Die ersten Fragen, die Jess in der Sitzung bekommen hat von Dr. Shields waren schon sehr persönlich und schwierig zu beantworten, denn sie gibt dadurch einen großen Teil von sich preis. Zu Beginn habe ich mich schon gefragt, warum diese Studie eine Kopie des Führerscheins von den Testpersonen braucht, denn damit könnten sie die Personen ja identifizieren, auch wenn diese nummeriert werden. Bei solchen persönlichen Fragen möchte man natürlich nicht, dass irgendjemand diese Antworten gegen einen verwendet.

Die manipulativen Experimente von Dr. Shields und auch ihre Versessenheit das Leben von Jess zu kontrollieren oder zu überprüfen, ob ihr Mann ihr mittlerweile doch treu sein kann, war krankhaft und es wurde so gut beschrieben, dass man in Jess Position sich echt häufig fragt, was nun wahr ist und was inszeniert.

Das Buch wurde in der Perspektive von Jess und der von Dr. Shields, die sehr analytisch ist, dargestellt.

Das Tempo des Buches ist relativ rasant und man wird dadurch angetrieben die Taten von Dr. Shields zu erforschen als auch das Buch in einem Rausch zu lesen. Ein schönes Buch zum Thema psychische Manipulation und Obsession.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Insel Sylt ist für mich schon immer faszinierend gewesen und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sie zum Mittelpunkt dieses Buches wird.

Julia weiß nicht so ganz, was sie mit ihrem Erbe umgehen soll und es hilft nicht so ganz, dass sie sowohl von ihren Tanten als auch von ihrem Freund ständig unter Druck gesetzt wird.

Der Freund Jo mochte ich gar nicht, weil mir nicht gefallen hat, wie er sie behandelt, aber der Besitzer der Pension - Mats - ist wirklich süß und ich finde es schön, wie er ihr die Schönheit von Sylt zeigen möchte. Denn Julia ist zu Beginn auch sehr abwehrend gegenüber Sylt.

Der Konflikt zwischen ihren zwei Tanten und ihrer Mutter wurde schön dargestellt und man konnte gut nachvollziehen, was passiert ist.

Die Ausflüge auf Sylt sowohl zum Spaß als auch um das Haus zu verkaufen wurden gut beschrieben. Der Schreibstil war sehr leicht und deshalb hatte ich viel Freude dieses Buch zu lesen, denn man wurde gut in die Geschichte hineingeführt.

Auch die Moral am Ende hat mir gut gefallen, dass man keine Vorurteile haben sollte und Ehrlichkeit am längsten währt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Idee des Buches und der Klappentext fand ich sehr interessant.

Es heißt ja so schön alte Liebe rostet nicht und da Catherines Gefühle für Lucian so stark waren, konnte sie ihn über all die Jahre trotzdem nicht vergessen.

In dem Buch gibt es viele Rückblenden zu vor fünfzehn Jahren, vier Monaten und dem heutigen Jetzt. Denn Jetzt geht es Catherine gar nicht gut und durch einen Vorfall kann sie nun nicht mehr sprechen. Daher möchte ihr Therapeut ihre Probleme und Vergangenheit mit ihr gemeinsam aufarbeiten.

Diese Rückblenden haben mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn es ein bisschen verwirrend war, dass man diese aus der Sicht von Catherine als auch von Lucian liest und man da schon ein bisschen aufmerksam darauf achten sollte, damit man den Kontext besser versteht.

So ganz hab ich erst am Ende verstanden, warum Catherine jetzt nicht mehr sprechen kann und warum ständig Sam weiterhin in ihrer Nähe ist, wenn es zuvor immer um Lucian ging und ihre Trennung.

Die Szenen waren mir ein bisschen zu kurz und man wurde quasi herausgerissen aus dem Kontext, als es anfing spannend zu werden und man gerade in der Zeit war.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Also zuerst muss ich sagen, dass ich davor nicht wusste, dass das der zweite Teil ist und ich hab mich immer ein bisschen gewundert, warum die Personen einem nicht vorgestellt wurden. Dieses Buch ist aber der zweite Teil, weshalb die meisten wissen, was alles davor geschehen ist. Mich hat das Buch von der Thematik stark an Das Juwel von Amy Ewing erinnert, weshalb ich die Idee zwar spannend fand und zugleich war ich auch neugierig, inwiefern sie sich ähneln und wo sie abweichen.

Mir gefällt es, dass Camille sehr loyal ist und stark darauf fokussiert ist ihre Schwestern zu finden und diese zu retten. Zeitgleich muss sie auch mit ihren Gefühlen kämpfen, denn sie kann den Verrat von Auguste immer noch nicht ganz vergessen und empfindet nun etwas für Remy. Remy und Camille gefallen mir sehr gut, denn sie sind für einander da und beide selbstlos, denn sie denken zuerst an ihre Familie als was ihnen passiert, wenn Sophias Wachen sie in die Finger bekommt.

Es war für mich das erste Drittel ziemlich zäh, weil ich mich einerseits in das Buch einfinden musste und andererseits weil es eine ganz große Informationsflut war, denn es ist viel passiert als die Belles auf der Flucht waren. Ab der Mitte des Buches hat mich das Buch angefangen zu faszinieren und ich wollte wirklich wissen, wie Camille verhindern möchte, dass Sophia Königin wird und wie es funktionieren soll. Also das Buch hat seine Höhen und Tiefen, aber die Neugierde siegt eben doch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Josys Art hat mir von Anfang an gefallen, denn sie ist schlagfertig und weiß ganz genau, was sie will und nicht. Damit beeindruckt sie Cedric, der es gewohnt ist, dass alle Frauen ihm verfallen. Man sagt ja gerne, was sich liebt, das neckt sich und in diesem Buch ist es immer wieder schön zu lesen, wie Josy immer auf ihn reagiert.

Cedric versteckt sich meistens unter einer Maske, aber bei Josy kann er er selbst sein und zeigt ihm manchmal sein wahres Ich und diese Szenen waren ziemlich schön zu lesen.

Auch wahre Freundschaft spielt in diesem Buch eine Rolle, denn eigentlich wollte Josy zu Beginn nur bewirken, dass Cedric einmal mit ihrer besten Freundin Drew ausgeht, denn die ist sein größter Fan. Josy hält sich immer zurück, wenn Cedric Annäherungsversuche macht, weil sie ein schlechtes Gewissen gegenüber ihrer besten Freundin hat und ihre Moral finde ich sehr lobenswert. Das hat sie mir noch sympathischer gemacht.

Die Idylle Irlands wurde in diesem Buch echt schön präsentiert und die Landschaft von Cliffs of Moher ist ein wirklich traumhafter Ort, an dem Cedric und Josy einen Abend dort verbringen.

Die Geschichte ist wirklich ziemlich süß und mir gefällt es, dass man auch die Schattenseite des Berühmtseins noch besser erfährt und wie tückisch und schwierig es im Show Business sein kann.

Der Schreibstil ist sehr angenehm gestaltet, weshalb ich am Ende ziemlich verdutzt war, dass das Buch schon zu Ende ist

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere