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Veröffentlicht am 03.10.2020

Ein großartiger Beginn der Reihe!

Hoch wie der Himmel
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Titel: Norther Love - Hoch wie der Himmel
Autor: Julie Birkland
Verlag: Knaur
Preis: 10,99€
Seiten: 368


Inhalt:

Ganz gleich, wie oft du sie verlierst – die Liebe findet ihren Weg zurück zu dir!

Große ...

Titel: Norther Love - Hoch wie der Himmel
Autor: Julie Birkland
Verlag: Knaur
Preis: 10,99€
Seiten: 368


Inhalt:

Ganz gleich, wie oft du sie verlierst – die Liebe findet ihren Weg zurück zu dir!

Große Gefühle in Norwegen: Teil 1 der neuen Liebesroman-Reihe rund um eine Arzt-Praxis im Küstenort Lillehamn

Als Ärztin nach Norwegen ans Meer – dieser Traum ist alles, was Annik nach dem Unfalltod ihres Mannes von ihrer großen Liebe geblieben ist. In dem beschaulichen Städtchen Lillehamn wagt sie mit ihrem kleinen Sohn Theo einen Neuanfang.

Zwischen tiefen Wäldern, der rauen See und einem endlos wirkenden Himmel wird Anniks Schmerz mit jedem Tag ein wenig erträglicher.

Wäre da nur nicht Krister Solberg, ihr wortkarger Boss. Annik ist sich sicher, dass der attraktive Chirurg sie nicht leiden kann. Doch unberührt lässt er sie nicht.

Krister allerdings hat seine ganz eigenen Gründe, der neuen Ärztin in seiner Praxis zunächst aus dem Weg zu gehen. Nur langsam finden die beiden zueinander. Aber was ist mit Kristers gefährlichem Geheimnis? Und kann Annik ihr Herz noch einmal einem Mann öffnen?


Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr ansprechend, als ich es das erste Mal gesehen habe, wusste ich genau, dass ich dieses Buch unbedingt lesen will. Die Farben und Bilder auf dem Cover passen gut zum Inhalt, aber vor allem zu Norwegen, was ich toll finde.

Das Setting Norwegen ist für mich komplett neu. Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, dass dort spielt, weswegen ich sehr gespannt war, wie die Autorin diesen Ort beschreiben wird und ich muss sagen ich bin fasziniert und würde am liebsten gleich dort hinreisen.

Annik war ein toller und vor allem sympathischer Charakter. Sie würde einfach alles für ihren Sohn tun. Aber nach dem Tod ihres Mannes wollte sie einfach weiter machen, obwohl sie noch sehr getrauert hat und ist deswegen in den Ort Lillehamn gezogen um dort einen Neuanfang zu beginnen und um zu versuchen ein wenig über ihre Trauer hinweg zu kommen. Für ihren Mut einfach das Gewohnte und ihr Bekannte zu verlassen habe ich sie wirklich bewundert. Sie hat sich auch schnell in Lillehamn eingewöhnt, einfach weil dieser Ort auch wirklich großartig ist.

Trotzdem muss ich aber auch sagen, dass es manchmal Szenen gab, wo ich ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen, so fällt es ihr auch sehr schwer Hilfe von anderen anzunehmen.

Ihr Sohn Theo war sehr süß und obwohl er nicht viel redet, hat er doch eine sehr besondere Art an sich, so dass ich ihn direkt ins Herz geschlossen habe.

Jedoch konnte Krister mein Interesse am meisten wecken. Er war am Anfang wirklich sehr distanziert und verschlossen, weswegen ich mich gefragt habe, was bei ihm passiert ist, dass er sich so verhält. Doch man merkt schnell, dass auch er sein Päckchen zu tragen hat. Vieles konnte ich im Verlauf der Geschichte viel besser verstehen und auch nachvollziehen. Er hat sich ebenfalls immer mehr geöffnet, so dass man die Person hinter der Fassade kennen lernen konnte. Und diese Person war es wirklich Wert kennengelernt zu werden, den er ist eine wirklich großartiger Charakter. So ging er auch sehr liebenswürdig mit Theo um, weswegen er bei mir direkt Pluspunkte sammeln konnte.

