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Veröffentlicht am 03.10.2020

Bisher der beste Teil der Reihe!

Game on - Chancenlos
1

Titel: Game On - Chancenlos
Autor: Kristen Callihan
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seiten: 416


Inhalt:

Footballregel Nr. 1: Die Tochter deines Agenten ist tabu!


Ivy kann es nicht fassen: Ihr Vater hat ...

Titel: Game On - Chancenlos
Autor: Kristen Callihan
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seiten: 416


Inhalt:

Footballregel Nr. 1: Die Tochter deines Agenten ist tabu!


Ivy kann es nicht fassen: Ihr Vater hat ihren geliebten rosafarbenen Fiat an den Footballstar Gray Grayson verliehen. Empört schreibt sie Gray eine Nachricht. Aus einer SMS werden Hunderte, und ohne dass die beiden sich je begegnet sind, werden sie Freunde. Doch dann stehen sie sich zum ersten Mal gegenüber, und das heiße Prickeln zwischen ihnen wirft Ivy völlig aus der Bahn. Aber egal wie sehr Gray ihr Herz zum Rasen bringt - die Klienten ihres Vaters sind für sie absolut tabu!


Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich wieder unglaublich schön. Es gefällt mir einfach viel besser, als die vorherigen, da sie nicht so dunkel sind. Wie beim ersten Teil gefällt mir der Verlauf der Farbe sehr gut, so musste ich als ich die Reihe das erste Mal gesehen habe auch direkt an Football denken, was bei diesen Büchern sehr passend ist.

Gray konnten wir schon im ersten Band kennenlernen, in dem er mein Lieblingscharakter gewesen ist umso mehr hatte ich mich gefreut, dass er sein eigenes Buch bekommen hat. Gray ist einfach ein absoluter Traum. Er ist Footballspieler und liebt es zu kochen. Eigentlich kann er Beziehungen nichts abgewinnen und ist eher der Typ für eine Nacht, aber man merkt schnell das er nur eine harte Schale und einen super weichen Kern hat und ein toller Freund und Mensch ist. Er war einfach nur großartig, fast war er es schon der mehr als nur Freundschaft von Ivy wollte, als sie. Vor allem konnte er mich dadurch beeindrucken, dass er bei Ivy geblieben ist, als sie krank war und sie nicht alleine gelassen hat. Gray hat definitiv Potential ein neuer Bookboyfriend zu werden.

Ivy war mir sehr sympathisch. Man hat direkt gemerkt, dass sie und Gray denselben Humor haben und einfach auf einer Wellenlänge sind. Dennoch geht Ivy auch gerne mal Gesprächen bzw. Konfrontationen aus dem Weg und schiebt ihre Probleme vor sich hin. So hätte ich ihr am liebsten gesagt, dass Gray genau der richtig für sie ist und sie mit ihm zusammen kommen soll.

Toll fand ich auf jeden Fall, wie sich die Liebesbeziehung zwischen den Beiden entwickelt hat, so begann schließlich alles nur mit ein paar Textnachrichten, die sie sich von Amerika und England aus geschickt haben.

Ihre Beziehung hat sich für mich in genau dem richtigen Tempo entwickelt. Alles hat mit einer Freundschaft begonnen, obwohl man von Anfang an gespürt hat, dass da mehr zwischen den Beiden ist. Jedoch waren beide so auch etwas davor abgeschreckt einen Schritt weiter zu gehen, da sie ihre Freundschaft nicht riskieren wollten und Ivy wollte nicht, dass ihr Vater Drew als potentiellen Klienten verliert nur wegen ihrer Beziehung. Trotzdem war es für mich einfach eine tolle Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe. Besonders süße fand ich auch die Spitznamen, die sie sich gegenseitig gegeben haben.

Aber es war nicht nur irgendeine oberflächliche Liebesgeschichte. Sie hatten mit Hürden zu kämpfen und vor allem zum Ende hin, hatte ich doch mit so einigen Emotionen zu kämpfen.

