"Winnifred erinnert mich an ein Kunstwerk, das einen unbegreiflichen Zauber auf mich ausübt und das bei jemandem, der es wirklich wertzuschätzen weiß, besser aufgehoben ist als bei mir."

Inhalt:

Können sie aus den Trümmern ihrer Vergangenheit eine gemeinsame Zukunft aufbauen?

Milliardär Arsène Corbin ist ein eiskalter und berechnender Geschäftsmann. Deshalb gerät er auch immer wieder mit der leidenschaftlichen Schauspielerin Winnifred Ashcroftaneinander, die die Hauptrolle in seinem Theaterstück spielt. Denn Winnie ist alles, was Arsène nicht ist - warmherzig und liebevoll.

Dennoch können die beiden nicht leugnen, dass eine ganz besondere Verbindung zwischen ihnen besteht. Als schmerzhafte Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht kommen, die zeigen, wie eng sie wirklich durch das Schicksal miteinander verbunden sind, müssen sie sich entscheiden: Ist trotz aller Unterschiede eine gemeinsame Zukunft möglich?

Meinung:

L.J.Shens Bücher zu lesen fühlt sich wie Fliegen und Fallen zugleich an. Sie schreibt voller Hoffnung auf die große Liebe über moralisch graue Charaktere mit einer vielschichtigen Handlung! 

Das Cover es Buches ist ein totales Highlight und wieder wunderschön zu betrachten. Ich finde einfach die schlichte Eleganz, die dieses ausstrahlt, mehr als großartig. Die Blumen in Kombination mit der Schrift sind einfach nur mehr als hübsch und können mein Interesse auf jeden Fall auch direkt wecken.

Zudem liebe ich die Einheitlichkeit über die Bücher hinweg, sodass diese schon jetzt im Regal mehr als besonders sind.

Aber auch der Schreibstil von L.J.Shen ist immer so wundervoll zu lesen. Voller Humor, lockerer Schlagabtausche und mit einem besonderen Storytelling erzählt die Autorin eine sehr vielschichtige Geschichte. Sie schreibt in meinen Augen auf jeden Fall unheimlich leicht, mitreißend und spannend, sodass ich das Buch aber auch innerhalb kürzester Zeit ausgelesen habe, weil ich nicht mehr von ihren Worten losgekommen bin.

Im Vordergrund stehen dabei Winnie und Arsène. Was ich sehr schön fand, war die Gliederung in verschiedene Teile, wobei im ersten Teil Arsènes Perspektive eher im Vordergrund stand und dies dann im zweiten Teil wechselte. Gedanklich konnte ich mich so in beide Protagonisten hineinversetzen, auch wenn es zudem kurze Rückblicke in die Vergangeheit gab.

Dabei ist Arsène ein wirklich interessanter Protagonist gewesen, der aneckt, nicht immer durchschaubar ist und seine Motive dennoch offen und transparent zeigt. Vor allem in Bezug auf seine Stiefschwester, zu der er ein wirklich kompliziertes Verhältnis pflegt, die er aber dennoch heiraten möchte.

Ich fand ihre Dynamik sehr interessant geschrieben, auch wenn ich ihre Beziehung nicht verstehen wollte. Sie wirkten einfach so unterschiedlich und so, als würden sie von ihrem Hass getrieben, nicht voneinander loskommen. Und sich dennoch auf eigene Art und Weise durch ihre Vergangenheit lieben, die sie aneinander bindet.

Auf der anderen Seite war da Winnie, eine fröhliche, hoffnungsvolle und träumerische Protagonistin, die ihrer Leidenschaft im Theater nachgeht. Sie lebt für die Bühne, brennt dabei total und dennoch wurde auch deutlich, dass sie so gut in ihrer Rolle ist, weil sie verletzt wurde und gleichzeitig trauert und diesen Kummer nicht ganz ablegen kann.

Ich mochte sie einfach richtig gerne, weil ich mich aber auch total gut in ihre Gedankenwelt hineinversetzen konnte. Aber auch sie muss erleben, dass ihr Ehemann ihr nur etwas vorgespielt hat. Denn mit jeder Seite, die vergeht, wurde deutlicher, wie verstrickt die Leben von Winnie und Arsène wirklich miteinander sind.