Die Geschichte der Beiden fand ich einfach nur toll und spannend zu lesen. So hat sich die Beziehung der Beiden für mich in einem sehr angenehmen Tempo entwickelt, da wie ich fand ein Knistern zwischen ihnen bereits von Anfang an zu spüren war.

Der Schreibstil von Julie Birkland konnte mich auf jeden Fall begeistern. Die Art, wie sie die Landschaft, den Ort und die Charakter beschrieben hat, war einfach nur toll, so dass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte.

Jetzt kann ich nur noch sagen, dass ich mich schon sehr auf die restlichen Bände der Reihe freue und es gar nicht mehr erwarten kann sie zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Bisher der beste Teil der Reihe!

Game on - Chancenlos
1

Titel: Game On - Chancenlos
Autor: Kristen Callihan
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seiten: 416


Inhalt:

Footballregel Nr. 1: Die Tochter deines Agenten ist tabu!


Ivy kann es nicht fassen: Ihr Vater hat ...

Titel: Game On - Chancenlos
Autor: Kristen Callihan
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seiten: 416


Inhalt:

Footballregel Nr. 1: Die Tochter deines Agenten ist tabu!


Ivy kann es nicht fassen: Ihr Vater hat ihren geliebten rosafarbenen Fiat an den Footballstar Gray Grayson verliehen. Empört schreibt sie Gray eine Nachricht. Aus einer SMS werden Hunderte, und ohne dass die beiden sich je begegnet sind, werden sie Freunde. Doch dann stehen sie sich zum ersten Mal gegenüber, und das heiße Prickeln zwischen ihnen wirft Ivy völlig aus der Bahn. Aber egal wie sehr Gray ihr Herz zum Rasen bringt - die Klienten ihres Vaters sind für sie absolut tabu!


Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich wieder unglaublich schön. Es gefällt mir einfach viel besser, als die vorherigen, da sie nicht so dunkel sind. Wie beim ersten Teil gefällt mir der Verlauf der Farbe sehr gut, so musste ich als ich die Reihe das erste Mal gesehen habe auch direkt an Football denken, was bei diesen Büchern sehr passend ist.

Gray konnten wir schon im ersten Band kennenlernen, in dem er mein Lieblingscharakter gewesen ist umso mehr hatte ich mich gefreut, dass er sein eigenes Buch bekommen hat. Gray ist einfach ein absoluter Traum. Er ist Footballspieler und liebt es zu kochen. Eigentlich kann er Beziehungen nichts abgewinnen und ist eher der Typ für eine Nacht, aber man merkt schnell das er nur eine harte Schale und einen super weichen Kern hat und ein toller Freund und Mensch ist. Er war einfach nur großartig, fast war er es schon der mehr als nur Freundschaft von Ivy wollte, als sie. Vor allem konnte er mich dadurch beeindrucken, dass er bei Ivy geblieben ist, als sie krank war und sie nicht alleine gelassen hat. Gray hat definitiv Potential ein neuer Bookboyfriend zu werden.

Ivy war mir sehr sympathisch. Man hat direkt gemerkt, dass sie und Gray denselben Humor haben und einfach auf einer Wellenlänge sind. Dennoch geht Ivy auch gerne mal Gesprächen bzw. Konfrontationen aus dem Weg und schiebt ihre Probleme vor sich hin. So hätte ich ihr am liebsten gesagt, dass Gray genau der richtig für sie ist und sie mit ihm zusammen kommen soll.

Toll fand ich auf jeden Fall, wie sich die Liebesbeziehung zwischen den Beiden entwickelt hat, so begann schließlich alles nur mit ein paar Textnachrichten, die sie sich von Amerika und England aus geschickt haben.

Ihre Beziehung hat sich für mich in genau dem richtigen Tempo entwickelt. Alles hat mit einer Freundschaft begonnen, obwohl man von Anfang an gespürt hat, dass da mehr zwischen den Beiden ist. Jedoch waren beide so auch etwas davor abgeschreckt einen Schritt weiter zu gehen, da sie ihre Freundschaft nicht riskieren wollten und Ivy wollte nicht, dass ihr Vater Drew als potentiellen Klienten verliert nur wegen ihrer Beziehung. Trotzdem war es für mich einfach eine tolle Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe. Besonders süße fand ich auch die Spitznamen, die sie sich gegenseitig gegeben haben.

