Culpa Tuya geht in die zweite Runde und wir werden mitten in den 18. Geburtstag von Noah hineingeworfen. Die Eltern sollten normalerweise keine Einwände mehr gegen die Beziehung der Stiefgeschwister haben, denn sie sind ja volljährig. Falsch gedacht! Die Geschichte bleibt nach wie vor sehr schwierig, dramatisch und nervenaufreibend. Die Liebe zwischen Noah und Nick ist verboten und die Eltern versuchen mit allen Mitteln, ihnen das auszutreiben. Ich liebe die beiden Hauptprotagonisten und ihre Eltern haben mich auch hier wieder sehr genervt, genau wie im ersten Band. Sie mischen sich viel zu sehr ein und manipulieren sie gezielt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und einfach gehalten. Die Autorin beschreibt die Ereignisse sehr verständlich und bildhaft, sodass man sich als Leser direkt ins Geschehen hineinversetzt fühlt. Die Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn man durch das junge Alter sagen muss, dass beide sehr kindisch sind. Das Hin und Her war stellenweise einfach zu viel des Guten und hat mich genervt. Schade, denn eigentlich liebe ich die beiden! Im nächsten Band erwarte ich mehr Zusammenhalt und hoffe das sie es schaffen sich zusammenzureißen. Sich zum besseren zu wenden und den anderen nicht mehr zu verletzen.

Das Ende war dann nochmal echt überraschend und ich freue mich jetzt schon auf das Finale.

Ist die The Made Series, insbesondere der erste Band „The Sweetest Oblivion“ seinen Hype wert? In meinen Augen definitiv, auch wenn ich jede bisher gesehene Rezension nachvollziehen kann. Einerseits hätte ich mir mehr Mafia-Elemente gewünscht, als ich sie tatsächlich vorgefunden habe. Dennoch war ich von den Charakteren und der Handlung so begeistert, dass ich über die wenigen Mafia-Elemente hinwegsehen konnte. Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch nur schwer aus der Hand legen können. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und lebendig, sodass ich mich in die Handlung hineinversetzt gefühlt habe.

Der erste Band der Reihe dreht sich um Nicolas Russo und Elena Abelli. Nico muss ihre Schwester heiraten, obwohl sie die ältere der beiden ist. Allerdings ist sie bereits für jemand anderen bestimmt, und dennoch empfinden die beiden eine starke gegenseitige Anziehung. Es ist verboten, es ist heiß, es ist aufregend, es ist nervenaufreibend und moralisch fragwürdig.. und diese Kombination aus Spannung und leidenschaft ist faszinierend.. ich LIEBE alles daran. Eine derartige Anziehungskraft habe ich in der Tat schon länger nicht mehr mitverfolgen können. Es war eine Freude, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten und mitzufiebern, bis sie der sexuellen Anspannung nicht mehr widerstehen konnten.

Die Dialoge der beiden waren für mich immer wieder ein besonderes Lesevergnügen, da sie oft humorvoll und leichtfüßig waren, was dem „darken“ Touch eine gewisse Leichtigkeit verlieh.

Ich freue mich schon sehr darauf, die nächsten zwei Bände zu lesen. Der erste Teil eignet sich auch sehr gut zum Einstieg ins Dark-Romance-Genre, da er nicht so düster war, wie ich vermutet hatte. Von mir gibt es eine klare Empfehlung.

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Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin großartig finde. Ich kenne bereits andere Bücher von ihr und weiß daher, worauf ich mich einlasse… naja womöglich nicht immer, denn sie schafft es immer wieder, ihre Leserinnen und Leser zu überraschen.

Die Hauptprotagonisten Stella und Austin sind herausragende Charaktere, die mich sofort in ihren Bann gezogen haben. Die Autorin hat ein unglaubliches Händchen dafür, die Charaktere und die Gefühlswelt so realitätsnah zu beschreiben. Man hat das Gefühl, selbst dabei zu sein und alles mitzuerleben und am eigenen Leib zu spüren. Ich konnte gut mit den beiden mitfühlen, weil ich ihre Situation als sehr belastend empfunden habe. Beide sind Seelen, die durch Erfahrungen geprägt sind, die sie verletzlich und traurig gemacht haben. Dennoch ergänzen sie einander auf eine Weise, die es ihnen ermöglicht, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Sie unterstützen sich gegenseitig und verarbeiten ihre Traumata auf ihre jeweils eigene Art und Weise.