Ich fand die Handlung wirklich mehr als gelungen. Sie konnte mich mitreißen, begeistern und überraschen. Es gab Szenen, die mich kurz den Atem anhalten ließen. Anderseits aber auch einfühlsame Momente voller Wahrheiten und einer greifbaren Spannung zwischen den Protagonisten.

Vor allem die spätere Dynamik und Anziehung zwischen Arsène und Winnie fand ich richtig gut beschrieben. Sie wirkte authentisch und auch wenn sie anfänglich sehr vorsichtig waren, konnten sie sich irgendwann nicht mehr vor der Wahrheit verschließen.

Auch die Nebenprotagonisten aus Band eins und drei kommen in der Geschichte vor und erhalten auch viel Raum. Das fand ich als Leserin einfach super schön, weil so auch die unterschiedlichen Freundschaften und Verbindungen deutlich wurden.

Insgesamt ein toller Folgeband, der mir genauso gut gefallen hat wie die anderen Bücher von L.J.Shen und das auf vielfältige Art. Ich kann die Geschichte also nur jedem ans Herz legen, der ihre Bücher noch nicht für sich entdeckt hat. 

Ich freue mich derweils schon auf April, wo der dritte Band erscheinen wird und so Riggs sein eigenes Happy End schreibt. Das kann wirklich nur richtig gut werden!

"Ich musste die ganze Zeit daran denken, dass Brian Oliver einer der berühmtesten Schauspieler der Welt ist."

Inhalt:

Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher Vater berühmt ist und ihr Bruder niemand Geringeres ist als Brian Oliver, will sie die beiden unbedingt sehen.

Kurzerhand stiehlt sie sich auf die Filmpremiere ihres Vaters - nur um dort von Teeniestar Dylan Reese erwischt zu werden. Der verrät sie jedoch nicht, sondern bietet ihr einen Deal an: Er will Alice helfen, ihren Vater zu treffen, wenn sie ihm hilft, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Alice geht darauf ein und findet sich wieder in einem Wirbel aus Musik, Hollywood-Drama und unerwarteten Gefühlen ...

Meinung:

Humorvoll, locker und zuckersüß! Mit “Alice in La La Land” begleiten wir Dylan und Alice auf ein besonderes Abenteuer in Hollywood!

Für mich ist das Cover und damit die Gestaltung an sich ein totales Highlight. Ich liebe die Blumen in Kombination mit der Schrift total und habe mich so auch direkt in den Stil verguckt. Optisch gibt es natürlich auch Änhlichkeiten zu der anderen Reihe des Prequels, auch wenn ich finde, dass durch die Farbgebung eine ganz eigene Gestaltung entsteht.

Auch der Farbschnitt ist ein hübsches Add-On, das das Buch noch einmal veredelt. Wobei dieser natürlich kein Muss ist, da es mir persönlich einfach um die Geschichte an sich geht.

Den Schreibstil von Kelly Oram würde ich dabei als locker, humorvoll und entspannt beschreiben. Ich bin durch die Seiten geflogen und habe die Geschichte schnell ausgelesen, weil die Dialoge so leicht beschrieben waren.

Zudem fand ich die wechselnden Perspektiven sehr spannend geschrieben. Einerseits, weil ich vor allem Dylans glamoröse Welt so selbst gut greifen konnte. Anderseits fand ich aber auch vor allem den inneren Blick auf die Gedanken und Gefühle von Alice super spannend.

In diesem Young Adult Titel begleiten wir Alice auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater. Der Konflikt bei der Suche nach Akzeptanz und der eigenen Identität stand natürlich neben der Liebesgeschichte im Vordergrund und wurde für mich auch sehr authentisch dargestellt.

Ich fand die Ausarbeitungen total nachvollziehbar, weil ich Alice in vielen Punkten einfach vollkommen verstanden habe. Sie sucht nach ihrem Vater, in der Hoffnung, dass dieser ihre Leidenschaft zur Kunst (ihrer Musik) teilt. Aber im gleichem Atemzug stößt sie auf Ablehnung, was natürlich nie leicht ist.

Alice würde ich als eine Protagonistin beschreiben, die sich gerade selbst findet und in diesem Prozess oft mit ihrer Mutter im Streit liegt, weil sie eigentlich Musikerin werden will, was ihre Mutter jedoch nicht so ganz verstehen kann. Ich konnte ihren inneren Konflikt total verstehen und auch sehr gut greifen. Darüber hinaus würde ich sie als offene, schlagfertige und humorvolle Protagonistin beschreiben.

