"Mit Leen befreundet zu sein ist zum Drahtseilakt geworden. Wir balancieren zwischen Hochgefühlen und tiefen Abgründen."

Inhalt:

Er muss die prestigeträchtige Gin Marke seiner steinreichen Familie retten. Sie ist die Barkeeping-Influencerin, die er dafür braucht. Doch ihre Vergangenheit steht zwischen ihnen.

Dynastie-Erbe Leenard Brouwer will von seiner Familie in den Niederlanden schon seit Jahren nichts mehr wissen. Bis völlig unvorhergesehen sein Vater verunglückt und sein Bruder spurlos verschwindet. Nun fällt ihm das finanziell bröckelnde Gin Unternehmen mit all seinen dunklen Familiengeheimnissen in die Hände.

Für eine Image-Kampagne engagiert er Miss Cocktailery, eine aufstrebende Barkeeping-Influencerin und echte Gin-Expertin. Für Nika ist das eine unerwartete Chance. Sie nimmt den Job an, obwohl sie Leen seit ihrer gemeinsamen Schulzeit hartnäckig zu vergessen versucht. Doch bald wird ihre Zusammenarbeit nicht nur durch die unbestreitbare Anziehungskraft zwischen ihnen auf eine harte Probe gestellt.

Meinung:

Eine schöne Liebesgeschichte mit besonderen Themen!

Die Gestaltung des Romans ist total gelungen. Ich liebe den dunklen Touch des Buches, zusammen mit der Farbexplosion, die auch noch ein Gin-Glas zeigt. Zusammen mit der Schrift entsteht ein richtig hübsches Gesamtbild.

Ich glaube, ich würde mir das Buch auch direkt nur aufgrund des sehr besonderen Looks direkt kaufen. Was vor allem an dem Farbschnitt, aber auch an der Innengestaltung lag, da die einzelnen Kapitel immer unterschiedliche Cocktailnamen hatten und direkt auch die Zutaten ersichtlich waren.

Aber auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich mich anfänglich durch die vielen zeitlichen Sprünge im Prolog erst einmal zurechtfinden musste. Ich habe dann auch nicht so recht verstanden, warum sich die beiden damals getrennt haben und ihre Freundschaft so daran kaputt ging. Dennoch habe ich dann schnell die Handlung gefunden und die Seiten sind nur so an mir vorbei gezogen.

Durch die wechselnden Sichtweisen konnte ich mich dabei gut in beide Protagonisten und ihre Gedankenwelten hineinversetzen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen, um Nika und Leen und vor allem ihre vergangene Zeit zu reflektieren.

Was ich sehr gelungen finde, ist die Verbindung zum Thema Gin. Denn Nika ist eine begnadete Gin-Influencerin, während Leen eigentlich Gin hasst und dennoch nun das Familienimperium übernehmen muss. Durch einen Zufall arbeiten die beiden nun wieder zusammen, was ich sehr spannend fand.

So wurde diese Thematik wahnsinnig gut aufbereitet und interessant aus verschiedenen Sichtweisen dargestellt. Auch die Tatsache, was man alles mit diesem Getränk machen kann, fand ich einfach super interessant.

Generell war die Handlung total gelungen und nachvollziehbar erzählt. Denn zwischen den Familienproblemen und der finanziellen Not flammt die Freundschaft zwischen den beiden erneut auf und sie merken, dass sie doch noch Gefühle füreinander haben.

Diese Verbindung ist im Grunde seit ihrer ersten erneuten Begegnung da. Wobei ich sagen würde, dass sie sich schnell wieder näher kommen, es aber dennoch ein ziemliches hin und her an der einen oder anderen Stelle ist. Hier hätte ich mir einfach eine offene Kommunikation gewünscht.

Nika war dabei eine sehr treue, herzliche Protagonistin, die ich sehr sympathisch fand. Sie lebt für die Nacht und mixt einfach so gute Getränke. Gleichzeitig hat sie sich mit ihrem Account etwas eigenes aufgebaut, auf das sie mehr als Stolz sein kann.

Ich fand ihren Umgang mit der Hausgemeinschaft, bei der jeder zu jedem hält auch so gelungen umgesetzt. So spürte ich einfach total den Zusammenhalt und fand auch schön, wie sie in schwierigen Situationen füreinander da gewesen sind.

Aber auch Leen gefiel mir gut, weil er eben nicht perfekt war, sondern mehr als einmal einen Fehler machte und daraus lernte. Vor allem in Bezug auf die Dynastie, die er erbt, fand ich ihn super stark, da er sich eigentlich distanziert hat.

