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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2022

authentische Frauen

Die Tochter der Hungergräfin
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Gräfin Louise Juliane kämpft darum, nach dem Tod ihres einzigen Sohnes, das Erbe für ihre Tochter zu bewahren. Doch männliche Verwandte erheben Anspruch auf die Grafschaft. Beim Kampf um das ...

Gräfin Louise Juliane kämpft darum, nach dem Tod ihres einzigen Sohnes, das Erbe für ihre Tochter zu bewahren. Doch männliche Verwandte erheben Anspruch auf die Grafschaft. Beim Kampf um das Erbe warten so einige Hindernisse und Herausforderungen auf die Gräfin und ihre Töchter.

Zu Beginn des Buches hatte ich Angst, dass ich nicht ganz in die Geschichte hineinfinde. Aber es ging dann doch recht schnell, sodass die Handlung Fahrt aufgenommen hat und ich mitten drin gewesen bin.

Von den Protagonistinnen bin ich wirklich begeistert - toll skizziert - tolle und bemerkenswerte Frauen.

Eines möchte ich noch hervorheben: es handelt sich um ein Buch eines christlichen Verlages, so liest man auch wie die Töchter in ihrer Entwicklung den Weg zu Gott finden. Dieser Punkt passt aber auch gut zur damaligen Zeit.

Mein Fazit: ein gelungener und interessanter historischer Roman.

Veröffentlicht am 18.11.2022

schonungslose Familiengeschichte

Für euch
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Das Cover verrät schon, dass es sich um eine Familiengeschichte handelt und passt somit gut zum Buch. Ich finde es auch optisch ansprechend.

Die Autorin erzählt einige ihrer Erinnerungen ihrer ...

Das Cover verrät schon, dass es sich um eine Familiengeschichte handelt und passt somit gut zum Buch. Ich finde es auch optisch ansprechend.

Die Autorin erzählt einige ihrer Erinnerungen ihrer Kindheit in den 80er /90er Jahren. Ihre Mutter steht im Mittelpunkt des Buches (auch das verrät bereits das Cover). Ihre Mutter hatte es nicht leicht, kaum Ausbildung, zwei gescheiterte Ehen - sie landet auf der Straße. Sie lernt Mustafa, Gastarbeiter aus der Türkei kennen - er hilft ihr...

Die Mutter ist wirklich als bemerkenswerte Frau skizziert - eine Frau, die immer für die Familie da ist und sich für nichts zu schade ist. Eine besondere Frau.

Der Schreibstil ist flüssig - man wird richtig in die Geschichte hineingesogen.

Eine etwas andere Familiengeschichte, für die ich durchaus eine Empfehlung aussprechen kann - mir hat das Buch gefallen.

Veröffentlicht am 13.11.2022

philosophische, tiefgründige Reise

Der Junge im Fluss
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Ein Ort an dem die Zeit niemals vergeht -> genau das verspricht Bens Bruder Ben, denn er will mit Ben Fort. Aber Ben fühlt sich sehr wohl auf der Insel, auf der auch seine Familie schon seit ...

Ein Ort an dem die Zeit niemals vergeht -> genau das verspricht Bens Bruder Ben, denn er will mit Ben Fort. Aber Ben fühlt sich sehr wohl auf der Insel, auf der auch seine Familie schon seit Ewigkeiten wohnt. Das Meer scheint sich aber alles zu holen. Er beschließt mit seinem Bruder wirklich weg zu gehen - doch dann bricht das Elternhaus ein...
Beim Lesen spürt man sehr die tiefe Verbindung zwischen den Brüdern, und auch einen Blick in die Emotionen erhält man.

Die Geschichte ist alles in allem sehr tiefgründig und auch poetisch. Der Schreibstil ist sehr philosophisch - fast schon eine Spur zu viel des guten, das muss ich wirklich als negativen Punkt anmerken.

Ein schönes Buch, eine schöne Erzählung - alles in Allem ein gutes Gesamtpaket. Von mir gibt es eine Empfehlung für Personen, die auf der Suche nach sehr philosophischen Büchern sind.

Veröffentlicht am 06.11.2022

gute Geschichte - bis auf einen Punkt

Connemara
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Das Buch hat mich insgesamt etwas überrascht, und war anders wie erwartet.
Ich hätte mir ein sehr neutrales Buch mit einer Geschichte erwartet - jedoch war der Stil des Buches mit einem sehr ...

Das Buch hat mich insgesamt etwas überrascht, und war anders wie erwartet.
Ich hätte mir ein sehr neutrales Buch mit einer Geschichte erwartet - jedoch war der Stil des Buches mit einem sehr negativ kritischen Tonfall versehen, was mir persönlich nicht ganz zugesagt hat, deswegen ein Stern Abzug.
Ansonsten konnte mich das Buch wirklich gut überzeugen. Besonders toll finde ich, dass das Buch sehr tiefgründig ist - und nicht nur sehr oberflächlich gehalten war - es ist aber somit auch schwere Kost und man muss beim Lesen wirklich dabei sein. Insbesondere auch, weil es sehr viele sprunghafte Zeitsprünge gibt, und auch die Charaktere wechseln - das hat mir persönlich aber sehr gut gefallen und gibt einem einen wirklich guten Blick auf alles.

Von mir persönlich gibt es eine Empfehlung, sofern das Thema für einen interessant ist.

Veröffentlicht am 03.11.2022

Rezepte garniert mit Alltagsgeschichten und Tipps

Ihr könnt doch noch nicht satt sein!
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Optisch ist das Kochbuch so gestaltet, dass das Design gut zur Online-Omi passt, wie ich finde. Auch die Gestaltung selber ist sehr schön geworden.

Rezepte mit Geling-Garantie, soetwas mag ...

Optisch ist das Kochbuch so gestaltet, dass das Design gut zur Online-Omi passt, wie ich finde. Auch die Gestaltung selber ist sehr schön geworden.

Rezepte mit Geling-Garantie, soetwas mag ich persönlich ja sehr sehr gern. Es gibt eine wirklich toll gewählte und breite Auswal in diesem Buch: von "Oma Strelemanns Suppentopf"; über Hauptspeisen, Sonntagsgerichte und Süßes ist alles dabei. Die Illustrationen sind alle sehr ansprechend, die Rezepte wirklich gut abgebildet.

Ergänzt werden die Rezepte, mit vielen auflockernden Geschichten aus dem Alltag. Besonders toll, finde ich die vielen Tipps und Ergänzungen bei den Rezepten, die wirklich hilfreich sind -> lieber keinen Magertopfen verwenden zB.

Ich finde die Rezepte im Buch auch wirklich sehr alltagstauglich, ich werde sicherlich oft in meinem Alltag darauf zurückgreifen.

Fazit: Ja, Frau Bergmann kann kochen, ganz eindeutig. Absolut empfehlenswert.