Dabei fand ich super, wie die drei besten Freunde aus der Band um ihren Traum gekämpft haben und sich ihre Geschichte entsprechend auch mit der Zeit entwickelt hat. Sie haben Alice so in jedem einzelnen Punkt einfach total unterstützt und sie nicht alleine gelassen. Und dafür auch selbst viel Ärger auf sich genommen. Gewissermaßen zeigt mir die Freundesgruppe aber auch, was Zusammenhalt bedeutet.

Dylan hingegeben, steht schon etwas länger im Rampenlicht. Aber er will all dem eigentlich nur entfliehen und sich mit anderen Rollen neuen Herausforderungen stellen. Er ist ein charmanter, interessanter Protagonist mit vielen Facetten gewesen.

Vor allem seine witzigen Kommentare fand ich mehr als großartig und ließen mich so auch mehr als einmal schmunzeln. Auch seine Art generell fand ich sehr zugänglich, auch wenn er zudem gerne sagt, was ihn stört und er so ein kommunikativer Charakter war, der das Rampenlicht kennt.

Wobei sich ihre Liebesgeschichte wirklich sehr schön und in einem nachvollziehbaren Tempo für mich als Leserin entwickelt. Ich musste so lachen, als die beiden das erste Mal aufeinander getroffen sind. Aber auch an spätere Szenen und Momente denke ich super gerne zurück.

Auch die Hollywood Aspekte kommen natürlich nicht zu kurz und das Setting wird entsprechend in den Mittelpunkt gestellt.

Zudem haben Brian und Ella natürlich ihren Auftritt, was einfach super schön zu lesen war. Umso toller war dann der Moment, in dem er Alice als seine Schwester ansieht und die beiden auch zueinander finden.

Auch wenn das Ende sehr sehr kitsichig und vielleicht auch nicht ganz realistisch war, ist der Titel in meinen Augen dennoch vollkommen gelungen, vor allem, wenn man bereits Fan von den Büchern der Autorin ist. Denn so viel sei verraten, bei diesem einen Gastauftritt bleibt es nicht.

Insgesamt eine super eingängige Geschichte, die sich leicht zwischendurch lesen lässt, dabei jedoch auch wichtige Thematiken in den Fokus stellt und die ich auch nur empfelen kann.

Inhalt:

Eigentlich ist es die impulsive Mila, die den Ärger förmlich anzieht. Doch jetzt hat ihr Vater die Familie ins schmutzige Blitzlicht der Boulevardpresse gezogen: Er, der berühmte Schauspieler, hat eine Affäre. Ihre Mutter flüchtet von L.A. nach Tennessee, auf die Familienfarm, wo bereits Mila den ganzen Sommer bei der Verwandtschaft verbringt.

Für Mila selbst läuft es bis dahin gar nicht so schlecht: Blake, ihr heißer Bad Boy, bietet ihr offiziell den Beziehungsstatus an. Seitdem denkt sie kaum noch an ihr Leben in Kalifornien. Bis die Ehekrise ihrer Eltern Milas ganze Aufmerksamkeit beansprucht. Und gerade jetzt, als Mila und Blake unmerklich auseinanderzudriften drohen, taucht plötzlich Lacey auf, eine Kindheitsfreundin von Blake, die ganz offensichtlich mehr von ihm will. Wird Blake ihren Avancen widerstehen?

Meinung:

Das Cover von Buch Zwei der neuen Reihe von Estelle Maskame, passt sehr gut zum Inhalt, als auch zum Setting des Buches. Mohnblumen haben in meinen Augen generell immer etwas ländliches, was sehr gut zum Buch selbst passt.

Dennoch muss ich auch sagen, dass ich in einer Buchhandlung nich direkt zum Buch greifen würde, da ich obwohl ich ein großer Fan von Blumen auf dem Cover bin, irgendwie hier nicht so begeistert vom Aussehen bin. Zudem kann ich jetzt schon sagen, dass Band Eins vom Cover her mein Favorit ist.

Dennoch ist die Gestaltung für die Zielgruppe passend und schafft durch die Blumen in Kombination mit der Schrift einen schönen einheitlichen Look.

Leider muss ich sagen, dass sowohl Band Eins, als auch Band Zwei mich beide inhaltlich nicht so ganz überzeugen und abholen konnten. Auch wenn ich mir das so so sehr gewünscht habe, weil ich eigentlich ein großer Fan von den Geschichten der Autorin bin.