Aber es war nicht nur irgendeine oberflächliche Liebesgeschichte. Sie hatten mit Hürden zu kämpfen und vor allem zum Ende hin, hatte ich doch mit so einigen Emotionen zu kämpfen.

Auch konnte wir hier Fiona, Ivy's Schwester, kennenlernen um die es im nächsten Buch gehen wird. In diesem Band war sie mir bereits sympathisch. Allerdings bin ich sehr gespannt mehr über sie zu erfahren.

Zwei Charakter, die in diesem Buch auch wieder aufgetreten sind, waren Drew und Anna. Beide kannte ich bereits aus dem ersten Teil, weswegen ich es einfach toll fand sie jetzt wieder zu sehen.

Ein großes Highlight war für mich der Prolog des Buches. Schon als ich diesen gelesen habe, musste ich des öfteren schmunzeln und wurde direkt zum Fan von Ivy und Gray. Beide gehen so locker miteinander um als würden sie sich schon ewig kennen, was ich großartig finde.

Ich muss einfach sagen, dass ich jetzt schon ein großer Fan dieser Reihe bin und mich sehr auf die weiteren Bücher freue. Bisher würde ich auch sagen ist dieser Band mein liebster, so dass ich mich schon sehr darauf freue zu erfahren, was die anderen Bücher noch so bringen werden.

Der Schreibstil von Kristen Callihan ist wirklich grandios. Ich kam leicht in die Geschichte rein und es hat einfach so viel Spaß gemacht zu verfolgen, wie Ivy und Gray zueinander finden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.10.2020

Ein wundervoller Roman, mit einer wichtigen Thematik und authentischen Charakteren!

It was always love
1

„I know the best an the worst of you and choose it all.“ 

Inhalt:

Als Aubree in New York von der Uni fliegt, bietet ihre beste Freundin Ivy ihr sofort an, bei ihr einzuziehen.
Doch das Angebot hat ...

„I know the best an the worst of you and choose it all.“ 

Inhalt:

Als Aubree in New York von der Uni fliegt, bietet ihre beste Freundin Ivy ihr sofort an, bei ihr einzuziehen.
Doch das Angebot hat einen Haken: Im selben Studentenwohnheim wohnt auch Ivys Stiefbruder Noah. Und der charmante Mistkerl lässt keine Gelegenheit aus, mit ihr zu flirten.

Die Gefühle, die Noah in ihr auslöst, sind nach dem, was in New York passiert ist, einfach nur schmerzlich. Aubree will keine Beziehung, keinen One-Night-Stand, kein gar nichts. Doch so sehr sie sich auch dagegen wehrt, plötzlich ist da etwas. Und das macht ihr Angst. Denn ihre Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln …

Meinung:

Cover

Wie auch schon beim ersten Band, kann ich nur sagen, dass mir dieses Cover ausgesprochen gut gefällt.

Ich liebe die kleinen Details, wie die Oberfläche, das Glitzer und besonders die wunderschöne Schrift sehr. Auch der Hintergrund wurde auffällig gestaltet und wirkt doch ein wenig zurückhaltend und ergänzt das Gesamtbild einfach unfassbar gut.

Im Buchhandel würde mir das Buch direkt auffallen, weil es mich vom Cover her einfach angesprochen hat. Zudem liebe ich die Illustrationen auf den Innenseiten sehr, die das Lesen selbst auch ein wenig besonderer macht.

Schreibstil

Auch in diesem Buch wurde ich direkt von den Worten der Autorin gefangen genommen. Nikola Hotel schreibt wunderschön tiefgründig und behandelt trotzdem ein ernstes Thema.

Ich mochte ihren Schreibstil wirklich richtig gerne, weil die Geschichte nie an Ernsthaftigkeit verloren hat und doch auch humorvolle Dialoge enthalten hat.

Handlung

Mit diesem Einsteig hätte ich auf keinen Fall gerechnet und wurde deshalb schon auf den ersten Seiten unfassbar positiv überrascht. Und so ging es ehrlich gesagt weiter.

Die Handlung ist mir aus verschiedenen Gründen einfach sofort im Kopf hängen geblieben. Zum einen, weil ich das Setting einfach so sehr geliebt habe, zum anderen, weil die Charaktere nicht den „klassischen“ Hobbys nachgegangen sind, wie man sie eben kennt.

