Inhalt:

Robyn will Kontakt zu ihrem entfremdeten Vater Mac aufnehmen, deswegen reist sie in die Highlands. Dort trifft sie auf den Ex-Hollywoodstar Lachlan Adair. Den Mann, dem sie die Schuld an ihren zerrütteten Familienverhältnissen gibt. Das Oberhaupt der Adair-Familie ist Besitzer eines Resorts für die Reichen und Berühmten – und arrogant, selbstherrlich sowie verteufelt sexy. Sofort fliegen zwischen ihr und Lachlan die Fetzen.

Doch jemand hat es auf die Adairs abgesehen, wodurch auch Mac bedroht wird. Robyn muss herausfinden, wer Lachlan und seinem Umfeld schaden will. Aber in Lachlans Nähe fällt es Robyn zunehmend schwerer, einen kühlen Kopf zu bewahren, und sie gibt ihrer intensiven Leidenschaft nach. Aber dies könnte für Robyn ein böses Ende nehmen...

Meinung:

Diese Geschichte hat alles, was einen spannungsvollen Roman für mich ausmacht! Samantha Young hat authentische Charaktere und eine interessante Handlung zum Leben erweckt, die ich nicht mehr vergessen werde!

Dabei finde ich das Cover wirklich super hübsch. Der blaue Hintergrund in Kombination mit den Disteln schafft ein ansprechendes Gesamtbild, das mich auf den ersten Blick begeistern konnte, auch wenn es ehrlicherweise nicht mein Favorit ist.

Dennoch liebe ich den Stil und den tollen Farbschnitt sehr! Vor allem weil ich jetzt schon weiß, dass das Buch zusammen mit Band zwei sicherlich ein Highlight in meinem Regal sein wird.

Besonders freue ich mich aber immer auf den Schreibstil von Samantha Young. Auch in diesem Buch hat sie wieder einmal spannungsvoll, packend und super leicht und flüssig geschrieben, sodass die Seiten förmlich nur so an mir vorbei gezogen sind.

Durch die wechselnden Perspektiven kann ich direkt beide Charaktere und ihre Eigenheiten kennenlernen, was mir ehrlicherweise immer mit am besten gefällt.

Und ich wollte ehrlich auch nicht mehr aufhören zu lesen. Denn die Handlung ist wirklich richtig mitreißend, spannend und einfach nicht mehr loslassend gewesen!

Viele verschiedene Konflikte wurden immer wieder aufgeworfen und zum Schluss hat alles Sinn ergeben, was ich sehr schön gelöst fand.

Ich mochte die anfänglichen Enemies-to-Lovers Vibes total. Die Entwicklung der Charaktere waren allerdings auch super spannend. Denn Robyn ist eine kratzbürstige, offene und ehrliche Protagonistin, die sofort ausspricht, was ihr durch den Kopf geht.

Ihre Art fand ich großartig, denn ich hätte gerne etwas mehr von ihr. Gleichzeitig wurde sie angeschossen und seitdem ist in ihrem Leben im Grunde nichts mehr, wie zuvor. Aber sie ist eine absolute Kämpferin und genauso mutig wie stark. Auch ihre Entscheidung nicht mehr bei der Polizei zu arbeiten konnte ich sehr gut nachvollziehen.

Gleichzeitig ist Robyn auf der Suche nach ihrem Vater, der sie viel zu lange im Stich gelassen hat. Doch als sie dann nach Schottland kommt, war es, als würde sie irgendwie zu ihren Wurzeln finden.

Auch ihre Beziehung zu Mac fand ich entsprechend spannend und dieser Konflikt wurde für mich gut aufgearbeitet. Im Verlauf der Geschichte offenbaren sich immer mehr Geheimnisse, die ich so zuvor einfach nicht erwartet habe.

Und dann erst diese Kulisse. Ich fand das Schloss so großartig und wäre am liebsten selbst direkt eingezogen. Alles wurde auch direkt detailreich erzählt, sodass ich mich perfekt an den Ort "träumen" konnte.