Mila finde ich insgesamt sehr spannend. Sie ist eine tolle Protagonistin, die einerseits weiß was sie will und andererseits oftmals auch sehr positiv handelt, weswegen es manchmal schwer war sie zu verstehen.

Ein ähnliches Problem hatte ich leider auch mit Blake. Er ist mir einerseits schon sympathisch gewesen, da er so einige Charakterzüge hat die ihn attraktiv machen und doch handelt auch er manchmal nicht so ganz nachvollziehbar, so dass ich Schwierigkeiten mit ihm hatte.

Ingesamt hätte ich mir irgendwie noch mehr Dynamik und Entwicklung gewünscht, um beide viel stärker greifen und ihre Handlungsweise besser nachvollziehen zu können.

Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist in meinen Augen eher in den Hintergrund gerückt, was ich ein wenig schade fand, gerade für einen zweiten Band in dem für mich dies eigentlich mehr im Vordergrund stehen müsste um diese zu etablieren. Gerade weil diese sich auch im ersten Band nicht zu sehr entwickelt hat, hatte ich hier auf mehr gehofft.

Bereits in “Summer Love “ hat sich die Handlung vor allem um Mila gedreht und so hatten wir das selbe auch in diesem Buch. So war es des Öfteren auch so, dass ich mir gewünscht habe das Buch auch mal aus der Sicht von Blake lesen zu können. Was für mich irgendwie sehr schade war.

Zudem muss ich sagen, dass mir hier einiges an der Handlung einfach zu schnell abgearbeitet wurde, was für mich nicht ganz gelungen war. Positiv gefallen hat mir dafür, dass Estelle Maskame die Themen wie Freundschaft, Familie und sehr sympathische Nebencharaktere eingebaut hat, die die Geschichte, trotz allem schön zu lesen gemacht hat. Auch hier gab es am Ende des Buches wieder einen spannenden Cliffhanger, so dass ich trotz allem sehr gespannt bin den dritten Band zu lesen. Und diesen werde ich auf jeden Fall auch lesen, um zu erfahren wie die Geschichte der beiden ausgeht und sie ihr eigenes Happy End schreiben.

Das Setting ist etwas, dass ich so eher selten lese, da ich entweder Kleinstadt Romance Bücher liebe, die an einem idyllischen Ort spielen oder eben Großstadt Geschichten. Hier aber haben wir eine Familienfarm in Tennessee. Dennoch fand ich es jedoch sehr ansprechend und irgendwie mitreißend geschrieben, sodass das Setting insgesamt passend zum Buch ausgewählt fand.

Der Schreibstil von Estelle Maskame war wahrscheinlich noch das was mir am besten an der Geschichte gefallen hat. Vor einigen Jahren, als ich die “Dark Love”-Reihe von Estelle Maskame gelesen habe, bin ich direkt zum Fan geworden. Sie hat die Emotionen, vor allem den Schmerz auf unglaublich intensive Weise beschrieben, dass ich so sehr mitgefühlt habe.

Und auch wenn mich “Country Dreams” hier nicht all zu sehr begeistern konnte, muss ich doch sagen, dass der Schreibstil von Estelle Maskame wieder sehr stark gewesen ist und die Emotionen wieder absolut großartig rübergekommen sind.

All die Gedanken und Gefühle der Protagonisten konnte ich greifen, wenn auch nicht immer ganz verstehen, wurden sie aber authentisch dargestellt.

Auch wenn das für mich nicht die stärkste Reihe der Autorin ist, bin ich auf den kommenden Band gespannt.

"Es war wie der Tod. Die Zerstörung dieses Traums fühlte sich an, als wäre ein geliebter Mensch gestorben."

Inhalt:

Für Regan Penhaligon gibt es keinen besseren Ort als das exklusive Ardnoch Estate in den abgelegenen schottischen Highlands, als Unterschlupf. Ihr impulsives Verhalten hat sie eingeholt, und der Besuch bei ihrer Schwester Robyn ist die Gelegenheit, sich vor einem gefährlichen Stalker zu verstecken.

