Ist die Liebe stark genug?
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Bei diesem Buch treffen wir auf viele Emotionen.
Der Wechsel zwischen den Jahren 1991 und 2015 ist sehr angenehm gestaltet und wir schwelgen mit in den Erinnerungen.
Alexa und Ian sind ...
MEINE MEINUNG
Bei diesem Buch treffen wir auf viele Emotionen.
Der Wechsel zwischen den Jahren 1991 und 2015 ist sehr angenehm gestaltet und wir schwelgen mit in den Erinnerungen.
Alexa und Ian sind seit 1991 ein Paar, doch das Leben verändert sie. Ian hat Depressionen und Alexas Großmutter stirbt. Das alles wirft das junge Paar mächtig aus der Bahn.
Man könnte zuerst meinen, das der schwere Unfall von Ian die Depressionen auslöst, doch es geht noch viel weiter zurück.
Die Autorin erzählt diese Geschichte so liebevoll und auch so gefühlvoll. Man spürt beim lesen, das hier sehr viel Herzblut drinsteckt und die Autorin eins wird mit ihren Protagonisten. Das macht das ganze dann auch so harmonisch und so identisch.
Die Tagebucheinträge von Alexa, die im Jahr 1991 beginnen, sind sehr emotional und wir lernen Alexa und Ian viel besser kennen.
Wir lesen die ganze Entwicklung und was alles geschah und das ist so hochemotional.
Diese Geschichte berührt einen doch sehr und man sieht hier sehr deutlich, wie Kindesmissbrauch den Betroffenen ein Leben lang begleitet.
Dieses Buch hat sehr viele Facetten und genau die machen es so lesenswert.
Dieses Buch berührt mit Sicherheit jeden und lässt somit auch kein Auge trocken bleiben. Es hat so viele traurige und rührende Stellen, das man schon das ein oder andere Tränchen verdrücken muss.
Ich vergebe hier gerne die vollen 5 Sterne, da für mich dieses Buch sehr viele identische und auch reelle Szenen hat.
Genau so laufen Depressionen ab und es wird hier auch nichts schöngeredet. Es gibt diese Phasen im Leben des Betroffenen.
Sehr gut alles in Szene gesetzt und das verdient meine Anerkennung und bekommt von mir auch ein großes Lob.
Bluesky_13
Rosi