Der Besitzer, Lachlan, hat sich mit diesem Ort einen großen Wunsch erfüllt. Nach seiner positiven Karriere als Schauspieler kann er es sich definitiv auch leisten. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass er auf dem Boden geblieben war, aber ein mürrischer und hart arbeitender Typ Mann war.

Ich mochte ihn mit seiner grummeligen Art richtig gerne, weil er natürlich auch eine weiche Seite hat, die jedoch nicht so oft zum Vorschein kommt. Hier spielt die Autorin jedoch mit dem Klischee und erschafft dennoch meiner Meinung nach einen sehr vielschichtigen Charakter.

Als er nämlich das erste Mal auf Robyn trifft, sprühen die Funken wirklich sehr stark zwischen ihnen. Diese Anziehung wurde unglaublich gut beschrieben und auch mit der Zeit hatte ich das Gefühl, als würden sie beide wachsen.

Und dann kam die komplette Handlung. Schon von Anfang an wurde Mac verletzt, musste ins Krankenhaus und Lachlan erreichte Botschaften einer alten Verflossenen. Sodass die ganze Zeit im Grunde Robyn ermittelt hat. Ich als Leserin habe aber auch mitgefiebert und hatte natürlich die eine oder andere Person im Verdacht.

Mit dieser spannungsvollen Wendung hatte ich dann zum Schluss aber einfach gar nicht gerechnet und wurde total überrascht. So kommen die Suspence Inhalte keinesfalls zu kurz!

Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich diese Geschichte so unglaublich großartig fand, dass sie Potenzial zu einem Jahreshighlight hat. Umso mehr freue ich mich auf die Fortsetzung, die bereits im November erscheint!

Ich kann euch dieses Buch jedoch absolut nur ans Herz legen. Denn es hat meines ehrlicherweise sofort im Sturm erobert!

Titel: The Legacy - Endlich Erwachsen
Autorin: Elle Kennedy
Verlag: Piper
Preis: 12,00€
Seitenanzahl: 352 Seiten


Inhalt:

Vier Geschichten. Vier Paare. Drei Jahre echtes Leben nach dem College ...

Einander lieben ist nicht schwer, gemeinsam erwachsen werden dagegen sehr.

Das Leben nach dem College ist für Garrett und Hannah, Logan und Grace, Dean und Allie sowie Tucker und Sabrina nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt haben. Plötzlich stehen sie vor Problemen, auf die sie die Jahre am Campus nicht vorbereitet haben. Wie geht es nach dem Abschluss weiter? Werden sie wirklich zusammenbleiben? Wagen sie den nächsten Schritt? Schnell stellen sie fest, dass es leicht ist, einander zu lieben. Ein gemeinsames Leben zu beginnen, ist dagegen viel schwieriger.


Meine Meinung:

Vor einigen Jahren habe ich mir auf meiner ersten Leipziger Buchmesse den ersten Band der “Off-Campus”-Reihe von Elle Kennedy gekauft. Obwohl ich so auch bereits davor Bücher der Autorin gelesen habe, wurde ich durch diese Reihe zum großen Fan von Elle Kennedy. Nun wieder die Charaktere aus dieser ersten Reihe zu treffen und zu sehen wo sie nun in ihrem Leben stehen, war einfach nur fantastisch.
Das Cover passt zu den anderen Büchern der “Off Campus”-Reihe, dennoch muss ich zugeben, dass ich in der Buchhandlung wahrscheinlich nicht direkt danach greifen würde, würde ich jetzt nicht die Autorin kennen. Ich bin leider einfach kein Fan von Menschen auf dem Cover, weswegen mich das Buch auch nicht direkt ansprechen konnte.

Dafür fand ich es umso schöner, wie das Buch in vier Abschnitte aufgeteilt wurde, die alle irgendwie miteinander zusammenhänge, jedoch jeweils von einem Paar der “Off-Campus”-Reihe erzählt wurden. Dabei wurden die einzelnen Kapitel in den Abschnitten auch immer aus wechselnden Perspektiven, also der weiblichen und männlichen Perspektive geschrieben.

