Das Buch ist mir in erster Linie wegen des wunderschönen Covers aufgefallen, welches mich immer noch verzaubert sobald ich es angucke. Als ich dann auch noch den Klappentext gelsesen hatte war ich hin und weg und für mich stand fest, dieses Buch muss ich haben.

Der Schreibstil von Ava ist unglaublich toll und sie hat mich mit dieser Geschichte sofort in ihren Bann gezogen.

Ich finde die Gabe von Mila unglaublich interessant und generell mochte ich sie total gerne.
Sie wird in eine für sie komplett neuartige Welt gezogen, die fernab jeglicher Realität ist, was es aber umso spannender macht.

Asher fand ich anfangs nicht so sympathsich, weil er recht mürrisch und nicht gerade freundlich gesinnt war, aber das hat sich mit der zeit ziemlich geändert.

Ich finde die Welt, die Ava hier aufgebaut hat, richtig schön und wundervoll beschrieben.
An Action mangelt es auch eindeutig nicht und ich bin sehr gespannt, welche Abenteuer Mila noch zu bewältigen hat.
Das Ende ist ein wirklich fieser Cliffhanger, weshalb ich den zweiten Teil ganz schnell lesen muss.

Dieser Roman ist so erschreckend, ergreifend, tiefgründig emotional und von Schmerzen geprägt, dass ich an einigen Stellen wirklich schlucken musste.

Mit dem Schreibstil und generell der Art des Buches musste ich mich erstmal anfreunden, weshalb es bei mir etwas gedauert hat in die Geschichte reinzufinden.

Allerdings wird man von den Personen und deren Lebensgeschichten so gefesselt, dass man das Buch einfach mögen muss und ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr aus der Hand legen muss.

Es geht hier sehr detailliert um das Leben der vier Freunde und Freundschaft ist auch ganz wichtiges Thema in diesem Buch. Im Mittelpunkt steht allerdings Jude, dessen Geschichte nach und nach ans Licht kommt.

Ich werde hier nichts zum Inhalt weiter verraten, weil es jeder selbst werleben muss. Ich kann nur sagen, dass es mir jedes Mal die Tränen in diew Augen treibt, wenn ich näher über Jude nachdenke.

Dieses Buch ist so erschütternd aber gleichzeitig so faszinierend, dass es für mich ein absolutes Highlight ist. Allerdings kann ich verstehen, dass manche mit dem Thema nicht viel anfangen können und vielleicht auch mit der Erzählweise nicht klarkommen, da es an einigen Stellen schon recht detailliert und langatmig ist. Dennoch für mich ein Buch, welches jeder zumindest einmal angeschaut haben sollte.

Der Schreibstil war auch in diesem Teil wieder sehr angenehm und man kam super durch die Geschichte.

Die Entscheidung, dass Aria am Ende Simon gewählt hat konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, allerdings hat Dean sich auch zurückgezogen, weshalb die gesamte Situation erstmal angespannt war.

In diesem Teil sind die Fantasyelemente definitiv präsenter und man wird über die vielen Geschehnisse aufgeklärt, die Littlecreek erreichen.
Die Charaktere haben sich wirklich weiterentwickelt und ich fadn es toll, wie Dean, Aria und Noemi zusammen versucht haben herauszufinden was dort passiert.

Es gibt einige actionreiche Szenen und auch ein spannendes aber auch gefährliches Finale, welches diese Dilogie wunderbar abgerundet hat.

Es gab Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hätte und die Fantasyaspekte fand ich gut gelungen, von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung dieser Reihe.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin, nachdem ich im Thema drin war, nur so durch die Geschichte geflogen.

Smiljan hat man als eher ruhigen Typen kennengelernt, der seinem Vater einen Unterschlupf bietet und alles versucht für beide zu sorgen, indem er die verschiedensten Jobs annimmt. Allerdings nimmt sein Leben eine ziemlich chaotische Wendung als er auf Katalie trifft und auf sie aufpassen soll.

Katalie war wirklich ein sehr besonderer Charakter, an den man sich erstmal gewöhnen muss. Ich fand es ziemlich interessant ihren Gedankengängen zu folgen, weil sie sehr intelligent ist, sich aber trotzdem wie ein Kind verhält.

Smiljan und Katalie haben ein gutes Team abgegeben, auch wenn Smiljan manchmal ein bisschen auf dem Schlauch stand und die Zusammenhänge nicht verstanden hat. Es kann nunmal nicht jeder Katalie gewachsen sein.

Ich fand es süß, wie sich Smiljans Vater immer wieder eingebracht hat und auch bei dem Fall mitwirken wollte, mal mehr mal weniger gut.

Henk war ein guter Ermittler und konnte einiges bewirken, damit Katalie und Smiljan auf die richtige Spur kommen und auch Beweise finden.

Die Auflösung des Spritzenmannes fand ich auch nachvollziehbar und gut gelungen und bin jetzt nur froh, dass hier nicht so jemand rumgeht.

Das Buch konnte mich gut unterhalten, ich musste am Anfang nur erstmal in die Geschichte reinfinden, und war erst skeptisch, ob es was für mich ist. Es war für mich kein Highlight, aber auf jeden Fall lesenswert, deshalb vergebe ich hier gute 3,5 Sterne :)

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich konnte das Buch fast in einem Rutsch durchlesen, allerdings ist es ja auch nicht sonderlich dick.

Dass es nur so kurz war hat mich aber nicht wirklich gestört. Man hat das Wichtigste über alle Personen in dem mietshaus erfahren und konnte sich Vorstellungen von den Motiven machen.

Es passieren wirklich einige merkwürdige Dinge in dem Haus und ich hätte irgendwann wirklich Angst gehabt alleine in meiner Wohnung zu sitzen. Ich fand die Theroien der Mieter, vor allem von der Rauhaar sehr unterhaltsam.

Ich war bis zum Schluss nicht wirklich sicher, wer der Täter gewesen sein könnte, hatte aber natürlich meine Vermutungen. Allerdings hatte ich in der Mitte des Buches fast jeden verdächtigt, weil ich überhaupt nicht mehr wusste was ich denken soll und es jeder hätte sein können.

Mein einziger Kritikpunkt ist die Ausführung von Nadja über die Gedanken und Abspeicherungen von Häusern und andere Mysterien, was sie ja in ihrem Job ausübt. Ich fand es manchmal etwas zu langatmig und teilweise nicht ganz verständlich.

Ansonsten ein spannender Krimi, den ich empfehlen kann.