Zum Inhalt:
Als June mit ihren Freundinnen nach Las Vegas reist, ahnt sie nicht, dass ihr Aufenthalt in einem Casino schwere Folgen hat. Plötzlich steht Sam vor ihr und verwickelt sie in ein gefährliches Spiel...

Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Saphira White war eine sehr interessante Mischung aus glamourösen Setting, interessanten Charakteren und prickelnden Szenen, die Gänsehaut bescheren. Der Schreibstil der Autorin war einnehmend und flüssig. Ich bin wunderbar durch den Auftaktband der Dark Vegas Reihe gekommen und wie der Name schon sagt - die Stimmung war einnehmend düster und gleichzeitig absolut fesselnd. Es wird sowohl aus Sams, als auch aus Junes Sichtweise erzählt und beide Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein. June wollte einfach ihr altes Leben loslassen...auch wenn es nur für wenige Wochen war. Ihr Wille neues zu erleben hat ihre Bereitwilligkeit an Sams Spiel teilzunehmen gerechtfertigt und ich fand ihren aufkeimenden Mut in Verbindung mit ihrem Selbstbewusstsein - welches immer öfter die Oberhand gewann einfach toll. Auch wenn sie für mich nicht der emotionalste Charakter gewesen ist und ich mir an der ein- oder anderen Stelle mehr Tiefe in ihren Gefühlen gewünscht hätte, bietet sie dennoch viel Potenzial für den Folgeband. Sam ist der Sohn eines Casinobesitzers und seine Person ist vor allem zu Beginn von einem mysteriösen und geheimnisvollen Schleier umgeben, der sich im Laufe des Buches gelichtet hat. Er war so einnehmend, so anziehend und dennoch machte er eine solch rasante Entwicklung durch, dass ich den Moment verpasste, in dem diese passierte. Die Lovestory war mitreißend und es gab so einige sehr prickelnde Szenen, doch was mich gerade zum Ende hin überzeugte war die spannende Handlung die plötzlich Fahrt aufnahm und mich nach diesem Cliffhanger sehnsüchtig auf den 2. Band warten lässt.

Fazit:
Ein düster-romantischer Auftaktband, dessen Charaktere interessant ausgearbeitet wurden und dessen Handlung eine explosive Mischung aus spannenden Wendungen und prickelnden Szenen bereithält.

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Zum Inhalt:
Als Ellis ein Jahr später in ihren Heimatort zurückkehrt ahnt sie nicht, dass ihr gebrochenes Herz tiefer verwundet ist als sie dachte, denn auf einer Familienfeier trifft sie Easton - ihre einstige große Liebe...

Meine Meinung:
Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch. Second Chance, zwei Welten, ein gebrochenes Herz, eine verlorene Liebe - doch auch wenn die Grundidee der Geschichte mir sehr gefallen hat, konnte sie mich vor allem wegen der Hauptprotagonistin Ellis nicht so recht begeistern. Positiv ist definitiv der Schreibstil von Kristin Dwyer hervorzuheben, da ich einen super Lesefluss hatte und recht schnell durch die Geschichte gekommen bin. Mein größter und so gut wie einziger Kritikpunkt liegt in Ellis, deren Leid und Hass sich über Jahre hinweg angestaut haben. Ich fühlte sie anfangs sehr - vor allem ihre Wut auf gefühlt die ganze Welt...vor allem auf Easton - doch es gab einen Punkt - oder eher mehrere Punkte, die für mich die Schwelle einfach überschritten und wo ich mir gewünscht hätte, dass Ellis eine tiefere, weichere Entwicklung zum Ende des Buches gemacht hätte. Easton ist mir recht blass in Erinnerung. Er war ein gut ausgearbeiteter Charakter und hatte Tiefe, doch Rückblickend ist Ellis für mich die Person, die mir sehr prägend in Erinnerung geblieben ist durch ihre negativen Gefühle. Was die Autorin für mich wahnsinnig gut gemacht hat, war die Familiendynamiken zu schreiben. Wir haben es mit 2 sehr unterschiedlichen Welten zutun und beide wurden hervorragend ausgearbeitet. Vor allem die Dynamik in Eastons Familie, mit seinen zwei Brüdern und seinen Eltern war so authentisch, dass es sich anfühlte, als wäre ich mittendrin. Die Liebesgeschichte war so turbulent wie die Charaktere - für mich war es definitiv ein Buch mit vielen Auf und Abs.

Fazit:
Die Hauptprotagonistin war leider mein größter Kritikpunkt und ich hatte nicht immer ein angenehmes Lesegefühl. Dennoch gab es einige Themen, die die Autorin super ausgearbeitet hat.

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Meine Meinung:
Mit Band drei der Meeresglühen Reihe hat sich Anna Fleck mal wieder übertroffen. Es war der perfekte Abschluss und hat mir all das und noch mehr gegeben, was ich mir gewünscht habe. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm, lässt einen versinken, zwischen den Seiten und bringt einem jeden Charakter unfassbar nah. Die letzte Reise von Ella war ein Zusammenspiel aus unfassbar spannenden Actionszenen, wunderbar herzzerreißenden Momenten und Entdeckungen, die auch diesem letzten Band eine Einzigartigkeit schenken, die bisher jeder einzelne Teil geschaffen hat. Rückblickend betrachtet ist die Entwicklung aller Charaktere einfach großartig. Ella, Aris, Som, Tis, Creepy...diese und noch viel mehr Charaktere und Meereswesen erschufen in mir ein warmes Gefühl von Zuhause, so wie es Atlantis mittlerweile ist. Ich liebe die Tiefgründigkeit, die zwischen den Seiten schlummert genauso sehr wie den authentischen Humor, der vielen Szenen innerhalb des Buches diesen gewissen Charme verlieh. Das großartigste jedoch wird für mich immer die Fantasie bleiben, mit der Anna Fleck diese großartige Meeresglühen Trilogie erschaffen hat. Denn wo ich dachte, dass man diese einzigartige Welt nicht noch toppen könnte, belehrte mich die Autorin eines besseren und verwickelte mich in ein episches Abenteuer, welches mir alle Nerven geraubt, aber mir ein so so gutes Leseerlebnis geschenkt hat! Ich könnte nicht sagen, welcher Teil mein liebster ist, da alle drei verschieden schön und unfassbar magisch sind. Diese Jugendbuch-Fantasy Reihe verdient es gelesen zu werden, denn sie hat mich träumen und genießen lassen.