Gleichzeitig muss er sich um seine Schwester kümmern, während sein Bruder verschwunden ist. Und dann wäre da ja noch die Entwicklung des alkoholfreien Gins.

Ich muss sagen, mir gefiel der Zusammenhalt der Protagonisten sehr gut und auch die Entwicklung der Liebesgeschichte. So war die Handlung in meinen Augen auch total rund.

Insgesamt fand ich das Buch sehr gelungen und vor allem nach diesem unglaublichen Ende bin ich umso gespannter auf die noch kommenden Bände! Denn leider endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger, bei dem man natürlich wissen will, wie es weiter geht. Auch Demy und Bastiaan erhalten so jedoch ihre eigenen Liebesgeschichten, die ich gar nicht mehr erwarten kann zu lesen.

"Trauer ist nicht Liebe. Trauer ist Buße dafür, dass man weiterlebt, nachdem die Liebe gestorben ist."

Inhalt:

EINE LIEBE, DIE WEDER DER TOD NOCH DIE ZEIT ZERSTÖREN KANN ...

Seit dem Tod ihres Vaters hat sich die introvertierte Lucy in ihr Schneckenhaus zurückgezogen. Als eines Tages ein scheinbar toter, äußerst attraktiver Mann vor ihrer Tür liegt, wird ihre Welt aus den Fugen gehoben. Casziel ist ein mächtiger Dämon, der nach Erlösung sucht, aber nicht mehr wirklich daran glaubt - zu viel Leid hat er einst über die Menschen gebracht.

Er möchte Lucy dabei helfen, ihr Glück zu finden, und dann seine eigene Existenz beenden. Bald schon wird klar, dass die beiden etwas verbindet, was über irdische Anziehungskraft hinausgeht. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt Lucy nicht mehr diese schmerzliche Leere in sich. Doch um Casziel zu erlösen, muss sich Lucy den finstersten Mächten der Unterwelt stellen ...

Meinung:

Eine Fantasy-Geschichte voller Schattierungen, die zeigen, dass die Welt weder schwarz noch weiß ist!

Die Gestaltung des Buches ist ein absoluter Traum. Ich liebe die Blumen im Hintergrund, den düsteren Touch und die Schrift, die entsprechend im Mittelpunkt stehen. So ergibt sich in meinen Augen einfach ein wundervolles Cover, in das ich mich direkt verliebt habe.

Ich würde mir das Buch auf jeden Fall auch nur aufgrund der wunderschönen Gestaltung direkt kaufen.

Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm und an den richtigen Stellen poetisch geschrieben, wie ich es von der Autorin bereits gewohnt bin. Am Anfang gibt es zudem ein Lexikon, bei dem man als Leser direkt erfährt, was es mit den einzelnen Begriffen auf sich hat.

Durch die wechselnden Perspektiven konnte ich mich jedoch auch in beide Köpfe der Protagonisten hineinversetzen, wobei der Anteil der Perspektive von Lucy überwog. Das fand ich jedoch auch sehr gelungen, da ich das Gefühl hatte, durch sie auch mehr und mehr hinter die Fassade von Casziel zu blicken, welcher sehr vielschichtig wirkte.

Was die Handlung an sich jedoch sehr ausgemacht hat, war die Bindung zwischen Lucy und Casziel. Als die beiden das erste Mal aufeinander trafen, war da direkt eine Spannung und ich wusste von Anfang an, es muss mehr dahinterstecken. Der darauffolgende Plot-Twist war etwas vorhersehbar, wobei ich diese Wendung aber total verstanden habe.

Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden gerne. Wobei sich Casziel oftmals von Lucy fern halten möchte, was ihm dann doch nicht ganz gelingt. Dabei weiß er jedoch auch sehr lange mehr über Lucy, was sich für sie jedoch erst mit der Zeit zeigt und entwickelt. Hier hätte ich mir von ihm auch mehr Ehrlichkeit gewünscht.

Dennoch fand ich die Handlung an sich jetzt nicht wahnsinnig originär, was leider sehr schade war. Denn viele Momente waren dadurch sehr flach und einfach nicht sehr ausführend erzählt, so wie ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Auf der anderen Seite ist es auch ihr Debüt in diesem Genre, was man nicht vergessen sollte.