Entschlossen, ihre Fehler wiedergutzumachen, plant Regan, ihre Beziehung zu Robyn zu reparieren, indem sie in ihrer Nähe bleibt. Und als Thane Adair, der auf Ardnoch lebt, ihr seine Hilfe anbietet, nimmt Regan dankbar an. Doch auch Thanes Vergangenheit wirft drohende Schatten auf die erwachenden Gefühle der beiden. Schaffen sie es trotz allem, einander zu vertrauen und für eine gemeinsame Zukunft zu kämpfen?

Meinung:

Dieses Buch ist für mich ein absolutes Highlight in diesem Jahr! Denn der Titel enthält Spannung, interessante Plot-Twists und eine besondere Geschichte voller Liebe! 

Das Cover ist in meinen Augen einfach unheimlich schön zu betrachten. Ich liebe die Farbe in Kombination mit der Schrift sowie den Disteln, sodass insgesamt ein wundervolles Gesamtbild entsteht, das mich als Leserin im Genre auf jeden Fall total gut ansprechen kann.

Zudem ist der Farbschnitt natürlich ein weiteres Highlight, der sich vor allem jedoch auch optisch total gut am ersten Band orientiert und so beide Bände zusammen einfach nur mehr als wunderschön aussehen.

Aber auch der Schreibstil von Samantha Young ist großartig! Ich liebe ihre Art zu schreiben und eine Geschichte zum Leben zu erwecken einfach total. Ihre Dialoge waren humorvoll, genauso wie spannungsvoll und interessant, sodass ich förmlich nur so durch die Seiten geflogen bin und nicht mehr aufhören wollte zu lesen.

Zudem gefallen mir auch hier die beiden Perspektiven wieder einmal sehr gut, aus denen die Handlung erzählt wird. Weil ich mich gedanklich so perfekt in beide Protagonisten hineinverstetzen und sie verstehen konnte.

Denn die Geschichte war so unheimlich besonders geschrieben. Dabei begleiten wir als Leser*innen Regan und Thane auf ihrer besonderen Reise, die mich auf so vielen Ebenen vollkommen mitreißen konnte.

Erstere würde ich als eine offene, sprunghafte und dennoch total herzliche Protagonistin beschreiben, die sich vor allem gut um Kinder kümmern kann und eine totale Leidenschaft für ihren neuen Beruf hat.

Auch wenn sie noch etwas jünger ist, hatte ich das Gefühl, dass sie von viel zu vielen Menschen in ihrem Leben immer unterschätzt und in vielen Punkten belächelt wurde, was natürlich super schade ist.

Thane auf der anderen Seite ist ein leidenschaftlicher Familienvater, der sich strikt an seine Regeln hält und dem seine Familie so unheimlich wichtig ist. Dennoch ist er hin und hergerissen zwischen dem Job und seinen Verpflichtungen seiner Familie gegenüber.

Ich fand beide Protagonisten spannend, konnte ihre Entwicklung total gut greifen und bin vor allem auch begeistert gewesen, dass Robyn und Lachlan auch wieder Teil der Geschichte waren.

Dabei war die Handlung wirklich so unglaublich gut geschrieben! Ich wurde überrascht, mitgerissen und fand vor allem auch die Liebesgeschichte, die zentral im Mittelpunkt steht, so wundervoll. Weil umso näher die beiden sich gekommen sind, desto weniger sollten sie der Anziehung nachgeben, weil Regan eigentlich die Nanny von Thanes Kinder ist.

Aber die Dynamik zwischen ihnen war wirklich unglaublich greifbar und authentisch gewesen. Aber natürlich kommt der Suspense Anteil auch wieder vor, sodass die Spannung bis zur letzten Seite gesteigert wurde.

Vor allem wurde auch ihr Altersunterschied thematisiert, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass das für die beiden keine Rolle spielte, weil sie sich einfach liebten. Und ab einem gewissen Punkt haben sie dann auch auf die Meinungen anderer verzichtet und ihr Leben so gelebt, wie sie es für richtig hielten.

Zudem möchte ich noch auf die wunderschöne Kulisse eingehen. Ich liebe das Land ja generell sehr, aber hier hatte ich dann noch einmal mehr das Gefühl, all die wundervollen Momente und Augenblicke selbst detailreich zu erleben und die Protagonisten auf ihrer besonderen Reise zu begleiten.