Grace & Logan waren mein liebstes Paar aus der gesamten "Off-Campus"-Reihe. Ihre Buch war für mich etwas ganz besonderes, so dass ich mich auf ihre Geschichte am meisten gefreut habe. Der Humor in ihrer Geschichte war einfach so fantastisch, dass ich aus dem schmunzeln und lachen gar nicht mehr rausgekommen bin. Außerdem hat Logan hier große Pläne, die nicht alle so rund laufen, wie er es sich gerne gewünscht hat.

Sabrina & Tucker waren auch ein so tolles Paar in ihrem eigenen Buch gewesen und nun einen Teil der Hochzeit mitzuerleben (die vor allem im Abschnitt von Dean & Allie stattfand) fand ich einfach nur großartig. Ihr eigener Abschnitt handelt dann von den Flitterwochen in denen sie allerdings auch in gewisser Weise mit beruflichen Veränderungen konfrontiert werden, was ich bei ihnen sehr spannend fand. In ihrer eigenen Geschichte schon damals in "The Goal" waren beide sehr fokussiert, was ihren Beruf angeht, da Tucker seine eigen Sportbar eröffnet hat und Sabrina schon immer große Pläne als Anwältin hatte.

Allie & Dean waren in diesem Buch auf jeden Fall mitunter das Paar mit dem meisten Drama. Ehrlich gesagt war ich hier ein wenig genervt von Allie, die meiner Meinung nach sehr auf ihrer Meinung behaart hat und der Dean's Gefühl auch egal gewesen sind. Dean tat mir so auch ein wenig leid. Deswegen war ich dann aber auch glücklich drüber als Allie erkannt hat, dass ihr Verhalten nicht unbedingt richtig ist. Ich fand es schön zu sehen, dass sie hier eine Entwicklung gemacht hat, aber auch zu sehen, wie weit Dean wirklich in seinem Leben gekommen ist, wenn man bedenkt, wie ich ihn damals in "The Score" kennengelernt habe.

Die Geschichte von Hannah & Garrett hat sich über das ganze Buch leicht hingezogen, da man etwas herausfindet, dass natürlich dann erst später in dem Kapitel von den Beiden wirklich thematisiert wird. Ich fand es schön zu sehen, wie Garrett sich weiterentwickelt hat vor allem im Bezug auf seinen Vater, aber auch wie er und Hannah in ihrer Beziehung gewachsen sind. Vor allem den kleinen Teaser für Elle Kennedy's nächstes Buch, in dem auch Garrett in gewisser Weise eine Rolle spielt, fand ich sehr sneaky von ihr gemacht.

Es war spannend zu sehen, wie die Charaktere sich weiterentwickelt haben, in ihren Beziehungen gewachsen sind, die nächsten Schritte im Leben gemacht haben und doch auch zu erkennen, dass auch wenn ein Buch mit einem Happy End aufhört das Leben doch weitergeht und das nicht bedeutet das alles auch so “happy” bleibt.

Ich fand es schön zu sehen, wie Elle Kennedy hier auch einige Probleme eingeräumt hat, die die Paar vor Hürden gestellt hat, die es zu überwinden galt. Doch vor allem war es großartig zu sehen, dass egal was passiert sie diese Hürden auch gemeinsam überwinden.

Elle Kennedy schreibt Geschichten, die einen nicht mehr los lassen - voller Humor, großen Lieben und Charakteren, die man nicht so schnell vergisst.

Der Schreibstil von Elle Kennedy war einfach nur fantastisch. Ich kam unglaublich leicht in das Buch rein, konnte es gar nicht mehr weglegen und habe es an einem Tag durchgelesen. Vor allem der Teaser am Ende war toll, denn Elle Kennedy hat bereits die nächste Reihe im “Off-Campus”-Universum angekündigt mit einem Charakter, den man mehr oder weniger bereits am Ende des Buches kennenlernen konnte und von dem ich hoffe, dass auch dieses Buch vom Piper Verlag übersetzt wird.

