emotional und berührend
Eine Feder auf dem Atem Gottes Autorin Sigrid Nunez lässt die Leser in ihrem Debüt "Eine Feder auf dem Atem Gottes" an ihrer eigenen Geschichte teilhaben.
Eigene Geschichten bzw. reale Geschichten sind immer etwas besonderes ...
Autorin Sigrid Nunez lässt die Leser in ihrem Debüt "Eine Feder auf dem Atem Gottes" an ihrer eigenen Geschichte teilhaben.
Eigene Geschichten bzw. reale Geschichten sind immer etwas besonderes und machen es beim Lesen noch intensiver, zumindest für mich.
Die Kindheit war nicht besonders liebevoll. Sie wächst mit ihren Eltern in einer Sozialwohnung in New York auf. Der chinesisch-panamaischen Vater ist nur am arbeiten und kaum anwesend. Die Mutter ist unglücklich und vermisst ihre Heimat. Ein schwieriges Umfeld für ein Kind - keine leichte Umgebung für die eigene Identitätsfindung.
Der Schreibstil ist prägnant und klar, und lässt sich sehr flüssig lesen. Man ist wirklich mitten in der Erzählung und wird von diesem doch schwierigen Umfeld berührt - ich finde das Buch sehr emotional geschrieben.
Mich konnte das Buch überzeugen, daher kann ich auch eine Empfehlung abgeben.