noch nicht gestattet war, zu arbeiten. Frauen sollten heiraten, Kinder bekommen und die Familie versorgen. Keiner hat es einer Frau zugetraut, eine Firma zu leiten oder selbst etwas eigenes herzustellen.

Die Autorin lässt das alles sehr aufregend erscheinen und bringt hier auch sehr viel Gefühl und Emotion unter. Sie spielt hier mit den Emotionen, so das man einfach nur hin und hergerissen ist. Man fühlt mit Helene und man sieht ihr ihre Unsicherheit förmlich an. Das alles ist so plastisch beschrieben, das ich die verbrannte Stelle an der Hand tatsächlich direkt vor mir hatte.

Dieses Buch eröffnet uns aber auch die Welt der Süßwarenherstellung und man hat einen tiefen Einblick, was hier alles geschieht. Man ist bei der Fertigung direkt dabei und man kann sich vorstellen, wie das damals alles ablief. Das war damals doch noch sehr, sehr viel Handarbeit.

Dieses Buch hat mir sehr viele Freude gemacht und ich habe mich hier mit Helene wirklich wohl gefühlt.
Deshalb kann ich hier auch eine Lese- und Kaufempfehlung aussprechen und die vollen 5 Sterne vergeben.

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MEINE MEINUNG
Die 23 jährige Amelie hatte einen nicht so tollen Tag und so überkommt sie wieder die Wehmut. Sie hätte gerne ein anderes Leben mit einer Familie gehabt, ab so war sie nun alleine. Man hatte sie damals als Säugling einfach ausgesetzt und so wuchs sie leider im Heim auf.

Da fällt ihr eine Annonce auf, in der eine 70 jährige Dame eine Reisebegleitung nach Schottland sucht. Das ist die Chance für Amelie und so ruft sie einfach mal dort an.
Die beiden, Ella und Amelie, sind sich sofort sympathisch und so reist Amelie mit Ella nach Schottland.

Die Autorin hat hier eine so tolle Geschichte kreiert und man liest dieses Buch hier einfach nur gerne.
Die Beschreibung von Schottland ist hier so plastisch und man bekommt einfach nur Lust, sofort dorthin zu reisen. Also ich habe total Lust auf Schottland bekommen und ich möchte all das sehen, was auch Amelie gesehen hat. Da spürt man beim lesen gleich, was die Autorin für dieses Land empfindet.

Die Geschichte, die sie dann hier kreiert hat, nimmt uns mit auf eine abenteuerliche und auch dramatische Reise der Gefühle. Man spürt hier plötzlich alles, was man sich so vorstellen kann. Es dreht sich hier um Liebe, Hass, Enttäuschung, Kränkung und auch die Trauer.
Diese Gefühlsregungen treffen einen so enorm, das man mitfühlt. Man möchte den Protagonisten helfen und sie in die richtige Richtung schupsen und das hält uns Leser einfach nur am lesen. Man kann das Buch ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr aus der Hand legen, weil es so interessant wird. Diese Familie scheint nur aus pikanten Geheimnissen zu bestehen. Diese Geheimnisse sind aber auch verletzend und sprengen fast die Familie auseinander.

Diese Geschichte geht einem so nahe, sie geht einem ans Herz und sie berührt. Außerdem wird die Reiselust hier extrem angeregt und man bekommt große Lust, sofort einen Urlaub nach Schottland zu buchen.

Also von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung, für alle die ein wenig Herzschmerz vertragen.

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