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Titel: I'm glad my mom died - Meine Befreiung aus einer toxischen Mutter-Tochter Beziehung
Autorin: Jennette McCurdy
Verlag: Fischer
Preis: 18,00€
Seitenanzahl: 384 Seiten


Inhalt:

Seit sie denken kann, wird Jennette von ihrer Mutter beherrscht, emotional erpresst und psychisch wie körperlich missbraucht. Das einzige, was Debra sich für ihre Tochter – aber vor allem für sich selbst – wünscht, ist Jennettes Erfolg als Fernseh-Star. Für Jennette beginnt ein Kreislauf aus Castings, Angstattacken und Selbsthass.
Dann bekommt sie die Rolle als Sam Puckett in der Nickelodeon-Serie »iCarly« – eine Rolle, in der sie sich gedemütigt fühlt und Produzenten ausgesetzt ist, die ihre Macht missbrauchen.

Als Debra an Krebs stirbt ist Jennette 21 Jahre alt und hat das Zentrum ihres Lebens verloren.
Das einzige, worüber sie noch Kontrolle hat, ist ihr Essverhalten und die junge Frau stürzt ab in Essstörungen, Alkoholsucht und toxische Beziehungen.
Einzig eine wegen ihrer Bulimie angefangene Therapie erweist sich als Jennettes Weg in die Freiheit. Es kostet sie Jahre um zu erkennen, was ihre Mutter ihr ein Leben lang angetan hat.

Doch jetzt kann sie zum ersten Mal entscheiden, was sie selbst möchte, und es ist an der Zeit, die Kontrolle über ihre eigene Zukunft zu übernehmen.


Meine Meinung:

Im letzten Jahr hatte ich gesehen, dass Jennette McCurdy, die Schauspielerin, die Sam in der Serie "iCarly", sowie "Sam & Cat" gespielt hat, ein Buch über ihre Kindheit, die toxische Beziehung zu ihrer Mutter und ihre Erfahrungen als Schauspielerin geschrieben hat. Das Buch ging geradezu durch die Decke, so viele Personen haben erzählt, wie gut ihnen das Buch gefallen hat und so war auch ich als ehemalige Zuschauerin der beiden Serien gespannt zu erfahren, was Jennette McCurdy zu berichten hat.

So ist das Cover auch direkt etwas, dass mich neugierig gemacht hat, da hier doch auch mit sehr knalligen Farben gearbeitet wurde. Doch was mich am meisten aufhorchen lassen und direkt neugierig gemacht hat, war das Bild der glücklichen Autorin, die eine Urne in der Hand hält, von der man vermuten kann, dass es sich dabei um die Urne ihrer Mutter handeln soll und einfach ein direkter Hingucker ist.
Aber auch allein der Titel “I’m glad my mom died” ist eine Aussage, die man wahrscheinlich niemanden direkt aussprechen hören würde, höchstens vielleicht gedacht wird, denn froh zu sein das jemand anderes gestorben ist, ist eigentlich etwas das in der Gesellschaft nicht unbedingt als gut angesehen wird. Und so war es auch gerade der Titel der mich nur noch neugieriger auf das Buch gemacht hat.

Nachdem ich das Buch nun aber gelesen habe, kann ich (auch wenn es vielleicht nicht ganz richtig ist froh drüber zu sein das jemand gestorben ist) nachvollziehen warum Jennette McCurdy glücklich darüber ist.

Was den Inhalt an geht, so muss ich sagen, dass ich bereits des Öfteren gehört hatte, dass es viele Probleme gab in der Zeit in der McCurdy vor der Kamera für “iCarly” und “Sam & Cat” stand, doch was die Autorin hier so berichtet hat, war einfach nur schrecklich und hat mein Herz für sie gebrochen. Kinder werden in der Schauspielerindustrie von Hollywood einfach nur ausgebeutet und wenn sie nicht richtig beschützt werden können, haben sie in meinen Augen dort auch nichts verloren.
Was Jennette McCurdy durchmachen musste, als sie noch immer ein Kind war, als sie von ihren Eltern hätte beschützt werden müssen und nicht gerade von diesen auch noch für ihre eigenen Zwecke missbraucht, ist einfach nur grausam.

