Der Schreibstil war wirklich schön, ich habe schnell in die Geschichte reingefunden und bin generell sehr schnell durchgekommen.

Es herrscht eine richtig schöne Atmosphäre durch die Winterlandschaft und das Setting in Schweden hat mir auch sehr gefallen. Vor allem durch die schwedischen Begriffe, die überall im Buch verstreut waren.

Solveigh ist so eine sympathische Protagonistin, die mit den Vorkommnissen von Viktor und ihrem Bruder Filip super umgeht und sich nicht kleinkriegen lässt.

Yorick ist dabei eine große Stütze und es wahr einfach schön zu sehen, wie er der Fels in der Brandung geblieben ist und immer hinter Solveigh stand.

Natürlich gibt es da auch diese Geheimnisse aus der Vergangenheit, die nach und nach aufgedeckt werden, aber es wurde kein unnötiges oder schwer nachvollziehbares Drama heraufbeschworen, was ich sehr gut fand.

Ich habe mich in dieser Geschichte sehr wohlgefühlt und kann das Buch jedem empfehlen, sowohl zur Winterzeit, als auch wenn man mal ein bisschen entspannte Stimmung braucht.

Das Cover ist wirklich richtig schön und der Schreibstil ist was für jüngere und ältere Leser.

April ist ein besonderes Mädchen, welches einen großen Verlust verkraften muss und sie tat mir stellenweise wirklich leid, weil ihre Großmutter so unfair zu ihr war.
Aber das Ballett hat ihr einfach alles gegeben und es war schön, sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Ich fand es auch toll, dass einige Fachbegriffe verwendet wurden und wie die Ballettsequenzen beschrieben wurden, da hatte man direkt Lust, sich so eine Aufführung anzusehen.
Allerdings merkt man auch, wie hart dieser Konkurrenzkampf und das Training sind und dass man es wirklich wollen muss.

Das Einzige, was ich unrealistisch fand war, dass April und Amanda einfach alleine nach London gereist sind, obwohl sie da gerade mal 12 Jahre alt sind und keinen scheint es so sehr zu stören, dass man jemanden informieren müsste. Das war etwas merkwürdig.

Ansonsten eine sehr schöne Geschichte, die auch tiefere Themen behandelt und Lust auf Ballett macht, vor allem durch Aprils Leidenschaft und die Beschreibungen der Royal Ballett School.

Der Schreibstil war schön locker und auf La Palma konnte man sich direkt wohlfühlen.

Mir haben vor allem die Beschreibungen über das Essen gefallen, weil die Gerichte einfach so bildlich beschrieben wurden, dass man richtig Hunger bekommen hat und auch die Liebe zum Kochen von Julia gespürt hat.

Julia selbst war mir auch sympathisch und ich fand es toll, wie sie mit Emil umgegangen ist, nur im gegen Jens hätte sie sich etwas mehr behaupten können, da dieser ein Benehmen an den tag liegt, dass ich ihm tausend Mal hätte den Hals umdrehen können.

Alvaro hingegen fand ich toll und ich kann verstehen, was Julia an ihm findet.

Mich hat nur aufgeregt, wie sich die Dorfbewohner verhalten haben, wegen einem bestimmten Grund, den ich aus Spoilergründen nicht nennen werde.
Aber reden hilft einfach doch manchmal am besten und diese ganze Geheimniskrämerei und Drumrumgelaber gingen mir irgendwann sehr auf die Nerven.

Ansonsten ein schöner Roman für Zwischendurch, der Urlaubsstimmung verbreitet und eben so ein typischer Wohlfühlroman ist.

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Das Cover ist ein bisschen Mainstream muss ich zugeben, aber so weiß man zumindest, worauf man sich einlässt und was man erwarten kann.
Der Schreibstil von Gunnar Schwarz ist auch wie in seinen anderen Büchern rasant, es geht sofort zur Sache und ich mag ja auch die kurzen Kapitel immer.

Sina ist nicht so die typische Frau, aber gerade das macht sie so sympathisch, vor allem weil sie Finn als so ruhigen Mann an ihrer Seite hat.

Zusammen mit Eric gibt sie ein gutes Team ab, auch wenn sie nicht immer die legalsten Methoden nutzt.
Manchmal war es auch echt leichtsinnig und ich habe mir gedacht, dass sie aus vorherigen Fehlern schon mal was lernen könnte.

Der Fall an sich war auch wirklich spannend, Puppen geben ja immer einen besonderen Gruselfaktor und der Täter, der so skrupellos und gewalttätig vorging, machte es besonders gruselig.

Ich habe mitgerätselt und gespannt verfolgt, was Sina und Eric nach und nach aufgedeckt haben.
Sinas Schwester ging mir teilweise richtig auf die Nerven, aber ich kann auch verstehen, dass Sina ihr als Familienmitglied helfen will.

Insgesamt hat es mich richtig gut unterhalten und vor allem zum Ende hin wurde es sehr actionreich. Klare Empfehlung für alle Thriller Fans.

Das Cover finde ich wirklich schön und alleine nur dieses Schild, welches Mary in den Händen hält, hat mich sehr berührt, weil der Spruch so traurig und emotional klingt.

Der Anfang gefiel mir auch sehr gut, ich war nur etwas verwundert, dass Mary bereits 40 Jahre alt ist, da ich mich deutlich jüngeren Charakteren gerechnet habe.
Aber nach dem ersten "Schock" habe ich mich dann recht schnell dran gewöhnt und ich war gespannt auf die Geschichte.

Ich fand die Kapitel aus Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit sehr gut, weil es so die ganze Zeit spannend war und man wissen wollte, was damals passiert ist.

Ich finde allerdings auch, dass es eine Triggerwarnung geben sollte, da schon recht ernste Themen angesprochen werden, die sonst immer eine Triggerwarnung bekommen.

Leider konnte es mich emotional nicht so erreichen wie gewünscht, da es sich in eine ganz andere Richtung entwickelt hat als ich gedacht hatte, auch wenn die Suche nach Jim von Alice und Kit schon interessant war.

Das Ende mochte ich auch leider überhaupt nicht und es war dann irgendwie alles so unbedeutend.
Leider meine Erwartungen nicht erfüllt.