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Veröffentlicht am 31.08.2020

Ein fesselnder Roman, mit spannenden Charakteren, einer Krone, die niemand haben möchte und Ereignissen, die die nächsten jagen. Einfach nur genial!

Silver Crown - Forbidden Royals
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"Grenzenlose Macht verdirbt ein reines Herz mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit, als sie ein dunkles heilen wird."

Inhalt:

Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag ...

"Grenzenlose Macht verdirbt ein reines Herz mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit, als sie ein dunkles heilen wird."

Inhalt:

Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König gekrönt werden soll, findet sich Emilia als seine illegitime Tochter plötzlich in der Rolle der Kronprinzessin wieder.


Ihr neues Leben im Palast könnte der Anfang eines Märchens sein. Aber Emilia merkt schnell, dass sie von Intrigen und Machtspielen umgeben ist - und von Menschen, die alles andere als begeistert von ihrem unerwartetem Aufstieg sind.


Ganz besonders Carter Thorne, der Sohn ihrer Stiefmutter, scheint ihre bloße Anwesenheit als Provokation zu empfinden. Anders kann sich Emilia seine düsteren Blicke nicht erklären, die trotz allem ihr Herz höher schlagen lassen...

Meinung:

Cover


Dieses Cover ist einfach nur wunderschön.

Schon als ich es damals in der Programmvorschau gesehen habe, wusste ich, dass es mich direkt anspricht.


Insgesamt wirkt es recht schlicht, durch den hellen Hintergrund, jedoch ist es sehr aufregend gestaltet, was allen voran an den Juwelen liegt, die darauf zu sehen sind und die für die Geschichte eben auch sehr essentiell sind.


Auch die Schrift gefällt mir gut, doch besonders die Haptik ist ganz besonders. Die Oberfläche ist ähnlich wie die Bücher der "All Saints High" Reihe, was ich bisher noch bei kaum einem anderen Buch hatte.


Mir gefällt dieses Cover wirklich unsagbar gut, auch wenn der Druck ein wenig präziser sein könnte, würde ich es im Buchhandel auch nur aufgrund der schönen Aufmachung kaufen.


Schreibstil


Da ich bereits ein Buch der Autorin gelesen habe, wusste ich, dass der Schreibstil sehr fesselnd ist. Auf keinen Fall wurde ich enttäuscht, denn als ich den Roman gerade einmal in der Hand hatte und kurz begonnen habe zu lesen, war die Geschichte gefühlt auch schon wieder vorbei.


Julie Johnson schreibt düstere und spannungsvolle Romane, denen man sich nicht entziehen kann.


Was mir besonders gut gefallen hat, waren die schlagfertigen Dialoge der beiden Charaktere. Wenn Emilia etwas gesagt hat, musste Carter darauf direkt etwas erwidern, was in meinen Augen jedoch auch wirklich gut geglückt ist.


Handlung


Der Einstieg in das Buch war wirklich mehr als genial. Ich fand es wirklich sehr gut, dass man nicht unbedingt viel über Emilias Alltag an ihrer Uni mitbekommen hat, sondern die spannenden Szenen von Anfang an vorhanden waren. Dadurch wurden einfach langweilige Szenen außen vor gelassen.


Nach einem turbulenten Start, spielt die erste Hälfte der Geschichte, ungefähr an einem Tag. Das hat mich jedoch voll und ganz überzeugen können, denn dadurch wurde der Fokus eben auf dieses Ereignis gelenkt und welche Folgen dieses haben wird.


Emilia ist wirklich eine starke junge Frau, die sich gegen alles und vor allem jeden wehrt. Man erfährt ein bisschen was aus ihrer Vergangenheit, zum Beispiel, was es eigentlich mit ihrem Vater auf sich hat und wie ihre Mutter gestorben ist. Auch wenn in diesem Punkt keine weiteren Details genannt wurden, fand ich es doch irgendwie recht passend.


Schon allein die Tatsache, wie sich Carter und Emilia annähern ist toll. Ihre Verbindung entwickelt sich langsam und Stück für Stück, schließlich hat sie auch einige Verpflichtungen, denen sie sich angenommen hat, auch wenn sie es eigentlich nicht wollte. Aber dadurch wirkt Emilia auf mich auch wie ein authentischer Charakter, der Dinge hinterfragt.


