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Veröffentlicht am 15.05.2020

schöne Liebesgeschichte

Wer, wenn nicht wir
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Das Interessante an diesem Buch ist, dass Viola auch ein Buch liest über ein Ehepaar, das sich eigentlich auseinander gelebt hat, aber wieder eine Liebe zueinander entdeckt, aber dies nicht wahrhaben wollen. ...

Das Interessante an diesem Buch ist, dass Viola auch ein Buch liest über ein Ehepaar, das sich eigentlich auseinander gelebt hat, aber wieder eine Liebe zueinander entdeckt, aber dies nicht wahrhaben wollen. So geht es auch Florian und Viola, die im gemeinsamen Hotel so tun, als wären sie Fremde und lernen sich nochmal neu kennen.

Der Schreibstil ist sehr leicht und es macht viel Spaß bei der Reise von Florian und Viola dabei zu sein.

Man liest aus der Perspektive von Viola und Florian, sodass man schnell merkt, dass beide noch viel füreinander empfinden und die anderen Personen, die sie umgarnen, gar keine Beachtung schenken wollen. Man fiebert, wann die beiden endlich erkennen, dass sie einander weiterhin lieben.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Verliebt in die Provence und diese Aprikosenhaine

Küsse im Aprikosenhain
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Ich kenne den Schreibstil der Autorin von ihrem anderen Werk "Ein Sommer voller Himbeereis" und dieses Buch mochte ich schon ziemlich gerne, weil sie schafft es den Geschmack des Obstes sehr gut dem Leser ...

Ich kenne den Schreibstil der Autorin von ihrem anderen Werk "Ein Sommer voller Himbeereis" und dieses Buch mochte ich schon ziemlich gerne, weil sie schafft es den Geschmack des Obstes sehr gut dem Leser zu vermitteln, sodass man es selbst schon förmlich schmeckt. Dieses Buch hat mir sogar noch besser gefallen, weil ich den Rettungsort in den Aprikosenhainen gut nachvollziehen konnte, wodurch es Felix in schwierigen Zeiten immer besser geht.

Obwohl es in diesem Buch einen Perspektivenwechsel gibt zwischen Felix und Nathalie kann man als Leser trotzdem schnell erkennen, um wen es geht, weil die Erzählweise unterschiedlich ist und das hat mir gut gefallen. Bei manchen Büchern weiß man nicht genau, aus wessen Sicht man gerade liest und muss die Passagen immer öfters wieder durchlesen und das ist hier absolut nicht der Fall.

Der Prozess wie die Cremes und Öle hergestellt wurden war ziemlich interessant und auch sehr anschaulich beschrieben. Man merkt schnell was für ein Herzblut Nathalie in die Rettung des Aprikosenhofes steckt und wie wichtig dieser für sie geworden ist. Es macht immer viel Freude ein Buch zu lesen, wenn man die Protagonisten sympathisch findet und Nathalie und all die anderen Charaktere muss man einfach gern haben.

Auch gefällt es mir, dass man momentan so viel über die Provence lesen kann und die Lavendelfelder würde ich zu gerne selbst besuchen.

Am liebsten hätte ich gar nicht aufgehört dieses Buch zu lesen und möchte nicht weg von diesen Aprikosenhaine. Ich freue mich schon sehr auf ihre nächsten Bücher.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

nicht ganz mein Fall

Korsische Gezeiten
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In das Buch bin ich leider nicht so gut rein gekommen, weil ich am Anfang ein bisschen verwirrt war, um was es jetzt genau geht und auch mit dem Schreibstil bin ich nicht so ganz warm geworden.

Allerdings ...

In das Buch bin ich leider nicht so gut rein gekommen, weil ich am Anfang ein bisschen verwirrt war, um was es jetzt genau geht und auch mit dem Schreibstil bin ich nicht so ganz warm geworden.

Allerdings erfährt man sehr viel über die römische Geschichte, was mir zwar einerseits ganz gut gefallen hat, aber es hat einen auch ein wenig von der Geschichte abgelenkt. Die Landschaft hat mir wirklich gut gefallen, denn diese wurde sehr bildlich beschrieben.