Insgesamt kann ich nur sagen kann, dass mich dieses Buch vollkommen mitreißen konnte und ich unbedingt mehr von der Autorin lesen möchte. Aber auch der dritte Band wurde bereits in diesem Teil ein wenig angeteasert, weshalb ich natürlich wissen muss, wie auch Arrochar und Mac ihr Happy End schreiben! Und auch die Anküdigung, dass noch ein vierter Band folgen wird, hat mich natürlich unheimlich gefreut.

Bisher in meinen Augen eine totale Empfehlung für Suspense-Liebhaber, denn diese Bücher lassen euch sicherlich nicht mehr los!

Inhalt:

Instagram-Poetin Emilia Paul bildet mit ihren Zeilen all die wilden und verrückten, wunderschönen und verzweifelten Seiten des Elternwerdens und Elternseins ab. Dabei ist es ihr besonders wichtig, die Vielfalt der Gefühle und Gedanken zu zeigen, die man im Herzen trägt, sobald ein Kind ins Leben tritt.

Elternsein ist schwer und leicht, einengend und befreiend, herausfordernd und wundervoll zugleich. Emilia Paul versteht es, genau diese Ambivalenz in ihren Gedichten zu beleuchten, sodass jede*r sich wiederfindet und spürt, dass Elternsein die wohl spannendste Reise ist und die aufrichtigste Liebe mit sich bringt, die wir als Menschen erfahren können.

Meinung:

Ein Poesie-Buch zum Verlieben!

Die Gestaltung ist für mich ein totales Highlight. Die einzelnen Grafiken sind wirklich mehr als wunderschön gestaltet worden und haben die Texte so ideal ergänzt. Aber auch das Cover konnte mich direkt begeistern und ich finde es einfach super besonders.

Auch der Titel ist in meinen Augen jedoch perfekt ausgewählt und grenzt so die einzelnen Texte innerhalb des Buches auch noch einmal voneinander ab.

Auch wenn ich von Anfang an sagen möchte, dass ich vielleicht nicht die primäre Hauptzielgruppe bin. Aber dennoch haben mich die Worte total berühren können und diese haben mich auch sehr tief begeistert.

Vor allem fand ich die Darstellung der Autorin sehr schön. Sie erzählt wirklich auf poetische Art und Weise mehr über die Liebe eines Elternteils zum Kind, sodass ich auch unabhängig selbst viel lernen und mich hineinversetzen konnte.

Die Gedichte haben sich sehr leicht weglesen lassen und haben mich dennoch tief berühren können. Manchmal habe ich mir so extra die Zeit genommen, die Worte zu genießen.

So war der Stil sehr berührend, ehrlich und offen, sodass ich die Texte aber auch innerhalb kürzester Zeit ausgelesen habe, weil ich einfach nicht mehr losgekommen bin von ihren Worten.

Außerdem bin ich total begeistert von den Inhalten und Thematiken. Weil ich einfach die Liebe der Autorin zu ihrem Kind total gespürt habe. Und das ist wirklich super besonders gewesen. Dabei ging es sowohl um die Liebe eines Vaters zu seinem Kind, sie selbst als Mutter, aber auch ihre eigenen Eltern, die sich um sie gekümmert haben, was einfach verschiedene Perspektiven sind.

In diversen Szenen und Momenten konnte ich die Autorin aber auch gewissermaßen in der Entwicklung ihres Kindes miterleben und sehen, wie auch sie sich bestimmten Herausforderungen gestellt hat. Und ich denke das ist auf jeden Fall für Mütter auch sehr schön zu hören, dass nicht immer alles super leicht ist und man manchmal auch vor verschiedenen neuen Herausforderungen steht.

So zeigte mir die Autorin, dass egal, wie sich das eigene Kind entwickelt und wird, dass es immer geliebt wird. Und auch wenn ich selbst kein Kind habe, konnte ich es dennoch sehr gut nachvollziehen als Leserin.

Was mir zudem sehr gut gefiel, waren die Reime und auch die kurzen Texte. Ich persönlich liebe einfach kurze Poesie, sodass sich das hier wirklich sehr gut ergänzt hat.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass mir die Texte und Gedanken der Autorin so gut gefallen haben. Und ich glaube, auch wenn man vielleicht nicht unbedingt zur Zielgruppe passt, kann man dieses Buch dennoch lesen und sich total gut darauf einlassen oder es vielleicht auch verschenken.

In meinen Augen also total gelungene Poesie, die ich vor allem Eltern auch sehr ans Herz legen kann.