Perfekte Unperfekte Poesie
Das unsichtbare Leben der Addie LaRuedieses Buch ist Poesie. Es ist Perfektion. Unperfekte poetische Perfektion.
Ich weiß, poetischer Schreibstil ist sonst gar nicht meins, aber dieses Buch ist einfach wunderschön. Ich hab schon so so viel ...
dieses Buch ist Poesie. Es ist Perfektion. Unperfekte poetische Perfektion.
Ich weiß, poetischer Schreibstil ist sonst gar nicht meins, aber dieses Buch ist einfach wunderschön. Ich hab schon so so viel aus dem Englischen gehört, hatte aber irgendwie immer so eine "Anne with an E" Vorstellung von dem Buch. Aber das ist es nicht. Wirklich nicht. Sorry Anne, aber Addie ist eine wunderschöne, bewundernswerte, starke Frau und mein allerliebster Charakter im Buch.
Und ja, random aber ich will mit dem Ende anfangen. Eigentlich mag ich lieber so richtig schön abgeschlossene Enden und keine offenen, aber dieses Ende liebe ich absolut! Ich weiß gar nicht ob es wirklich so krass offen ist, aber es wird ziemlich viel nicht erklärt. Aber das war es, was so gepasst hat. Es gibt zwei Love Interests, einmal Addie und Henry und dann Addie und Luc. Ich bin ganz klar Team Luc, weil Antagonisten Liebe und so, aber ich verstehe auch die Henry Leute. Und das Ende ist halt für jeden gut, die Aluc (keine Ahnung wie die Ship Namen sind, denk mir jetzt was aus😅) Shipper sind happy, weil sie glauben dass Addie sich noch auf ihn einlassen wird und die Hendie Shipper sind happy, weil sie denken dass Addie zu Henry zurück kommen wird.
Mir fällt gerade ein, das Buch ist auch pure Kunst. Nicht nur so gesagt, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes. Ich glaube ich hab ne Stunde lang rumgegooglet (das ist nicht wirklich ein Wort oder?) um rauszufinden ob die im Buch abgedruckten Kunstwerke echt existieren. Tja, tun sie nicht. Aber ich liebe Addies Liebe zur Kunst. Sie ist nicht wirklich eine "echte" Künstlerin, hatte aber auch nie eine Chance dazu. Aber sie ist trotzdem irgendwie eine Künstlerin weil sie gelernt hat sich in der Welt zu verewigen.
Und ich liebe die ganzen, auf ewig verschwundenen Freunde. Sam, Remy, Toby... Wie Addie sie immer und immer wieder trifft war zu herzzerreißend. Aber sie hat in ihrem echt beschissenen Fluch so viele kleine Schlupflöcher gefunden und gelernt trotzdem glücklich zu sein.Die eine Szene wo sie Luc erzählt dass sie Elefanten in Paris gesehen hat, als sie sich Stück für Stück Lesen beigebracht hat, all diese Momente hat sie mit ihrem eigenen Glück gefüllt. Weil sie schlussendlich doch immer ihren Wunsch erfüllt bekommen hat. Sie WAR frei. Sie WAR unabhängig. Und sie hat wirklich das bestmögliche daraus gemacht.
Irgendwie habe ich das Gefühl hier gerade nur Mist zu schreiben, aber ich hoffe dass ich die wunderschöne, bittersüße Stimmung des Buches rüber gebracht habe. Dass zumindest eine Person die dass hier liest, jetzt Das unsichtbare Leben der Addie LaRue lesen will. Weil ich das Buch so so so so so so so so so so sehr liebe.