Im Gegensatz zum ersten Band, lernte man Noah in diesem Buch von einer ganz anderen Seite kennen. Er war fürsorglich, offen und kann gibt sich doch an verschiedenen Dingen immer selbst die Schuld, auch wenn er es auf keinen Fall sollte.

Das Reiten hat ihm dabei immer geholfen und ich mochte seine lockerer Art, dann doch mit bestimmten Dingen umzugehen. Das typische „Fuck“ aus seinem Mund, gehört einfach zu diesem Buch, wie kaum ein anderes Wort, aber irgendwie hat es Noah so total authentisch wirken lassen.

Ich fand die Charaktere haben sich auch selbst im Verlauf weiterentwickelt. Aubree versucht das, was ihr passiert ist zu verarbeiten und Noah versucht in gewissen Punkten seine Vergangenheit ruhen zu lassen und blockt deshalb auch oftmals ab.

So viele schöne Szenen aus dem Buch, sind mir einfach im Gedächtnis geblieben. Die kleinen Illustrationen auf den Seiten, haben die Geschichte noch weiter unterstrichen, was mir unsagbar gut gefallen hat.

Da war beispielsweise der Moment als sie gemeinsam im Stall stehen, und den Hafer berühren, die Szene, als sie trainieren oder auch als sie gemeinsam im Regen stehen und es scheint, als denken sie über all das, was passiert war nach.

Die Geschichte von Aubree und Noah wirkte auf mich total echt und könnte einen wahren Ursprung haben, aber genau das gefällt mir daran auch irgendwie so gut.

Das Ende wurde in meinen Augen wirklich passend geschrieben und konnte mich einfach voll und ganz überzeugen. Ich mochte, dass es immer noch Hoffnung gab, egal wie schlimm es anfänglich gewirkt hat.

Charaktere

Aubree

Im ersten Band habe auch ich sie ein wenig kennengelernt, doch schnell wurde klar, dass vom Charakter in Band eins nicht mehr viel übrig ist und sie ein ganz anderer Mensch zu sein scheint.

Das was ihr passiert ist, war auf keinen Fall leicht zu verstehen und zu verarbeiten und doch hat es die Autorin geschafft, es kritisch dem Leser gegenüber mitzuteilen.

Aubree ist eingeschüchtert, trotzdem total mutig, stark und taff. Sie versucht das beste aus ihrem Leben zu machen und bleibt, auch nach einigen Rückschlägen positiv. Aus dem Namen ihrer Mutter macht sie sich nicht viel, und das fand ich irgendwie doch gut, weil es zeigt, dass sie ihren eigenen Weg geht.

Für mich ist Aubree ein Charakter, der authentisch und echt wirkt, der frisch ist und ganz anders, als ich anfänglich vermutet habe.

Noah

Ach Noah ist einfach toll, auch wenn er hier und da einfach ein paar Fehler macht.
Doch er ist eben nicht perfekt und gibt er sich für viele Dinge aus der Vergangenheit einfach selbst die Schuld, was er nicht machen sollte.

Er war in meinen Augen total charmant, herzlich und doch auch ein wenig verpeilt. Seine Liebe für den Reitsport, habe ich ab der ersten Sekunde gespürt und fand einfach großartig, dass er die Menschen hinter der Fassade sieht und ihm das eben auch wichtiger ist.

Für mich waren die beiden ganz tolle Charaktere, die ich einfach direkt in mein Herz geschlossen habe.

Zusammenfassung

Ein Buch, was so viel mehr ist, als ein klassischer New Adult Roman auf den ersten Blick.

Diese Geschichte ist tiefgründig, regt zum Nachdenken an und lässt Charaktere so authentisch wirken, wie in kaum einen anderen Buch. Auf jeder Seite habe ich mitgefiebert und wurde dann doch wieder überrascht. Ein genialer Schreibstil machen das Buch von Noah und Aubree ganz Besonders.

Schon jetzt freue ich mich sehr darauf, weitere Romane von Nikola Hotel zu lesen, die sicherlich genauso grandios werden, wie die ersten beiden, welche ich bereits von ihr gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2020

Ein wundervolles Buch, was zum Träumen einlädt!

Die Schöne und das Biest
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" Sie warnte ihn sich nicht täuschen zu lassen, da man die Schönheit im Verborgenen findet.“

Inhalt:

Die schöne junge Belle träumt von Abenteuern, wie sie in den Büchern stehen, die sie selbst so gern ...

