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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2019

Mädchenroman

Perfekt für dich
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„Perfekt für dich“ ist ein äußerst lebendiger und witziger Roman für junge Mädchen - aber auch in späteren Jahren, bietet das Buch noch tolle Unterhaltung und Spaß.
Kim ist 13 und hat Probleme ...

„Perfekt für dich“ ist ein äußerst lebendiger und witziger Roman für junge Mädchen - aber auch in späteren Jahren, bietet das Buch noch tolle Unterhaltung und Spaß.
Kim ist 13 und hat Probleme in Mathe - ihre Mutter hat etwas andere Vorstellungen von der Nachhilfe als Kim. Statt Danny aus der Oberstufe - in den Kim unsterblich verliebt ist - soll die zuverlässige Mila ihre Nachhilfe übernehmen, was Kim so gar nicht in den Kram passt.

Das Teenagerdasein wird von der Autorin perfekt dargestellt mit allen Wirrungen eingefangen - herrlich und äußerst unterhaltsam zu lesen.
Der Aufbau des Buches ist gut und beinhaltet neben dem eigentlichen Text auch Teile mit Textnachrichten/Emojis, die sich in die Geschichte einbinden. Somit ist das Ganze genau richtig für die eigentliche Zielgruppe ausgestaltet.

Ein Jugendroman, den ich empfehlen kann.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Unpassender Schreibstil

Wilder Winter
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Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, inhaltlich finde ich es interessant - jedoch konnte ich mich mit dem Schreibstil absolut nicht anfreunden. Für meinen Geschmack wird hier pausenlos gegenseitig ...

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, inhaltlich finde ich es interessant - jedoch konnte ich mich mit dem Schreibstil absolut nicht anfreunden. Für meinen Geschmack wird hier pausenlos gegenseitig beschimpft und geflucht, die Ausdrucksweise ist gewöhnungsbedürftig - das ist schon eine Spur zu extrem und hat mir etwas die Freude am weiterlesen genommen, obwohl es mich inhaltlich angesprochen hätte.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Weiterleben

Für immer Rabbit Hayes
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Rabbits Mutter Molly ist besonders aus der Bahn geworfen, es dauert etwas bis ich verstand- was sie hat. Sie ist eine Kämpferin, ihre Aktionen sind auch witzig.

Der Roman zeigt eine Familie, die ein ...

Rabbits Mutter Molly ist besonders aus der Bahn geworfen, es dauert etwas bis ich verstand- was sie hat. Sie ist eine Kämpferin, ihre Aktionen sind auch witzig.

Der Roman zeigt eine Familie, die ein Mitglied durch diese Krankheit verliert, wie sie es schafft, doch noch glücklich weiter leben zu können. Die Geschichte ist traurig und witzig im Wechsel.

Anna McPartlin schreibt ihren Roman mit Herzblut. Ich war gefangen von dem Roman.

Veröffentlicht am 22.06.2019

nachdenklich

All das zu verlieren
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Nach außen hin führt Adèle ein Leben, dem es an nichts fehlt. Sie arbeitet für eine Pariser Tageszeitung, ist unabhängig. Mit ihrem Ehemann, einem Chirurgen, und ihrem kleinen Sohn lebt sie in ...

Nach außen hin führt Adèle ein Leben, dem es an nichts fehlt. Sie arbeitet für eine Pariser Tageszeitung, ist unabhängig. Mit ihrem Ehemann, einem Chirurgen, und ihrem kleinen Sohn lebt sie in einem schicken Viertel, ganz in der Nähe von Montmartre. Sie reisen, sie fahren übers Wochenende ans Meer. Dennoch macht Adèle dieses Leben nicht glücklich. Gelangweilt eilt sie durch die grauen Straßen, trifft sich mit Männern, hat Sex mit Fremden. Sie weiß, dass ihr die Kontrolle entgleitet. Sie weiß, dass sie ihre Familie verlieren könnte. Trotzdem setzt sie alles aufs Spiel.

Ich finde, dass die Autorin einen tiefgründigen Roman vorgelegt hat, mit einem flüssig zu lesenden Schreibstil. In erster Linie geht es um eine Obsession, manche würden es auch als Sexsucht bezeichnen. Doch es werden auch grundlegende Themen angesprochen – insbesondere zB Feminismus.

Eine interessante Kombination wird in dieser Lektüre geboten - von meiner Seite gibt es eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 22.06.2019

wilder Schulalltag

Die wilde Baumhausschule, Band 1: Raubtierzähmen für Anfänger
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So hat Greta sich ihren ersten Tag in der neuen Schule nicht vorgestellt. Kaum ist sie auf ihrem Elefanten dort angekommen, kracht eine Wand ein. Die Klasse ist entsetzt. Wo sollen sie jetzt ...

So hat Greta sich ihren ersten Tag in der neuen Schule nicht vorgestellt. Kaum ist sie auf ihrem Elefanten dort angekommen, kracht eine Wand ein. Die Klasse ist entsetzt. Wo sollen sie jetzt bloß hin? Greta kommt eine geniale Idee: Sie könnten den Unterricht doch einfach in den Zoo ihrer Eltern verlegen! Blöd nur, dass da gerade zwei Krokodile ausgebüxt sind ...

Die Geschichte ist spannend und gibt den jungen Lesern die Möglichkeit, selbst mitzurätseln und zu kombinieren. Das ist genau die perfekte Vorraussetzung, um bei den Kindern das Interesse am Buch hochzuhalten - bei uns zu Hause, wollte es gar nicht mehr aus der Hand gelegt werden. Mir hat auch gut gefallen, dass auch einige Themen wie Freundschaft und Klischees gut behandelt werden - daher sehe ich in diesem Buch persönlich auch einen echten Mehrwert, wie "nur" Unterhaltung für die Kinder.