Zum Inhalt:
April ist ein Hardcore Fan der Serie Gods of the Gates. Als sie den Schauspiel Marcus durch glückliche Umstände trifft und die beiden ein Date haben, hat dies ungeahnte Folgen ...

Meine Meinung:
Die Fandom Trilogie startet mit einem Paar welches mich trotz vieler Anläufe und Versuche, nicht so recht überzeugen konnte. Man wünscht sich immer, ein Buch zu liebe, doch bei diesem sprang der Funken einfach nicht über. Der Schreibstil von Olivia Dade war jedoch eines von den Dingen, die mir sehr gut gefallen haben. Auch wenn die Erzählerperspektive vielleicht dazu beigetreten hat, dass eher weniger Gefühle bei mir angekommen sind, fand ich mich von Beginn an in der Geschichte zurecht und fühlte mich wohl. Beiden Charakteren war es für mich schon schwieriger. Hauptprotagonistin April hatte es sehr schwer bei mir, obwohl ich mir gewünscht habe, dass sie mit wehenden Flaggen das Thema "Body Positivity" in die Welt ruft. Meine Erwartungen wurden jedoch nicht erfüllt, da genau sie es war, die durch ihre teilweise tiefen Wunden dazu neigte, über andere vorschnell zu urteilen. Es wurde zwar aber der Hälfte besser, doch das Ruder ließ sich nicht mehr herumreißen. Marcus erschien mir trotz den Beschreibungen seines Familienhintergrundes und seiner Schauspielkarriere relativ blass. Ich mochte ihn, aber irgendetwas fehlte, was ihn mir zu 100% sympathisch machte. Die Liebesgeschichte war angenehm, auch wenn Drama in den Roman gelegt wurde, welches für mich nicht dem Alter der Protagonisten entsprechend aufgelöst worden ist. Es war mir teilweise einfach too much, genauso wie die expliziten Szenen. Das Thema Fanfiction war mal etwas sehr neues für mich und ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so tiefgründig behandelt werden würde. Es war erfrischend, doch letztlich wird es kein Buch sein, zu welchem ich ein zweites Mal greifen würde.

Fazit:
Trotz angenehmen Lesefluss und spannender Fanfiction Thematik gab es zu viele Baustellen für mich, die mich weit von der Liebesgeschichte und den Charakteren entfernt haben.

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Zum Inhalt:
Victoria flieht vor ihrem manipulativen Freund in die Hafenstadt Goldbridge um dort den Spuren ihrer Mutter zu folgen. Dass sie allerdings Gefühle für Julian - einem attraktiven Fremden - entwickelt, war nicht geplant ...

Meine Meinung:
Der Auftaktband der Hungry-Hearts-Reihe war unfassbar einzigartig und für mich Liebe auf den zweiten Blick. Nena Tramountani hat einen wunderschönen Schreibstil, der an den richtigen Stellen enorm in die Tiefe geht und zu Gefühlen rührt, die nachhaltig in mir gewirkt und mich zum nachdenken gebracht haben. Vor allem die Hauptprotagonistin Victoria hat mir so oft eine Gänsehaut beschert - ihre Lebensgeschichte war tragisch und bewegend, doch ihre Entwicklung über die Seiten hinweg war gigantisch. Sie zurück ins Leben zu begleiten war wunderschön und herzzerreißend zugleich. Julian begleitete Victoria bei ihrer Entwicklung und er war ein ganz sanfter Charakter. Als Sohn einer Familie, die ein Restaurant führen, trägt er eine große Verantwortung und damit einhergehend eine Last auf seinen Schultern, die ihn zu Boden drückt. Beide zusammen waren so viele Gegensätze, manchmal wie Feuer und Wasser, doch zusammen halfen sie sich, zurück ins Leben zu finden, immer darauf bedacht, Sie selbst zu sein und eigenständige Entscheidungen zu treffen. Die ersten Seiten packten mich Handlungsmäßig nicht so sehr, doch es gab nach einigen Seiten einen Punkt, der das Blatt komplett wendete. Die Geschichte nahm plötzlich einen Suchtfaktor an, der mich mitriss. Die Handlung ist von so vielen Themen gespickt, die allesamt ein wunderbares Gesamtkonzept ergaben: Karriere, Kochen, Familie, Beziehungen, mentale Gesundheit, Freundschaft und so viel mehr. Zwischen den Seiten schlummert ein Wechselbad an Gefühlen, welches ich jedem weiterempfehlen kann.

Fazit:
Gefühlvoll, sensibel und schonungslos ehrlich. Dieser Roman begeistert mit vielen Facetten und Themen, die auch nach beenden des Buches zum nachdenken anregen.

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Zum Inhalt:
Auf der Golden Hill Ranch nimmt sich Ajden eine Auszeit, will zur Ruhe kommen, doch dass Arizona plötzlich auftaucht, mit der er eine verhängnisvolle Begegnung teilt, war nicht der Plan ...