" Sie warnte ihn sich nicht täuschen zu lassen, da man die Schönheit im Verborgenen findet.“

Inhalt:

Die schöne junge Belle träumt von Abenteuern, wie sie in den Büchern stehen, die sie selbst so gern liest. Sie würde sich am liebsten von ihrem kleinen Heimatort wegwünschen.

Doch dann wird ihr Vater von einem fürchterlichen Ungeheuer in einem verzauberten Schloss gefangen genommen und ihre Welt ist für immer auf den Kopf gestellt. Um ihren Vater zu retten, bietet Belle ihr Leben im Tausch gegen seines an.

Auf dem Schloss freundet sie sich trotz ihrer Furcht mit den verzauberten Schlossbewohnern an. Sie lernt das Biest von einer anderen Seite kennen und erkennt, dass es ein gutes Herz besitzt ...

Meinung:

Cover & Aufmachung

Ich muss einfach sagen, dass ich mich direkt in die Schmuckausgabe verliebt habe, als ich sie das erste mal gesehen habe.

Es steckt einfach so viel Liebe, in den einzelnen Seiten, wodurch bestimmte Szenen auch noch einmal bildlich dargestellt werden, was mir unsagbar gut gefällt.

Das Cover ist auffällig und ergänzt sich doch perfekt zu den anderen Ausgaben, die bereits in meinem Regal stehen. Und ich kann nur sagen, dass auch dieses Buch mich voll und ganz überzeugt hat.

Schreibstil

Die Geschichte war super leicht und locker geschrieben, sodass ich einfach nur durch die Seiten geflogen bin.

Ich liebte das Setting, was so detailliert beschrieben wurde, wie kaum in einem anderen Buch. Zudem fand ich die Dialoge zwischen den Charakteren facettenreich beschrieben, Was auch dem tollen Schreibstil zu verdanken ist.

Des Weiteren muss ich sagen, dass mir gar nicht aufgefallen ist, dass die eigentlich Geschichte von vor über 200 Jahren erzählt worden ist. Viel eher fühlte es sich an, als könnte ich für wenige Stunden der Realität entfliehen.

Handlung

Egal ob in einem Disney Film, oder der Geschichte, die meine Mutter mir ab und an einmal vorgelesen hat: die Handlung war immer die gleiche, wundervoll bewegende Geschichte von Belle und Gaston, die so unterschiedlich gewirkt haben und auf eine Art und Weise ihre Herzen im gleichen Takt geschlagen haben.

Dabei besonders schön fand ich einfach die Dynamik zwischen den beiden. Belle ist ein Charakter, der anfänglich zwar sehr „perfekt“ wirkt, doch gerade in dieser Märchenwelt, scheint sie so ein wenig zum Träumen einzuladen.

Auch die Tatsache, dass Gaston eigentlich nie wirklich das böse Biest war, zeigt, dass in ihm doch auch jemand anderes schlummert, der nur zum Leben erwacht werden muss. In Bezug auf Belle merkt er selbst auch irgendwann, dass er sie ihn ihr Herz lassen muss, auch wenn er dieses ja eigentlich gar nicht hat.

Mir war von Anfang an bewusst, dass der Traumprinz, dem Belle begegnet, einfach das Biest ist. Auf den ersten Blick sieht sie dies natürlich nicht, aber dieser Moment ändert sich dann auch später erneut. Aber das fand ich eben auch so schön daran, denn es zeigt, dass Belle selbst ihre Gedanken ordnet und die wahre Gestalt endlich erkennt. Gaston ist vielseitig und hinter seiner Fassade versteckt sich doch ein guter Charakter.

Das Happy End ist auf jeden Fall auch geglückt. Danach folgten zwar noch ein paar weitere Szenen, die den Inhalt weiter ausführten, doch gerade das konnte mich auch wieder einmal total mitreißen.

Für mich eine Handlung, die auch 250 Jahre später noch einen Platz in meinem Herzen hat.

Charaktere

Belle

Sie wirkte auf mich ab und an recht naiv und war doch auch super interessiert daran, mehr zu erfahren.
Anfänglich denkt sie zwar noch nicht, dass der Prinz und das Biest ein und die gleiche Person sind, doch dann offenbart es sich ihr.

