Zu Beginn hatte ich ein wenig gebraucht, bis ich das richtige Lesetempo für das Buch gefunden hatte. Die Botschaft ist in diesem Buch immens wichtig und ich finde es sehr authentisch, wie die Figur Felix Love dargestellt wurde und wie seine Schwierigkeiten thematisiert wurden.
Felix ist ein Transgender, der gerade auf der Suche nach seiner Identität ist und während seiner Suche noch mit transfeindlichen Nachrichten auf Instagram klarkommen muss oder auch die Veröffentlichung seines Deadnamen. Die Stärke von Felix habe ich sehr bewundert und mochte die Darstellung von diesem sehr. Auch wie er damit umgegangen ist, dass er mit seinem Peiniger schreibt oder vermeintlichen Peiniger und trotzdem sehr ehrlich schreibt und diesen nicht angreift.
Das Buch behandelt Themen, wie Selbstfindung, wahre Freundschaft und auch Mobbing. Für mich ist es ein sehr wichtiges und authentisches Buch gewesen.

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Mir ist der Beginn in dieses Buch sehr leicht gefallen, weil ich schon in dem ersten Band auf Nessa und Boyd gespannt war. Nessas Sarkasmus und auch Humor mochte ich echt gerne und hat mich immer wieder erheitert.
Gefreut habe ich mich auch sehr über die Freundschaft von Henry und Nessa, die wirklich schön und gut zusammenarbeiten.
Sowohl die Gefechte zwischen Nessa und Boyd mochte ich, als auch die tiefsinnigen und vertrauten Gespräche. Beides waren sehr schöne Momente zwischen den beiden Charakteren. Die Szene im Flieger ist mir beispielsweise sehr gut im Gedächtnis geblieben, aber es gibt noch sehr viele andere schöne Szenen in diesem Buch. Auch kleinere Nebencharakter haben sich in mein Herz gestohlen wie der schräge Vogel, der einfach alle Cupcakes halbieren lässt. Besonders eine Seite hat sich in mein Herz eingeschlichen und zwar Seite 264, denn sie ist unheimlich ehrlich, offen und berührend.
Zu Beginn fiel es mir ein wenig schwer, dass Nessa Fiona nicht verzeihen konnte, aber spätestens nach dem Gespräch mit Marigold konnte ich es nachvollziehen.
Es gibt in diesem Buch einige schöne Botschaften, die die Autorin mitgibt.

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Dieser letzte Band hat mein Herz gebrochen. Die letzten 100 Seiten hatten es echt in sich und waren sehr emotional. Der Schreibstil von Julia Dippel ist einfach großartig und auch dieses Buch war ein echter Pageturner.
Die Sorge um das Chaos in Noár und die Schwierigkeiten mit denen Amaia klarkommen muss, hat sie bildlich veranschaulicht.
Die Charaktere, das Setting und die Geschichte selbst haben mich von Seite 1 überzeugt und das Finale wird vermutlich die Meinung der Leser in zwei Kategorien teilen, aber ich mochte das Finale so und fand es logisch, dass es so geendet hat.
Für Amaia und Noár geht es mit diesem Buch in die Menschenwelt und die Szenen dort mochte ich richtig richtig gern, beispielsweise die Szene mit Ilion, Noár und Pash.
Man erlebt so viele unterschiedliche Emotionen mit diesem Buch, sodass man liebt, hasst, zweifelt und auch weint. Für mich war es ein sehr würdiger Abschluss für die Cassardim Reihe, die nun zu meinen liebsten gehört.

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Seitdem ich Feeling Close to You gelesen habe, hatte ich mir ein Buch zu Sophie und Cole gewünscht, weil ihre Interaktion miteinander einfach so toll ist. Zudem mochte ich es, dass Sophie Physik studiert, weil ich selbst Physik sehr gerne mag. Die Kochkünste von Sophie und Cole sind ähnlich chaotisch, dass ich die beiden als Kombi extrem amüsant finde.
Ehrlich gesagt, war ich ein wenig skeptisch, dass Sophie einen Zwölf-Punkte-Plan im Sommer abgearbeitet hat und diesen nun mit Cole durchgehen möchte, damit er sie nicht mehr liebt. Das macht ihre Mühen im Sommer ein wenig zunichte, weil ein Punkt auf der Liste ist Abstand. Auch habe ich nicht so ganz verstanden, weshalb sie nicht einfach eine Beziehung mit Cole probiert, wenn beide füreinander Gefühle haben.
Coles Sicht und auch seine Gefühle waren für mich greifbarer und ich mochte die Parts von Cole wirklich gerne. Bei Sophie habe ich nicht so ganz verstanden, wie sie so gut im Physikstudium sein konnte und dass sie mit so einem Ehrgeiz gerade ihr Studium absolvieren kann. Ihre Probleme waren für mich nicht ganz verständlich. Daher gibt es für das Buch nur 3 Blumen.

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Ich mag den Humor von Drew wirklich sehr und war zu Beginn ebenso wie July Summers sehr erstaunt über Drews Reaktion bei ihrem ersten Treffen.
Zu Beginn des Buches war ich ein wenig unsicher, wie Haley zu dem Geschehen dazu passt, aber nach und nach habe ich sie immer mehr lieb gewonnen. Sie hat ihren eigenen Kopf und Charakter und sagt ihre Meinung, was echt schön ist.
Drew ist echt niedlich, da sage ich nur als Stichwort: "Zwei, vier, sechs, acht" und er ist zudem ein echt guter Freund. Sowohl ein guter normaler Kumpel Freund als auch einer in einer festen Beziehung.
Mateo und Meerjungfrau oder der Kommentar zum Schlumpfeis haben mich sehr zum Lachen gebracht. Auch bei Mateo war ich anfänglich skeptisch und je öfter er mit seinen Sprüchen aufgetaucht ist, desto mehr konnte ich ihn leiden. Durch diese lustigen Momente mit Mateo habe ich erkannt, wie vielschichtig die Charaktere von Yvy Kazi sein können.
Mit der Protagonistin July kam ich nicht ganz so klar, da ich ihre Reaktionen nicht zu 100% nachvollziehen konnte und sie ein wenig egoistisch fand. Doch nach der Wendung bin ich langsam mit ihr warmgeworden.
Den letzte Konflikt in dem Buch mochte ich nicht und dieser hat einen bitteren Beigeschmack bei mir hinterlassen. Dieser Konflikt wurde gut beschrieben und ausgearbeitet mitsamt den Schwierigkeiten, die der Konflikt mit sich bringt. Doch ich denke, dass man die Situation anders hätte lösen können, sodass der Konflikt nicht aufkommen müsste, weshalb ich den Konflikt nicht mochte.
Nichtsdestotrotz war es für mich ein schönes Buch, das mir positiv durch den Humor und Drew aufgefallen ist. Jetzt hoffe ich, dass Mateo und Bo jeweils ein Buch bekommen.

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