Das Cover ist alleine schon sehr niedlich, mit dem Marienkäfer und Rockgitarre, aber auch der Inhalt kann absolut überzeugen.

Ich finde es toll, dass das Buch in Reimform geschrieben ist, dadurch macht es immer besonders Spaß, vor allem wenn man es mit Kindern gemeinsam liest.

Die Illustrationen sind zauberhaft und es gibt nicht nur Marienkäfer sondern auch andere Tiere, die allesamt zuckersüß sind.

Ich finde auch die Message toll, dass man das tun sollte, was einem gefällt, egal ob es andere gut finden oder nicht. Und dass es immer jemanden gibt, der dies teilt und sich mit dir verbünden kann, sodass man nicht alleine bleibt.

Es gibt auch sehr humorvolle stellen, bei denen ich auflachen musste, und ich kann es jedem empfehlen, der kleine Kinder hat, da es nicht zu viel Text gibt und große Bilder, sodass es viel Spaß macht, diese Geschichte zu entdecken.

Das Cover ist wunderschön, darüber braucht man glaube ich nicht zu reden, aber auch der Schreibstil konnte mich sofort überzeugen.

Amelia ist endlich mal wieder eine super sympathische Protagonistin, die zwar manchmal etwas stiller und zurückhaltender ist, aber aus einem bestimmten Grund. Und sie kann auch mal ein bisschen verrückt werden. Vor allem ihre Schwester ist ihr wichtig, die ich auch mochte, weil sie kein einziges Mal eifersüchtig war.

Amelia hatte zwar Zwischendrin auch mal ein paar Momente, bei denen ich nicht so gehandelt hätte, aber das war insgesamt nicht so schlimm.

Jasper ist ein absolut einfühlsamer und wunderbarer Mann und bei manchen Dingen, die er gesagt hat, war ich einfach sprachlos und habe mir so einen Typen neben mir gewünscht. Für meine Verhältnisse hätte man auch noch mehr über seine schriftstellerischen Tätigkeiten schreiben können.

Es gibt aber auch noch andere Charaktere die toll sind, wie die Tante von Amelia oder auch Holly, die beste Freundin von ihr.

Es wird an einigen Stellen auch wirklich traurig und man fühlt mit den Charakteren mit und ich habe das Setting in Edinburgh sehr gemocht, vor allem im Daydream.

Von mir eine klare Empfehlung für diese wunderschöne Geschichte, die wirklich ins Herz trifft, so wie es auch hinten draufsteht.

Die Idee hinter dem Buch fand ich sehr interessant und auch die Umsetzung war gar nicht so schlecht.

Es war schön zu sehen, welche verchiedenen Länder die Autoren bereist haben, was sie dort erlebt haben und wie es ihr weiteres Leben geprägt hat. Für manche hat es auch heute noch eine wichtige Bedeutung und hat auch mit ihrer Nationalität zu tun.

Ein bisschen mehr Spannung hätte ich mir vielleicht gewünscht, aber ich kann versthehen, wie dieses Buch gemeint ist, dass es eben eher um das Tiefgründige geht und da passt Spannung vielleicht auch nicht so rein.

Das Buch war allerdings sehr schön gestaltet, mir haben die Fotos am Anfang jeder neuen Erzählung gefallen, sodass man sich die Personen besser vorstellen konnte.

Insgesamt ein ganz schönes Buch, welches die besonderen Reisen von verschiedenen Autoren aufzeigt.

Ich mag das Zusammenspiel der Farben auf dem Cover total gerne, allerdings dachte ich am Anfang, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und die Charaktere jünger sind, weshalb ich erst ein bisschen überrascht war. Aber das war auch nur im ersten Moment so, danach konnte ich mich gut auf die Geschichte einlassen.

Man kam super schnell durch das Buch, obwohl so viele ernste und traurige Themen enthalten sind, im Vordergrund natürlich der Tod.

Es war schön Marleen zu begleiten und auch teilweise ein bisschen aus Hannes Sicht etwas zu erfahren.
Der Club der Lebensmutigen ist eine ganz tolle Idee und ich habe alle Charaktere darin sehr liebgewonnen.

Das Buch bringt Mut in schweren Zeiten, auch wenn es manchmal schwer war weiterzulesen, weil man so mit allen mitgefühlt hat und ich musste auch ein paar Tränen verdrücken.

Ich möchte gar nicht so viel dazu sagen, außer dass man sich auf die Geschichte einfach einlassen muss.
Ich hätte nicht erwartet, dass ich so von der Geschichte berührt werde, aber es war wirklich toll und ich kann es nur empfehlen (außer natürlich man wird von solchen Themen getriggert, dann sollte man es lieber lassen).

Ich musste das Buch wie viele andere wahrscheinlich auch für die Schule lesen und habe mich mehr durchgezwungen als alles andere.

Ich liebe Bücher wirklich, aber mit solchen Geschichten kann ich einfach nichts anfangen.

Der Hauptcharakter ist scheußlich wie sonst was, das Buch ist teilweise super langgezogen und ätzend zu lesen und ich konnte einfach keinen Spaß daran finden.

Ich kann verstehen, dass die Message dahinter wichtig ist und auch vor allem für die frühere Zeit neue Gedankengänge gebracht hat, aber ich konnte keinen Gefallen daran finden.

Ich hätte mir gewünscht es wäre anders, aber das war leider nichts.