Auch konnte wir hier Fiona, Ivy's Schwester, kennenlernen um die es im nächsten Buch gehen wird. In diesem Band war sie mir bereits sympathisch. Allerdings bin ich sehr gespannt mehr über sie zu erfahren.

Zwei Charakter, die in diesem Buch auch wieder aufgetreten sind, waren Drew und Anna. Beide kannte ich bereits aus dem ersten Teil, weswegen ich es einfach toll fand sie jetzt wieder zu sehen.

Ein großes Highlight war für mich der Prolog des Buches. Schon als ich diesen gelesen habe, musste ich des öfteren schmunzeln und wurde direkt zum Fan von Ivy und Gray. Beide gehen so locker miteinander um als würden sie sich schon ewig kennen, was ich großartig finde.

Ich muss einfach sagen, dass ich jetzt schon ein großer Fan dieser Reihe bin und mich sehr auf die weiteren Bücher freue. Bisher würde ich auch sagen ist dieser Band mein liebster, so dass ich mich schon sehr darauf freue zu erfahren, was die anderen Bücher noch so bringen werden.

Der Schreibstil von Kristen Callihan ist wirklich grandios. Ich kam leicht in die Geschichte rein und es hat einfach so viel Spaß gemacht zu verfolgen, wie Ivy und Gray zueinander finden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.10.2020

Ein wundervoller Roman, mit einer wichtigen Thematik und authentischen Charakteren!

It was always love
1

„I know the best an the worst of you and choose it all.“ 

Inhalt:

Als Aubree in New York von der Uni fliegt, bietet ihre beste Freundin Ivy ihr sofort an, bei ihr einzuziehen.
Doch das Angebot hat ...

„I know the best an the worst of you and choose it all.“ 

Inhalt:

Als Aubree in New York von der Uni fliegt, bietet ihre beste Freundin Ivy ihr sofort an, bei ihr einzuziehen.
Doch das Angebot hat einen Haken: Im selben Studentenwohnheim wohnt auch Ivys Stiefbruder Noah. Und der charmante Mistkerl lässt keine Gelegenheit aus, mit ihr zu flirten.

Die Gefühle, die Noah in ihr auslöst, sind nach dem, was in New York passiert ist, einfach nur schmerzlich. Aubree will keine Beziehung, keinen One-Night-Stand, kein gar nichts. Doch so sehr sie sich auch dagegen wehrt, plötzlich ist da etwas. Und das macht ihr Angst. Denn ihre Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln …

Meinung:

Cover

Wie auch schon beim ersten Band, kann ich nur sagen, dass mir dieses Cover ausgesprochen gut gefällt.

Ich liebe die kleinen Details, wie die Oberfläche, das Glitzer und besonders die wunderschöne Schrift sehr. Auch der Hintergrund wurde auffällig gestaltet und wirkt doch ein wenig zurückhaltend und ergänzt das Gesamtbild einfach unfassbar gut.

Im Buchhandel würde mir das Buch direkt auffallen, weil es mich vom Cover her einfach angesprochen hat. Zudem liebe ich die Illustrationen auf den Innenseiten sehr, die das Lesen selbst auch ein wenig besonderer macht.

Schreibstil

Auch in diesem Buch wurde ich direkt von den Worten der Autorin gefangen genommen. Nikola Hotel schreibt wunderschön tiefgründig und behandelt trotzdem ein ernstes Thema.

Ich mochte ihren Schreibstil wirklich richtig gerne, weil die Geschichte nie an Ernsthaftigkeit verloren hat und doch auch humorvolle Dialoge enthalten hat.

Handlung

Mit diesem Einsteig hätte ich auf keinen Fall gerechnet und wurde deshalb schon auf den ersten Seiten unfassbar positiv überrascht. Und so ging es ehrlich gesagt weiter.

Die Handlung ist mir aus verschiedenen Gründen einfach sofort im Kopf hängen geblieben. Zum einen, weil ich das Setting einfach so sehr geliebt habe, zum anderen, weil die Charaktere nicht den „klassischen“ Hobbys nachgegangen sind, wie man sie eben kennt.

