Ich weiß nicht, welcher Reihe aus dem NA Genre ich bisher durchgehend 5 Blumen gegeben habe, aber die Keeping Reihe von Anna Savas habe ich wirklich durchgängig geliebt. Besonders diesen Band, der mir extrem oft das Herz gebrochen und wieder zusammengesetzt hat.
Schon im zweiten Band "Keeping Dreams" hat man schon einiges über die Gefühle von Jamie erfahren, aber es aus Jamies Sicht zu erfahren, war noch einmal emotionaler für mich. Das ganze Buch über hatte ich einen gewissen Herzschmerz, da ich so extrem mit Jamie und Ella mitgefühlt habe und ihre Gefühle für mich extrem greifbar waren.
Die Jungs aus der Clique sind sich verdammt ähnlich, dass sie alle ungern über ihre Gefühle sprechen wollen und zum Glück gibt es die Mädels, die sie dazu hartnäckig befragen oder es bricht einfach heraus.
Ich finde es auch richtig schön, dass man in diesem Buch gut merkt, dass Lily und Jamie sehr gute Freunde geworden sind, die für den anderen da sind und für diesen einstehen. Für Jamie ist die Familie immens wichtig und ich bewundere es, wie er handelt und was er alles für seine Familie tut. Die Probleme von Ella und Jamie wurden gut beschrieben und die Päckchen, die sie zu tragen haben.
Ein wirklich tolles Buch, dass weit aus mehr als 5 Blumen verdient und zu meinen Jahreshighlights gehört.

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Bei mir ging es nach dem zweiten Band ja mit dem vierten Band "Moving Mountains" weiter, weshalb ich zu Beginn dieses Buches ein wenig verwirrt war, da Moving Mountains in einem ähnlichen Zeitraum spielt.
Den Charakter Creed konnte ich besser greifen als Lenny, deshalb habe ich seine Emotionen besser spüren können und auch seine Sicht und Gefühle besser gefühlt.
Die Idee um Lenny und ihr Doppelleben mochte ich sehr gerne. Ich fand den Running gag auch sehr lustig, dass bis auf Carla von ihren Freunden keiner etwas von ihrem Nebenjob wusste. Die zwiegespaltenen Gefühle von Lenny und Daisy hat die Autorin sehr gut dargestellt.
Für mich war dieses Buch ein sehr rundes Buch, dass auch das Thema Friendzone gut behandelt hat, aber es hat mich nicht ganz so bewegt wie Moving Mountains.
Gigi ist ein echt cooler Nebencharakter, der zudem noch sehr ehrlich ist.

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Zuerst einmal habe ich mich riesig gefreut, dass der Schauplatz in München ist, da es nicht viele Bücher gibt, die in dieser Stadt spielen. Die beschriebenen Orte erkennt man gut wieder an den Straßennamen oder auch am Namen selbst, weshalb es für mich eine ziemlich schöne Reise war, da so viel Bekanntes wieder auftaucht. Man merkt auch, dass das Buch von der Autorin Lisa Graf sehr gut recherchiert wurde.
Es gibt in diesem Buch mehrere Handlungsstränge, wie es in einem historischen Roman typisch ist. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig, weshalb es mir bei der Hälfte des Buches leicht gefallen hat weiterzulesen. Danach hatte mir ein wenig die Motivation und der Reiz gefehlt.
Besonders gut gefallen hat es mir, dass die weiblichen Figuren sehr stark hier auftreten, wie Therese Randlkofer, die das Geschäft weiterführt, nachdem ihr Ehemann Anton stirbt oder auch Balbina und Elsa.
Das Essen aus dem Dallmayr wird ausführlich beschrieben, sodass man selbst gerne die Köstlichkeiten probieren möchte. Auch der Aufstieg vom Dallmayr mochte ich, der beispielsweise durch den Transport der Bananen aus den Kanaren nach Bayern beschrieben wird.

Die Atmosphäre in Aspen mochte ich sehr gerne, da man sich direkt zuhause gefühlt hat und sehr herzlich von dieser Stadt empfangen wird. Unter anderem von den Bewohnern und Müttern aus Aspen, die alle so nett und zuvorkommend sind. Auch fand ich es schön, dass Kate gleich anfängt von ihren Schokoladenpancakes zu sprechen, denn Essen ist immer gut.
Man liest abwechselnd aus der Sicht von Paisley und Knox, was sehr gut ist, da man dadurch erfährt, was sie wirklich denken in den Momenten und nicht nur das Ergebnis ihrer Handlung sieht und dadurch ein Bild von ihnen hat.
Eine richtig schöne Szene war, als Paisley und Knox in einem Schneesturm beschließen, dass sie miteinander reden und sich so viel anvertrauen konnten und einfach drauflos erzählt haben.
Bei diesem Buch wäre eine Triggerwarnung extrem gut gewesen, da es nicht nur eine schöne winterliche Geschichte ist, sondern auch Themen beinhaltet, die schockierend für mich waren.
Die Vergangenheit von Paisley war sehr bewegend und die Geschehnisse haben mich sprachlos gemacht. Es war wirklich sehr gut ausgearbeitet von der Autorin.
Ein wenig schade finde ich es, dass die Begriffe aus dem Eiskunstlaufen nicht richtig erklärt wurden, aber da muss man sich dann selbstständig einlesen.
Bei der Situation am Ende von Knox hätte ich gehofft, dass mehr darauf eingegangen wird.

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Erst einmal hat sich der Klappentext mega gut angehört und ich wollte mehr über Eyla und ihre Beziehung zu ihrer Schwester erfahren, denn ich finde es sehr stark von Eyla, dass sie alles für ihre Schwester Merve machen möchte.
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, denn man befindet sich ähnlich wie Eyla mitten im Geschehen, denn plötzlich befindet sich Eyla bei dem Casting zu der TV-Show "Love or Lie". Svea ist gleich ein so positiver Charakter gewesen, das ich mich noch mehr auf die Sendung "Love or Lie" gefreut hatte und ganz gespannt auf die anderen Figuren war.
Kurz vor der Bewerbung war Eyla mit ihren Freundinnen im Club und ich mochte die Szene so gerne, denn da ist nochmal der Humor von Bianca stärker herausgestochen und der Humor ist soo gut.
Auch das Aufeinandertreffen von Eyla mit dem Bachelor Siva mochte ich sehr gerne und es gibt Eyla einfach Ecken und Kanten, dass sie nicht perfekt ist, sondern Fehler macht.
Über Kommentare zu Serien wie Weihnachtsmann & Co.KG, mit der ich meine Kindheit verknüpfe, oder Game of thrones habe ich mich sehr gefreut, weil man sich einige Sachen bildlich besser vorstellen konnte.
Die Chemie zwischen Dan und Eyla ist einfach wundervoll und ich habe jede Interaktion zwischen den beiden genossen und mich auf die nächste gefreut. Es gibt eine ziemlich guten Plottwist, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe und kann nur sagen, dass ich begeistert bin von diesem Buch.

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