So spricht McCurdy hier eine Vielzahl an schwierigen Themen an, von der toxischen Beziehung zu ihrer Mutter, zu einer Essstörung und Sucht, sowie weiteren Themen, die einem hier glasklar dargelegt werden werden und erschaudern lassen. Gerade die Tastsache, dass als sie sich dann auch in Therapie begeben hat, ihr nicht geholfen, sondern ihr dann noch das Gefühl vermittelt wird, dass sie etwas falsches getan hat, tat mir ein weiteres Mal einfach unglaublich leid.

Jennette McCurdy ist in diesem Buch brutal ehrlich, sie erzählt einem ihre Geschichte und macht dies auf eine Weise, bei der man sich wünscht, dass man ihr einfach irgendwie helfen könnte. So war der Schreibstil spannend, Gänsehautmomente bereitend, emotional und fesselnd.

Den Mut zu haben über die Dinge zu sprechen über die viele Menschen schweigen, ist etwas wofür ich Jennette McCurdy bewundere und so hoffe ich einfach, dass ihre Geschichte anderen auch den Mut gibt und vielleicht auch ein wenige die Schauspielindustrie von Kindern in Hollywood wachgetüttelt hat.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies meine erste Autobiografie ist, die ich je gelesen habe und obwohl ich vollkommen vorurteilsfrei rangegangen bin, muss ich doch sagen, dass ich immer gedacht habe, dass diese meistens doch eher sehr langweilig erzählt werden. Doch Jennette McCurdy hat mich während keiner Sekunde des Lesens auch nur ein bisschen gelangweilt, so dass ich auf jeden Fall in Zukunft auch weitere Autobiografien lesen werde.

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Titel: When you're ready this is how you heal - Lass los und finde zu dir selbst
Autorin: Brianna Wiest
Verlag: Piper
Preis: 22,00€
Seitenanzahl: 240 Seiten



Inhalt:

Schmerzhafte Ereignisse in unserem Leben können uns dauerhaft aus der Bahn werfen. Brianna Wiest zeigt in ihrem neuen Buch, wie wir uns selbst heilen können. Heilung bedeutet, den Schmerz zuzulassen und wirklich hinzusehen. Heilung bedeutet, sich auf eine Reise zu begeben, denn egal ob körperlich oder spirituell, sie verläuft weder linear noch nahtlos. Heilung bedeutet Verletzlichkeit. Heilung bedeutet, weiterzumachen, mit verwundetem, aber offenem Herzen. Heilung gelingt, wenn wir lernen, loszulassen, und den Mut finden, unser vergangenes Leben als das zu sehen, was es war, um unser jetziges Leben als das sehen zu können, was es ist: voller Hoffnung und Potenzial. Dieses Buch ist Balsam für jede Seele auf der Reise ihres eigenen Werdens.


Meine Meinung:

Nachdem mir der erste Band “101 Essays, die dein Leben verändern werden” von Brianna Wiest nicht so sehr gefallen hat und mich der zweite Band “The Mountain is you” dafür umso mehr begeistern konnte, war ich doch sehr gespannt, wie meine Meinung über “When you're ready, this is how you heal” ausfallen wird. Insgesamt kann ich sagen, dass mir der dritten Band ähnlich wie der Zweite wirklich gut gefallen hat.

Was ich liebe ist auf jeden Fall das Cover des Buches. Das Buch ist so unglaublich schön und hat bei mir so auch einen ganz besonderen Platz bekommen. Ich finde es einfach großartig, dass der Piper Verlag hier die Orginalcover beibehält, die Bücher aber dadurch, dass sie als Hardcover erscheinen doch auch etwas sehr hochwertiges haben. Zudem ist der 3D-Effekt des Titels unglaublich toll und ein echter Hingucker.

