Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich bin gut in die Geschichte eingestiegen und habe auch keine Längen gefunden, obwohl das Buch ja nicht so dünn ist.

Tine wächst in wirklich schweren Verhältnissen auf und sie kann einem eigentlich nur leid tun. Ihre Familie macht es nur noch schwerer, aber immerhin ist da ihre kleine Schwester Fritzi, die man einfach mögen muss.

Die Verhältnisse in Hamburg wurden gut beschrieben und ich mochte auch die Beschreibungen über die Blumen und Tines Arbeit.

Auf Helgoland hat man dann richtig Urlaubsfeeling bekommen und es war durchweg spannend und man hat Tine gerne auf ihrem Weg zu einem besseren Leben mitverfolgt.

Manchmal konnte ich Tines Reaktionen und Aktionen nicht nachvollziehen und sie hat teilweise sehr naiv gehandelt, aber größtenteils war sie eine sympathische Protagonistin.

Auf Helgoland war natürlich auch nicht alles gut, aber mit Henry konnte Tine wenigstens mehr Glück erfahren.

Mit dem Ende bin ich leider überhaupt nicht zufrieden, aber ich möchte nicht spoilern und es gibt ja auch noch zwei weitere Teile.

Von mir gibt es für diesen schönen und spannenden Roman eine Leseempfehlung.

Das Buch ist wirklich super gut und schnell zu lesen für Zwischendurch. Ich habe es an einem Abend durchgelesen.

Man begleitet Mona und Ando auf ihrer Reise durch China und man merkt, dass dort einfach eine ganz andere Kultur herrscht als in Deutschland und die Menschen sehr anders sind.

Es gibt einige skurrile Erlebnisse, aber auch viele witzige Momente und manchmal kann man einfach nur den Kopf schütteln.

Es hat Spaß gemacht, die beiden zu begleiten und zu sehen, was sie alles erleben.

Ich möchte unbedingt mal nach China, weil ich es als super interessantes Land empfinde, aber ich glaube, dass man auf jeden Fall einen Reisebegleiter haben sollte, da es viel zu beachten und zu lernen gibt.

Dieser Herr Chang war aber wirklich an ein paar Stellen ziemlich unfreundlich, es war aber auch witzig, wie er immer alles gehört hat, was gesagt wurde.

Insgesamt ein süßes kleines Buch, was man schnell mal lesen kann und Einblicke in ein anderes Land gibt.

Den Schreibstil habe ich als sehr nüchtern empfunden und konnte mich das gesamte Buch über leider nicht wirklich damit anfreunden.

Wie auch die anderen Rezensenten muss ich sagen, dass es einer Gedankenexperiment ist und viel zum Grübeln bringen soll. Es hat mich etwas verwirrt, weil ich mehr einen Abenteuer-/SF-Roman erwartet habe und mir diese Entwicklung nicht so zugesagt hat.

Zu dem Protagonist, bzw. den Protagonisten konnte ich keine enge Bindung oder Sympathien aufbauen, ich habe eher alles sehr neutral betrachtet.

Die Message an sich ist nicht schlecht und es war ganz interessant zu sehen, welche anderen Leben Vincent hätte haben können und dann wurde noch ein bisschen Action ins Spiel gebracht durch die Geheimorganisation, aber das hat es für mich auch nicht mehr rausgerissen.

Ich fand die ganze Geschichte eher langweilig und wie ein wissenschaftlicher Text verfasst, aber es waren ein paar Ansätze darin, die man noch weiter spinnen könnte.

Mich konnte es leider nicht begeistern, aber ich denke, dass es anderen gut gefallen und viel mitgeben könnte.

Der Schreibstil des Buches war für mich sehr angenehm, ich bin schnell durch die Geschichte gekommen und habe auch schnell reingefunden.

Ich fand das Thema rund um LARP super interessant, weil ich mich bis jetzt nicht wirklich damit befasst habe und auch nicht auskannte und ich habe einige neue Dinge gelernt.

Ruby ist eine sympathische Protagonistin, die manchmal etwas unsicher ist, obwohl sie das gar nicht sein müsste und eine gute Anführerin ihrer Gruppe ist.

Ben mochte ich auch sehr gerne, mit seiner ruhigen und liebevollen Art hat er mir sehr gut gefallen und ist um einiges besser als Henrik, den man am liebsten zum Mond schießen würde.

Die Weißen Raben waren als Gruppe super und haben toll zusammengehalten, ich mochte auch Isabelund Merlin sehr gerne und es gab auch einige witzige Momente.

Die Aufgaben des LARP wurden spannend gestaltet und man hat sich manchmal so gefühlt, als wäre man wirklich dabei.

Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, es passt zum Sommer und ist eine super Lektüre um mal abzuschalten.

Die Idee des Buches ist wirklich super und total originell, weil ich diese doch bekannten Wesen noch nicht so in einer Geschichte erlebt habe und auch wie die Rangordnung zu den Menschen dargestellt ist.

Am Anfang hatte ich leider ein paar Startschwierigkeiten und es ist mir ein bisschen schwer gefallen in die Geschichte reinzufinden.

Das hat sich aber dann mit der Zeit gebessert und ich habe viele Charaktere in mein Herz geschlossen.

Meg mochte ich super gerne. Manchmal war sie zwar ein bisschen naiv und gutgläubig, aber dass hat ja auch etwas mit ihrem Wesen zu tun.

Simon fand ich auch wirklich toll. Anfangs ist er vielleicht etwas mürrisch, aber später merkt man, dass er einfach nur alle beschützen möchte, die ihm etwas bedeuten.

Es gibt auch noch viele andere Charaktere die ich mochte, aber ich kann sie unmöglich alle aufzählen. Dazu gehören unter anderem Tess und Sam.

Ich fand die Entwicklung von Meg sehr schön und auch, wie sich die Beziehung zwischen ihr und Simon verändert hat. Ich denke, da wird auch noch mehr in den nächsten Teilen passieren.

Die Atmosphäre ist sehr düster und es gibt auch manche gewaltsame Szenen, aber nachdem ich mich daran gewöhnt hatte war es einfach nur noch spannend.

Am Ende wird es sehr actionreich und ich kann dieses Buch wirklich empfehlen, allerdings sollte man am besten kein Problem mit ein bisschen Blut und Totschlag haben.