Im Gegensatz zum ersten Band, lernte man Noah in diesem Buch von einer ganz anderen Seite kennen. Er war fürsorglich, offen und kann gibt sich doch an verschiedenen Dingen immer selbst die Schuld, auch wenn er es auf keinen Fall sollte.

Das Reiten hat ihm dabei immer geholfen und ich mochte seine lockerer Art, dann doch mit bestimmten Dingen umzugehen. Das typische „Fuck“ aus seinem Mund, gehört einfach zu diesem Buch, wie kaum ein anderes Wort, aber irgendwie hat es Noah so total authentisch wirken lassen.

Ich fand die Charaktere haben sich auch selbst im Verlauf weiterentwickelt. Aubree versucht das, was ihr passiert ist zu verarbeiten und Noah versucht in gewissen Punkten seine Vergangenheit ruhen zu lassen und blockt deshalb auch oftmals ab.

So viele schöne Szenen aus dem Buch, sind mir einfach im Gedächtnis geblieben. Die kleinen Illustrationen auf den Seiten, haben die Geschichte noch weiter unterstrichen, was mir unsagbar gut gefallen hat.

Da war beispielsweise der Moment als sie gemeinsam im Stall stehen, und den Hafer berühren, die Szene, als sie trainieren oder auch als sie gemeinsam im Regen stehen und es scheint, als denken sie über all das, was passiert war nach.

Die Geschichte von Aubree und Noah wirkte auf mich total echt und könnte einen wahren Ursprung haben, aber genau das gefällt mir daran auch irgendwie so gut.

Das Ende wurde in meinen Augen wirklich passend geschrieben und konnte mich einfach voll und ganz überzeugen. Ich mochte, dass es immer noch Hoffnung gab, egal wie schlimm es anfänglich gewirkt hat.

Charaktere

Aubree

Im ersten Band habe auch ich sie ein wenig kennengelernt, doch schnell wurde klar, dass vom Charakter in Band eins nicht mehr viel übrig ist und sie ein ganz anderer Mensch zu sein scheint.

Das was ihr passiert ist, war auf keinen Fall leicht zu verstehen und zu verarbeiten und doch hat es die Autorin geschafft, es kritisch dem Leser gegenüber mitzuteilen.

Aubree ist eingeschüchtert, trotzdem total mutig, stark und taff. Sie versucht das beste aus ihrem Leben zu machen und bleibt, auch nach einigen Rückschlägen positiv. Aus dem Namen ihrer Mutter macht sie sich nicht viel, und das fand ich irgendwie doch gut, weil es zeigt, dass sie ihren eigenen Weg geht.

Für mich ist Aubree ein Charakter, der authentisch und echt wirkt, der frisch ist und ganz anders, als ich anfänglich vermutet habe.

Noah

Ach Noah ist einfach toll, auch wenn er hier und da einfach ein paar Fehler macht.
Doch er ist eben nicht perfekt und gibt er sich für viele Dinge aus der Vergangenheit einfach selbst die Schuld, was er nicht machen sollte.

Er war in meinen Augen total charmant, herzlich und doch auch ein wenig verpeilt. Seine Liebe für den Reitsport, habe ich ab der ersten Sekunde gespürt und fand einfach großartig, dass er die Menschen hinter der Fassade sieht und ihm das eben auch wichtiger ist.

Für mich waren die beiden ganz tolle Charaktere, die ich einfach direkt in mein Herz geschlossen habe.

Zusammenfassung

Ein Buch, was so viel mehr ist, als ein klassischer New Adult Roman auf den ersten Blick.

Diese Geschichte ist tiefgründig, regt zum Nachdenken an und lässt Charaktere so authentisch wirken, wie in kaum einen anderen Buch. Auf jeder Seite habe ich mitgefiebert und wurde dann doch wieder überrascht. Ein genialer Schreibstil machen das Buch von Noah und Aubree ganz Besonders.

Schon jetzt freue ich mich sehr darauf, weitere Romane von Nikola Hotel zu lesen, die sicherlich genauso grandios werden, wie die ersten beiden, welche ich bereits von ihr gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2020

Ein wundervolles Buch, was zum Träumen einlädt!