Lucy ist in der Geschichte wirklich eher für sich und das hat mich auch überhaupt nicht gestört. Sie will die Meere retten und gleichzeitig verkricht sie sich vor der Welt. Durch Casziel hat sie jedoch auch mehr und mehr das Gefühl richtig atmen zu können und die wirkliche Schönheit der Welt zu sehen. Das fand ich wirklich großartig.

Gleichzeitig wollte sie schon lange etwas von ihrem Kollegen, weshalb Casziel ihr hilft. Diese Fake-Dating-Sache war schön zu lesen und ließ mich auch mehr als einmal schmunzeln, wobei mir auch hier manchmal besondere Aspekte gefehlt haben, wenn ich ehrlich sein soll.

Dabei kommen sich die beiden natürlich auch näher und sie stellen fest, dass sie doch eine gemeinsame Vergangenheit haben. Ich muss sagen, die Storyline hätte für eine Fantasy Geschichte noch tiefer ausgearbeitet werden können.

Casziel wirkte auf mich wie jemand unerreichbares, der dennoch sein Herz für Lucy öffnet und sie in ihr Leben lässt. Er entwickelt sich über die Zeit auch teilweise wirklich gut weiter, was sehr greifbar war.

Denn die wirklichen Fantasy-Elemente haben mir einfach sehr gefehlt. Natürlich hat Casziel Flügel und es gibt unterschiedliche Welten, aber im Grunde war es das dann auch leider schon wieder.

Insgesamt hätte die Geschichte für mich also noch mehr Potenzial nach oben gehabt und das ist wirklich schade in Bezug auf einen Titel von Emma Scott zu sagen.

Wobei ich dennoch auch sehr neugierig auf den zweiten Teil bin und diesem natürlich noch eine Chance geben werde. Denn dort erhalten auch noch einmal andere Protagonisten ihre Chance auf die große Liebe.

Inhalt:

Ein Jäger. Eine Gejagte. Ein tödliches Spiel

Seit eine Seuche den Menschen im Königreich Ilya magische Fähigkeiten verliehen hat, wird jeder gejagt, der ohne Kräfte geboren wird. Dank ihres nicht-magischen Talents, andere lesen zu können, gelang es Paedyn Gray bislang, sich in den Gassen Ilyas zu verstecken.

Doch dann rettet sie ausgerechnet Prinz Kai das Leben und gerät so ins Visier des Königs. Dieser macht sie zur Kandidatin eines gnadenlosen Wettbewerbs, bei dem die Teilnehmer ihre Kräfte zur Schau stellen und im Kampf einsetzen. Wie soll Paedyn das überleben? Denn falls sie nicht von ihren Gegnern oder den zahlreichen Fallen getötet werden sollte, wird Prinz Kai sie umbringen, sobald er herausfindet, wer sie wirklich ist …

Meinung:

Eine spannende, mitreißende und einnehmende Geschichte, die ein absolutes Jahreshighlight ist!

Ich liebe einfach dieses Cover des Buches total. So finde ich es toll, dass der Verlag das Originalcover übernommen hat. Gleichzeitig bekommt das Buch durch den Farbschnitt und die vielen kleinen Details auch seine ganz eigenen Charme.

Das Schwert, die Schrift und die Ranken passen einfach so wahnsinnig gut zur Geschichte, sodass ich mir das Buch direkt alleine aufgrund des wundervollen Covers direkt kaufen würde. Weil insgesamt ein so hübsches Gesamtbild entsteht, in das ich mich auf den ersten Blick verliebt habe!

Was mich jedoch besonders begeistern konnte, war die fantastische Welt, die die Autorin zum Leben erweckt hat. Direkt am Anfang fand ich so ideal in die Geschichte hinein, was jedoch auch an dem mitreißenden und spannungsvoll erzählten Schreibstil lag.

Teilweise sind die Seiten einfach nur an mir vorbei gezogen und ich konnte entsprechend total die Zeit vergessen. Ich mochte dabei, dass das Buch aus mehreren Perspektiven erzählt wird. So konnte ich mich gedanklich sowohl in Kai als auch in Paedyn hineinversetzen.

Die Spannung und Handlung rund um Paedyn und Kai war dabei so gut erzählt worden! Ich konnte einfach total die Spannung und die unterschwellige Anziehung zwischen den Protagonisten spüren. Dennoch ist die Geschichte sehr Slow-Burn, was ich auch irgendwie sehr passend finde, da die Handlung durch die Fantasy-Aspekte dominiert wird. Jedoch waren ihre gegenseitigen Dialoge und lockeren Neckereien zudem so wahnsinnig schön beschrieben worden.