Zudem wirkt Belle oftmals wie das ideale Vorbild.
Sie ist hübsch, gut gekleidet, kommt aus gutem Haus und ist zudem auch adelig.
Doch genau das hat mir irgendwie auch total an ihr gefallen. In gewissen Punkten verkörpert sie damit zwar ein Klischee, aber das Happy End macht es dadurch nur schöner.

Gaston

Das Biest und Gaston sind eigentlich ein und die gleiche Person, was mir als Leser auch direkt aufgefallen ist.

Hinter der Fassade, des “schlechten“ Charakteres, befindet sich doch einfach nur eine Person, die geliebt werden möchte. Die ankommen will.

Natürlich verbirgt er hinter der Fassade einfach sehr viel, doch als das Versteckspiel dann endlich ein Ende hat, fand ich es wirklich wunderschön, wie er mit Belle umgegangen ist.

Zusammenfassung

Ich muss einfach sagen, dass egal, ob es das Buch, die Schmuckausgabe, oder der Disney Film ist, der mich voll und ganz überzeugen konnte, ich liebe dieses Buch und vor allem die Geschichte über alles.

Belle und Gaston werden immer einen Platz in meinem Herzen haben, denn ihre Geschichte ist wunderschön, offen und herzzerreißend toll. Ich habe jede einteilen Seite geliebt und kann nur sagen, dass die Schmuckausgabe, dass Lesefeeling nur noch besser macht.

Lest die Geschichte auf jeden Fall einmal und schaut euch diese wunderschöne Ausgabe an. Ein wahres Schmuckstück im Bücherregal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2020

Eine leichte Liebesgeschichte, die zeigte, dass das Leben manchmal andere Pläne hat....

An Ocean Between Us
1

" Vielleicht hatten wir auch alle Rückschläge, die uns getroffen hatten, gebraucht, um zu den Menschen zu werden, die wir waren. Die, die perfekt füreinander waren.“


Inhalt:


Avery Cole will nichts ...

" Vielleicht hatten wir auch alle Rückschläge, die uns getroffen hatten, gebraucht, um zu den Menschen zu werden, die wir waren. Die, die perfekt füreinander waren.“


Inhalt:


Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.

Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert.

Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...

Meinung:

Cover

Dieses Cover hat es mir einfach direkt angetan, denn ich finde es mehr als wunderschön.
Die Farben ergänzen sich einfach perfekt zueinander und auch die Schrift rundet das Gesamtbild passend ab.

Zudem liebe ich einfach die kleinen Details, wie beispielsweise die 3D Oberfläche oder auch den Buchrücken sehr.

Für mich hat das Buch ein Cover, was mich ab dem ersten Moment begeistern konnte, weshalb ich mir die Geschichte im Buchhandel auf jeden Fall ansehen würde, nur aufgrund des Covers.

Schreibstil

Der Schreibstil war wirklich super gut.
Nina Bilinszki schreibt locker, leicht und doch mit einer Ernsthaftigkeit über wichtige Themen. Zudem findet man poetische und nachdenkliche Zeilen in den Dialogen der Charakteren, was mir direkt zugesagt hat.

Jedoch bezogen auf die Handlung, hatte ich trotzdem manchmal das Gefühl, nicht vornan zu kommen. Der Schreibstil war an diesem Punkt sehr entscheidend, denn dieser sorgte dafür, dass ich natürlich wissen musste, wie die Geschichte von Avery und Theo ausgeht.

Handlung

Zunächst hörte sich die Geschichte nach einer klassischen Romanze am College an. Und daran ist auch überhaupt nichts verwerflich, denn genau dass, wollte ich ja auch lesen.

Der Einsteig ist gut gelungen, denn durch die unterschiedlichen Perspektiven konnte ich mich gut in beide Gedankenwelten hineinversetzen und sowohl Theos, wie auch Averys Leben besser kennenlernen.

Schnell wurde deutlich, dass Avery nicht wirklich weiß, was sie in Zukunft machen möchte, denn ihr Lebensinhalt, ihr Lebenstraum wurde zerstört. Es zeigte sich, dass sie nach einer schweren Phase jedoch versucht wieder nach vorne zu schauen und neu anzufangen, auch wenn sie nicht recht weiß, wo sie ihr Weg hinführt.