Die Schöne und das Biest
0

" Sie warnte ihn sich nicht täuschen zu lassen, da man die Schönheit im Verborgenen findet.“

Inhalt:

Die schöne junge Belle träumt von Abenteuern, wie sie in den Büchern stehen, die sie selbst so gern ...

" Sie warnte ihn sich nicht täuschen zu lassen, da man die Schönheit im Verborgenen findet.“

Inhalt:

Die schöne junge Belle träumt von Abenteuern, wie sie in den Büchern stehen, die sie selbst so gern liest. Sie würde sich am liebsten von ihrem kleinen Heimatort wegwünschen.

Doch dann wird ihr Vater von einem fürchterlichen Ungeheuer in einem verzauberten Schloss gefangen genommen und ihre Welt ist für immer auf den Kopf gestellt. Um ihren Vater zu retten, bietet Belle ihr Leben im Tausch gegen seines an.

Auf dem Schloss freundet sie sich trotz ihrer Furcht mit den verzauberten Schlossbewohnern an. Sie lernt das Biest von einer anderen Seite kennen und erkennt, dass es ein gutes Herz besitzt ...

Meinung:

Cover & Aufmachung

Ich muss einfach sagen, dass ich mich direkt in die Schmuckausgabe verliebt habe, als ich sie das erste mal gesehen habe.

Es steckt einfach so viel Liebe, in den einzelnen Seiten, wodurch bestimmte Szenen auch noch einmal bildlich dargestellt werden, was mir unsagbar gut gefällt.

Das Cover ist auffällig und ergänzt sich doch perfekt zu den anderen Ausgaben, die bereits in meinem Regal stehen. Und ich kann nur sagen, dass auch dieses Buch mich voll und ganz überzeugt hat.

Schreibstil

Die Geschichte war super leicht und locker geschrieben, sodass ich einfach nur durch die Seiten geflogen bin.

Ich liebte das Setting, was so detailliert beschrieben wurde, wie kaum in einem anderen Buch. Zudem fand ich die Dialoge zwischen den Charakteren facettenreich beschrieben, Was auch dem tollen Schreibstil zu verdanken ist.

Des Weiteren muss ich sagen, dass mir gar nicht aufgefallen ist, dass die eigentlich Geschichte von vor über 200 Jahren erzählt worden ist. Viel eher fühlte es sich an, als könnte ich für wenige Stunden der Realität entfliehen.

Handlung

Egal ob in einem Disney Film, oder der Geschichte, die meine Mutter mir ab und an einmal vorgelesen hat: die Handlung war immer die gleiche, wundervoll bewegende Geschichte von Belle und Gaston, die so unterschiedlich gewirkt haben und auf eine Art und Weise ihre Herzen im gleichen Takt geschlagen haben.

Dabei besonders schön fand ich einfach die Dynamik zwischen den beiden. Belle ist ein Charakter, der anfänglich zwar sehr „perfekt“ wirkt, doch gerade in dieser Märchenwelt, scheint sie so ein wenig zum Träumen einzuladen.

Auch die Tatsache, dass Gaston eigentlich nie wirklich das böse Biest war, zeigt, dass in ihm doch auch jemand anderes schlummert, der nur zum Leben erwacht werden muss. In Bezug auf Belle merkt er selbst auch irgendwann, dass er sie ihn ihr Herz lassen muss, auch wenn er dieses ja eigentlich gar nicht hat.

Mir war von Anfang an bewusst, dass der Traumprinz, dem Belle begegnet, einfach das Biest ist. Auf den ersten Blick sieht sie dies natürlich nicht, aber dieser Moment ändert sich dann auch später erneut. Aber das fand ich eben auch so schön daran, denn es zeigt, dass Belle selbst ihre Gedanken ordnet und die wahre Gestalt endlich erkennt. Gaston ist vielseitig und hinter seiner Fassade versteckt sich doch ein guter Charakter.

Das Happy End ist auf jeden Fall auch geglückt. Danach folgten zwar noch ein paar weitere Szenen, die den Inhalt weiter ausführten, doch gerade das konnte mich auch wieder einmal total mitreißen.