Ich fand, Paedyn war eine total starke, authentische Protagonistin, die ich einfach nur mehr als großartig finde. Absolut ehrlich redet sie auf viele Menschen in ihrem Leben ein, beschützt sie aber mindestens genauso sehr und möchte für diese da sein.

Sie erhält jedoch als einzige keine Kraft verliehen, was sie dabei wahnsinnig gut verheimlichen kann. Aus diesem Grund wird sie jedoch auch gejagt, wie jede andere Person ohne Fähigkeiten. Bis sich eben alles schlagartig ändert, als Kai in ihr Leben tritt...

Auf der anderen Seite war da Kai, den ich durch seine eigene Perspektive auch näher kennenlernen konnte. Er ist teilweise undurchdringlich und nicht immer durchschaubar, was ihn in meinen Augen total spannend und interessant gemacht hat.

Ich muss sagen, für alle Liebhaber von die "Tribute von Panem" bietet das Buch definitiv einen guten Vergleich. Denn die Fantasy-Elemente kommen keinesfalls zu kurz, auch wenn der Titel dennoch auch realistische Züge enthält.

Was mir jedoch besonders gut gefiel, waren einfach die Enemies-to-Lovers Vibes, die Lauren Roberts so gut beschrieben hat. Die Intensität zwischen ihnen war einfach nicht von dieser Welt und ich fand, dieser Aspekt hat auch die Handlung sehr ausgemacht.

Diese war zudem voller Wendungen und Augenblicke, die mich zwischendurch den Atem anhalten ließen. So konnte ich einfach wahnsinnig fühlen bei diesem Buch, habe jedoch auch total mit den Protagonisten mitgefiebert und wusste dabei nicht, was mich als nächstes erwartet.

Wobei ich betonen möchte, dass sich Paedyn einem wirklich hartem Kampf stellen muss, bei dem es mehr um Leben und Tod geht, als jemals zuvor. Denn sie gerät ins Visier und muss sich dabei dann auch der größten Herausforderung in ihrem Leben stellen.

So habe ich es jedoch total genossen diese Geschichte zu lesen und in diese fantastische Welt einzutauchen. Es gab viele interessante Momente und Szenen, die mich kurz den Atem anhalten ließen.

Umso mehr freue ich mich auf den zweiten Band, der ja bereits ganz bald erscheinen wird! Ich muss nämlich ehrlicherweise einfach unbedingt wissen, wie es weiter geht. In meinen Augen ist das Buch für alle Fantasy-Liebhaber ein totales Muss und ich kann dieses deshalb auch wirklich nur aus tiefstem Herzen empfehlen!

Titel: This could be Love
Autorin: Lilly Lucas
Verlag: Droemer Knaur
Preis: 15,00€
Seitenzahl: 352 Seiten


Inhalt:

Deutschlands Tennis-Shootingstar Louisa ist nach einer Verletzung am Boden zerstört. In der Tennisschule ihrer Patentante Kay auf Hawaii will sie sich voll und ganz auf ihr Comeback konzentrieren. Als sie sich bereits beim ersten Lauftraining am Strand übernimmt, wacht sie ausgerechnet auf der Couch eines attraktiven Surferboys auf. Der ist aber spätestens dann tabu, als sie erfährt, dass es sich bei ihm um Vince Greenfield handelt, mit dem ihre Patentante auf Kriegsfuß steht, weil er in direkter Nachbarschaft zu ihrer Strandvilla ein Surfer-Hostel renoviert. Obwohl sie Kay nicht in den Rücken fallen will, zieht es Louisa immer häufiger zu Vince. Bis sie herausfindet, dass er ein paar wesentliche Kapitel seines Lebens unterschlagen hat ...


Meine Meinung:

Auf das neue Buch von Lilly Lucas habe ich mich schon seit der Ankündigung riesig gefreut. Wenn man sich bei Lilly Lucas auf eines verlassen kann, dann ist das wundervolle Wohlfühlsettings zu schreiben und Charaktere, die schnell das Herz erobern. So ging es mir auch mit “This could be love”. 

Das Cover des ersten Bandes der neuen Reihe finde ich einfach nur unglaublich schön. Es ist relativ schlicht und doch gibt es so viel zu entdecken. Allein mit der Farbgebung ist es ein echter Hingucker, somit freue ich mich auch schon sehr darauf zu sehen, wie die Bücher zusammen aussehen werden. Auch handelt es sich hierbei um ein Buch mit einem wunderschönen Farbschnitt der einfach hervorragend zum Cover selbst passt.