Meine Meinung:
Es war ein wunderschönes Gefühl wieder nach Golden Hill zu kommen, einem Wohlfühlort, bei dem es einem super leicht fällt, sich fallen zu lassen und zu entspannen. Nicole Böhms Schreibstil ist fließend und wunderbar zu lesen. Mir fiel es super leicht die Kulisse vor Augen abspielen zu lassen und einfach in die Geschichte einzutauchen, die vor allem mit den interessanten Charakteren besticht. Arizona ist Reporterin. Man lernt sie anfangs als sehr selbstbewusste Frau kennen, doch man merkt schnell, dass sie etwas erlebt hat, was sie nachhaltig prägte. Ich mochte ihre authentische Entwicklung so gerne und vor allem liebte ich die Heilung, die sie ein Stück weit auf der Golden Hill Ranch erfahren durfte. Ajden hatte es ebenfalls gar nicht so leicht und versucht, einen neue Richtung für sich selbst zu finden. Sein tiefes Einfühlungsvermögen, seine Herzlichkeit, allgemein sein Auftreten konnten mich von Beginn an überzeugen. Es machte richtig viel Spaß die beiden Charaktere beim wachsen und leben zuzuschauen, aber vor allem dabei, wie sie Stück für Stück Gefühle füreinander aufbauten und sich gegenseitig halfen, ihren gemeinsamen Weg zu finden. Die Handlung an sich hatte kleine spannende Wendungen, wunderschöne Szenen in der Natur, emotionale Momente und eine Entwicklung der Szenerie aus dem ersten Band. Auch wenn ich an der ein- oder anderen Stelle kleine Längen verspürte, war die Geschichte an sich sehr stimmig und hat richtig gut getan. Die kleinen Teaser auf den dritten Band haben mich nun unfassbar neugierig gemacht und ich freue mich darauf weiter zu lesen!

Fazit:
Dieses Buch ist ein bisschen Heilung, ein bisschen mehr knistern und ganz viel wohlfühlen. Golden Hill fühlt sich an wie ein kleines Zuhause.

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[keine Inhaltsangabe, da Band 2]

Meine Meinung:
Dieses atemberaubende Finale war einfach nur perfekt! Niemals habe ich damit gerechnet, dass Band 2 der dystopisch-romantischen Dilogie noch actionreicher, noch emotionaler, noch intensiver in allen Facetten werden könnte. Vor allem der packende Schreibstil von Alexandra Flint lässt einen kaum zu Atem kommen, da man von einer spannenden Szene in die nächste schlittert und unausweichlich dem emotionalen Breakdown entgegenrennt, der mit vollkommen mit sich gerissen hat. Taylor und Jo machen beide eine beeindruckende Entwicklung durch und das nicht nur in ihrer Beziehung, die von Höhen und Tiefen geprägt ist, sondern auch in ihren Fähigkeiten und ihrem Denken. Taylor war schon in Band 1 für mich beeindruckend, doch in diesem Teil war sie wie ein Wirbelsturm, der voller Selbstbewusstsein, Stärke und Mitgefühl durch die Seiten fliegt. Jonathan ist der perfekte Gegenpart - besonnen, absolut gefühlvoll und strategisch. Ich fand es so interessant wie er hier seine Grenzen austestete und sich selbst herausgefordert hat und gleichzeitig war es richtig schön zu sehen, wie all die Protagonisten, all die Dales- und Nicht-Dales in perfektem Zusammenspiel gehandelt haben. Ich liebte die Thematik der Genmanipulation, die beeindruckenden Fähigkeiten, den Kampf gegen ein Forschungslabor - es war so interessant mitzuverfolgen, wie Stück für Stück ein Bild entstand und alles auf einen phänomenalen und wahrlich epischen Endkampf hinauslief.

Fazit:
Diese Dilogie hat wirklich alles was ich mir gewünscht habe. Actionreiche Szenen, die mich gefühlt doppelt so schnell haben lesen lassen, weil sie so spannend waren; eine wundervolle Liebesgeschichte, die authentische Probleme behandelt, gleichzeitig aber sehr emotional gewesen ist; ein epischer Kampf zwischen Gut und Böse und eine Familie - eine, die ich nie vergessen werde. #teamdale

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Zum Inhalt:
In ihrem Work & Travel Jahr landen die Freundinnen Sophie und Isabel auf einem Koala Reservat, inklusive mürrischem Liam, der Isabels Herz ganz schön durcheinander bringt...

Meine Meinung:
Mit Australien hat sich die Autorin eines der schönsten Settings überhaupt ausgesucht und mich direkt an die Seiten fesseln können. Nina Bilinszki hat einen wundervollen und vor allem bildhaften Schreibstil, bei dem es super leicht fällt, sich zwischen den Seiten wohlzufühlen. Der Auftaktband der "Love Down Under" Reihe hat es aber nicht nur mit dem Setting geschafft, mich in dieses Buch zu verlieben, sondern auch mit dem Thema der Koalas und natürlich mit den Protagonisten. Vor allem Isabel konnte mich mit ihrem Mut, ihrem Einfühlungsvermögen und ihrer Neugier überzeugen - auch das Thema mit ihrem Vater wurde ausreichend und für mich perfekt aufgelöst. Isabels Entwicklung war außerdem der Wahnsinn. Ich liebe es sehr, wie sie den Weg zu sich selbst findet. Liam hatte es tatsächlich etwas schwerer bei mir. Der grumpy, attraktive junge Mann, der auf dem Reservat arbeitet, war ganz schön stur und irgendwann waren mir seine Gefühlsumschwünge dann doch etwas zu viel, weshalb ich hier leider einen Kritikpunkt sehe. Die Lovestory an sich war wunderschön getimt und auch wenn der Funke nicht ganz übergesprungen ist in meinen Gefühlen, war es dennoch sehr passend zu den Charakteren. Mein Lieblingsthema? Definitiv die Koalas! Ich liebe es, wie viele Informationen uns die Autorin über die Seiten vermittelt, wie viel Sympathie sie mir für diese Tiere geschenkt hat und wie schön sie die Abläufe in dem Reservat beschreiben konnte. Ich bin nur so über die Seiten geflogen und mochte die Atmosphäre, die mich richtig mitgerissen hat.

Fazit:
Australien, die Koalas, eine süße Lovestory und die entspannte Atmosphäre bilden ein wunderschönes Gesamtkonzept. Die Autorin hat mich mit diesem Auftaktband definitiv überzeugt und ich freue mich sehr auf Band 2!

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