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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2017

Guter Start in den Frühling

Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer
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Ich finde das Buch eine äußerst nette Idee.

Das Buch kommt als "Ringbuch" - ich finde das Format für ein Bastelbuch auch gut gewählt und zb an Kopiervorlagen kommt man so auch besser - von ...

Ich finde das Buch eine äußerst nette Idee.

Das Buch kommt als "Ringbuch" - ich finde das Format für ein Bastelbuch auch gut gewählt und zb an Kopiervorlagen kommt man so auch besser - von da her finde ich das eine gute Wahl.

Die Bastelideen sind in verschiedene Kategorien geteilt (zB Muttertag, Ostern, Sommer, Früchte). So hat man einen guten Überblick.

Die Bastelideen sind gut beschrieben, aber aus dem Alltag heraus ist nicht immer alles leicht umsetzbar. Ich finde es sind gute Ideen, jedoch auch viele Bastelideen für mich persönlich nicht umsetzbar bzw nicht ohne Besorgungen (wo ich nicht weiß, wo ich diese machen soll) möglich.

Desweiteren sind es zwar nette Ideen, aber nicht überzeugend - ich hätte mir da wirklich mehr erwartet. In dem Buch sind sehr viele Bilder - auch von der Anzahl der "Bastelanleitungen" hätte ich mir mehr erwartet.

Veröffentlicht am 09.06.2024

Frauen in der Nachkriegszeit - interessant, aber nicht neutral

Die kurze Stunde der Frauen
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Das Cover finde ich gut passend, sehr schlicht und einfach gehalten, mit einer Frau in einem Kleid, die den Anschein macht, als würde sie etwas suchen.
Wartet sie auf ihren Mann? Oder sucht ...

Das Cover finde ich gut passend, sehr schlicht und einfach gehalten, mit einer Frau in einem Kleid, die den Anschein macht, als würde sie etwas suchen.
Wartet sie auf ihren Mann? Oder sucht sie ihren Platz? Ich finde das Cover gut gelungen.

Über die Nachkriegszeit weiß ich, leider, eigentlich sehr wenig, noch weniger über die Frauen bzw. die Bedingungen für Frauen in der Nachkriegszeit.

Die Geschichte der Frauen wird meiner Meinung nach nicht neutral erzählt. Es gibt viele interessante Informationen über die damalige Zeit, das Geschehen nach dem Krieg, Selbstschutz und die damalige Erziehung. Aber leider schwingt hier immer der Emanzipationsgedanke mit, und das hat für mich in diesem Buch nichts zu suchen. Erwartet hätte ich mir eine neutrale Berichterstattung.

Dass die Autorin mehrmals und wiederholt auf ihre eigenen Bücher in den verschiedensten Kapiteln verweist, finde ich sehr unangebracht und macht mir die Autorin ehrlich gesagt etwas unsympathisch.

Veröffentlicht am 28.04.2024

gut recherchiert, aber Hilfestellung fehlt

Stark gegen Ängste
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Das Cover und die Inhaltsangabe haben mein Interesse geweckt. Ich war sehr neugierig auf das Buch - wie man mit Ängsten umgeht.
Andreas Hiller bietet hier ein Buch zu diesem Thema an, und verspricht ...

Das Cover und die Inhaltsangabe haben mein Interesse geweckt. Ich war sehr neugierig auf das Buch - wie man mit Ängsten umgeht.
Andreas Hiller bietet hier ein Buch zu diesem Thema an, und verspricht Hilfe dazu. Sie schreibt in einer guten Strukturierung und mit flüssigem und verständlichen Schreibstil von der Angst selber, aus der Sicht von Arzt und Patient. Es wird auch gezeigt, wie sich Ängste weiterentwickeln - und diesen Teil fand ich sehr interessant und informativ.
Betroffene, ich bin nur sehr leicht betroffen denke ich, finden sich sicherlich gut in dem Buch wieder.
Was mir persönlich aber gefehlt hat, war die richtige Hilfestellung. Die Tipps in den Buch sind mir persönlich zu oberflächlich.
Für mich ist das Buch daher eher informativ um sich über das Thema Angst zu informieren und nicht, um das Thema zu bekämpfen/in den Griff zu bekommen.

Veröffentlicht am 15.02.2024

konnte mich nicht überzeugen

Weiße Wolken
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„Weiße Wolken“ ist ein einfacher, gesellschaftspolitischer Roman.
Eine Familie - weißer Mann, schwarze Frau, Kinder und dann noch die Schwester der Frau, Zazie. Thematisch geht es von Genderthematiken, ...

„Weiße Wolken“ ist ein einfacher, gesellschaftspolitischer Roman.
Eine Familie - weißer Mann, schwarze Frau, Kinder und dann noch die Schwester der Frau, Zazie. Thematisch geht es von Genderthematiken, über Rassen (Alltagsrassismus in Deutschland?) hin zu gut bürgerlich.
Die einzelnen Kapiteln werden immer aus der Sicht der drei Familienmitgliedern geschrieben - das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Erzählung dadurch immer wieder ins Stocken gerät.
Der Tod des Vaters der beiden Schwestern bietet einen Perspektivwechsel, einige Kapitel spielen dann im Ausland.
Warum mich das Buch nicht überzeugen konnte: Es werden sehr viele bedeutende und wichtige, aber vor allem große Themen angeschnitten, aber auf Grund der Masse an Themen konnte keines tiefer behandelt werden. Es bleibt daher, zumindest für mich, zu oberflächlich. Das Buch hat ein wenig Potential verschenkt, dennoch eine Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 29.07.2023

Etwas anderes - aber man muss schon Liebhaber der Saga sein

Die Neapolitanische Saga 1: Meine geniale Freundin
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Eine Graphic Novel bzw. ein Comic, über das Buch von Elena Ferrante - das ist einmal etwas anderes und macht auf den ersten Blick sehr neugierig.
Ich kenne das Buch "Meine geniale Freundin" ...

Eine Graphic Novel bzw. ein Comic, über das Buch von Elena Ferrante - das ist einmal etwas anderes und macht auf den ersten Blick sehr neugierig.
Ich kenne das Buch "Meine geniale Freundin" von der Autorin, und habe somit einen guten Vergleich.

Ich glaube, ohne das "original" Buch gelesen zu haben, wäre es schwierig der Geschichte von Elena und Lila, und ihren doch recht unterschiedlichen Lebenswegen, in diesem Comic richtig folgen zu können. Es gibt nur sehr wenig Text, dafür sehr viele bildhafte Darstellungen.
Ich finde das Comic schon recht gut gelungen - es ist einmal etwas anderes und für mich ein frischer Wind, es war nett nochmals in die Geschichte eintauchen zu können. Ich glaueb aber, dass es leider für neue Leser, die das Original noch nicht kennen, sehr schwierig sein dürfte, in der Geschichte anzukommen - eben auch auf Grund des spärlichen Texts.

Daher gibt es von mir nur eine Empfehlung für Liebhaber des original Buches.