Für mich eine Handlung, die auch 250 Jahre später noch einen Platz in meinem Herzen hat.

Charaktere

Belle

Sie wirkte auf mich ab und an recht naiv und war doch auch super interessiert daran, mehr zu erfahren.
Anfänglich denkt sie zwar noch nicht, dass der Prinz und das Biest ein und die gleiche Person sind, doch dann offenbart es sich ihr.

Zudem wirkt Belle oftmals wie das ideale Vorbild.
Sie ist hübsch, gut gekleidet, kommt aus gutem Haus und ist zudem auch adelig.
Doch genau das hat mir irgendwie auch total an ihr gefallen. In gewissen Punkten verkörpert sie damit zwar ein Klischee, aber das Happy End macht es dadurch nur schöner.

Gaston

Das Biest und Gaston sind eigentlich ein und die gleiche Person, was mir als Leser auch direkt aufgefallen ist.

Hinter der Fassade, des “schlechten“ Charakteres, befindet sich doch einfach nur eine Person, die geliebt werden möchte. Die ankommen will.

Natürlich verbirgt er hinter der Fassade einfach sehr viel, doch als das Versteckspiel dann endlich ein Ende hat, fand ich es wirklich wunderschön, wie er mit Belle umgegangen ist.

Zusammenfassung

Ich muss einfach sagen, dass egal, ob es das Buch, die Schmuckausgabe, oder der Disney Film ist, der mich voll und ganz überzeugen konnte, ich liebe dieses Buch und vor allem die Geschichte über alles.

Belle und Gaston werden immer einen Platz in meinem Herzen haben, denn ihre Geschichte ist wunderschön, offen und herzzerreißend toll. Ich habe jede einteilen Seite geliebt und kann nur sagen, dass die Schmuckausgabe, dass Lesefeeling nur noch besser macht.

Lest die Geschichte auf jeden Fall einmal und schaut euch diese wunderschöne Ausgabe an. Ein wahres Schmuckstück im Bücherregal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2020

Eine leichte Liebesgeschichte, die zeigte, dass das Leben manchmal andere Pläne hat....

An Ocean Between Us
1

" Vielleicht hatten wir auch alle Rückschläge, die uns getroffen hatten, gebraucht, um zu den Menschen zu werden, die wir waren. Die, die perfekt füreinander waren.“


Inhalt:


Avery Cole will nichts ...

" Vielleicht hatten wir auch alle Rückschläge, die uns getroffen hatten, gebraucht, um zu den Menschen zu werden, die wir waren. Die, die perfekt füreinander waren.“


Inhalt:


Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.

Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert.

Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...

Meinung:

Cover

Dieses Cover hat es mir einfach direkt angetan, denn ich finde es mehr als wunderschön.
Die Farben ergänzen sich einfach perfekt zueinander und auch die Schrift rundet das Gesamtbild passend ab.

Zudem liebe ich einfach die kleinen Details, wie beispielsweise die 3D Oberfläche oder auch den Buchrücken sehr.

Für mich hat das Buch ein Cover, was mich ab dem ersten Moment begeistern konnte, weshalb ich mir die Geschichte im Buchhandel auf jeden Fall ansehen würde, nur aufgrund des Covers.

Schreibstil

Der Schreibstil war wirklich super gut.
Nina Bilinszki schreibt locker, leicht und doch mit einer Ernsthaftigkeit über wichtige Themen. Zudem findet man poetische und nachdenkliche Zeilen in den Dialogen der Charakteren, was mir direkt zugesagt hat.

Jedoch bezogen auf die Handlung, hatte ich trotzdem manchmal das Gefühl, nicht vornan zu kommen. Der Schreibstil war an diesem Punkt sehr entscheidend, denn dieser sorgte dafür, dass ich natürlich wissen musste, wie die Geschichte von Avery und Theo ausgeht.

Handlung

Zunächst hörte sich die Geschichte nach einer klassischen Romanze am College an. Und daran ist auch überhaupt nichts verwerflich, denn genau dass, wollte ich ja auch lesen.