Fazit:
Meeresglühen ist mit all seinen Charakteren eine Buchreihe, die mich positiv überrascht und in eine fantastische Welt gezogen hat, von der ich nicht gedacht hätte, dass sie einen festen Platz in meinem Herzen bekommen würde. Ella & Aris: ihr habt die schönste Geschichte bekommen!

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Zum Inhalt:
Als Maya an ihrem ersten Tag auf einer Privatschule auf Fynn trifft, ahnt sie nicht, dass er der Mensch ist, den sie am meisten hassen sollte. Doch Gefühle kennen keine gesellschaftlichen Regeln ...

Meine Meinung:
Jella Benks hat mit dem Auftaktband der Ewig & Wir - Trilogie einen Roman der Gegensätze erschaffen, welcher ganz tief unter die Haut fährt und mein Herz vor Gefühlschaos zum überlaufen gebracht hat. Die Worte, die sie zwischen die Seiten gelegt hat, waren eine Mischung aus weicher, zarter Poesie und schonungslos, ehrlicher Realität. Die Charaktere die Jella erschuf, waren einzigartig in ihren Gefühlen, ihren Handlungen, aber vor allem in ihrer Liebe zueinander. Maya wächst in einer Glaubensgemeinschaft auf, die ihr Leben zwar bereichert, aber ebenso einschränkt. Ich fühlte ihre leise Rebellion, die stärker wurde je mehr ich las, ich spürte ihr wild schlagendes Herz, sobald sie auf Fynn traf und ich fühlte ihren Charakter in all ihrem Schmerz, ihrer Leidenschaft und ihrem starken Willen. In Fynn sah ich keinen Rebellen - eher einen jungen Mann, dessen Freiheit ihn Einsam gemacht hatte und gleichgültig...bis er auf Maya traf. Die Verbindung zwischen den beiden war von Beginn an greifbar - selten habe ich einen so starken und echten Funkenflug verspürt, wie bei Maya und Fynn. Doch hinter der großartigen Liebesgeschichte stecken Gegensätze, die unüberwindbar scheinen und genau das war der Grund dafür, dass dieses Buch ein Highlight geworden ist. Jella Benks verbindet gesellschaftsrelevante Themen mit Emotion und erschafft so eine Tiefgründigkeit, die unvergleichbar ist. Fynns Familie lebt von Reichtum, Überwachung und Macht, während Mayas Umfeld gegen eben diese Grundsätze demonstriert und das fängt bereits in der Privatschule an, die beide besuchen. Verfeindete Welten und dennoch schafft es die Liebe, sich gegen jegliche Konventionen zu behaupten.

Fazit:
Dramatisch, schonungslos ehrlich und unvergleichlich romantisch. Maya & Fynn haben einen festen Platz in meinem Herzen bekommen. Jeder sollte ihre Geschichte lesen!

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Zum Inhalt:
Calla und Jasper waren das perfekte Pärchen, bis sie getrennt werden erst nach über einem Jahr wieder aufeinandertreffen. Doch Neuanfänge sind nie leicht, vor allem nicht wenn der Ex im Spiel ist...

Meine Meinung:
Band 2 der wunderschönen Sturm-Trilogie war herzerwärmend und tiefgründig zugleich. Anya Omah hat einen Sprung geschafft, der dem Buch die perfekte Mischung aus einer zarten Second-Chance-Romance und wichtigen, aktuellen Themen beschert. Ihr Schreibstil gibt allem den perfekten Feinschliff, denn die Autorin schreibt super angenehm und intensiv und verschaffte mir dadurch sofort das Gefühl mich fallen lassen und wohlfühlen zu können. Calla war eine großartige junge Frau. Ihr Herz ist riesig, wenn auch voll Schmerz, da sie Dinge erlebt und erfahren hat, die sie tief treffen und beschäftigen. Das Thema Rassismus spielt in ihrem Leben eine große persönlich Rolle und ich bin wahnsinnig beeindruckt davon wie sehr die Autorin mich zum nachdenken und reflektieren gebracht hat - denn es sind oft die kleinen alltäglichen Dinge, die eine andere Person im tiefsten inneren treffen kann. Jasper hatte ebenfalls mein ganzes Herz. Er war total sympathisch und liebevoll. Ich verstand seinen Schmerz und seine Verletztheit unfassbar gut und doch war es nicht zu viel - es war einfach authentisch. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war zart, wenn auch nicht so knisternd und romantisch wie ich es mir gewünscht hatte. Nichts desto trotz bin ich verliebt in alles was dieses Buch zu bieten hat - natürlich auch wieder in die Freundschaft zwischen Alissa, Calla und Leo - ich liebe die drei und ihre Gespräche und die Leichtigkeit, die trotz intensiver Themen immer wieder für kurze Atempausen gesorgt haben.

Fazit:
Ein Roman, der mit einer beinahe perfekten Mischung aus tiefgründiger Handlung und romantischer, zarter Liebesgeschichte überzeugt. Ich finde es großartig was Anya Omah in mir damit berührt hat.

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