Louisa fand ich sehr sympathisch, gerade da ihre Sorgen sehr realistisch dargestellt wurden und ich so auch unglaublich mit ihr mitgefühlt habe. Ein Leben als Profilsportlerin verlangt ihr viel ab und so stellt sie, nachdem sie nun auf Hawaii ist, die Frage, ob es das ganze Wert ist und was sie eigentlich von ihrem Leben will. 

Auch Vince konnte mich schnell begeistern. Lilly Lucas schreibt einfach immer wieder so großartige Bookboyfriends und gerade die Tatsache, dass er am Anfang ziemlich Grumpy ist, konnte mich nur noch mehr von ihm begeistern. Allerdings erfahren wir auch, dass da noch mehr hinter seiner Fassade steckt, was ihn für mich nur noch spannender gemacht hat.

Die Handlung fand ich insgesamt auch sehr gut, es gab viele wichtige Thematiken die aufgegriffen wurden aber auch und gerade am Anfang haben die Interaktionen zwischen Lou und Vince für sehr viel Unterhaltung und Spannung gesorgt. Die Schlagabtausche zwischen den Beiden haben einfach unglaublich viel Spaß gemacht zu lesen. Zudem haben wir auch die Tatsache, dass Lou eigentlich nichts mit Vince anfangen sollte, weswegen auch ein bisschen der forbidden-love-trope im Buch enthalten ist. Allerdings konnte mich am meisten die Tiefe der Geschichte begeistern mit Lou's Karriere als Profisportlerin im Tennis hat sie es es nicht besonders leicht und so fängt sie nun an wirklich darüber nachzudenken, was sie eigentlich von ihrem Leben will, was ich persönlich sehr spannend fand. Zudem fand ich auch generell die Thematik vom Tennis sehr spannend. Tennis war bisher kein Sport für den ich mich besonders interessiert habe, aber durch die Beschreibungen von Lilly Lucas hat die Autorin es doch geschafft mich neugierig zu machen und es zudem geschafft damit ich mich auch über das Buch hinaus mit dem Thema beschäftige.

Das Setting von Hawaii habe ich einfach nur geliebt. Generell hat man ja diese Vorstellung von Sommer, Sonne, Strand und Leichtigkeit und genau das hat für mich auch die Beschreibung von Lilly Lucas sehr gut rüberbringen können. Somit freue ich mich schon riesig darauf, im zweiten Band zurückkehren zu können und noch mehr davon zu lesen.

Da ich Lilly Lucas Bücher nun schon seit dem ersten Band der bei Droemer Knaur erscheinen ist verfolge, kann ich sagen, dass ich ihren Schreibstil immer noch genauso sehr liebe, wie es bereits bei ihrem ersten Buch der Fall war. Ich kam sehr leicht in die Geschichte von Lou und Vince rein und einfach durch das große Talent von Lilly Lucas echte Wohlfühlorte zu schaffen, durch die man ein Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann, macht es einfach unglaublich viel Spaß die Bücher der Autorin zu lesen. Für mich war das Buch sowohl spannend, als auch sehr unterhaltend, da wir mit Lou und Vince zwei fantastische Protagonisten bekommen haben die so einige Höhen und Tiefen durchgemacht haben.

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• Cover
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• Handlung
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Titel: Love Studies: Never Date Your Enemy
Autor: Andreas Dutter
Verlag: Droemer Knaur
Preis: 16,00€
Seitenzahl: 404 Seiten


Inhalt:

Sich zu verlieben ist nicht Teil des Plans

Nachdem sein Ex-Freund ihm nicht nur das Herz gebrochen, sondern auch das gemeinsame Konto geplündert hat, ist Cormac Glenn mit dem Thema Liebe durch. Stattdessen will er sich voll auf seinen Doktortitel als Meteorologe an der Uni von Glasgow konzentrieren. Denn nur so kann er die Bedingungen für das großzügige Erbe erfüllen, für das er gemeinsam mit seinem Mitbewohner Quentin ausgewählt wurde.

Doch dann lernt Cormac bei seinem Nebenjob für einen kleinen TV-Sender den ehemaligen Kinderstar Yiannis kennen, der dort als Moderator arbeitet. Zwar kann er ihn erst mal nicht besonders leiden, aber sie verbindet ein ähnliches Schicksal: Auch Yiannis hat einen fiesen Ex-Freund. Und so zögern sie nicht, sich zusammenzutun, als sich ihnen die Chance auf Rache an ihren hinterhältigen Ex-Freunden bietet. Ihr Plan lenkt sie allerdings nicht nur von ihren Karrierezielen ab, er birgt auch noch ganz andere Gefahren …

Meine Meinung:

Auf den zweiten Band der “Love Studies”-Dilogie von Andreas Dutter habe ich mich bereits riesig gefreut, einfach weil ich mich schon so sehr in den ersten Band, das Setting und vor allem unseren jetzigen Hauptprotagonisten verliebt hatte. 