Der Einsteig ist gut gelungen, denn durch die unterschiedlichen Perspektiven konnte ich mich gut in beide Gedankenwelten hineinversetzen und sowohl Theos, wie auch Averys Leben besser kennenlernen.

Schnell wurde deutlich, dass Avery nicht wirklich weiß, was sie in Zukunft machen möchte, denn ihr Lebensinhalt, ihr Lebenstraum wurde zerstört. Es zeigte sich, dass sie nach einer schweren Phase jedoch versucht wieder nach vorne zu schauen und neu anzufangen, auch wenn sie nicht recht weiß, wo sie ihr Weg hinführt.

Und auch Theo scheint ein wenig unter Druck zu stehen. Anfänglich gibt er sich noch als der Bad Boy aus, dem niemand etwas anhaben kann, doch auch das ändert sich schnell wieder. Schwimmen ist sein einziger Lebenstraum und dafür würde er wirklich alles machen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich langsam. Für mich war es das richtige Tempo. Jedoch hatte ich anfänglich nicht das Gefühl, dass sie sich nicht sichtlich näher kommen. Natürlich haben sie etwas zusammen unternommen usw. aber nachdem es anfänglich alles sehr langsam war, ging es plötzlich ziemlich schnell.

Es zeigte sich jedoch auch die Vielseitigkeit der Geschichte, als Avery sich Theo gegenüber offenbart und sagt, dass ihr Ex eigentlich gar nicht an ihr interessiert war, sondern nur auf seinen eigenen Vorteil ausgerichtet war.

Auch die Nebencharaktere, wie Kayson, Lizzy und die anderen Mädels und Jungs der Truppe habe ich total in mein Herz geschlossen. Es zeigte sich einfach, dass sie gemeinsam auf einer Wellenlänge sich und dieser Zusammenhalt hat mir gut gefallen.

Was ich jedoch auch nennen muss ist die Tatsache, dass manche Szenen ein wenig vorhersehbar waren. Ich wusste ehrlich gesagt von Anfang an was das „große Geheimnis“ ist und auch einzelne Momente im Buch haben für mich einfach total dem Klischee entsprochen. Das fand ich nicht schlimm, sollte jedoch jedem bewusst sein, da die Geschichte so ab und an auch recht monoton wirkte.

Ich muss sagen, die Handlung war gut beschrieben und es hat viel Freude gemacht die Geschichte zu lesen.

Charaktere

Avery

Avery ist für mich ein Charakter, den ich wirklich gut verstanden habe und mich so ideal in sie hineinversetzen konnte.

Nachdem sie nicht mehr ihren Traum leben kann, ist es natürlich sehr schwer, damit umzugehen und die Tatsache zu akzeptieren nie wieder tanzen zu können. Und auch wenn es ihr anfänglich sehr schwer gefallen ist, hat Avery sich doch entwickelt und im Verlauf des Buches gelernt, dass es auch andere Dinge gibt, die sie begeistern können.

Von Anfang an mochte ich, dass sie sich von Theo nicht einschüchtern lassen hat und ihm auch direkt die Meinung geigte. Irgendwie machte sie das von Anfang an zu einem sehr authentischen Charakter, der sich nicht alles gefallen lässt.

Ich fand ihre eigensinnige Art wirklich toll, denn sie zeigte einfach, dass das Schicksal manchmal vielleicht andere Pläne hat, die sie anschließend jedoch auch akzeptiert.

Theo

Schon im Klappentext wusste ich, dass Theo der „typische Bad Boy“ ist, dem alle anderen egal sind. Und auch wenn es anfänglich so aussah, hat er sich als Typ total verändert und gelernt, dass auch noch andere Werte im Leben wichtig sind.

Ich mochte Theo jedoch von Anfang an. Seiner großen Leidenschaft, dem Schwimmen kommt er in jeder freien Minute nach und auch wenn sein Verhalten hier und da nicht richtig war, sieht er seine Fehler auch ein.

Zudem kämpft er für sein großes Ziel und ist aus diesem Grund unfassbar ehrgeizig und talentiert.

Ich muss sagen, die beiden Charaktere haben mir wirklich gut gefallen.

