Das Buch hat mich wirklich verblüfft, denn ich hätte nicht mit so einer vielschichtigen Geschichte gerechnet und das mich der Plottwist so überraschen würde.
Zu Beginn des Buches lernen wir Anna und Max kennen, die sich auf einer Party in Bamberg begegnen und bald merken, dass sie Gefühle füreinander haben. Neben ihren Sichtweisen gibt es noch die Perspektive von Charlotte und Martin aus den Jahren 1990-1995. In der Vergangenheit lernen wir somit die Paare Charlotte und Thomas sowie Martin und Friederike besser kennen. Ein wenig gewundert war ich relativ lange, da ich nicht so ganz wusste, was die beiden Handlungssträngen aus der Vergangenheit und aus dem Jetzt miteinander zu tun haben, aber nach der Auflösung war ich wirklich sehr begeistert von der Autorin, da sie beide wirklich sehr schön miteinander verknüpft hat.

Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt und auch die Zeitspannen haben für mich sehr gut zu den Problemen in dem Buch gepasst, weshalb ich sehr glücklich mit dem Buch bin.

Zudem überzeugt sie mit ihrem flüssigen Schreibstil, der es einem sehr leicht macht das Buch gerne zu lesen.
Ein wirklich sehr schöner Roman von Isabell May.

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Wow. Gleich nach den ersten Kapiteln wollte ich mehr über die gemeinsame Vergangenheit von June, Kian und Ash erfahren, weil ich einige Fragezeichen hatte und gespannt über deren Vorgeschichte war. Beispielsweise hat man relativ schnell gemerkt, dass Kians Verhalten June gegenüber sehr feindselig war, was in mir einige Fragen hervorgerufen und mich gespannter auf das Buch werden lassen hat.
Teilweise fand ich persönlich die Länge der Kapitel ein wenig kurz, da ich mich gerade an die Sichtweise gewöhnt hatte und man schon sich umgewöhnen musste. Die Kapitellänge ist allerdings Geschmackssache, sodass jedem etwas anderes besser gefällt.
Besonders die Figur Ash finde ich sehr gut dargestellt, da seine Emotionen super dem Leser übermittelt werden und man seinen Charakter und auch seine Art sehr gut kennenlernt.
Ich mag den verträumter Schreibstil von Sophie Bichon sehr gerne und auch die Geschichte von June, Kian und Ash, die mir einiges über Polyamorie beigebracht hat. Nach diesem Buch möchte ich unbedingt die anderen beiden Bücher von ihr noch lernen. Die Botschaft von ihr Love is love ist richtig schön und gut.

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Ich mag den Humor von Drew wirklich sehr und war zu Beginn ebenso wie July Summers sehr erstaunt über Drews Reaktion bei ihrem ersten Treffen.
Zu Beginn des Buches war ich ein wenig unsicher, wie Haley zu dem Geschehen dazu passt, aber nach und nach habe ich sie immer mehr lieb gewonnen. Sie hat ihren eigenen Kopf und Charakter und sagt ihre Meinung, was echt schön ist.
Drew ist echt niedlich, da sage ich nur als Stichwort: "Zwei, vier, sechs, acht" und er ist zudem ein echt guter Freund. Sowohl ein guter normaler Kumpel Freund als auch einer in einer festen Beziehung.
Mateo und Meerjungfrau oder der Kommentar zum Schlumpfeis haben mich sehr zum Lachen gebracht. Auch bei Mateo war ich anfänglich skeptisch und je öfter er mit seinen Sprüchen aufgetaucht ist, desto mehr konnte ich ihn leiden. Durch diese lustigen Momente mit Mateo habe ich erkannt, wie vielschichtig die Charaktere von Yvy Kazi sein können.
Mit der Protagonistin July kam ich nicht ganz so klar, da ich ihre Reaktionen nicht zu 100% nachvollziehen konnte und sie ein wenig egoistisch fand. Doch nach der Wendung bin ich langsam mit ihr warmgeworden.
Den letzte Konflikt in dem Buch mochte ich nicht und dieser hat einen bitteren Beigeschmack bei mir hinterlassen. Dieser Konflikt wurde gut beschrieben und ausgearbeitet mitsamt den Schwierigkeiten, die der Konflikt mit sich bringt. Doch ich denke, dass man die Situation anders hätte lösen können, sodass der Konflikt nicht aufkommen müsste, weshalb ich den Konflikt nicht mochte.
Nichtsdestotrotz war es für mich ein schönes Buch, das mir positiv durch den Humor und Drew aufgefallen ist. Jetzt hoffe ich, dass Mateo und Bo jeweils ein Buch bekommen.

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Bei mir ging es nach dem zweiten Band ja mit dem vierten Band "Moving Mountains" weiter, weshalb ich zu Beginn dieses Buches ein wenig verwirrt war, da Moving Mountains in einem ähnlichen Zeitraum spielt.
Den Charakter Creed konnte ich besser greifen als Lenny, deshalb habe ich seine Emotionen besser spüren können und auch seine Sicht und Gefühle besser gefühlt.
Die Idee um Lenny und ihr Doppelleben mochte ich sehr gerne. Ich fand den Running gag auch sehr lustig, dass bis auf Carla von ihren Freunden keiner etwas von ihrem Nebenjob wusste. Die zwiegespaltenen Gefühle von Lenny und Daisy hat die Autorin sehr gut dargestellt.
Für mich war dieses Buch ein sehr rundes Buch, dass auch das Thema Friendzone gut behandelt hat, aber es hat mich nicht ganz so bewegt wie Moving Mountains.
Gigi ist ein echt cooler Nebencharakter, der zudem noch sehr ehrlich ist.

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Die Atmosphäre in Aspen mochte ich sehr gerne, da man sich direkt zuhause gefühlt hat und sehr herzlich von dieser Stadt empfangen wird. Unter anderem von den Bewohnern und Müttern aus Aspen, die alle so nett und zuvorkommend sind. Auch fand ich es schön, dass Kate gleich anfängt von ihren Schokoladenpancakes zu sprechen, denn Essen ist immer gut.
Man liest abwechselnd aus der Sicht von Paisley und Knox, was sehr gut ist, da man dadurch erfährt, was sie wirklich denken in den Momenten und nicht nur das Ergebnis ihrer Handlung sieht und dadurch ein Bild von ihnen hat.
Eine richtig schöne Szene war, als Paisley und Knox in einem Schneesturm beschließen, dass sie miteinander reden und sich so viel anvertrauen konnten und einfach drauflos erzählt haben.
Bei diesem Buch wäre eine Triggerwarnung extrem gut gewesen, da es nicht nur eine schöne winterliche Geschichte ist, sondern auch Themen beinhaltet, die schockierend für mich waren.
Die Vergangenheit von Paisley war sehr bewegend und die Geschehnisse haben mich sprachlos gemacht. Es war wirklich sehr gut ausgearbeitet von der Autorin.
Ein wenig schade finde ich es, dass die Begriffe aus dem Eiskunstlaufen nicht richtig erklärt wurden, aber da muss man sich dann selbstständig einlesen.
Bei der Situation am Ende von Knox hätte ich gehofft, dass mehr darauf eingegangen wird.

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