Und auch Theo scheint ein wenig unter Druck zu stehen. Anfänglich gibt er sich noch als der Bad Boy aus, dem niemand etwas anhaben kann, doch auch das ändert sich schnell wieder. Schwimmen ist sein einziger Lebenstraum und dafür würde er wirklich alles machen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich langsam. Für mich war es das richtige Tempo. Jedoch hatte ich anfänglich nicht das Gefühl, dass sie sich nicht sichtlich näher kommen. Natürlich haben sie etwas zusammen unternommen usw. aber nachdem es anfänglich alles sehr langsam war, ging es plötzlich ziemlich schnell.

Es zeigte sich jedoch auch die Vielseitigkeit der Geschichte, als Avery sich Theo gegenüber offenbart und sagt, dass ihr Ex eigentlich gar nicht an ihr interessiert war, sondern nur auf seinen eigenen Vorteil ausgerichtet war.

Auch die Nebencharaktere, wie Kayson, Lizzy und die anderen Mädels und Jungs der Truppe habe ich total in mein Herz geschlossen. Es zeigte sich einfach, dass sie gemeinsam auf einer Wellenlänge sich und dieser Zusammenhalt hat mir gut gefallen.

Was ich jedoch auch nennen muss ist die Tatsache, dass manche Szenen ein wenig vorhersehbar waren. Ich wusste ehrlich gesagt von Anfang an was das „große Geheimnis“ ist und auch einzelne Momente im Buch haben für mich einfach total dem Klischee entsprochen. Das fand ich nicht schlimm, sollte jedoch jedem bewusst sein, da die Geschichte so ab und an auch recht monoton wirkte.

Ich muss sagen, die Handlung war gut beschrieben und es hat viel Freude gemacht die Geschichte zu lesen.

Charaktere

Avery

Avery ist für mich ein Charakter, den ich wirklich gut verstanden habe und mich so ideal in sie hineinversetzen konnte.

Nachdem sie nicht mehr ihren Traum leben kann, ist es natürlich sehr schwer, damit umzugehen und die Tatsache zu akzeptieren nie wieder tanzen zu können. Und auch wenn es ihr anfänglich sehr schwer gefallen ist, hat Avery sich doch entwickelt und im Verlauf des Buches gelernt, dass es auch andere Dinge gibt, die sie begeistern können.

Von Anfang an mochte ich, dass sie sich von Theo nicht einschüchtern lassen hat und ihm auch direkt die Meinung geigte. Irgendwie machte sie das von Anfang an zu einem sehr authentischen Charakter, der sich nicht alles gefallen lässt.

Ich fand ihre eigensinnige Art wirklich toll, denn sie zeigte einfach, dass das Schicksal manchmal vielleicht andere Pläne hat, die sie anschließend jedoch auch akzeptiert.

Theo

Schon im Klappentext wusste ich, dass Theo der „typische Bad Boy“ ist, dem alle anderen egal sind. Und auch wenn es anfänglich so aussah, hat er sich als Typ total verändert und gelernt, dass auch noch andere Werte im Leben wichtig sind.

Ich mochte Theo jedoch von Anfang an. Seiner großen Leidenschaft, dem Schwimmen kommt er in jeder freien Minute nach und auch wenn sein Verhalten hier und da nicht richtig war, sieht er seine Fehler auch ein.

Zudem kämpft er für sein großes Ziel und ist aus diesem Grund unfassbar ehrgeizig und talentiert.

Ich muss sagen, die beiden Charaktere haben mir wirklich gut gefallen.

Zusammenfassung

Eine leichte Liebesgeschichte über die Frage, was man im Leben eigentlich wirklich möchte, über Vergebung und das Gefühl, endlich angekommen zu sein.

Ich mochte “An Ocean Between Us“ wirklich sehr gerne. Die Geschichte ist leicht und leicht geschrieben, behandelt trotzdem ein ernstes Thema und wirkt durch die lockeren Dialoge wieder aufgewertet. Allein die Tatsache, dass manche Szenen recht klischeehaft wirken, fand ich ein wenig schade. Trotzdem wird das Buch immer einen Platz in meinem Herzen haben.

Schon jetzt freue ich mich sehr darauf die Geschichte von Kayson und Lizzy zu lesen, denn darauf bin ich ehrlich gesagt am meisten gespannt.

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