Zusammenfassung

Eine leichte Liebesgeschichte über die Frage, was man im Leben eigentlich wirklich möchte, über Vergebung und das Gefühl, endlich angekommen zu sein.

Ich mochte “An Ocean Between Us“ wirklich sehr gerne. Die Geschichte ist leicht und leicht geschrieben, behandelt trotzdem ein ernstes Thema und wirkt durch die lockeren Dialoge wieder aufgewertet. Allein die Tatsache, dass manche Szenen recht klischeehaft wirken, fand ich ein wenig schade. Trotzdem wird das Buch immer einen Platz in meinem Herzen haben.

Schon jetzt freue ich mich sehr darauf die Geschichte von Kayson und Lizzy zu lesen, denn darauf bin ich ehrlich gesagt am meisten gespannt.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Ein neues Highlight aus dem Schattenjäger Universum

Chain of Gold
2

Titel: Die letzten Stunden 1: Chain of Gold
Autor: Cassandra Clare
Verlag: Goldmann
Preis: 20,00€
Seiten: 704


Inhalt:

Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid ...

Titel: Die letzten Stunden 1: Chain of Gold
Autor: Cassandra Clare
Verlag: Goldmann
Preis: 20,00€
Seiten: 704


Inhalt:

Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich sollte die junge Schattenjägerin heiraten. Sie jedoch plant eine Zukunft als Dämonenjägerin – auch in ihren Kreisen eher unüblich Anfang des 20. Jahrhunderts. Während Cordelia noch mit ihrem Schicksal und der aussichtslosen Liebe zu James Herondale hadert, bricht Unheil über Londons Schattenjäger herein: Scheinbar unbesiegbare Dämonen drohen die Stadt zu überrennen. Und Cordelia muss erfahren, was der wahre Preis für Heldentum ist ...


Meine Meinung:

Für alle Leser, die bisher kein Buch der anderen Reihen gelesen haben, kann ich sagen, dass das gar nicht schlimm ist. Meiner Meinung nach kann man dieses Buch auch ohne jegliches Vorwissen lesen und in die Welt der Schattenjäger eintauchen. Cassandra Clare schreibt so, dass jeder diese Geschichte und die Welt drum herum verstehen kann. Für alle die nun aber doch sagen, dass sie lieber beim Anfang beginnen möchten, habe ich unten noch einmal eine Aufzählung der Schattenjäger Bücher erstellt in der Reihenfolge, wie ich sie euch empfehlen würde.

Ich persönlich bin ein riesen großer Fan der Bücher von Cassandra Clare, weswegen dieses Buch für mich ein absolutes Muss war und ich bereits mehrer Monate darüber nachgedacht habe mir die englischen Ausgabe zu holen.

Ich habe mich einfach so gefreut das es eine weitere Reihe in dem Shadowhunter Universum geben wird und eine weitere wurde ja auch noch angekündigt. Ich hoffe einfach das nie der Tag kommt an dem ich mich von dieser Welt verabschieden muss.

Das Cover des Buches finde ich unglaublich schön. Auch passt es im Moment sehr gut zur Jahreszeit mit den roten Blättern, erinnert es mich einfach an den Herbst. Ich mag die goldene Schrift, die wie ich finde sehr gut zur Zeit passt in der das Buch spielt und der grüne Hintergrund lässt alles noch ein wenig älter wirken, so dass man auf dem ersten Blick weiß das es sich um keine Geschichte handelt die in der heutigen Zeit spielt. Genau, wie die Kleidung der Person auf dem Cover, die ich für Cordelia halte. Außerdem mag ich es sehr, dass auch Cortana auf dem Cover abgebildet ist, welches ich schon aus den "Die Dunklen Mächte" Bücher kennen und in "Chain of Gold" auch vorkam.

Die Geschichte rund um Cordelia spielt nach den Ereignissen aus der Clockwork Reihe. So treffen wir hier auch auf den Sohn von Tessa und Will, James.
Trotzdem möchte ich auch hier noch einmal sagen, ist das Buch der Beginn einer neuen Reihe und kann somit auch unabhängig gelesen werden, ohne das man bisher ein Buch aus der Welt der Schattenjäger kennt.

Toll fand ich auf jeden Fall, wie Cassandra Clare alte Bekannte in das Buch mit eingebaut hat und die Fäden für weitere Bücher gesponnen hat.

Das Buch spielt in London Anfang des 20. Jahrhundert. So gibt es in diesem Buch also keine moderne Sachen, wie Handys dafür aber schwere Kleider und Bälle. Aber vor allem Druck auf die Frauen sich einen Mann zu suchen um mit ihm eine Familie zu Gründen.

Von all dem will Cordelia Carstairs nichts wissen. Cordelia war ein super sympathischer Charakter. Ich konnte ihre Handlungen und Wünsche immer gut nachvollziehen. Sie ist einfach eine sehr starke Person, die weiß was sie will, dies aber nicht unbedingt bekommt. Denn wie bei vielen Frauen verlangt man auch bei ihr das sie heiratet. Allerdings möchte Cordelia lieber Dämonen jagen. Außerdem ist sie verliebt in James Herondale, was alles noch ein wenig komplizierter macht.

James war einfach nur großartig uns sehr sympathisch. Er würde für seine Freunde und Familie einfach alles tun. Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen und kann nur sagen, dass ich ein großer Fan von ihm geworden bin.

Generell gab es in diesem Buch wieder sehr viele sehr beeindruckende Charaktere. Es gab einfach wieder so viele sympathische Charaktere, wie Lucie, James Schwester, die eine ganz besondere Gabe hat oder auch Anna, die man einfach kennenlernen muss.
Matthew, James Parabatai, ist das komplette Gegenteil von diesem. Er hat sein eigenes Päckchen zu tragen, ist aber mehr der Draufgänger und vor allem sein Humor konnte mich an ihm begeistern.

Etwas das man aber aus Cassandra Clare's Büchern kennt, ist das sie nicht nur an der Oberfläche kratzen. Sie schreibt über wichtige Themen und vermittelt einem auch bestimmte Werte. So fand ich es in diesem Buch wieder toll, dass es eine große Anzahl an Diversität gab.

Am besten war aber definitiv, wie die Autorin es geschafft hat, dieses Buch nicht langweilig werden zu lassen. Ihre Bücher sind immer sehr dick und haben viel Inhalt, so hatte ich bei ein oder zwei Büchern auch schon einmal das Problem, dass es mir zu langatmig gewesen ist. Hier war dies zum Glück nicht der Fall. Die Geschichte rund um Cordelia war spannend, unterhaltsam, hatte viel Action, es gab eine tolle Liebesgeschichte, aber auch ein wenig Drama.

Der Schreibstil von Cassandra Clare ist wie gewohnt sehr gut. Ich denke, dass nicht jeder mit ihrem Stil zu recht kommt, man muss ihn einfach mögen und ich bin ein großer Fan davon. Jetzt kann ich eigentlich nur noch sagen, dass ich ganz schnell den zweiten Teil brauche.

Weitere Schattenjäger Bücher von Cassandra Clare in der Reihenfolge, die ich empfehlen würde:

Die Chroniken der Schattenjäger-Reihe:
1. Clockwork Angel
2. Clockwork Prince
3. Clockwork Princess

Die letzten Stunden-Reihe:
1. Chain of Gold
2. Chain of Iron (erscheint noch)
3. (erscheint noch)

Die Chroniken der Unterwelt-Reihe:
1. City of Bones
2. City of Ashes
3. City of Glass
4. City of Fallen Angels
5. City of Lost Souls
6. City of Heavenly Fire

Einzelbände:
1. Die Chroniken des Magnus Bane
2. Die Legenden der Schattenjäger Akademie

Die dunklen Mächte-Reihe:
1. Lady Midnight
2. Lord of Shadows
3. Queen of Air and Darkness

Einzelband:
1. Die Geheimnisse des Schattenmarktes

Die ältesten Flüche-Reihe:
1. Die roten Schriftrollen
2. (erscheint noch)
3. (erscheint noch)

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