Carter hingegen zeigt nicht wirklich viel von sich, auch wenn schnell der Grund klar wird, denn auch seine Vergangenheit könnte schöner sein. So scheint es, als hätten sie alle ihre Probleme und Dämonen, gegen die sie täglich kämpfen.


Ich mochte kleine Szenen im Buch wirklich sehr gerne und habe die Charaktere über die kurzen Seiten direkt ins Herz geschlossen. So gibt es auch Chloe, dass schwarze Schaf der Familie, die aber trotzdem einfach nur verdammt cool ist.


Neben der Tatsache, dass Emilia sich auf die Krönung ihres Vaters vorbereitet, zeigt auch dieser immer wieder ein anderes Gesicht. Mal ist er liebevoll, sorgt sich und ist für seine Tochter da und dann ist er wieder der durchtriebene Mann, der immer nur sich selbst an die erste Stelle setzt.


Vor allem aber das Ende hat mich umgehauen. Ich hatte schon eine Vermutung, dass vielleicht etwas passieren würde, aber damit habe ich nicht gerechnet. Nach diesem Cliffhanger muss ich nun unbedingt wissen, wie die Story weitergeht.


Charaktere


Emilia


Emilia ist eine starke Persönlichkeit und ein Charakter, der sich von nichts und niemanden etwas sagen lässt. Viel eher geht sie ihren eigenen Weg und wiedersetzt sich so auch den Geboten der königlichen Familie. Doch ihre Grundhaltung gefällt mir, denn dadurch bringt sie irgendwie frischen Wind in die doch durch Regeln geprägte Gesellschaft.


Zudem scheint sie mir immer für etwas neues offen zu sein, ein Charakter, der nicht eingeschlossen sein möchte, sondern seinen Prinzipien treu bleibt und sich so auch nicht für andere Menschen verstellt.


Ich mochte sie wirklich sehr gerne, weil Emilia in jeder noch so aussichtslosen Situation versucht hat zu kämpfen und immer wieder einen neuen Weg gefunden hat, was von einer großen Stärke zeugt.


Im Bezug auf Carter war sie immer sie selbst, in jeden Momenten, in denen sie gemeinsam gekämpft haben, oder auch füreinander.


Carter


Zunächst erschien er mir, wie der typische Draufgänger. Da das Buch nur aus Sichtweise von Emilia erzählt wird, konnte ich auch nur durch ihre Augen blicken.


Doch Carter wirkt auf mich, wie ein sehr suveräner Typ, der eben auch in vielen Dingen anderer Meinung ist, als von ihm verlangt wird. Seine Art zieht die Frauen nur so an und doch steckt hinter dieser Fassade viel mehr, was Emilia auch schnell erfährt.


Gerade wenn ich die beiden betrachte, scheint es, als, als würden sie sich ohne Worte verstehen und Carter könnte seinen Schutzwall ablegen. Deshalb hoffe ich einfach sehr, auf den nächsten Seiten, des zweiten Bandes ein bisschen mehr über ihn zu erfahren.


Zusammenfassung


Ich liebe diese Geschichte einfach so sehr und zähle das Buch ehrlich gesagt zu meinen Jahreshighlights.


Ein Kampf um die Krone, ein geheimnisvolles Ende und die Frage, was als nächstes passieren wird. Fragen um Fragen, doch vor allem Carter und Emilia ziehen sich an wie Magneten, doch haben sie wirklich eine Chance gemeinsam?


Schon jetzt freue ich mich sehr darauf, wie die Geschichte weitergeht und vor allem, was mit der Krone passiert. Doch ist Emilia zu alldem schon bereit?

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.08.2020

Ein klassisches Stella Tack Buch!

Beat it up
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Titel: Beat it up
Autor: Stella Tack
Verlag: Knaur
Preis: 12,99€
Seiten: 384


Inhalt:

Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins ...

Titel: Beat it up
Autor: Stella Tack
Verlag: Knaur
Preis: 12,99€
Seiten: 384


Inhalt:

Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?


Meine Meinung:


Schon seit der Ankündigung des Buches freuen wir uns schon auf diese Geschichte, da wir riesige Fans vom Schreibstil von Stella Tack sind.