Auch das Cover vom zweiten Band finde ich einfach wunderschön und passt auch hervorragend zum ersten Band, sodass die Bücher zusammen im Regal einfach nur wunderschön aussehen. Und auch fürs Rainbowshelf ist dieses Buch einfach eine perfekte Ergänzung. Dennoch muss ich auch sagen, dass ich die Cover Gestaltung nicht unbedingt mit Schottland und einem eher akademischen Setting verbinden würde, sondern hatte dabei er an die Modewelt oder High-Society gedacht.

Zudem beinhaltet auch der zweiten Band zwei unglaublich schöne und passende Page Overlay's mit Illustrationen zu unseren beiden Hauptprotagonisten und ist für mich ein wunderschönes Highlight dieses Buches.

Cormac fand ich bereits im ersten Band richtig gut, zwar war er dort “nur” ein Nebencharakter, aber gerade diese schaffen es mich doch immer schnell zu begeistern, wenn sie gut ausgearbeitet sind, was bei ihm definitiv der Fall war. In diesem Buch konnte man Cormac nun sogar noch besser kennenlernen, was nur dafür gesorgt hat, dass ich ihn noch viel sympathischer fand, als ohnehin schon.

Nachdem man Yiannis erstmal etwas kennengelernt hatte, muss ich auch bei ihm sagen, dass er mir schnell ans Herz gewachsen ist. Genau wie Cormac hatte er es nicht immer einfach und besonders die Tatsache, dass er mal ein Kinderstar war, fand ich bei ihm super spannend und auch gut ausgearbeitet.

Die Handlung fand ich zudem sehr spannend. Ich liebe den Fake-Dating Trope und gerade weil Cormac und Yiannis sich am Anfang nicht so ganz leiden konnten, war da noch etwas mehr Spannung zwischen ihnen und hat einen so richtig mitfiebern lassen. Vor allem verbindet sie auch die Tatsache, dass ihre Ex sie schlecht behandelt haben und so geht es ihnen vor allem auch um Rache, als sie ihr Fake-Dating starten. Und obwohl wir hier im ersten Moment erst mal nur das etwas oberflächliche Fake-Dating haben, entwickelt sich schnell mehr zwischen Yiannis und Cormac und man merkt einfach wie gut die Beiden einander ergänzen und fiebert richtig mit ihnen mit. Dennoch muss ich sagen, das ich zu Beginn des Buches etwas länger gebraucht habe um in die Geschichte reinzufinden, was sich aber schnell gelegt hat, da Yiannis und Cormac immer mehr ihren weg zueinander gefunden haben, was es mir so auch leichter gemacht hat der Geschichte zu folgen. Uns spätestens als das Fake-Dating dann losging war ich vollkommen begeistert, da ich die Umsetzung dieses Tropes immer so spannend finde.

Zudem erwähnt Andreas Dutter auch in diesem Band einige wichtige Themen und geht in die Tiefe, gerade im Bezug auf queere-Themen finde ich es gut dadurch auch mehr zu lernen und auch Probleme in unserer Gesellschaft aufgezeigt zu bekommen, was Andereas Dutter hier immer mit sehr viel Ernsthaftigkeit und Feingefühl macht ohne das diese Thematik zu erdrückend ist.

Auch das Setting von Schottland konnte mich beim zweiten Band der Reihe sehr begeistern. Ich finde einfach, dass Andreas Dutter ein tolles Talent dafür hat Orte zu beschreiben und sie vor meinen Augen zum Leben zu erwecken, so dass ich das Gefühl habe wirklich mit den Charakteren dort zu sein. Zudem liebe ich Schottland generell und war deswegen einfach begeistert davon wieder mit Charakteren dort hinzureisen.

Der Schreibstil von Andreas Dutter konnte mich auch bei diesem Buch wieder sehr begeistern. Ich bin einfach zu einem absoluten Fan des Autors geworden und liebe seine Geschichten jedes Mal aufs neue, weswegen ich mich schon riesig freue zu sehen, was als nächstes von ihm kommen wird.

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• Handlung
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