Ein absolutes Highlight für mich. Wohlverdiente 5+ Sterne. Dieses Buch vereint traurige und wunderschöne Momente miteinander. Wichtige Themen werden angesprochen und zwei kaputte Seelen, die sich brauchen, um zu heilen, sind das zentrale Thema. Dieses Buch muss man einfach lesen! Herzensempfehlung!

„A Touch of Snow“ handelt von den Hauptprotagonisten Ophelia und dem Womanizer Z, zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Er könnte jede haben und so ist er ziemlich geschockt, von der toughen Barfrau Ophelia einen Korb zu bekommen, die gegen seinen Charm Immun zu sein scheint. Die beiden hatten es allerdings auch nie leicht im Leben. Doch eines haben sie gemeinsam: Beide haben eine schwierige und schmerzhafte Vergangenheit, die sie nicht einfach hinter sich lassen können.
Nach einem schmerzlichen Verlust flieht Ophelia zu ihrer Tante und ihrem Onkel nach Utah, in der Hoffnung, dort wieder zu Kräften zu kommen. Da kann sie einen Bad Boy und Profi-Snowboarder wie Z. doch nicht gebrauchen, oder?
Werden sie sich gegenseitig heilen und die dicke Eisschicht des anderen brechen können?

Das Setting ist was ganz neues für mich. Ich habe noch nie etwas über Snowboarden gelesen, aber ich muss sagen, dass ich es sehr gemocht habe. Da ich auch in Winterstimmung bin, war es genau das richtige Buch für mich. Snowboarding, Winteratmosphäre, Spannung, humorvolle Momente und Dialoge sowie interessante Charaktere - all das bietet das Buch… Auch wenn ich nicht sofort mit ihnen warm wurde..

Ein weiterer Kritikpunkt, den ich anmerken möchte, ist, dass der Tiefgang stärker hätte sein können. Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte mehr in die Tiefe gegangen wäre. Stattdessen wird alles sehr schnell abgehandelt und die wichtigen Themen und Gefühle kommen zu kurz. Die Anziehungskraft war zwar vorhanden, aber die großen Gefühle, die normalerweise mein Herz berühren, blieben aus. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass zu viel in das Buch gepackt wurde, ohne ausreichend darauf einzugehen.

Trotz kleiner Schwächen kann ich das Buch weiterempfehlen und freue mich auch schon auf Band zwei. Das Ende des ersten Bandes hat mich sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht und ich finde das Setting nach wie vor spannend. Normalerweise habe ich zwischen drei und vier Sternen geschwankt, aber das Ende hat mich emotional berührt, weshalb ich vier Sterne vergebe. Und nun freue ich mich auf die nächsten Hauptprotagonisten, die man bereits in diesem Band kennenlernen durfte.

Der zweite Band ist aus Holden's Perspektive geschrieben, was ich persönlich sehr gut fand, da mich die Geheimnistuerei im ersten Band etwas gestört hat. Der zweite Band führt uns zurück in die Vergangenheit, was für mich als Leserin sehr aufschlussreich war. Die Rückblicke vermitteln uns neue Erkenntnisse und helfen uns, die Handlungen besser nachzuvollziehen. Schließlich wird nachvollziehbar, welche Umstände dazu führten, dass er die Insel verlassen musste. Nun bin ich umso gespannter auf das Finale, auch wenn das Ende nicht überraschend kam.

Die Charaktere Holden und Ember sind nach wie vor interessant, auch wenn ich ihr Hin und Her als störend und nervend empfand. All das war nicht nachvollziehbar für mich. Die Bemühungen von Holden, sie zurückzugewinnen, waren jedoch bemerkenswert. Ich hoffe das sie wieder zueinanderfinden werden.
Die Geschichte hat mich emotional sehr berührt, insbesondere die Schilderung der Schwierigkeiten und der Umstände, mit denen Holden zu kämpfen hatte, da er durch das falsche Umfeld auf die schiefe Bahn kam.
Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls sehr ansprechend und leicht lesbar. Die Seiten fliegen nur so dahin und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.