Auch muss ich einmal sagen, dass das Buch meinen bisher liebsten Titel überhaupt hat. "When you're ready this is how you heal" drückt mit diesem Titel nicht aus, dass man direkt alle Antworten parat haben muss, noch dass man direkt den Wunsch danach haben muss sich selbst zu heilen. Manchmal brauch man einfach erst etwas Zeit um bereit zu sein, diesen Schritt zu gehen. Und so gibt dieser Titel einem auch das Gefühl, dass man sich diese Zeit nehmen kann, um dann den nächsten Schritt zu gehen und das Buch zu lesen.

So gab es einige Kapitel, die mir hier wirklich unglaublich gut gefallen haben. In dem einen beschreibt Brianna Wiest, dass es manchmal richtig ist Menschen aus dem eigene Leben zu streichen, die einem nicht gut tun. In einem anderen Kapitel geht es um große Lebensveränderungen, und hier habe ich mich einfach wieder gefunden, da auch in meinem Leben einige Veränderungen anstehen. Doch am meisten hat mir das Kapitel geholfen in dem man gebeten wird aufzuhören Kämpfe zu führen die man nicht gewinnen kann.

Der Inhalt des Buches ist unglaublich interessant. Ich habe viele Neues gelernt und es gab einige Tipps, die in meinen Augen einfach nachzuvollziehen waren, so dass man sie leicht selbst anwenden kann. Für mich war das dritte Buch von Brianna Wiest mein persönlicher Liebling und sogar eins meiner Jahreshighlights. Keins ihrer vorherigen Bücher konnte mich und meine momentane Lebensphase so gut ansprechen, wie dieses Buch.

Insgesamt sind die Kapitel recht kurz gehalten. Sie sprechen einen direkt an, haben oftmals bestimmte wichtige Sätze dick hervorgehoben und auch hier gibt es wieder einige Aufzählung, was für mich auch schon etwas ist das ich mit den Büchern von Brianna Wiest verbinde.

Der Schreibstil von Brianna Wiest ist etwas, mit dem ich auch dieses Mal leider leichte Probleme hatte, dennoch hatte ich das Gefühl, dieses Mal besser voranzukommen, als die beiden Male davor. Vielleich habe ich mich auch einfach bereits an den Schreibstil gewöhnt, aber insgesamt hat es mir das Buch wirklich großartig gefallen. Außerdem finde ich, dass die Autorin es schafft, schwierige Themen einfach und verständlich zu erklären, so dass man die Gedankengänge sehr gut nachvollziehen kann.

Brianna Wiest schafft es mit "When you're ready this is how you heal" mich endgültig zum Fan zu machen und mir das Gefühl zu geben mit diesem Buch mehr über mich selbst gelernt zu haben.

So freue ich mich nun auch schon sehr auf das nächste Buch der Autorin "The Pivot Year - Zeit für inneres Wachstum - 365 Tage um der Mensch zu werden, der du sein willst", dass bereits ganz bald erscheinen wird.

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Titel: Mila & Blake: Summer Love
Autorin: Estelle Maskame
Verlag: Heyne
Preis: 14,00€
Seitenanzahl: 304 Seiten


Inhalt:

Mila Harding hat alles, was man sich nur wünschen kann: einen berühmten Dad, ein Luxusleben in L.A., glamouröse Partys – und jede Menge Ärger: Als sie bei einem offiziellen Empfang aus der Rolle fällt, gefährdet sie den Ruf ihres Vaters, dessen nächste große Filmpremiere ansteht. Kurzerhand verbannen ihre Eltern sie auf die abgelegene Farm der Hardings, irgendwo in Tennessee. Hier soll Mila ihren Sommer verbringen, bei ihrer Tante Sheri, umgeben von Pferden, Feldern und den Erinnerungen ihrer frühen Kindheit. Mila erwartet völlig ereignislose Wochen – bis sie auf Blake trifft, den Sohn des Bürgermeisters. Dass Mila in Schwierigkeiten steckt, ist ihr schon nach einem Blick in seine dunklen Augen klar …


Meine Meinung:

Nachdem mir die letzten beiden Bücher von Estelle Maskame zwar gut gefallen haben, aber mich nicht so sehr überzeugen konnten, wie ihre “Dark Love"-Reihe, war ich nun gespannt zu sehen, wie dies bei einer neuen Reihe sein wird. Insgesamt war “Summer Love” somit auch schon ein sehr guter Auftakt und hat mich unglaublich neugierig darauf gemacht, wie es im zweiten Band weitergehen wird.

Das Cover ist ein absoluter Traum und so ist bereits das erste Buch der Reihe ist vom Cover her mein absolut liebstes. Ich liebe die Wasserfarben Ästhetik des Covers, mit der Mohnblume, die nicht besser den Sommer reflektieren könnte. Vor allem sieht das schöne rot mit dem Grün einfach nur fantastisch aus. Somit freue ich mich auch schon riesig die anderen Bücher der Reihe in meinem Regal stehen zu haben.

Während Blake einem am Anfang doch eher kühl rüberkommt, stellt sich schnell heraus, dass er wahrscheinlich der netteste Mensch überhaupt ist, weswegen man gar nicht anders kann als ihn zu mögen und sich sogar ein wenig in ihn zu verlieben. Er hat es auch nicht besonders leicht, als Sohn der Bürgermeisterin, muss er sich von seiner besten Seite zeigen und hat es dabei auch nicht immer einfach mit seiner Mutter.

Mila hingegen ist jemand, der sehr reflektiert ist, was ich irgendwie sehr erfrischend fand, da ich dies doch eher selten bei einem Charakter habe beziehungsweise, dies meistens erst in der Entwicklung des Charakters passiert. Sie ist mit berühmten Eltern aufgewachsen und führt so auch mehr oder weniger ein Leben in der Öffentlichkeit mit dem sie nicht ganz zufrieden ist.

Die Liebesgeschichte von Mila und Blake war einfach nur absolut süß. Sie haben einfach hervorragend zusammengepasst, da sie beide ähnliche Erfahrungen in ihrem Leben gemacht haben und sich nicht daneben benehmen dürfen. Dennoch war dies bisher auch nur der erste Band der Reihe, weswegen ihre Gefühl eher noch am Anfang standen und ich schon sehr gespannt bin, wie es mit den Beiden weitergehen wird.

Die Handlung war insgesamt schön. Estelle Maskame hat hier einen guten Start für die Reihe rund um Mila und Blake hingelegt, die mir persönlich aber noch ein wenig mehr Spannung und Emotionen hätte vertragen können. Aus diesem Grunde freue ich mich aber umso mehr im zweiten Band zurückzukehren und bin mir sicher, dass sich dies im nächsten Buch verbessern wird. Schließlich wurden hier bisher eher die Grundsteine gelegt. Der Cliffhanger mit dem ich natürlich bereits gerechnet habe, da es sich um eine Reihe mit den selben Protagonisten in jedem Buch handelt, konnte mich leider auch nicht so ganz überzeugen. Dennoch würde ich sagen, dass es ein schöner erster Band war, der perfekt für den Sommer gemacht ist.

So war das Setting auch etwas, dass mich mitunter am meisten begeistern konnte, einfach weil ich wirklich das Gefühl hatte, mit den Charakteren dort zu sein. Estelle Maskame hat es hier einmal wieder geschafft die Handlungsorte so großartig zu beschreiben, dass ich sie fast schon vor meinen Augen sehen konnte.

Der Schreibstil von Estelle Maskame hat sich auf jeden Fall weiterentwickelt. Die Geschichte von Mila und Blake konnte mich schnell abholen, die Emotionen sind sehr gut dargestellt worden und auch die Spannung war etwas, dass das Buch zu einem tollen Sommerbuch (auch wenn wir noch nicht ganz Sommer haben) gemacht hat.

Schade fand ich allerdings etwas, dass das Buch nur aus der Sicht von Mila geschrieben wurde, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich fast nur noch Bücher lesen, die aus der Perspektive von beiden Charakteren geschrieben sind.

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