Das Cover des Buches hat mich persönlich direkt angesprochen. Ich mag die Farben sehr und denke, dass es sehr gut zu dem Inhalt des Buches passt in dem es um Musik und DJ's geht.

Summer war mir sehr sympathisch. Sie hat eine besondere Gabe und kann Töne ganz genau wahrnehmen. Mit ihrem Gehör kann sie einfach alles ganz genau mitbekommen. Allerdings ist das nicht immer von Vorteil, denn dadurch nimmt sie alles auch viel intensiver wahr. Aus diesem Grund meidet sie Ort mit zu lauter Musik, wie Festivals. Dennoch schlägt ihr Herz für die Musik, jedoch eine eher ruhigere, denn sie möchte Teil des New York Orchestra werden.

Ein bisschen enttäuscht war ich, dass auf ihr sensibles Gehör nicht so richtig eingegangen wurde und auch als sie Probleme damit hatte und geblutet hat, es nicht so richtig in die Tiefe ging.

Gabriel war für mich dafür lange Zeit ein Mysterium. Er ist ein recht erfolgreicher DJ, der jedoch auch eine große Konkurrenz für Summers Bruder darstellt, für den sie auch Songs schreibt. Er provoziert Summer und ist ein wahrer Frauenheld, doch stellt sich schnell auch heraus, dass hinter ihm so viel mehr steckt. So kam er einen am Anfang auch, wie der typische Bad Boy vor, weswegen ich die Szenen wirklich toll fand in denen er seine weiche Seite hat durchblicken lassen.

Xander, Summer's Zwillingsbruder, war mir auch sehr sympathisch. Er geht sehr liebevoll mit ihr um. Dennoch wusste ich am Anfang als ich nur den Klappentext kannte nicht, ob er seine Schwester nur ausnutzt und will das sie ihm Songs schreibt damit er weiterhin ein erfolgreicher DJ ist. Im Buch wurde mir aber irgendwie klar das Beide voneinander profitieren, so hat ihr Bruder sie auch mit auf das Festival genommen um sie aus ihrer Komfortzone heraus zu holen.

Zu meinen Liebelingscharakteren zählten aber definitiv auch Peter und Payton. Beide waren so unfassbar lustig, dass sie mich immer wieder zum lachen haben bringen können. Aber es gab noch so viele andere Charaktere, die ich wirklich toll fand und die auch als eigenständige Personen in dem Buch aufgetreten sind. Sie hatten ihren eigenen Charakter und waren nicht nur irgendwelche Nebendarsteller.

Wie sich die Liebesgeschichte zwischen den Beiden entwickelt hat, fand ich wirklich gut. Sie ging weder zu schnell noch zu langsam. Aber da Gabriel sozusagen “der Feind” ist, da er der Konkurrent von Summers Bruder ist, wehrt sie sich am Anfang gegen ihre Gefühle.

Die Idee mit dem Festival und den rivalisierenden DJ's fand ich genial. Es war mal etwas völlig neues und nichts was ich bisher so schon einmal gelesen habe.

Für alle "Kiss Me Twice" Fans gab es so auch eine Anspielung in diesem Buch, was mir natürlich aufgefallen ist und was ich toll fand. Ich liebe solche Easter Eggs in Büchern.

Den Schreibstil war wie immer unglaublich toll. Stella Tack schafft es immer mich gleichermaßen zu berühren und zum lachen zu bringen. Jedoch muss ich auch sagen, dass man bei ihren Büchern nicht von der tiefgründigsten Geschichte überhaupt ausgehen sollte. Wenn ich ein Buch von Stella Tack lese dann erwarte ich viel Witz, Fantasie und eine Menge Verrücktheiten und genau das habe ich auch von diesem Buch bekommen.

Etwas wirklich offizielles habe ich bisher glaube ich auch noch nicht gehört, aber ich glaube, dass "Beat it up" der neue Auftakt einer Reihe ist. Ich für meinen Teil würde mich jedenfalls sehr darüber freuen, wenn es ein oder zwei weitere Bücher geben würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2020

Eine Geschichte ums Handlettering und die Liebe

So schreibt man Liebe
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Titel: So schreibt man Liebe
Autor: Kate Clayborn
Verlag: Harper Collins
Preis: 12,00€
Seiten: 416


Inhalt:

Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch ...

