Bester Band der Reihe
Break the IceTitel: Break the Ice
Autor: Piper Rayne
Verlag: Between Pages by Piper
Preis: 15,00€
Seitenzahl: 212 Seiten
Inhalt:
Zu dieser Zeit des Jahres hänge ich normalerweise mein Snowboard weg und entspanne ...
Titel: Break the Ice
Autor: Piper Rayne
Verlag: Between Pages by Piper
Preis: 15,00€
Seitenzahl: 212 Seiten
Inhalt:
Zu dieser Zeit des Jahres hänge ich normalerweise mein Snowboard weg und entspanne mich. Aber nicht dieses Jahr. Dieses Jahr muss ich mit dem umgehen, was mir das Schicksal bei den Winterspielen beschert hat – nein, nicht Gold. Einen gebrochenen Arm.
Weil ich meiner Familie nicht nahestehe, komme ich in der Blockhütte meiner besten Freundin Skylar unter. Allerdings kann es die Gefühle ganz schön durcheinanderbringen, wenn deine großartige, attraktive Single-Freundin sich um dich kümmert. Deshalb habe ich mich entschieden, ihr zu helfen, sich einen festen Freund zu suchen. Ja, richtig gehört. Ich werde mich durch die Datingapps wühlen und den perfekten Mann für sie finden. Der beste Weg, um mich an meinen Platz in ihrem Leben zu erinnern, oder?
Ich kann damit umgehen. Ich kenne mich mit Schmerzen aus. Ich bin immer noch ein olympischer Wintersportler!
Meine Meinung:
Auf den dritten Band der “Winter Games”-Reihe von Piper Rayne habe ich mich sehr gefreut. Ich bin ein großer Fan der Bücher des Autorinnenduos und auch wenn die Reihe nicht die Beste war, die ich je von dem Autorinnenduo gelesen habe, so muss ich doch sagen, dass es trotzdem viele Elemente gab, die ich sehr an den Büchern von Piper Rayne liebe.
Das Cover von Band Drei liebe ich unglaublich. Es passt von der Farbgebung hervorragend zum eisigen Thema des Buches und generell mag ich einfach wie hier das Eis dargestellt wird. Vor allem kommt auch hier wieder die silberne Schrift des Titels sehr gut zur Geltung. Neben Band Eins ist das Cover von Band Drei definitiv mein liebstes.
In diesem Buch ging es um Skylar und Beckett, die miteinander befreundet sind und doch eigentlich mehr füreinander empfinden. Beide waren mir sehr schnell sympathisch, gerade weil ich seit dem ersten Buch ihrer eigenen Geschichte entgegengefiebert habe. Doch vor allem ihr “Problem” was ihre Gefühle füreinander angeht war für mich sehr greifbar dargestellt. Man konnte in gewisser Weise nachvollziehen, warum sie nicht den nächsten Schritt gehen und doch hat man sich gedacht, dass sie jetzt einfach über diese Klippe springen sollten, da sie einfach perfekt füreinander sind und es das ist was sie wollen.
Skylar hat mir sehr gefallen. Sie ist eine starke Protagonistin, die selbst in der Welt des Sports Zuhause ist und deswegen Beckett auch gut versteht. Dennoch sehnt sie sich nach mehr und möchte nicht mehr allein sein, was sehr authentisch und echt dargestellt wurde und ich gut nachvollziehen konnte. Allerdings muss ich auch hier zugeben, dass ein Kapitel aus ihrer Sicht richtig schön gewesen wäre, es mich aber bei "Break the Ice" nicht so sehr gestört hat wie bei den anderen beiden Büchern der Reihe.
Beckett war ein sehr spannender Charakter, jemand der sich wünscht das alles so bleibt wie es ist, was da komplette Gegenteil von Skylar ist, weswegen sich die Freundschaft der Beiden auch immer mehr verändert hat. Dennoch macht er im Laufe des Buches eine tolle Entwicklung durch, lernt mit seinen Gefühlen umzugehen und vor allem auch das er sein Päckchen nicht allein tragen muss.
Was mir richtig gut gefallen hat, war zudem das auch Grady und Dax eine Rolle gespielt und Beckett unterstützt haben. Ich liebe es einfach immer wenn man bekannte Charaktere wiedertrifft, was hier einfach großartig umgesetzt wurde.
Der Schreibstil von Piper Rayne kann mich einfach jedes Mal aufs Neue begeistern. Ich kam auch in den letzten Band der Reihe wieder sehr leicht rein und fand es einfach der Geschichte zu folgen, da man sich gut in der Handlung verlieren konnte. Zudem ist es bei der Reihe immer spannend gewesen hier die Bücher nur aus der männlichen Sicht lesen zu können, was ich bisher so noch nie gelesen habe (jedenfalls kann ich mich gerade an kein Buch erinnern bei dem das so ist). Trotzdem muss ich sagen, dass ich mich einfach schon zu sehr daran gewöhnt habe ein Buch sowohl aus der männlichen, als auch aus der weiblichen Sicht zu lesen, dass ich mich gefreut hätte hin und wieder auch von der weiblichen Protagonistin ein Kapitel zu lesen.
Für mich war der letzte Band der Reihe auf jeden Fall mein liebster und auch wenn die ganze Reihe sehr kurz war, was wahrscheinlich auch eine Rolle gespielt hat, dass ich vor allem mit den ersten zwei Bände leichte Probleme hatte, war es doch eine tolle Piper Rayne-Reihe.
Trotzdem auch der letzte Band der Reihe mich nicht zu Hundert Prozent überzeugen konnte, muss ich doch sagen, dass "Break the Ice" mein liebster Band der Reihe gewesen ist und für mich noch mal so einiges aus der Reihe selbst rausholen konnte.
Somit freue mich nun auf jeden Fall schon sehr darauf, wenn bald noch mehr Bücher des Autorinnenduos beim Piper Verlag erscheinen, dieses Mal mit der “Single Dad’s Club”-Reihe auf die ich schon unglaublich gespannt bin.