Meiner Meinung nach gehört dieses Buch auch nicht zum Genre Krimi.

Es war mir ein bisschen zu viel los in diesem Buch, weshalb die Spannung für mich nicht das ganze Buch umfasst hat und das ist mit ein Grund, warum mich dieses Buch nicht so ganz überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

komplexe Geschichte

Nordlicht - Die Spur des Mörders
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Ich kenne die Vorgeschichte noch nicht, aber die Autorin klärt doch schnell das Geschehen auf und man lernt doch gut all die wichtigen Personen für dieses Buch kennen.

Es herrscht hier ein rasantes Tempo ...

Ich kenne die Vorgeschichte noch nicht, aber die Autorin klärt doch schnell das Geschehen auf und man lernt doch gut all die wichtigen Personen für dieses Buch kennen.

Es herrscht hier ein rasantes Tempo und man liest aus mehreren Perspektiven, was zwar zu Beginn gewöhnungsbedürftig ist, aber man gewöhnt sich wirklich relativ schnell daran und im späteren Verlauf hilft es unheimlich das ganze Geschehen um den Tod von Karl Bentien nachzuvollziehen.

Die Geschichte ist unheimlich komplex mit vielen Handlungssträngen, die aber alle einem roten Faden folgen und zu einem spannenden Ende führen. Die Spannung bleibt dadurch langfristig erhalten und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, denn ich wollte unbedingt wissen, was es mit Karls Vergangenheit zu tun hatte und auch mehr zur deutsch-dänischen Vergangenheit. Ein schöner Pluspunkt, dass man etwas dazu erfährt, denn ich habe dazu noch nie etwas gehört und fand es sehr spannend etwas zur Beziehung zwischen den Deutschen und Dänen zu erfahren. Der Gegensatz zwischen Vibeke und Rasmus ist gut, denn ihre Arbeitsweisen ergänzen einander und führen zu verschiedenen Ansätzen und einem guten Teamwork.

Kurzum das Buch hat mich ziemlich begeistert und ich freue mich schon mehr von dieser Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Sylt - eine Todesfalle?

Blutige Düne
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Die Autorin beschreibt Sylt ziemlich gut, weshalb man innerlich schnell eine Reise dorthin unternommen hat.

Bei den ersten paar Kapiteln hatte ich ein bisschen meine Probleme, weil doch einiges passiert ...

Die Autorin beschreibt Sylt ziemlich gut, weshalb man innerlich schnell eine Reise dorthin unternommen hat.

Bei den ersten paar Kapiteln hatte ich ein bisschen meine Probleme, weil doch einiges passiert ist, was auf den ersten Blick aber konfus erschien. Doch mit der Zeit kommt man in das Buch hinein und fängt auch an zu verstehen, um was es geht und wer weiterhin wichtig für den Verlauf des Buches wird.

Die Figuren Liv und ihr Kollege Hennes hab ich ziemlich schnell ins Herz geschlossen und vor allem der Humor von Hennes hat es mir angetan, denn das hat mich oftmals zum Lächeln gebracht.

Obwohl es doch viele Handlungsstränge sind, in denen man sowohl über die Mordanschläge als auch Livs Privatleben etwas erfährt, verfolgt das Buch einen roten Faden mit einem guten Plot. Mir gefällt auch, dass die Autorin zwar immer wieder Hinweise einbaut, aber auch genauso gut den Leser in Fallen führen kann, sodass man sich nicht so ganz sicher ist, wer der Täter ist.

Über Livs Privatleben hätte ich allerdings gerne mehr erfahren, denn meistens war das Verhältnis zwischen den Mordfällen und ihrem Privatleben relativ gleichmäßig, aber im letzten Drittel ist ihr Privatleben in den Hintergrund gedrängt worden, wobei ich noch einige Sachen hinterfragt habe.

Ein Minuspunkt ist auf jeden Fall, dass die Personen keine Graustufen haben, sondern entweder abgrundtief gut oder schlecht sind.

Ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Cliffhänger weitergeht und wofür sich Liv da entscheidet.

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