Titel: So schreibt man Liebe
Autor: Kate Clayborn
Verlag: Harper Collins
Preis: 12,00€
Seiten: 416


Inhalt:

Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem Jahr bei der Gestaltung des Hochzeitsprogramms für den attraktiven, leicht nerdigen Reid und seine Verlobte. Ihr war sofort klar, dass diese Frau nicht die richtige für ihn ist. Kurzerhand hat Meg das Wort »Fehler« eingearbeitet. Bisher hat niemand die Nachrichten entdeckt, und Meg ahnt nichts Böses, als Reid in der kleinen Papeterie auftaucht. Dann sieht sie genauer hin: Er trägt keinen Ehering und hält das Programmheft in der Hand. Ist ihre Karriere jetzt vorbei? Oder sendet ihr diesmal das Schicksal ein Zeichen?


Meine Meinung:

Seit dem ich das Buch das erste Mal entdeckt habe, freue ich mich schon auf den Erscheinungstermin. Nun konnte ich es auch endlich lesen.

Das Cover des Buches ist einfach wunderschön. Ich habe mich direkt darin verliebt. Der Farbverlauf des Hintergrundes ist sehr schön gestaltet. Bei mir löst es Assoziationen mit einem Sonnenuntergang aus. Während New York schon fast in der Dunkelheit liegt, ist die Sonne gerade am untergehen. Auch wie schön New York auf dem Cover abgebildet ist, gefällt mir sehr. Am besten gefällt mir allerdings die Schrift von "So schreibt man Liebe", da es in dem Buch ja auch viel um Handlettering geht, finde ich ist die Schriftart dazu sehr gelungen. Meiner Meinung nach passt es einfach wirklich gut zum Inhalt des Buches, was ich immer sehr mag.

Sowohl Meg als auch Reid waren mir sehr sympathisch. Meg ist ziemlich schnell verunsichert und weiß nicht so recht, wie sie ihre Gefühle zum Ausdruck bringen soll. Sie denkt viel und über alles nach, wodurch ich mich sehr gut mit ihr identifizieren konnte. Manchmal war aber vor allem dieses viele nachdenken ein Grund dafür, dass sie nicht wirklich voran gekommen ist und dadurch auch zurück gehalten hat.

Reid fühlt sich so auch wohler mit Zahlen, als mit allem anderen. Er gehört definitiv zu meinen Lieblingscharakteren in dem Buch. Obwohl er ein Mathematiker durch und durch ist, hat er doch nichts gemeinsam mit den Mathelehrern, die ich so kenne. Er war mir einfach unglaublich sympathisch, auch wenn er manchmal etwas still war.

Die Entwicklung, die die beiden Charaktere in dem Buch durchgemacht haben fand ich sehr gut dargestellt und auch gut nachvollziehbar. So ging mir die Entwicklung zwischen den Beiden auch nicht zu schnell. Meiner Meinung nach haben die Beiden sich sehr gut ergänzt auch wenn man das im ersten Moment nicht unbedingt denken würde, bei einem Analysten und einer Person, die über alles dreimal nachdenkt. Für mich haben sie einfach sehr gut zusammen gepasst.

Die Handlung des Buches fand ich gut. Doch muss ich sagen, dass obwohl ich ein großer Fan von Handlettering bin und vor kurzem ebenfalls ein Buch gelesen haben in dem dieses Hobby/Job eine Rolle gespielt haben, es mir in diesem Buch manchmal ein wenig zu viel wurde. Trotzdem bestand das Buch ja nicht nur aus Handlettering, sondern aus den verschiedensten Dingen. So kann auch gesagt werden, dass das Buch eine gewisse Tiefe hat und nicht nur alles oberflächlich angekratzt wurde.

Den Schreibstil von Kate Clayborn fand ich ebenfalls sehr gut. Ich kam sehr leicht in die Geschichte rein und obwohl es auch ein paar Stellen gab in denen ich eher schleppend voran gekommen bin, hat es einfach Spaß gemacht das Buch zu lesen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2020

Ein episches Ende das perfekt zu dieser Reihe passt!

