Zum Inhalt:
Die Dunkelheit macht Frankie große Angst seit ihren traumatischen Erlebnissen, während Tyler ein Nachtmensch ist. Die beiden sind beste Freunde, bis mehr Gefühle ins Spiel kommen ...

Meine Meinung:
Golden Oaks ist in all seiner Schönheit ein absoluter Wohlfühlort. Ich liebe diese Kleinstadt, aber noch mehr habe ich Tyler und Frankie geliebt. Zwei Protagonisten die mir extrem ans Herz gewachsen sind. Das Buch hätte für mich ein ganz großes Highlight werden können, denn die Handlung in dem Roman war absolut großartig und wundervoll umgesetzt, doch ich hatte leider ein großes Problem: die Umgangssprache. Während ich in Band 1 den Schreibstil von Maren Vivien Haase noch sehr loben konnte, wurde ich hier förmlich überrollt von Serienassoziationen (was schwierig ist, wenn man nicht so viele Serien schaut), komischen Vergleichen und einer sprachlichen Qualität die mich auf keiner Seite überzeugt hat. Ich war schon sehr enttäuscht, denn meine Erwartungen an diesen Band waren nach Teil 1 groß. Wäre diese Kritik nicht gewesen hätte ich die Geschichte förmlich aufgesogen. Frankie ist so ein toller Charakter. Sie ist quirlig, laut und sprüht nur so vor Lebensfreude, doch tief in ihr steckt eine panische Angst vor Dunkelheit. Der Grund dafür hat mein Herz zerrissen und auch bei Tyler war es nicht anders. Ich fand ihn auf Anhieb sympathisch und wunderte mich dennoch was es mit dieser einen "Sache" auf sich hatte. Wer hätte ahnen können, wohin sich diese Geschichte entwickelt?! Ich wurde sehr oft überrascht, war beeindruckt von dem tollen Storyaufbau und der Vielseitigkeit, die einen super Lesefluss geschaffen hat. Friends-to-Lovers ist immer wieder ein super schönes Trope und das knistern zwischen Tyler und Frankie war beeindruckend! Schade, dass mich die Kritik am Schreibstil ein bisschen enttäuscht zurücklässt.

Fazit:
Frankie und Tyler haben alle Sterne der Welt verdient. Die beiden waren wundervoll zusammen und auch die Handlung vielseitig. Nur der umgangssprachliche Schreibstil enttäuschte mich sehr.

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Zum Inhalt:
Sage muss einen Neuanfang wagen und auch wenn ihre Angstzustände sie auf jedem Schritt begleiten ist es ausgerechnet Luca, der hinter ihre Angst blickt ...

Meine Meinung:
Was für ein wunderschön illustriertes Buch! Ich habe die Romane zur Graphic Novel vor einigen Jahren gelesen und sie waren Herzensbücher und ganz große Highlights. Laura Kneidl hat einen Schreibstil, der ganz tief trifft. Sie erzählt Geschichten die ehrlich und tiefgründig und absolut mitreißend sind - in denen man sich selbst wiederfindet und zu träumen beginnt. "Berühre mich. Nicht" jetzt so bildhaft lesen zu dürfen war ein ganz großes Erlebnis. Meiner Meinung nach hat die Künstlerin Gabriella Bujdoso die Charaktere unfassbar gut getroffen und zum Leben erweckt. Die Emotionen sind bei mir angekommen und ich bin bei so vielen Szenen einfach nur nostalgisch geworden. Sage ist eine vom Leben gezeichnete junge Frau. Ihr Schmerz ist so herzzerreißend, doch ihr Mut wird mit jeder Seite stärker - was nicht zuletzt an Luca liegt, der ihr mit seiner einfühlsamen Art und Weise zeigt, dass sie keine Angst vor ihm haben muss. Die Bilder und kleinen Textausschnitte haben dies für mich wunderbar wiedergegeben und auch wenn ich die Geschichte bereits kenne, war ich nach der letzten Seite der Graphic Novel schon ein wenig traurig nicht weiterlesen und schauen zu können. Ich kann es kaum erwarten in Teil 2 abzutauchen und hoffe einfach mal, dass die Zeit bis dahin rasend schnell vergeht!

Fazit:
Nicht nur wunderschön geschrieben, sondern auch wunderschön illustriert mit einer ganz großen Liebe zum Detail. Ich finde es unfassbar toll ein solch großes Herzensbuch nun mit Bildern vor meinem inneren Auge abspielen zu können, würde aber dennoch empfehlen für alle Nichtkenner, als erstes zum Roman zu greifen.

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Zum Inhalt:
Eine ausweglose Situation treibt Sophia zurück nach Belmont Bay. Dort trifft sie Arin wieder, der selbst gerade dabei ist sein Leben wieder zu ordnen und alte Gefühle brodeln hoch ...

Meine Meinung:
Was habe ich dieses Buch geliebt und es ist definitiv mein Lieblingsband der Belmont Bay Trilogie geworden - ein Ort, der voller Leben und Freude und Neuanfänge und schmerzhaft schönen Erinnerungen ist. Justine Pust hat es wie auch bei den anderen Büchern mit ihrem angenehmen Schreibstil geschafft, mich sofort in die Atmosphäre des Buches zu ziehen und all die wichtigen Thematiken, die zwischen den Seiten behandelt werden, voller Gefühl zum Ausdruck zu bringen. Ich habe sowohl zu Arin als auch zu Sophia ein wahnsinnig großes Verständnis aufbauen können und selten hat ein Titel so gut zum Buch gepasst wie hier, denn Heilung ist alles, was beide Charaktere so dringend brauchen, egal ob körperlich oder seelisch oder einfach beides zusammen. Sophia kämpft mit einer schweren Vergangenheit und einer Familiengeschichte, die ihr zusetzt. Als sie zurück nach Belmont Bay kehrt fand zwischen ihr und ihrem Großvater eine ganz tolle Entwicklung statt! Ich mochte es an sich so sehr, wie um die Second Chance Lovestory eine ganze Welt aus Dramen, Konflikten, Familien und Freunden erschaffen wurde. Sophia kämpft allerdings auch mit einem Geheimnis...einem ziemlich großen, welches ihr die Möglichkeit nimmt, frei zu tun und zu lassen was sie möchte. Und dann war da noch Arin - ein junger Mann, dessen Leben in die falschen Bahnen lief. Die Ausgangslage dass er versucht clean zu werden fand ich sehr interessant und man spürte diesen Kampf, den er tagtäglich mit sich selbst ausgefochten hat. Es gab keine Probleme die sich in Luft auflösten und es gab Schmerz und Leid aber zwischendrin entstand plötzlich so viel Hoffnung und die hat mich vollends mitgerissen.

Fazit:
In diesem Roman steckt Schmerz und Hoffnung zugleich. Die Autorin hat ein Gespür für ernste Thematiken und authentische Charakterentwicklung - ich liebe es!

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[keine Inhaltsangabe da Band 2]

Meine Meinung:
Schon mit Band 1 hat mich die Autorin vollkommen in ihren Bann gezogen. Die Storyline ist innovativ, mal etwas vollkommen anderes und gerade deswegen süchtig machend. Auch bei "Silbernes Schweigen" tauchen wir wieder in die Welt von Liv und Kyle ein, in die Welt mit dem Verbot von Worten und einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, die in gegenseitiger Konkurrenz stehen. Der Schreibstil von Sandy Brandt ist einnehmend, fließend und gespickt mit tollen Beschreibungen - egal ob Ort, Charakter oder Emotion - man taucht in diese dystopische Welt ein und merkt garnicht wie schnell die Zeit vergeht. Um nicht zu spoilern gehe ich hauptsächlich auf die Charakterentwicklung ein, die für mich grandios gewesen ist. Kyle und Liv haben enorme Entwicklungen durchgemacht, die sie aber auch in ihrer Liebe zueinander fordern und vor allem auch in ihrer Pflicht das zu tun was richtig ist. Dieser zweite Band ist gefüllt mit Intrigen, Geheimnissen und dementsprechend auch mit Enthüllungen, die den kompletten Verlauf der Geschichte beeinflussen. Leider muss ich einen kleinen Stern abziehen, da ich relativ viel beinahe sofort auflösen konnte, sobald ein neues Geheimnis oder ein neuer Charakter eingeführt wurde - das war mir dann doch etwas vorausschaubar. Nichts desto trotz gefiel mir sehr in welche Richtung sich vor allem auch die Rebellionen und die Gedankenkonflikte der Protagonisten entwickelten. Es war rundum ein super schönes und spannendes Leseerlebnis und nach diesem fiesen Cliffhanger freue ich mich riesig auf Band 3!

Fazit:
Zwischen mutigen Entscheidungen, verheerenden Wendungen und emotionalen auf und ab's entsteht eine Rebellion, die Stück für Stück auf ihr episches Finale hinausläuft. Ich kann es kaum erwarten Band 3 in den Händen zu halten!

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Zum Inhalt:
Nachdem die Fördergelder der Mulberry Mansion gekürzt wurden sieht May nur noch eine Chance: sie muss mit dem Menschen zusammenarbeiten, den sie am wenigsten ausstehen kann ...

Meine Meinung:
Die Autorin schreibt Kunst und ich fühle und sehe sie in jedem Satz, in jedem Charakter in jedem Detail, welches zwischen den Seiten auflebt. Merit Niemiteiz hat einen Schreibstil, den ich aus so vielen wiedererkennen würde, weil er so sanft und poetisch und tiefgehend ist, dass es sich jedes Mal, wenn ich in der Geschichte versinke anfühlt, als würde ich unter Wasser sein, von vollkommener Stille und Schönheit umgeben. Die Hauptprotagonisten May und Wes fühlten sich wahnsinnig authentisch an und es brauchte nur wenige Seiten bis ich mich Hals über Kopf irgendwie in beide verliebte. May, weil sie so ein großes, gutes Herz hat. Weil sie wirklich lebt und jedes Detail in sich aufsaugt und in jedem einen Funken Gutes sehen kann. Sie hat sich wie Frühling angefühlt und ich liebe den Frühling. Und Wes war wie der Herbst. Manchmal warm, manchmal kalt, manchmal zu laut und im innersten doch ganz leise. Er versteckt sich hinter einer Fassade aus Unnahbarkeit und May ist es, die an seine Herzenstür klopft - ganz sanft - bis der Wes zum Vorschein kam, der unglaublich facettenreich war. Die Chemie zwischen May und Wes hat mir Gänsehaut und Herzklopfen beschert. Die beiden zusammen haben sich so so richtig angefühlt und dann war da noch die Mulberry Mansion. Der Ort, an dem es sich anfühlt, als wäre man in einer anderen Welt, wo alles entschleunigt wird. Ich liebe alles an diesem Zuhause, an diesen Bewohnern, an der Ehrlichkeit und Leichtigkeit und dem Verständnis welches zwischen den Mauern schlummert. Dieser Roman war wieder einmal ein Highlight und ein Herzensbuch und es wird für immer eine Lieblingsbuch-Empfehlung sein, genauso wie Band 1!

Fazit:
Irgendwann werde ich dieses Buch noch einmal lesen, noch einmal lieben und ich werde immer wieder sagen, dass es ein Lieblingsbuch ist. May & Wes waren so perfekt.

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