Percy Jackson 5: Die letzte Göttin
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Inhalt:
Auf Percy Jackson und seine Freunde wartet ein heißer Tanz: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York. Dabei sind die olympischen ...

Inhalt:
Auf Percy Jackson und seine Freunde wartet ein heißer Tanz: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York. Dabei sind die olympischen Götter alle ausgezogen, um gegen das Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt versuchen die jungen Halbblute den Sitz der Götter zu verteidigen. Doch sie haben einen Verräter in den eigenen Reihen.

Meine Meinung:
Der letzte Band der Percy Jackson Bücher ist vom Cover her sehr düster und macht nicht gerade den freundlichsten Eindruck. Allerdings muss man auch immer sagen, dass es wahrscheinlich sehr passend ist, denn es handelt sich hierbei auch um die letzte große Schlacht auf die alle gewartet haben.
Wenn ich an Percy aus dem ersten Band zurückdenke und ihn mit dem Percy aus dem fünften Band vergleiche dann kann ich nur sagen, hat er wirklich eine große Entwicklung durchgemacht und das zum positiven. Er ist einfach ein toller Charakter.
Zwei Fragen, die sich für mich durch das ganze Buch ziehen, waren: “Wem kann man wirklich trauen? Wer ist Freund und wer ist Feind?”.
So gab es in diesem Buch wirklich eine ganze Menge, dass es für mich zu einem epischen Finalen gemacht haben. Menschen von denen du gedacht hast, dass sie zu Percy halten, haben sich als Verräter herausgestellt, die am Ende vielleicht doch keine waren. Die Person, die alle für den Feind gehalten haben, stand am Ende auf der Seite der Guten und es gab Liebe, so viel Liebe. Damit meine ich nicht nur die romantische Liebe, sondern auch die zwischen Freunden und Familienmitgliedern und eine Entscheidung, die alles verändern könnte.
Es war einfach das beste Finale, das man sich hätte wünschen können und ich wurde ganz und gar nicht enttäuscht.
Eine Sache, die ich bisher noch nicht über diese Bücher erwähnt habe, war wie sehr ich die Kapitelüberschriften liebe. In alle 5 Büchern gibt es so witzig Titel über die Kapitel, so dass es unglaublich viel Spaß macht das Buch zu lesen. Rick Riordan gehört durch diese Reihe einfach zu meinen liebsten Autoren.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Eins der spannendsten Bücher der Reihe!

Percy Jackson 4: Die Schlacht um das Labyrinth
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Inhalt:
Die Armee des Titanen Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht ...

Inhalt:
Die Armee des Titanen Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn Kronos und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Das müssen Percy und seine Freunde unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren …

Meine Meinung:
Das Cover des Buches passt einfach unglaublich gut zum Inhalt der Geschichte. Wir haben auf jedem Band einen Gott oder eine Göttin abgebildet oder jemand der eine wirklich wichtige Rolle spielt. So denke ich hier, dass es sich um Daedalus handelt.
Percy ist im Moment ein richtiger Teenager mit allen dazugehörigen Problemen. Denn Rachel, die wir bereits im dritten Band kennengelernt haben und durch den Nebel sehen kann, also magische Wesen erkennt, will von Percy mehr erfahren und vielleicht gleich dazu noch mehr von Percy. Allerdings gibt es da ja auch noch Annabeth, seine beste Freundin, die nicht gerade begeistert von Rachel zu sein scheint und Percy steht genau zwischen den Fronten.
Ich, die ich ein großer Shipper von Percabeth bin, fand Rachel zwar wirklich gut und auch sehr sympathisch, jedoch wollte ich das sie verschwindet, damit Annabeth und Percy endlich zusammen kommen können.
Annabeth bekommt in diesem Buch auch ihre erste Aufgabe, doch will sie nicht so ganz erzählen was das Orakel ihr prophezeit hat, was für mein Interesse geweckt hat und für viel Spannung im Buch gesorgt hat.
Auch Tyson taucht in diesem Band wieder auf. Ich habe mich sehr gefreut ihn wiederzutreffen, da ich ihn im zweiten Band schon wirklich toll fand.
Auch bei diesem Buch kann ich nur sagen, dass Rick Riordan genau weiß, was er macht und wie er das Interesse des Lesers wecken und halten kann.

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